Hallo, nachdem sich in mehreren Beiträgen der letzten Zeit ein starkes Interesse an einem solchen Projekt herauslesen ließ, lasst uns doch spaßeshalber dem mal einen eigenen Thread widmen. Ich lege mal vor, was mir hierzu an Rahmenbedingungen einfällt: 1. Grundsätzliche Anforderungen Es soll eine universelle, unabhängig von einem speziellen Kfz-Typ einsetzbare Einheit werden. Um die unterschiedlichen Parameter des jeweiligen Kfz-Herstellers und Typs wie Tachoimpulse, Drehzahlimpulse so wie z.B. Tankinhalt und Kraftstoffverbrauch anzupassen bieten sich zwei Möglichkeiten: Entweder muss jeweils die Software in einer IDE angepasst werden, oder man fragt in einem Setup-Mode die entsprechenden Variablen ab und speichert diese z.B. in einem EEPROM. Ich persönlich halte die "Setup-Variante" für Userfreundlicher. Der Controller sollte so mit möglichst einfacher ISP Funktionalität ausgestattet sein, um auch unbedarften Nachbauern ein gelegentliches "Firmware Update" zu ermöglichen. Controller welche spezielle Programmiergeräte benötigen, scheiden somit aus. Die Softwareentwicklung sollte auf einer möglichst verbreiteten, nach Möglichkeit sogar kostenlos erhältlichen (z.B. AVR-gcc oder ein freier Assembler..) stattfinden. 2. Was der Controller und die Software leisten sollte - Ausgabe auf einem Grafikdisplay, das Display sollte wegen der flexibleren Einbaumöglichkeiten von der Basisschaltung getrennt montiert werden können. Idealerweise (um das Verbindungskabel dünn zu halten) über I2C. - Bedienung über Drehimpulsgeber ("Menü blättern" und "Enter") so wie maximal zwei weiterer Taster ("Setup" und "ESC" o.ä.). 3. Funktionen - Momentane Geschwindigkeit - Durchschnittsgeschwindigkeit - Drehzahl - Momentanverbrauch, Durchschnittsverbrauch und Reichweite (Anmerkung: Bei den meisten KFZ mit "Bosch" Einspritzanlage wird eine dem Verbrauch proportionale Frequenz vom Steuergerät ausgegeben. Man könnte auch, da die Einspritzmenge proportional zum Impuls der Einspritzdüse ist, diesen auswerten. Beispiel: Einspritzmenge 0,01 l / Impuls 4 Einspritzdüsen Zeiteinheit / Wegstrecke = Verbrauch. Variante 1 wäre hier also einfacher, da hier das Steuergerät die Berechnungen ausführt) Für die Reichweitenberechnung muss der Tankinhalt in die Rechnung mit einbezogen werden, hierfür ist also mindestens 1 A/D Wandler von Nöten. - Klartextanzeige der Check-Control wie Licht, Wischwasser, Ölstand etc. pp. (Die werksmäßigen Sensoren sollten sich problemlos auswerten lassen, zumeist simple Schalter gegen Masse..) Nun lasst mal eure Meinungen los.. :-) Welchen Controller würdet ihr favorisieren (ATMega?) ? Welches Display? Welche IDE? Eigene Ideen? . . . Gruß, Werner
eigentlich ein recht interessantes thema. was ich irgenwie nicht ganz verstehen ist: willst du die aktualparameter aus der boardelektronik pollen oder selbst sensoren anbringen und messen? beim pollen sehe ich das problem, dass man extrem viel verstellen kann, wie z.b. airbag auslösung usw kenne mich zwar in dem thema nicht so aus aber ich denke das der tüv sowas nicht abnehmen wird oder liege ich da falsch?
Hi, zunächst möchte ich natürlich aus der Bordelektronik alle "nicht sicherheitsrelevanten" Signale verwenden, die durch diese bereitgestellt werden. So steht z.B. in den meisten neueren Fahrzeugen ein Geschwindigkeitssignal für die Autoradio-Lautstärkeregelung zur Verfügung, auch werksmäßige Sensoren für eine Checkcontrol (Licht, Wischwasserstand etc.) sind entweder bereits vorhanden oder lassen sich aus einem gleichen Fahrzeugtyp mit höherer Ausstattungsvariante leicht transplantieren ("Schrottplatz"..). Dass sicherheitsrelevante Stromkreise "tabu" sind, versteht sich von selbst. Übrigens zählen hierzu auch Bus-Systeme wie der D2B-Bus oder CAN, da einige Hersteller hierüber auch Gurtstraffer und Airbag steuern. Wenn man sich an diese Regeln hält, gibts auch keinen Ärger beim Tüv. Es darf halt nur keine Beeinträchtigung werksseitiger Ausrüstung wie insbesondere Tacho, Beleuchtung etc. entstehen. (Ansonsten wäre ja bereits jedes nachgerüstete Außenthermometer oder jedes moderne Autoradio "eintragungspflichtig"..) Um möglichst effektiven Schutz der restlichen Bordelektronik (insbesondere des Steuergerätes der Einspritzanlage) zu gewährleisten wäre es eh' angebracht sämtliche Eingänge mittels Optokoppler zu isolieren. Gruß, Werner
und dann zur visualisierung einen 17" tft mit aufgeklebter touch-folie, dann könnte man sich die verschleiss und extrateile noch sparen, zudem wäre die bedienung einfacher, gerade wenn man das ganze zur visualisierung wärend der fahrt benötigt.. was hattest du dir denn als steuereinheit vorgestellt? richtigen "rechner"? und unten drunter ein controller zur verarbeitung der messwerte? brächte den vorteil mit sich, dass man auch programme wie autoroute gleich drauf laufen lassen könnte.. das ganze wäre beliebig erweiterbar..kühlen dann passiv oder mit einer kleinen anzapfung der board belüftung, die man dann auf kühlrippen blasen lässt zudem wäre die visualisierung recht gut per hochsprache realisierbar. kommunikation via rs232 wobei ich das anzapfen des can auch recht witzig fände ;P gruss michael
Hi focus, problem ist nur: Wo willst du im Auto einen 17" TFT unterbringen? Aber über einen 5,6" hab' ich auch bereits nachgedacht. Einen x86 Rechner hatte ich ebenfalls bereits mal in meinen gedanklichen Szenarien mit eingeplant. Ich habe noch sowohl ein Aaeon 4894 embedded board mit 586/133Mhz so wie ein PC-104 Modul mit 386'er Prozessor. Vorteil wäre hier in der Tat eine leichte Implementierung sowohl MP-3 als auch von (zumindest rudimentären..) Navigationsfunktionen. Auch die I/O's lassen sich bei einem x86 System leicht mittels 8255 Chips am ISA leicht erweitern. Nachteil ist hierbei schlicht der Preis für taugliche x86 Syteme. Deshalb würde ich, um wirklich einen allgemeinen Nachbau zu ermöglichen, lieber z.B. einen ATMega 128 favorisieren. Der ist zwar auf den ersten Blick ziemlich überdimensioniert, bietet aber stets ressourcen für Erweiterungen. Als Display wäre z.B. eines aus der "Handy-Ersatzteil-Abteilung" interessant, allerdings habe ich hierzu noch keine Erfahrungen was die Ablesbarkeit unter Kfz-Bedingungen angeht. Vorteilhaft wäre allerdings die geringe Dicke, so dass man damit sowohl Auf- als auch Einbauvarianten realisieren könnte (nicht jeder zersägt ja gerne seine Mittelkonsole oder den Instrumententräger..). Gruß, Werner
wie wäre es mit einer projektion auf die scheibe?...nur so eine spinnerei.. :) kennst du zufällig ressourcen im netz die sich mit kfz-sensorik und deren schnittstellen befassen? würde mir da ganz gerne mal einen überblick über die protokolle usw verschaffen.. ein display aus dem handy denke ich ist zu klein, da die minimale entfernung vom nutzer zum display locker 1m betragen kann, da kann die lesbarkeit schon erhebliche probleme bereiten, von navigation ganz abgesehen.. ich denke ein 6100 wie es in diverrsen threads bereits angesprochen wurde und für das anscheinend seit neustem auch eine lib zur verfügung steht fällt damit aus dem rennen, trotz guter ansteuerung usw... von der grösse her müsste es dann wohl eher ein 15" oder ähnliches sein... denkst du bei der visualisierung eigentlich an grafik oder an rein textbasierende ausgabe? als befestigung des displays kann man evtl auf bestehende autoroute-visualisierungs-befestigungen zurückgreifen.. gruss michael
Hi, im Web findet man hierzu relativ wenig. Insbesondere zum D2B Bus (Mercedes) findet man eigentlich gar nichts brauchbares. Zum CAN findet man zwar einiges, aber auch nur zum grundsätzlichen Protokoll und nichts fahrzeugspezifisches (scheint ein sehr gut gehütetes Geheimnis der Fahrzeughersteller zu sein..). Auch bei den Daten zur Motorsteuerung sieht's relativ finster aus, aber da lässt sich einiges selbst herausfinden (insbesondere wenn für den jeweiligen Fahrzeugtyp ein werksmäßiger BC vorgesehen war, z.B. alle Opel, alle Audi und alle Mercedes ab etwa Bj. '86). Die anderen Signale sind ziemlich unproblematisch, Drehzahl und Geschwindigkeitssignal sind Frequenzen mit min. 5V und max. 12V Pegel. Einziges analoges Signal wäre Tankgeber (0-200 Ohm), Öl- und Wassertemperatur (1; 2 oder 10K). Für Checkcontrol werden werksseitig zumeist Schalter gegen Masse eingesetzt. (Alle Daten allgemein, in diesem Rahmen bewegen sich so ziemlich alle Hersteller) Das ideale Display bereitet mir in der Tat noch einiges "Kopfzerbrechen", allerdings würde ich hier schon ein grafisches favorisieren, da hiermit auch Warnsymbole (Übertemperatur, Tankinhalt/Reserve etc.) dargestellt werden können. Jene mit t6963c-Controller sind ja hier meistverbreitet und in so fern sind auch Routinen zu Ansteuerung für so ziemlich jede IDE (BASCOM, FASTAVR, gcc..) leicht zu finden. Gruß, Werner
also sind solche sensoren nicht miteinander vernetzt oder wie meinst du das? ich dachte bisher die sind in busse eingebunden. wie willst du eigentlich die passenden kabel zu den verschiedenen sensoren finden/abgreifen? oder gibt es im auto eine master unit,die man dach solchen daten "fragen" kann? bin gerade mal am googeln nach in car computing
einen kleinen einstieg habe ich hier gerade gefunden :) http://mitglied.lycos.de/Autoelektrik/Elb.htm
Hi, Standardsensoren sind für sich allein nicht vernetzt. Dies würde ja bedeuten dass an jedem Sensor wie z.B. bei der Kühlwassertemperatur am analogen Sensor ("PTC") auch gleich eine Wandlerschaltung für den jeweiligen Bus vorhanden sein müsste. Da sind die Hersteller zu geizig zu.. . Alle ("analogen") Signale laufen zunächst konventionell zu einer zentralen Einheit, welche die Informationen dann auf dem Bus zur Verfügung stellt. Die weitere Auswertung erfolgt dann periphär, d.h. durch Geräte/Anzeigeeinheiten welche an den Bus angeschlossen werden können. Die Sensoren "an sich" sind also stets konventionell (Hallgeber, PTC, Schalter etc.) Aufschluss gibt fahrzeugspezifisch jeweils der dazugehörige Stromlaufplan. Gruß, Werner
darf man fragen wie du an die spezifikationen der busse und pegel usw rankommen willst?
Ich hätte als vorschlag noch n Temperaturabhängigen Roten Drehzahlbereich. Solte auch recht einfach zu realisieren sein. Ich bin grade beschäftigt mit nem selbstgebauten Digitalen Tacho und Drehzalmesser. Hab aber im moment kaum zeit dafür. Wie ist das mit dem Geschwindigkeitssignal? Was heist "Frequenzen mit min. 5V und max. 12V Pegel" ist das wieder Fahrzeugspeziefisch was für Pegel die haben? Kann ja eigentlich nicht sein weil das signal ja auch an universelle Autoradios angeklemmt wird. Ich hab leider Kein Scope um das nachzumessen. Und in welchem bereich liegen dann die Frequenzen? MFG Dominik
Hi, die Frequenzen für die geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregelung schwanken in der Tat herstellerabhängig sehr stark. Bei Opel zwischen 6-9 Imp. pro Umdrehung (hier: Des Impulsgebers am Getriebe, wo normalerweise auch die Tachowelle angeschlossen wird) und z.B. bei Mercedes mit bis zu 200 Imp. pro Umdrehung. Die meisten Radios von Fremdherstellern werten daher nicht die absolute Frequenz aus, sondern deren relativen Anstieg (weshalb bei manchen auch noch ein manueller Abgleich notwendig ist). Anders bei Werksradios wie Becker-OEM's ("Audio 10 bis 30") bei Mercedes und die Philips bzw. Delco ("CAR"-Reihe) bei Opel. Diese sind bereits fest (relativ, da Philips bzw. Delco über einen "Setup-Modus" verfügen und die Mercedes Radios über D2B und/oder CAN justiert werden können) abgeglichen. Die fahrzeuginternen Bussysteme wie CAN oder B2B möchte ich nicht abgreifen (auch aus Gründen der Sicherheit), sondern jene der Standardsensoren ("Hallgeber" beim Tachosignal, analoge Geber bei Wassertemperatur, Öldruck, Tankinhalt so wie einfache 0/1 Pegel bei der Checkcontrol, so wie das Drehzahlsignal). Erfahrungsgemäß (habe meine erste Ausbildung im Kfz-Bereich gemacht), sind die Signale der Geber recht einfach "gestrickt". Die Hallgeber für die Tachos liefern in der Regel Rechtecksignale mit 5V, bei integrierter Treiberstufe (zu störsicherer Übertragung) auch schon mal 12V. Ebenso das Drehzahlsignal bei neueren Fahrzeugen (bei älteren durch den Unterbrecherkontakt Massegepulst, bei neueren mittels Hallgeber an Zahnscheibe/Kurbelwelle abgenommen). Wenn man also Optokoppler mit breitem Spannungsbereich vorsieht, ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Auch sind für jedes Fahrzeug Stromlaufpläne problemlos erhältlich (in der örtlichen Leihbücherei, die haben oft auch Fotokopierer..), aus denen sich die jeweilige Klemmenbezeichnung, die Kabelfarbe und auch der zu erwartende Signalpegel entnehmen lässt. Ich gehe die Signale noch mal mit den jeweiligen Pegeln/Werten noch mal durch: - Wischwasserstand / Checkcontrol = Schwimmschalter gegen Masse - Ölstand = " " - Bremsverschleißanzeige = Schleifkontakte gegen Masse - Glühlampenkontrolle = +12V bei Ausfall - Wassertemperatur = 1;5 oder 10K PTC gegen Masse - Öltemperatur = " " - Drehzahlsignal = +5 oder +12V je nach Ausf. - Tachosignal = 5 oder 12V,Freq. nach Herst. - Tankinhalt = Widerstand zw. 10 u. 170 Ohm - Verbrauchssignal/Steuergerät = Proportionale Frequenz m. 5V Diese Werte sind in etwa herstellerübergreifend zu erwarten. Schlimmstenfalls sind einige Signale der Checkcontrol zu invertieren (manche Hersteller legen z.B. zur Glühlampenkontrolle bei defekter "Birne" ein Signal an, manche bei intakter, manche Pegelschalter sind "Öffner", andere "Schließer"..). Das kann man aber leicht mittels weniger externer Bauteile korrigieren, einfachstenfalls mittels eines simplen Relais. Gruß, Werner
na das ist doch bestens werner! du scheinst doch ahnung davon zu haben, dann setzt dich einfach hin, entwickelst alles und stellst es hier zum kostenlosen nachbauen bereit.... oder erwartest du etwa, daß andere sich den kopf zerbrechen und sowas entwickeln, um es dann zu verschenken und zwielichtigen gestalten bei ebay eine neue form des geldverdienens zu geben? kann ich kaum glauben wenn ich das hier lese, aber das breite intresse (immerhin hat sich ja zumindest EINER gefunden, der mit dir spricht) spricht ja für sich.... schönen abend noch
Hi, das werde ich ohnehin tun. Allerdings hat nicht jeder nur den eigenen Profit im Kopf. Wenn jeder nur seine eigenen Ideen zu Geld wollte wäre nicht nur dieses Forum ziemlich leer, es gäbe noch nicht einmal Linux.. . Der Gedanke dass dennoch hin und wieder mal eine Produktion stattfindet die sich NICHT lohnt, d.h. keinen Profit abwirft, scheint dir offenbar ziemlich absurd. In so fern handelt es sich meiner Auffassung nach eher bei jenen um "zwielichtige Gestalten" die jedem Ideen- und Gedankenaustausch gleich kommerzielle Interessen unterstellen. Selbst Universitäten stellen ihre Ergebnisse und Befunde der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung, es ist im Web (immer noch) jede Menge Freeware verfügbar die sich bei einer der deinigen konformen Auffassung der Autoren sehr wohl hätte "zu Geld" machen lassen.. . ABER: Es gibt (zum Glück) immer noch weltfremde Idealisten welche bereit sind ihre Erfahrung und ihr Wissen mit anderen zu teilen AUCH wenn es sich finanziell !nicht! lohnt. Dir auch einen schönen Tag noch Werner
[ ] Du hast schon was sinnvolles entwickelt und kostenlos verbreitet [X] Du lebst auf einer rosa wolke fern der realität [ ] Du hast dich schon mit Ebay-Geiern rumschlagen müssen [X] Du glaubst es gibt noch mehr Traumtänzer wie dich [X] Du bist fest davon überzeugt, daß trotz fast 400 views und NULL hilfreichender Beiträge es dennoch jemanden gibt, der dir hilft [X] Du wirst versuchen weiterzumachen, aber es dennoch nicht schaffen, weil projekte dieser art ohne vermarktung nicht unterstützt werden
Hi, ich stimme Werner hinsichtlich der "Verwertbarkeit" zu. Ich habe auch schon das eine oder andere gebastelt (speziell fuer das Auto), aber dabei stets den folgenden Grundsatz benutzt: Alles, was ich unter Benutzung von Quellen wie Foren entwickelt habe, stelle ich im Gegenzug auch der Oeffentlichkeit zur Verfuegung. Aktuell ist das der Komfort-Blinker (ihr erinnert euch sicher an den Thread vor etwas ueber einer Woche - ich baue das Ding heute rein und schreibe dann in Kuerze eine ausfuehrliche Anleitung + Beschreibung, die ich selbstverstaendlich auch im fraglichen Thread poste, damit vor allem die, die Wissen und Ideen beigesteuert haben, auch etwas davon haben), davor waren es zwei andere Spielerein, die man sich unter www.uyna.de/auto angucken und nach Belieben nachbauen kann. Damit kann man natuerlich nicht verhindern, dass jemand Geld draus macht, aber das ganze ist eine Frage der Abwaegung. Wenn ich kostenlos von fremden Ideen profitiere, dann ist es doch das mindeste, den eigenen Anteil den anderen auch zu geben, sprich, die Sache offenzulegen. Aber mal zum generellen Thema dieses Threads (sorry, wenn es ein wenig pessimistisch klingt): Ich finde die Idee gut, aber ich hab so meine Zweifel, dass man das wirklich gut und vor allem universell hinbekommt. In VAG-Autos z.B. kann man ueber die Diagnose an vieles rankommen, fuer das man sonst uebel basteln muesste, das wird anderswo auch so sein, wenn auch nicht so gut dokumentiert bzw. zugaenglich. Mit Notebook und VAGCOM bekomme ich meinem Seat alles entlockt, was ich wissen will, und das liesse sich auch auf eine Einbauloesung umsetzen. Wer da mehr Gedanken zu lesen will: http://www.dieselschrauber.de/phpBB2/viewtopic.php?t=4094 ..ist ein wahrer Megathread, der am Ende ziemlich in die MC-Richtung geht. Was das Verbrauchssignal angeht: Moderne Autos tauschen sowas ueber CAN aus, da wird es kaum Leitungen geben, auf denen der Momentanverbrauch als Frequenzsignal anliegt. Auch die Beobachtung der Einspritzzeiten wird keine hohe Genauigkeit ermoeglichen, weil einfach zu viele Faktoren mit einfliessen. Beispielsweise aendert sich der Durchsatz einer solchen Duese mit dem Verschleiss und dem Alter... Im TDI beispielsweise rechnet das Motorsteuergeraet die einzuspritzende Menge aus, betaetigt dann das Mengenstellwerk der Einspritzpumpe (ein elektromechanisches Meisterwerk), das dann genau diese Menge einspritzt - an dieses Taktsignal kaeme man ueberhaupt nicht ran (ist also kein einfaches elektrisches An/Aus der Zuleitungen zu den Duesen). Der Verbrauch wird hier ueber Integration der Einzelmengen ausgerechnet... Kleine Benziner mit niedrigen Einspritzdruecken koennte man vielleicht auf die genannte Weise ueberwachen - da stoert dann "nur" noch der Verbrauch. Alles, was Hochdruck benutzt (z.B. PD oder CR Diesel, oder auch die schon erwaehnte aeltere Variante der TDI-Einspritzung) arbeiten mit Druecken von 1300...ueber 2000 Bar, wo die Kraftstoffmenge nicht nur von der Zeit abhaengt. Die Duesen haben zweistufige Federsysteme, um Vor- und Haupteinspritzung zu realisieren... usw. Dazu kommt noch eine eventuell vorhandene Abhaengigkeit des Drucks von der Drehzahl. Ergo: Die wirklich spannenden Sachen bekommt man so einfach wohl nicht raus. Auch die Billig-Idee mit einem Durchflussmesser geht nur beschraenkt, denn jede moderne Einspritzpumpe hat auch eine Rueckleitung. Sie holt sich mehr aus dem Tank, als sie einspritzt - der Rest wird zurueckgepumpt. Koennte man natuerlich gegenrechnen, aber da spielt dann wieder die Ausdehnung durch Erwaermung eine Rolle. Von der Hand zu weisen ist auch das nicht - ein PD-TDI beispielsweise erhitzt den Kraftstoff bei der Hochdruckerzeugung auf ueber 70 Grad, so dass manche Modelle im Ruecklauf Kuehler haben, damit der Tank das ueberlebt... Dies mal nur am Beispiel "Verbrauch" einige der Probleme... Viele Gruesse, Jan
Hallo Jan, du hast recht, der schwierigste Part ist in der Tat die Erfassung des Verbrauchs. Dies insbesondere bei aktuellen Fahrzeugen mit integrierten Bussystemen zum Motormanagement. Auch bei Dieselfahrzeugen (so ziemlich jeden Alters) wäre eine Verbrauchsmessung überaus schwer zu realisieren, da hier zum einen mit überaus hohen Einspritzdrücken gearbeit wird und zum anderen bei älteren Fahrzeugen mechanische Einspritzpumpen verbaut sind (z.B. mit einen alten Mercedes W115 Diesel kannst du auch, wenn der Motor erst mal läuft, ganz ohne Akku nach haus fahren..). Konzentrieren möchte ich deshalb auf Fahrzeuge mit Ottomotoren der Baujahre '82 bis '94, da hier optimale elektrische / elektronische Bedingungen anzutreffen sind. Ich erzähl' einfach mal was ich bereits weiß, und wie sich die Idee bei mir entwickelt hat: Zunächst habe ich damit begonnen, die Opel BC's (erst die erste Generation seit Senator A, dann die TID's und dann die MID's) zu "reengineeren". Die TID's und MID's verfügen bereits über ein dem I2C sehr ähnliches Bussystem welches jedoch neben SDA und SCL über eine weitere Leitung "MRQ" verfügt. Dessen Funktion konnte ich bisher noch nicht völlig enträtseln, jedoch konnte ich immerhin mittels Bitmanipulation (ich habe mittels eines am PC angeschlossenen Logikanalyzers den Verkehr belauscht, in eine Datei aufgezeichnet und dann damit ein wenig experimentiert..) über die SDA eigene Zeichen auf den Displays darstellen. Aber die serielle Kommunikation dient hier ohnehin nur der Kommunikation mit den Werksradios, alle anderen Signale werden dem Bordcomputer konventionell zugeführt. Danach kam mir der Gedanke, die Opel Bordcomputer auf Mercedes W124 und W201 zu portieren, was auch relativ problemlos gelang. Die Signale für Wegstrecke musste ich jedoch mittels eines flugs aus standard TTL's zusammengebastelten programmierbaren Zähler/Teiler auf 9 Imp. herunterteilen. Was hierbei nicht funktioniert ist die Verbrauch bzw. Reichweitenfunktion da hier zwar beide Steuergeräte ein entsprechendes Signal breitstellen, jedoch mit unterschiedlichen Parametern. Auch die Geber des Tankinhalts haben unterschiedliche Werte (z.B. Opel 170 Ohm / Mercedes 100 Ohm). Das könnte man zwar alles mittels entsprechender Peripherie anpassen, geht aber mittels Controller wesentlich eleganter. Insbesondere betrifft das die Anpassung unterschiedlicher Frequenzen wie bei Tachosignal, Drehzahl und Verbrauchssignal des Steuergerätes/Einspritzung.. . Was hier bereits funktioniert: -Wegstrecke -Durchschnittsgeschwindigkeit -Checkcontrol für Ölstand, Licht, Wischwasser etc. Wie dem auch sei, ich plane deshalb die Realisierung einer eigenen Lösung mittels eigener Hardware, wobei ich mich bei deren Auswahl zugegebenermaßen etwas schwertue. Das hat nichts (oder zumindest wenig..) mit eigener Dummheit zu tun, als vielmehr mit den besonderen Anforderungen beim Einsatz im Kfz. So soll bei einem solchem Projekt ja nicht nur die möglichst leichte Nachbaubarkeit der "Schaltung an sich" im Vordergrund stehen, sondern auch und besonders der möglichst leichte Einbau im Fahrzeug. Hierbei spielt insbesondere die Auswahl des Displays eine entscheidende Rolle, da dessen freie Positionierbarkeit, Ablesbarkeit, Temperaturverhalten und auch dessen Ansteuerung (z.B. wäre eines mit t6963c zwar verbreiteter, eines mit serieller Ansteuerung wie z.B. Epson SED1530 jedoch leichter einzubauen, da das Verbindungskabel hier schlicht dünner ausfallen könnte..) eine wesentliche Rolle. Auch hierzu kurz die Gedanken die ich mir hierzu bereits gemacht habe (damit nicht der Eindruck enteht, wie von "müller" unterstellt, es würden sich immer nur "die Anderen" den Kopf zerbrechen: Wie bereits angedeutet sind mir ja insbesondere die el. Verhältnisse sowohl bei Opel wie auch bei Mercedes recht gut bekannt, deshalb hier ein exemplarischer Bezug auf diese beiden Marken. Opel: So ziemlich alle ab Bj. '86 verfügen über eine Vorrüstung für einen Bordcomputer. Diese besteht aus einem zumeist 26pol (neuere mit Vorr. für TID auch 32pol) Stecker (Kabel mit Buchsenleiste im 2,54mm Raster) welcher sich zumeist hinter der Uhr befindet (eingewickelt am Kabelbaum). Dessen Belegung ist allgemein bekannt und zugänglich. Mercedes (W124 u. W201) Die meisten benötigten Signale liegen hier an einem 14pol. Rundstecker an, welcher hinten am Instrumententräger eingesteckt wird. Auch dessen Belegung ist bekannt. Um nun das Zerschneiden des originalen Kabelbaums zu vermeiden, könnte man für den jeweiligen Hersteller z.B. kleine Adapterplatinen entwerfen. Für den Mercedes-Rundstecker hab' ich das bereits gemacht (auf der einen Seite 2mm Buchsen und auf der anderen Seite, leicht versetzt, 2mm Stifte. Die "angezapften" Signale gehen dann auf eine 2x7 Stiftleiste). Gruß, Werner
Hi, ich hatte ein wenig mehr in die Richtung neuerer Fahrzeuge gedacht, wo die Probleme deutlich groesser sind - aber bei den von dir genannten Baujahren koennte es in der Tat klappen. Vielleicht sollte man das ganze hochgradig modular aufbauen. Sprich, ein Basissystem, das im Grunde die Anzeige ansteuert und alle ueberwacht, fuer das keine externen Sensoren gebraucht werden (beispielsweise Betriebsspannung und den maximalen Einbruch beim Starten). Fuer alles andere definiert man moeglichst sinnige Hardware-Schnittstellen (vielleicht ein primitives Stecksystem), mit dem weitere I/O nachgeruestet werden kann. Bei entsprechender Gestaltung der Software gibts dann fuer jede Funktion eine kleine HW-Komponente (im Idealfall ein Spannungsteiler o.ae.), einen "Treiber" und eine Art "Plugin" fuer die Anzeige (ich schreibe es in ", weil man das ja eh alles zusammenkompiliert). Wenn sich dann genug Leute finden, die mitmachen, dann entsteht eine Sammlung solcher Teile, aus denen man sich bedienen kann. Wenn man soweit ist, dann kann man natuerlich auch noch weitere Aktorik mit reinbauen - z.B. PWM-Ansteuerung fuer eine Sitzheizung oder sowas wie meinen Komfort-Blinker (der uebrigens funktioniert - Bericht in den naechsten Tagen). Viele Gruesse, Jan
Hi Jan, exakt so hatte ich mir das auch vorgestellt - streng modular. Wenn man die eigentliche "Main Unit" entsprechend groß dimensioniert (es spielt bei einer solchen Kleinserie, im Gegensatz zur industriellen Fertigung, keine Rolle ob man einen Controller zu 4 EUR oder gleich einen zu 17 EUR vorsieht) bleiben immer ausreichend Ressourcen um für so ziemlich alle denkbaren Eventualitäten gerüstet zu sein. Auch ich stelle mir ein Sammelsurium von fahrzeugspezifischen Adapter- und Anpassplatinen als ideale Lösung vor. Allzu viele werden's noch nicht einmal werden, da die Hersteller in der Regel innerhalb eines Fertigungszeitraumes gleiche Vor bzw. Ausrüstungen quer durch sämtliche Modellreihen verbauen (Beispiel: Bei Opel kannst du die Stromlaufpläne eines Astra, Vectra, Omega des Baujahres '92 übereinanderlegen und gegen's Licht halten, abgesehen von Sonderausstattungen sind die Unterschiede marginal..). Bei den meisten peripheren Schaltungen wird es sich um ziemlich universelle Inverter, Pegelanpassungen und ähnliches handeln. Man könnte das sogar ziemlich simpel in Form einer je nach Fahrzeugtyp individuell zu bestückenden Eingangsplatine realisieren. Auf der könnte man Optokoppler, Relais, Jumper und den ganzen individuellen Kram unterbringen. Ich werd' mir hierzu mal ein paar Gedanken machen. Morgen dazu dann mehr an dieser Stelle.. . Gruß, Werner
Wie wäre es denn mit nem x86 Single Board Computer im Kofferraum. Die sind mit entsprechender Leistung auch relativ günstig. Die haben alles wichtige auf einer kleinen Platine. Damit kann man problemlos einbau TFT für den Radioschacht betreiben. Über USB oder RS232 kann man dann einen AVR anstecken und ihm die Daten schicken. Der widerrum verteilt Sie auf die einzelenen Sensoren/Aktoren. Nebenbei kann der SBC noch MP3, Video, Navi, ... und er braucht "nur" eine 5V versorgung. seb
Hallo Sebastian, an so was hatte ich zwischenzeitig auch mal gedacht, den Gedanken allerdings auch schnell wieder verworfen. Aus folgenden Gründen: - Embedded x86 Systeme sind immer noch relativ teuer. Gleiches gilt erst recht für TFT's zum Einbau im Radioschacht. Hinzu kommt, dass diese TFT's in der Regel nur über Composite / S-Video oder bestenfalls RGB Eingänge verfügen. VGA könnte man zwar mit einigen Tricks darstellen, aber in ziemlich bescheidener Qualität. Auch könnte man das Display direkt an z.B. einen C&T65550 Controller betreiben, müsste aber jeweils dann ein neu gekauftes Radioschacht-TFT zerbasteln (und die Garantie gleich mit..). - Für die Bordcomputer-Funktionen ist ein x86 (Ausnahme: 80188 und Derivate mit RTOS) eine denkbar schlechte Wahl. Einige Signale sind ja schon Zeitkritisch (Drehzahl, Geschwindigkeit..), und wenn der x86 gerade z.B. auf einer 20GB MP3 Platte eine Playlist erstellt oder ein großes Verzeichnis einliest lässt der andere Tasks erstmal "links liegen". Natürlich wäre ein x86 für Multimedia-Freaks eine interessante Alternative, würde aber ansonsten den (nicht nur finanziellen) Rahmen sprengen. Gruß, Werner
Hi @all, um mich mal kurz mit einzumischen ;) Für Fahrzeuge aus der VAG Serie kommt bald ein interessantes System, auf basis von x86 welches komplett mit CAN Arbeitet... einfach mal auf www.navi-projekt.de schauen, da steht schon einiges. Ansonsten kann man doch wunderbar bei Fahrzeugen ab Bj. 89 in etwa so gut wie alle informationen über das OBD Protokoll abfragen... ist eine sehr simple & einfache geschichte... Selbst die CAN geschichte vom Auto bei neueren Bj. >2000 ist nicht das größte Problem... Blaupunkt bietet Informationen dazu an.. MC-Net Spezifikationen, die man frei zur entwicklung nutzen kann. Gruß Dennis
Also ich habe immer noch nich rausgefunden wie das nun funktionieren soll. Bei neueren Autos ist ja eh ein BC drin und mit dem Radio gekoppelt. Die zeigen auch alles wichtige an. Also ist das Teil nur für ältere sinnvoll. Wie soll die Drehzahl angezeigt werden? Auf nem LCD in der Mittelkonsole? Das ist mal nicht sinnvoll und auch nicht grade schön. Nen 2ten Tacho und Drehzahlmesser brauch ich auch nicht wirklich. Die anderen Sensoren auszuwerten wäre natürlich super. Aber auf einem LCD in der Mittelkonsole ist das zwar machbar aber auch nicht mehr so schön. Ich habe hier noch einen kleinen SBC mit nem P166 der hat alles auf einer kleinen ISA steckkarte und brauch nur 5 Volt. Der Nachfolger ist mit PCI und war vor ein paar Monaten bei ebay für 40 zu haben war aber leider zu spät. Wenn man an den noch ne Mach64 mit TV out ranhängt kann man problemlos so ein Radioschacht TFT verwenden. Dort ne schicke Oberfläche drauf und man kann alles einfach bedienen. Der SBC kann natürlich nicht direkt auf die Bussysteme zugreifen, aber das kann ja ein Atmel machen. Der schickt per Seriell/USB daten an den PC und der wertet die aus. 115kbit sollten ausreichen um alle Informationen darstellen zu können.
Hi Sebastian, was soll an einem Display nicht "schön" sein ? Entweder hat man den drang was zu "basteln" oder halt nicht... und so ein Display mit 128x64px lässt sich wunderbar integrieren, wenn es "NUR" darum geht ein paar sensoren anzeigen zu lassen... Wenn es um mehr geht ist natürlich auch noch ein minirechner interessant wie der im anhang... hat gleich ne TV-Out mit drin, und man könnte nen TFT Display ansteuern. MP3, DVD etc. währe dann kein Problem mehr... man muss halt unterscheiden was man machen möchte, ob kleinen BC oder ne CAR-Multimedia Maschine... selbst bei den heutigen BC sind noch genug wünsche offen, die man sich anzeigen lassen könnte... -> Aktuelle Öltemp., TurboLader Druck, etc... <- Und gerade die Aktuellen Fahrzeuge mit FIS wie Audi lassen sich wunderbar erweitern... man kann nämlich per CAN ohne Probleme sich was auf der FIS anzeigen lassen. Gruß Dennis
Also Dennis wenn das bei Audi geht, ist das ne feine Sache. Leider geht das meiner Meinung nach in nem neuen 6er Mazda nicht, da das Display sehr klein ist. Und in der Mittelkonsole ist das Radio was sehr viel Platz wegnimmt. Also bleibt nur Radio Raus und mit Blenden auf ein anderes umrüsten. DAnn hat man ne Menge Platz für ein glcd. Wenn man das macht kann man auch gleich so einen kleines TFT einbauen. Bei anderen Autos, die ich so kenne, ist meist auch nicht so der Platz das das funktioniert. --> meine Meinung Also braucht man quasi einen uC zum Anzeigen der Daten, für 1 bis 2 Sensoren einen (worst case) und einen den man als Steuerung nimmt. Also ich bin ja nicht der cleverste aber lohnt sich das? Wo gibt es nähere Infos zu dem kleinen Rechner? seb
Hi Sebastian, infos zum Rechner kann ich Dir zukommen lassen (per Mail), Was "lohnen" betrifft, ist es halt immer Die frage wie interessiert man als "Bastler" an so etwas ist :) Ich baue gerade ein komplettes BC System für nen Alten Peugeot 205 (noch vergasser) von einem Kumpel. Und komme bisher mit 1 x ATMega8 aus um ein GLCD anzusteuern I2C EEprom und I2C ADC sieht schon alles recht brauchbar aus. Gruß Dennis
Ja das wäre Klasse. Klar in den älteren Autos ist das mal weniger ein Problem. Man bekommt auch vieles vom Schrottplatz recht günstig (Plastikteile,...).Die Lösung mit dem Rechner im Kofferraum ist auch nicht reinstecken und loslegen. Man hat halt nur ein paar Vorteile. -Man kann die Daten einfach abspeichern und auf dem anderen PC auswerten. (Datenübertragung per Netzerk, USB,.....) - Die Daten kann er aufbereiten und der Atmel macht den LOW-Level Zugriff. - Per Lesegerät können Daten von Speicherkarten auf ne Platte kopiert werden (Digicam). - wechselnde Designs in der Anzeige - .... Klar kann man vieles auch mit AVR machen aber das ist imho "von hinten durch die Brust ins Auge". Da ja alles modular sein soll kann man ja das als ein mögliches Anzeige und Steuermodul im Blick behalten. seb
Hi, es soll wie bereits gesagt, ja primär um Fahrzeuge gehen (Bj. etwa von '85 bis '96) welche ab Werk in der Grundausstattung über keinen oder aber über einen vom Funktionsumfang her ungenügenden Bordcomputer verfügen. Neuere Modelle sind in der Regel ja bereits ab Werk mit einem BC ausgerüstet. Wenn's aber um "Youngtimer" wie z.B. Mercedes W124, W126, W201 etc. geht, so guckt man selbst bezüglich einer Nachrüstung mit Originalteilen ziemlich "in die Röhre". Es gab hier zwar einen sog. "Reiserechner", doch wurde dieser extrem selten geordert. Wer einen solchen heute sucht, braucht sehr viel Glück. Bei Opel sieht's grundsätzlich wesentlich besser aus, jedoch überzeugt insbesondere die erste Generation der BC's keinesfalls. Allein das recht winzige Display (eine gleichzeitige Darstellungsmöglichkeit mehrerer Werte wäre hier extrem hilfreich) und die paradoxerweise recht umständliche "Ein-Knopf-Bedienung" (hat man einmal zu oft gedrückt, muss man sich noch mal durch alle Funktionen tasten..), rechtfertigen m.E. bereits die Suche nach (Selbstbau-) Alternativen. Gruß, Werner
Hi Sebastian, gott sei dank ist so ein Forum ein "Diskussionsforum" ;) Wieso ist der AVR "Von hinten durch die Brust ins Auge" ? - Die Steuergeräte von "normalen" BC´s sind auch normale µC... Für ein BC der nichts anderes macht wie "Messen, Steuern, Regeln" ist es doch schon fast super... und dabei langweilt sich der AVR sogar noch, wenn ich es vernünftig Programmiere... Völlig unabhängig von irgendwelchen Embedded CAR hifi multimediasystemen ;) Gruß Dennis
Hallo, ich hab' mir heute mal noch ein paar Gedanken zur praktischen Umsetzung der Hardware gemacht. Einsetzen als Kern des Projekts werde ich wohl das "Crumb128" Modul, welches bei www.lins.de für knapp 40 EUR im Shop zu haben ist. Das ist in so fern ideal als dass dieses Modul auch nach Einbau des BC nachträglich diesem leicht entnommen werden kann und dank ISP Connector dann auch ggfs. in der heimischen Stube mittels PC geflasht werden kann, ohne den kompletten BC dazu ausbauen zu müssen. Das erspart das Notebook, und auch "Nachbauern" ohne SMD-Löterfahrung ist dadurch einige Erleichterung verschafft.. ;-) Eine universelle Trägerplatine für das Crumb128 Modul, welche neben der gesamten Peripherie (außer Display) wie Optokoppler und Pegelanpassungen auch die Spannungsversorgung enthält, entwerfe ich gerade. Hierzu habe ich mir auch mal "querbeet" Stromlaufpläne von VW, Ford und BMW kopiert. Schwierigster Part wird (wie erwartet) die Verbrauchserfassung. Kann man bei Bosch Einspritzanlagen noch so etwas wie einen "Quasi-Standard" feststellen, so wird's bei einigen Exoten ziemlich knifflig werden ein verwertbares Verbrauchssignal ausfindig zu machen. Auch das "optimale" Display habe ich noch nicht ausfindig machen können. Wird aber wahrscheinlich auf ein graphisches 128x64 mit t6963c oder sowas in der Richtung hinauslaufen. Gruß, Werner
Hm, also wie sich das anhört wird das nicht gerade modular. Was ist denn die preisliche Obergrenze? seb
Hi, ich rechne mit ca. 120 EUR max. inklusive Display (nicht gerade wenig, aber wenn man z.B. mal die Kosten für'n halbwegs ordentliches Autoradio gegenrechnet, oder schwarze Rückleuchten etc. pp, dann ist das für ein imho wirklich sinnvolles Zubehör nicht zu teuer). Wobei die Trägerplatine je nach Ausbaustufe und fahrzeugspezifischen Erfordernissen individuell bestückbar sein wird (in so fern doch modular). Auch kleine fahrzeugspezifische Adapterplatinen zum Abgriff der benötigten Signale hab' ich mal eingeplant (insbesondere falls das jew. Kfz über eine Werksvorrüstung für BC verfügt). Gruß, Werner
@Werner, also wie Du auf 120 kommst würde mich mal interessieren. Wie gesagt, wir bauen zur zeit auch so ein BC System, mit folgenden merkmalen: - Aussentemp - Innentemp - Öltemp - Wassertemp - Drehzahl (da nicht vorhanden) - KM/h - Akt.Durchflussmenge Benzin - Daraus dann Durchnitsverbrauch Das ganze Menügeführt über Drehimpulsgeber mit Knopfdruck Die Platine etc. bauen wir selber, da auch dein obengenanntes Modul für 39.- einfach zu teuer ist, und nicht so praktisch anwendbar ist, ist halt ein Stecksystem. sprich das Gehäuse wird einfach mal zu groß... Geschätzte Kosten: - Frontplatte in Eloxiertem Aluminium für Display ca. 14 - Display 128x64px 33,50 - Grafikplatine passgenau hinter Display (gleiche Größe -> Sandwitch) übernimmt folgende Funktionen der Anzeige, Bedienungssteuerung, Messung der Innentemp (da genau im Innenraum)ca. 25,00 incl. ATMega8, EEPROM, DS18S20 Tempsensor - Main Platine zur Messung aller Daten ca. 35 zzgl: Tempsensor Aussen, ~4,00 Tempsensor Öltemp, ~4,00 etc... Wenn man einfach alles mit einrechnet sollte man schon zw 150~200 Euro rechnen. Kann ja mal Fotos von unserem Grafik Sandwitch machen ;) Gruß Dennis
ja,bitte stell mal fotos rein... auch an den rückfluß des benzins gedacht und damit an den erhöhten druck/widerstand in der benzin-leitung? wie hoch ist denn die abweichung des temp-sensors zwischen -25 und 180 grad bei ökl bzw wassser?
Hm, das hört sich ja mal nicht ganz schlecht an. Aber sagen wir mal wir haben ein Auto mit 6V oder ich will das Teil in einen LKW einbauen. Wäre es da nicht schön einfach nur die Spannungsversorgungsplatine zu tauschen? Ich find die 39 auch ganz schön happig zumal man den ja nur dort bekommt, andere Teil bestellt man woanders. Die Versandkosten sind dann auch ganz schön hoch. Also auch ne eigene Platine für das Teil. Wenn ich nun aber nur einen kleinen BC will brauch ich ja auch nicht unbedingt so nen Riesen. Und was wenn ich nen 2*40 LCD anschließen will? Wäre es da nicht sinnvoller, man macht nen uC der Die Infos von den Sensoren sammelt und in einen Stream stellt. Die Anzeige Einheit holt sich den Stream und liest sich raus was sie brauch. So kann man ein Multimediacenter, 1*16 oder GLCD oder was auch immer kommen möge. seb
Hi, ich habe gegenüber allen neuen Ideen und Anregungen immer ein offenes Ohr. Genau deshalb diskutieren wir ja hier im Forum (auch wenn "müller" da anderer Auffassung sein mag..), um Ideen auszutauschen. Ich hatte mich vor einigen Jahren mal mit einem skalierbaren seriellen Bussystem (genauer: Ein Protokoll) auseinandergesetzt. Mal sehen ob ich die Unterlagen noch finde. Nannte sich übrigens S.N.A.P. (Scaleable Node Adress Protocol). Vielleicht wär' das was für die interne Kommunikation zwischen den einzelnen Modulen (Display, Sensoren etc.). Mal sehen.. . Werde bis Samstag nur selten Online sein, deshalb nicht wundern wenn ich auf Beiträge bis dahin nur zeitverzögert und sporadisch antworte. Aber irgendwie muss das Geld für's Hobby ja schließlich verdient werden. ;-) Gruß, Werner
Hallo, ich suchte schon seit längerem eine gruppierung mit diesem vorschlag für ein bordcomputer im auto. ich selber habe zwar kaum erfahrung in der microcontrollebene... jedoch als elektriker und kleiner bastler ist auch solch ein projekt eine herausforderung. egal welche komerzielle haltung und kritik von müller da kommt, finde ich eure einstellung gesamt TOP. ich würde mich gern an eurem projekt beteiligen und bin durchaus bereit für basteleien,hobby usw. 150 - 200 auszugeben. desweiteren, sind displays durchaus optisch an den amaturen anbringbar... selbst wenn es über ein arm an der scheibe befestigt wird.(türlich ausserhalb wichtiger sicht) ich selber besitze einen Opel Astra 9/94 und habe darin ein TID Display... jedoch ohne große anzeigebereiche. wir sollten vielleicht uns gedanken machen welche sensorik überhaupt im durchschnitt wichtig sind... sofern wir als anfang simple realisierungen durchsetzen sollten um universell zu bleiben. damit läßt sich doch schrittweise das anpassen und module dieser idee entwickeln. schritt für schritt... Sensorik: Lichtsensor,Feuchtesensor,Temperaturen,Schallpegel,drehzahl, schaltkontakte (Alarmanlage),Ultraschallsensor mit Displaydarstellung, verschleißbereiche (bremsen,wasser,lampen,usw), Tank, Km, (verbrauch),elektr. fenster (dachfenster)-kontrolle,spiegel, ... und und und ... hehe gruss... mago
Hi Sebastian, Hi Werner, ohne euch dabei auf den Schlips zu treten ?! Aber wozu zum Teufel, 1xAnzeige "Modul" 1xSensorik "Module" 1xvieleicht Haupt "Modul" findet Ihr das nicht ein wenig übertrieben, schon alleine wegen den Kosten... noch womal 1-2 Platinen völlig reichen... 1. Das ganze sollte doch bezahlbar sein... 2. wer will die Scalierte geschichte bitteschön Programmieren?! Display auswahl ? Per Jumper ? Immerhin muss ja der ATMega auch noch wissen welches Display er jetzt antsteuern soll... gruß Dennis
Hi mago, ich bin zur Zeit ja dabei eine universelle Platine zu entwerfen welche die unterschiedlichen Fahrzeuspezifischen Signale anpassen soll. Vorgesehen habe ich da für's erste: Checkcontrol: - Bremslichtglühlampenkontrolle - Bremslichtsicherungsüberwacheung - Glühlampenkontrolle Abblendlicht - Ölstand - Bremsflüssigkeitsstand - Bremsbelagverschleißanzeige - Wischwasserstand So wie zwei weitere universelle Eingänge zur Checkcontrol BC ("E" = Eingang auf Platine; "S" = Softwaremäßige Berechnung) - Wassertemperatur E - Öltemperatur E - Außentemperatur E - Drehzahl E - Wegstrecke E - Geschwindigkeit (ebenfalls über Geber Wegstreche, s.o.) - Geschwindigkeit Durchschnitt S - Warnanzeige Drehzahl bei "kaltem" Motoröl S - Tankinhalt E - Verbrauch E - Verbrauch Durchschnitt S So wie vier weitere universelle Eingänge Ferner habe ich noch 8 Ausgänge mittels Halbleiterrelais vorgesehen um z.B. Radiostummschaltung, Fernbedienung der Zentralverriegelun, Wischer über Regensensor etc. realisieren zu können. Zur Displayansteuerung (ist ja noch offen welches jeweils konkret zum Einsatz kommen soll) werde ich erst mal von einem mit t6963c Controller ausgehen. Ich hoffe dass ich die Platine übers Wochenende fertig bekomme. Werd' diese dann hier mal als "Eagle" und/oder .gif zur Diskussion stellen.. Gruß, Werner
@Dennis: Hi, natürlich soll's bezahlbar bleiben. Aber es ist schon allein auf die Unzahl der benötigten Eingänge zurückzuführen dass hier unbedingt die "Zentraleinheit" von der "Bedien/Displayeinheit" zu trennen ist. Sonst hat man mit einem solch dicken Kabelbündel sehr schnell auch ein "mechanisches" Problem (muss ja auch verlegt werden). Was die Platinen angeht, so wird's soo dramatisch nicht werden. Es wird wohl einmal eine universelle Trägerplatine mit den Ein- und Ausgangsstufen welche auch das Controllermodul aufnimmt im 100x160 Format so wie eine Display/Bedienplatine werden. Die kleinen Adapterplatinen um Fahrzeugspezifische BC Vorrüstungen "abzugreifen" sind optional und nicht zwingend erforderlich. Diese dienen lediglich der Erleichterung des Einbaus. Gruß, Werner
Hm, also ich dachte mir als ich das Wort modular gelesen habe eigentlich was anderes. Nach deinem Vorschlag muss man ja dennoch für jedes Auto die Software selber schreiben. Da kann man dann auch gleich noch etwas mehr Aufwand investieren und die Platinen selber entwickeln. Ich dachte da eher an folgendes. Gehäuse mit Backplane -Netzteilplatine enthält Spannungsversorgung für die Komponenten (Je nach Bedarf nur 5V oder auch -5V, 12V,....) -Verbindungsplatine (bei dir Mega128) enthält nen uC der mit den Sensoren und Aktoren "redet", eigentlich würde da auch ein kleinerer reichen -Anzeigeplatine enthält uC der die Anzeige und Bedienelemente enthält -Je nachdem was es für ein Fahrzeug ist werden dann die Platinen nachgerüstet Bsp.: Platine für die Komunikation mit Fahrzeugelektrik hat z.B. Addresse 1234. Es interressiert nicht ob ich einen Ford BMW oder Ähnliches habe, unter der Adresse 1234 und Funktion 123 ist z.B. Fehlerspeicher auslesen. Als "Ausgabe-Einheit" kann so auch ein Innenlichtcomputer dienen. Der hört einfach auf dem Bus mit und schaltet dann einfach das Licht. Das dieses System etwas teurer sein wird ist mir klar aber es ist im LKW, Wohnmobil, Motorrad ohne große Änderungen einsetzbar. Einfach Platine hinzu oder weg. seb
Hallo Sebastian, deine Idee finde ich sehr gut. Werd' mich dann mal an einige konkrete Entwürfe machen.. . Gruß, Werner
kann es sein das so recht hier doch keiner sich festlegen kann? nun modular wirds eh, schon dadurch das die einzelnen sensoren ja nicht auf der platine auftauchen sondern eh nur aufgesteckt werden. desweiteren sollten wir vielleicht sensoren hier auch aufgreifen und mal zusammenstellen, welche überhaupt ideal sind. von temperatur, bishin zu durchflussmesser... also so ne art sensorliste mit preis und shop... nun aber zum hauptthema... sicherlich lassen sich alle wünsche und vorstellungen eh nicht auf einer anfangsplatte verwirklichen, sofern erst der einsatz ein fertiges produkt nach dem testen und weiterentwickeln festlegen lässt. also fangen wir einfach simpel an und greifen aber gleich groß rein beim controller. (sicher ist sicher) nun ich selber denke das eh ne platine nur die funktionen der spannungsstabilisierung,spannung an die sensor geben tut, oder irre ich mich da?? man kann ja das modular dann erweitern wie schaltbereich um gewisse schaltfunktionen zu nutzen. derzeit denke ich aber erstmal nur an eine anzeige für die jeweiligen funktionen. können wir nun endlich mal anfangen, denn das thema ist bereits schon 2 jahre und länger alt. und ich bin verdammt ungeduldig...*g* ich würde mich auch über schaltpläne und vorschläge für gewisse sensorik freuen. so nun zu den profis selber ich will nun mehr oder weniger wissen was für nen controller wir dafür einsetzen wollen?? ich muss ja irgendwann damit anfangen, aber will kein fehlkauf machen. gruss... mago
Hi mago, spätestens am Sonntag Abend gibt's einen ersten Schaltplan. Dieser wird in erster Linie die universellen Ein- und Ausgangsstufen mit Optokoppler betreffen. Sensoren werden, so weit bereits im Fahrzeug vorhanden, auf jeden Fall unterstützt. Dies betrifft zum einen Temperatursensoren mit 1, 2, 5 und 10 K, wie sie auch von VDO für den Kfz-Einsatz produziert werden (Wasser und Öltemperatur) und zum anderen alle Signale der Checkcontrol. Auch eine universelle Glühlampenkontrolle für den Fall einer kompletten Nachrüstung habe ich auf dem Papier bereits entworfen und deren Funktion auch bereits im Nachbau getestet. Schwimmerschalter für Wischwasser, Bremsflüssigkeit etc. gibts in allen Varianten zu kaufen (selbst Conrad hat welche im Programm..). Was noch fehlt sind in Bezug auf die Sensorik Tipps bezüglich Verbrauchsmessung und Wegstreckengeber. Wegstrecke ist hierbei aber bereits relativ standartisiert (Hallgeber oder optischer Impulsgeber wie er auch bei werksseitiger Vorrüstung verwendet wird). Zur Verbrauchsmessung: Würde eine Differenzmengenmessung hier Sinn machen (Differenz "Fördermenge Pumpe" - "Rückflussmenge in den Tank" = Verbrauch)? Das würde allerdings zwei Durchflussmesser benötigen.. . Gruß, Werner
Wenns ein Benzineinspritzer ist: Entweder 2x Durchfluss messen oder du greifst das Signal an einer Einspritzdüse ab und rechnest aus der Öffnungszeit und Drehzahl den Verbrauch aus. Wenn du keine Daten der Düse über den Durchfluss hast, dann müsstest das halt einmal kalibrieren.
uff... schnelle antwort. nun werner du scheinst dich ja richtig dahinter zu klemmen das du sowas schon fast am start hast. nun mein problem ist mehr oder weniger erstmal zu wissen wo ich anfangen soll, somal ich denke das ich erstmal wissen muss welchen controller ich nun nehmen sollte. man sollte doch schon ungefähr mit der masse schwimmen um einzelne fehlerbereiche gemeinsam zu behandeln, der einzelne könnte da schnell nach den ersten misserfolgen aufgeben. zu den sensoren, ich weiß das conrad und andere anbieter genügend sensoren anbieten. aber vielleicht haben einige postive erfahrungen mit einzelnen produkten, immerhin soll dies ja ein gemeinsames (zwar distanziertes) projekt sein wo alle ein teil dazu beitragen. wenns auch nur erfahrungsberichte und ratschläge sind, diese wiederum sind oft oder gar immer gold wert. desweiteren erstmal ein großes lob an dich werner, für mich währe es oft toll wenn um mich mehr leute währen die solch ein ehrgeiz aufbringen und losbasteln ohne die mühe zu scheuen. doch nun zum thema weiter, ich selber beginne zwar erst mit dieser materie, (bin zum glück elektriker und muss nicht auch noch diese materie nochmal durchkauen) und da bin ich für jeden rat dankbar. doch will ich (bodenstampfend) auch endlich anfangen etwas mehr mich dahinter zu schmeissen. achja zum verbrauch, ähm ich hab nen astra f 1,4er denke mal das ist nen einspritzer...*g* also 2 durchflussmesser... bestimmt metall oder??? durchflussmesser mesing das stück 123,40 die masse macht dann schon ab 3 das stück 98,72. ist aber doch nen stolzer preis...*g* gibbets da alternativen??? gruss... da mago
Hi, zunächst mal @Fritz: Das auch mein erster Gedanke, da viele Werks-BC's genau so arbeiten. Aufwändig isses halt dann, wenn keine Informationen zu Einspritzmenge per Impuls aufzutreiben ist. Dann müsste man tatsächlich eine bestimmte Kraftstoffmenge (z.B. 10 ml) mit dem Anlasser "auslitern" und dabei die Impulse zählen. Allerdings ist ja nicht jeder Elektronikbastler auch Kfz-Mechaniker (und umgekehrt..), so dass man hier m.E. nach einer einfacheren Lösung suchen sollte. Schade dass die Hersteller sich selbst bei älteren Baujahren bezüglich Informationen derart "zugeknöpft" geben. Ich frage mich hierzu auch, wie eigentlich die etlichen "Chiptuner" an ihre Informationen kommen. @mago: Bei Opel brauchst du dir erfahrungsgemäß nicht allzu viele Sorgen zu machen. Da lässt sich wirklich jeder (außer Diesel vielleicht) mit einem BC nachrüsten. Hier gibt's bei jedem Modell ab etwa Bj. '86 am Stergerät ein Verbrauchssignal. Das Messverfahren variiert zwar je nach Alter des Autos (teils erfolgt die Messung ähnlich wie von Fritz im vorhergehenden Thread beschrieben, d.h. die BC's haben einen eingang für's Drehzahlsignal, teils haben die Steuergeräte einen Eingang für's Drehzahlsignal und geben bereits einen dem Verbrauch proportionales Signal aus). Es gibt aber gerade zu Opelfahrzeugen eine Unmenge an Informationen im Web, und auch beinahe zu jedem Fahrzeugtyp gleich mehrere Clubs. Bei VW, Ford, BMW und Mercedes dürfte es ähnlich aussehen. Was deine Frage nach dem Controller angeht, so würde ich schon einen ATmega128 favorisieren. Dieser dürfte für alle "Eventualitäten" ausreichend Ressourcen bieten und es bleiben dank integriertem EEProm auch Werte wie Wegstrecke, Verbrauch etc. bei abgeklemmtem oder entladenen Bordakku ggfs. erhalten. Auch der interne ADC spart einiges an externer Beschaltung. Ich persönlich halte immer noch das Crumb128 Modul von www.lins.de für eine sehr gute Lösung, da man zum Proggen dem Selbstbau-BC nur das Modul entnehmen muss und dieses an den heimischen PC anschließen kann. Man müsste sich also nicht mit z.B. einem Laptop in's Auto setzen oder den kompletten BC auszubauen. Auch halte ich nicht, wie in einem der vorhergehenden Threads angemerkt wurde, das Modul mit 39 EUR zu teuer. Auf dem Modul steckt bereits alles was der ATmega "zum Leben" braucht, und wenn man die Preise der Einzelkomponenten zusammenrechnet isses imho preislich durchaus ok. Gruß, Werner
Sers, also da anscheinden keiner so richtig verstanden hat was ich meinte habe ich das mal gezeichnet. Also der BC sollte in ein Gehäuse. Auf dem Boden ist eine "Backplane" mit ERNI Verbindern. Diese gibt es bei Reichelt schon ab 1,30. Die einzelnen Komponenten werden einfach reingeschoben. Die BC Platine ist so rausnehmbar und kostet ca. 20. Die Spannungsplatine kann je nach Bedarf angepasst werden. Wer wenig Leistung benötigt kann ja mit Festspannungsreglern arbeiten, bei mehr Leistung oder höheren Voltzahlen, kann man ja ein Schaltnetzteil reinstecken. Die 12V und -5V Versorgung braucht man ja auch nur auf die Platine draufmachen wenn man diese benötigt. Der BC sucht nach dem einschalten nach SNAP Nodes. Dies geschieht auf 2 Realtime und 2 Gerätebussen. An den Realtimebussystem hängen die Geräte die schnell aktualisiert werden müssen. (Drehzahl, Momentanverbrauch, Bordspannung,...) Die restlichen Geräte hängen an den anderen. Über den UART gibt der BC dann die Daten an die Anzeige weiter. Die Daten von den Lichtsensoren brauchen nur bei defekten Lampen weitergegeben werde. So kann man folgendes schicken: Geräteadresse:Funktion:Wert --> 4221:2:23:1244:4:234:6122:1:1:... und dies immer wiederholen. Der uC auf der Anzeige wandelt das dann in Text um. Wenn man jetzt auf der Anzeige den Wischwasserstand haben möchte sendet man zB.: 2331:2:4 und dann wird die Antwort in den Stream eingebaut. Auf diese Art kann man auch die Helligkeit des Innenlichts ändern. Einfach 1220:4:45 an den BC senden und der kümmert sich dann drum das der Befehl richtig weitergeleitet wird. Bei einfachen kleinen BC ist es sicher einfacher alles in einen uC zu integrieren. Leider ist das dann aber nicht mehr universell einsetzbar. Durch die Verwendung des UARTs kann man auch nen nen Motorola, Infinion, MSP oder auch nen normalen PC als "Anzeige" verwenden. Da muss man auch nix Jumpern. mfg. Seb Im Anhang ist eine Gehäuseskizze und BC Platine zu sehen.
Wegen Verbrauch nochmal: Als ich noch klein war (so vor 20 Jahren) hab ich mal an einem Projekt für eine Mofa-Benzineinspritzung mitgearbeitet. Wir haben da eine Einspritzdüse genommen (man kann ja eine als Ersatzteil besorgen, wenn es nicht zu teuer ist, und erspart sich das Ausbauen) und bei verschiedenen Öffnungszeiten ausgelitert. Wichtig ist, dass man vor allem auch kurze Öffnungszeiten misst, da hier der Durchfluss nicht proportional ist sondern geringer als es der Öffnungszeit entspricht. Diese Kennlinie dann interpolieren und im EEPROM ablegen. Man braucht nur da mehr Stützstellen, wo die Kennlinie halt gekrümmt ist. LG, "Basiswiderstandvergesser" Fritz
Hallo, also, ich finde Sebastians Idee hat schon was.. . Ein universelles Nachrüst-Bussystem für alle Fahrzeuge. Das wären der Erweiterungsmöglichkeiten ja wirklich keine Grenzen gesetzt, vom MP3 Player bis zum DSP für's vorhandene Soundsystem. Alles steuerbar von einer zentralen Einheit und über ein einziges Display zu überwachen bzw. zu bedienen. Jetzt stellt sich nur die Frage, wie leicht (oder schwierig?) solch ein Konzept in die Praxis umzusetzen wäre. Wie bereits gesagt zeichne ich gerade die Schaltungen für universelle, galvanisch getrennte Eingänge (4-60 V) so wie Ausgänge und Spannungsversorgung (vorsichtshalber lieber was "aktives" mit stepdown Schaltregler und dem Kfz-Einsatz entsprechender Siebung. Auch eine universelle Glühlampenkontrolle ist bereits dabei. Allerdings noch nicht ganz "abgleichfrei", aber vielleicht hat ja jemand Verbesserungsvorschläge wenn die Schaltpläne morgen Abend hier "online" sind. Das ist ja das, was auf jeden Fall benötigt wird. Wenn wir Sebastians Vorschlag aufgreifen wollen sollten wir uns schon einmal Gedanken zu den einzelnen Modulen machen. Sind denn alle so weit damit einverstanden dass wir für die "Zentraleinheit" einen ATmega128 verwenden wollen, oder gibt's hier Bedenken oder andere Vorschläge? Mit welcher "Intelligenz" sollten wir dann die Sensor/Bus- Displayplatinen ausstatten? Hier sollte im allgemeinen ein AT90S1200 mehr als ausreind sein. Lediglich für die Display/Bedienplatine wäre dieser unter Umständen (je nach Display) möglicherweise etwas "unterdimensioniert". Hier zur Vorsicht vielleicht einen 90S8515 vorsehen, da neben der Displayansteuerung ja auch noch die Bedienelemente (Taster, Inkrementalgeber..) ausgewertet werden? Bei Fahrzeugen mit werksseitiger Vorrüstung würde im Grunde eine universelle Anschlussplatine ausreichen, da hier ja alle benötigten Signale bereits zur Verfügung stehen. Gruß, Werner
ist das so ein ding??? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=10662&item=3095375439&rd=1&ssPageName=WDVW gruss... kann mir also schon mal so nen atmel controller zulegen... gibbets ja günstig... aber was ist mit dem 16mhz... reicht aus oder??
Hi mago, naja.. nicht ganz. Das Modul bei Ebay macht zwar auch keinen schlechten Eindruck, aber der angebliche Neupreis von 77,72 EUR ist doch ziemlich unrealistisch. Ein vergleichbares Modul kostet im Shop bei www.lins.de 39,- EUR was meiner Meinung nach zwar nicht billig, aber zumindest angemessen ist. Ich versuch' mal einen direkten Link, damit sich nicht jeder von der Startseite zum Shop hangeln muss, da dieser auch ein wenig versteckt liegt: http://www.lins.de/index.pl?page=Shop&lang=de&ust=1&id=1074114142 49 EUR für ein Modul bei Ebay ist trotz RTC onboard doch relativ viel "Holz". Und da man sich, insbesondere bei einem Projekt wie dem von uns geplanten BC, schon auf eine gemeinsame Hardware einigen sollte würde ich eher zum Crumb128 von Lins greifen. Aber ich bin natürlich immer noch anderen Vorschlägen gegenüber offen. Deshalb beginne ich auch die Schaltung zunächst mit der grundsätzlichen Peripherie. Das Platinenlayout kann man nachher ja jederzeit dem Controller(modul) anpassen. Gruß, Werner
Hey Leute, toller thread... @werner: wegen der sache mit dem spritverbrauch: bei meinem scirocco wird das mit einem drucksensor gemacht, der mittels langem schlauch vom ansaugrohr unterdruck bekommt, dabei wird mit drehzahl und dem unterdruck (viel gas=wenig unterdruck, wenig gas=viel unterdruck) der verbrauch ausgerechnet... das funktioniert erstaunlich gut und auch relativ genau, soweit ich das einschätzen kann... das wäre doch eine alternative zum durchflussmesser...allerdings sind solche sensoren warscheinlich auch nicht unbedingt günstig Marian
Hallo Marian, ich bin für jeden Tipp dankbar. Eine solche Unterdruckleitung habe ich auch in meinem Mercedes W124. Diese betätigt Werksmäßig eine ziemlich unsinnige "Economy"-Anzeige im Kombiinstrument. Es wäre sicherlich eine Überlegung wert, wie man diese Unterdruckleitungen (im BMW gab's die glaub' ich auch mal) in Verbindung mit dem Drehzahlsignal zur Verbrauchsmessung heranziehen könnte. Drucksensoren sind zwar ebenfalls alles andere als preiswert (ab etwa 25 EUR), aber immer noch preiswerter als (bei Einspritzanlagen zwei..) Durchflussgeber. Dazu müsste man mal messen in welchem Bereich sich der Unterdruck grundsätzlich im Saugrohr bewegt. Werd' nächste Woche mal beim Boschdienst nachfragen. Die waren bisher mir gegenüber eigentlich immer recht kooperativ. Gruß, Werner
Der Unterdruck misst eigentlich nur was bei einem Vergasermotor durch den Vergaser rinnen sollte. Heute hat doch kein Mensch mehr einen Vergasermotor, oder? Beim Einspritzbenzinmotor geht diese Methode zwar auch, wobei es aber Fehlerquellen gibt: Schubabschaltung: Wenn man vom Gaspedal geht wird kein Kraftstoff mehr eingespritzt, wenn man etwas draufsteigt sehr wohl, obwohl der Unterdruck sich da nicht viel ändert. Beim starken Beschleunigen wird glaub ich gern etwas fetter eingespritzt, wobei ich nicht weiss wieviel, da ja wegen Katalysator ein Lamda von 1 eingehalten werden sollte. Auch beim Kaltstart wird fetter eingespritzt. "Fetter" heisst das proportional mehr Kraftstoff eingespritzt wird als der Unterdruck d.h. die Luftmenge es erfordern. Achja, eigentlich ist ja die Luftmenge die wesentliche Grössse, die man früher halt indirekt mit dem Unterdruck gemessen hat. Aber moderne Motoren haben dafür direkt einen Luftmengenmesser dessen Signal man abgreifen könnte. Ich denke dass 2 Durchflussmesser am unproblematischten sind, wobei die aber ziemlich genau auflösen müssen, da es hier ja nur um die Differenz geht, und die ist bei Teillastbetrieb halt recht gering.
@werner japp hast rescht, wollt ja nur de profis fragen. nun aber wenn dann sollten wir das doch mit diesem CRUMB128-FG von lins durchziehen. wobei dann ja nur noch Crumb128 Connector Kit benötigen, und schon ist es steckfertig. nun wenn man sich da alle einigen ist der vorteil das man die aufsteckplatine schon etwas festlegen kann. bin schon gespannt auf deinen plan @werner. aber auch sebastians idee klingt wirklich gut, müßte man mir nur nochmal etwas erklärten. damit auch ein anfänger das prinzip genau versteht. klingt wie nen universalmodul wo sich jeder beliebig einfach seine konfigurattionen einstecken kann, und erkannt wird. finde das sogar sehr passend, sofern wenn wirklich mal das auto verkauft wird das gerät neu angepasst werden kann ohne alles aufzuwühlen und neu starten. nun sebastian: läßt sich das gut realisieren ?? gruss... mago
@Fritz: mein rocco hat bereits eine einspritzung... und außerdem hat man ja diverse möglichkeiten, die fehlerquellen auszuschließen: z.b. gibt es bei mir noch 2 mikroschalter an der drosselklappe, einmal für kein gas=leerlauf und einmal für vollgas.... den kaltstartbetrieb kann man über den zusatzluft-john (ventil/schieber :-)) abfragen, nämlich wenn der eingeschaltet ist, heißt das kaltstart/warmlaufen... bzw. fragt man ja sowieso schon die wasser/öl temperatur ab und kann somit sagen, bei T<35°C= mehr spritverbrauch... und bei vollgas wird bei älteren fahrzeugen die lambda-regelung übergangen (bei meinem ist das jedenfalls so ) marian
Hallo, hier erste Entwürfe die Spannungsversorgung, universeller Eingang und Glühlampenkontrolle betreffend. Zu den Dateien im Archiv: 1. Spannungsversorgung.tif Ein klassisches Schaltregler-Netzteil mit einem Eingangsspannungsbereich von 10 bis 45V und einer Belastbarkeit von 3A bei sehr moderater Temperaturentwicklung (im Gegensatz zu standard Festspannungsreglern wie z.B. 78xx Typen). 2. Signaleingang Checkcontrol.tif Eine unverselle Eingangsschaltung mit einem Eingangsspannungsbereich von 4 bis 60V und galvanischer Trennung mittels Optokoppler. 3. Gluehlampenkontrolle.tif Mittels TL081 wird die Spannung der für die zu überwachenden Glühlampen an der jeweiligen Sicherung ausgewertet, und auch hier wird das Ergebnis dann via Optokoppler dem Controller zugeführt. Man jat ja leider grundsätzlich immer viel weniger Zeit als eigentlich erhofft, so folgt die ausführliche Schaltungsbeschreibung dann wenn ich auch die Platinen so weit vorbereitet habe. Aber was ich bisher fertig habe ist auch noch so simpel dass sich die Funktion noch weitestgehend selbst erklären sollte.. ;-) Es handelt sich ja auch noch um erste Entwürfe, welche sicherlich noch im Detail die eine oder andere Änderung erfahren werden. Gruß, Werner
Sers. Also das Netzteil ist ja ne nette Sache. Bei der Glühlampenkontrolle wird ja anscheinend geprüft ob Spannung an der Sicherung abfällt. Bei uns geht eine komplette Seite der Rückbeleuchtung über 1 Sicherung. Mann kann so also nicht genau sehen welche Lampe eingeschalten ist. Wenn man nun aber zB. einen AT90S1200 nimmt und je einen Eingang gesichert an die Lampe bringt müsste man erkennen können ob die Lampe noch ganz ist und ob sie ein ist. Das S.N.A.P. was schonmal oben erwähnt wurde, kann man auf einem AT90S1200 anscheinend problemlos integrieren. Das S.N.A.P. läuft ja über das UART und brauch so nur 2 Ports. Wenn der BC nur Vermittler ist, sollte ein ATMega32 oder sogar ein ATMEGA8535 funktionieren. Kosten unter 8 und sind im Dip gehäuse zu bekommen. seb
Hallo Sebastian, mit der Glühlampenkontrolle bin selbst auch soo glücklich nicht. Allein schon deswegen weil sie in der vorliegenden Form doch einiges an Abgleich bzw. Rechenarbeit erfordert. Hier werde ich sicher noch nach weiteren Alternativen ausschau halten. Dies auch aus dem von dir angesprochenen Problem heraus, dass bei manchen Herstellern die verschiedenen Verbraucher ziemlich willkürlich abgesichert zu sein scheinen. Ich habe hier irgendwo noch eine Glühlampenkontrolle aus einem Opel Omega 'rumliegen, die werd' ich mal zerlegen und nachsehen wie dort kaputte von intakten "Birnen" unterschieden werden.. ;-) Beim Drehzahlmesser kam mir gestern übrigens noch eine andere Idee: Um hierbei den eigentlichen Controller von rechenintensiven Aufgaben nach Möglichkeit frei zu halten habe ich mir überlegt diesen in klassischer Ausführung in CMOS/TTL Technik nebst 555 Timer und universellem Eingang aufzubauen und statt z.B. eines 74C925 Zählers/Siebensegmenttreibers einfach einen binären Zähler zu verwenden. Dieser stellt dann dem Controller das Drehzahlsignal parallel zur Verfügung, welcher das Signal dann jederzeit problemlos weiterverarbeiten kann. Denkbar wäre auch hier dass z.B. ein 90S1200 das Drehzahlsignal dann seriell auf den Bus ausgibt. Hierbei kommt's aber noch darauf an ob wir die Drehzahl permanent als exakten Wert benötigen ("..jeder einzelne Impuls muss vom zentralen Controller registriert werden.." z.B. für die Verbrauchsberechnung) oder nur zu reinen informationszwecken. Ich habe mal mit einem Schaltplan für einen solchen Drehzahlmesser begonnen. Dieser wäre dann auch für jeder Art von Zündanlage geeignet (mit Unterbrecherkontakt, kontaktlos) und per Jumper "hardwaremäßig" auf 4-, 6-, und 8-Zylindermotoren einzustellen, so dass auch das jonglieren mit unterschiedlichen Teilungsverhältnissen in der Software entfiele. Gruß, Werner
Hay Werner Das mit Eureren Glühlampen ist eigentlich ganz einfach aber auch wieder blöde Arbeit aber ich Arbeite seid 6 Monaten an solch einen Projekt und habe es endlich geschaft zwar etwas Umständlich für die die es einbauen aber es Funktioniert. Mal bezug auf die Sicherung deines Fahrzeugs nein die Prüfen das nicht an der Sicherung Die netten Auto Hersteller haben Wiederstände zwischen den LEitungen zur Lampe die den Strom begrenzen und mit einen OPV Auslesen ich weiss nun nicht wenn ihr dieses Projekt jetzt Startet und in jedes Auto bzw. in jede leitung auch noch Wiederstände bauen wollt ob das so gut ist. Naja Ich bin ja mal Gespannt wie ihr das Löst. werde dieses Thema mal weiter Beobachten. MFG: Fichte
nun und ich dachte mir das man nischt an werten groß messen muss. einfach die zwei kontakte am schalter nehmen und messen ob spannung anliegt. naja... is ne schlechte version, oder man mißt direkt an den lampenkontakten. wenn die lampe an ist liegen da ja eh 12V der lampen an,wenn aus geschaltet nischt, jedoch wenn die lampe defekt ist liegt doch dann volle 18V der batterie an. die man ja dann als wert für defekt nutzen kann. das problem ist leider nur wenn man die lampen aus hat, das dann kein messwert ermittelt werden kann hinzu kommen verluste der messschaltungen(mehrfach). aber gibbets nicht bessere alternative?? wie wirds denn original gemacht??
hihihihi 18V wo haste das den her.?????? Deine Lichtmaschine Bringt 13,8 Volt dann kann ja deine Batterie nicht 18V Haben so ein Quark.!!!! Ich schrieb eben das die Hersteller Wiederstände in die Leitungen bauen und die damit messen. Ich habe das Thema LAmpentest schon mehrfach hoch und Runter Gespielt und bin nicht auf ein Nenner Gekommen. MFG: Fichte
ups die 18V sollen mehr oder weniger mein maximalwert sein.*g* stimmt natürlich das es ungefähr 14V sind wenn der Moto an is. naja... man könnte wie schon beschrieben die lampen testen wenn der lichtschalter off ist. sobald ein signal vom lichtschalter kommt wird die messschaltung unterbrochen. wollen ja nicht das die 12 - 14V nichts zerstört an der microC. ist zwar ne spontane schaltungsidee... aba naja... vielleicht kann mans auch machen indem man einfach den strom mißt. gruss... mago
Hallo, also bei den Lampen ist es doch so, das meist Masse an einer Seite liegt und Plus geschalten wird. Wenn die Lampe defekt ist liegt dennoch an beiden Seiten Masse und Plus. Wenn man da ne Spannung messen will brauch man da nicht ne Bereichsumschaltung zwischen wenig und voller Spannung? Ich dachte man legt einen Pin vom Atmel auf die GND Leitung. Wenn die Lampen aus sind kann man dann den Pin auf High legen. Auf der anderen seite kommt ein weiterer Pin an die Lampe. Wenn der nun High Potential hat ist die Lampe io, wenn nicht nicht. Im Betrieb brauch man doch eigentlich nur schauen ob der Pin High Potential hat der auf der Masseseite angebracht ist. Natürlich passend beschaltet worüber ich mir jetz noch keine Gedanken gemacht habe. Seb
Überlegt doch mal die Lampen sollen doch getestet werden bevor ihr die Lapen an macht oder?? Oder wollt ihr erst alle Lampen an machen bevor ihr in euer Fhrzeug Los Fahrt.???? Ich habe alle Varianten mit OPV´s etc. getestet. MFG: Fichte PS: Würde euch gerne meine schaltung Veraten aber ich möchte das nicht den ich Arbeite schon seid 6 monaten an so einen Projekt.
na warum denn, meine oben erwähnte schaltung kann doch ständig kontrollieren ob sie in ordnung sind. über diese schaltung wird immer die lampe überprüft. und wenn mal kein signal ansteht weil die lampe hochohmig wird. dann kann das doch sogar an einer grafik im lcd display dargestellt werden und das auch wenn ich das licht noch garnicht benötige. so wird doch das schlimmste verhindert, und sobald dann licht eingeschalten wird, wird das messen abgeschaltet. zur not kann man ja wenn dann noch licht ausfällt, ne lichtabhängige schaltung entwerfen die sich dann hinten einschaltet. oder liege ich da mit meiner variante falsch??? gruss
Hi, wenn's nur darum ginge die Lampen "vor Fahrtantritt" zu testen wär's ja leicht. Dann bräuchte man nur bei abgeschaltetem Licht zu prüfen ob die Leitung von Lichtschalter zu Lampe über R(Lampe) Verbindung zu Masse hat. Dies ist ja zwangsläufig nur bei intakter Glühbirne der Fall. Aber es geht ja auch während der Fahrt eine Glühbirne kaputt, und dann taugt obiges Verfahren nichts. Eine andere Idee hätt' ich auch schon ansatzweise (mit Zenerdiode und Optokoppler), die muss ich aber erst mal praktisch testen. Gruß, Werner
Hallo, o.g. CheckControl von Opel enthält neben einigen Shunts und einer handvoll Dioden, Widerständen und Kondensatoren noch drei Schaltkreise von Toshiba. Typbezeichnung: TA8020AS; Datenblatt: siehe Anhang. Wenn ich mal viel Zeit habe, werde ich mal versuchen, die Schaltung zu analysieren, es würde mich aber nicht wundern, wenn sie dem Datenblatt entspräche. eSBeO
Seid mir bitte nicht böse, aber: Wie wollt ihr so ein umfangreiches Projekt bewerkstelligen, wenn ihr absolut keine Ahnung habt? Schaut doch mal genau auf plan1.jpg und denkt mal drüber nach was an den 2 Op-Eingängen anliegt. Bevor ihr weiterhin die Boardspannung oder Kurzschlüsse messt: Wenn eine Lampe nicht leuchtet ist sie entweder kaputt (R=unendlich) oder hat einen Kontaktfehler. Wenn ihr also testen wollt ob eine Lampe funktioniert dann legt über einen Vorwiderstand eine Spannung an die Lampe, wobei das Licht aus sein muss. Messt den Lampenwiderstand mit dem Ohmmeter. Daraus ergibt sich dann eine Spannung an der Lampe entspricht den 2 Widerstandswerten. Ist sie kaputt, misst man die volle Spannung. Wenn es nicht verständlich ist dann mal ich euch eine Schaltung auf.
ahso... nun ihr habt ja recht währe wirklich zu einfach. naja ich dachte in erster linie auch daran das es ohne groß leitungen zu kappen sein sollte. jedoch der gedanke mit den OPVs scheint ja grundlegend schon festgelegt zu sein. danke nochmal an eSBeO für das datenblatt. also sollte man sich wohl daran halten. werd mal mein altes exp.board vom bruder heraus holen, der hat im übrigen auch wie ich den gedanken sowas zu basteln fürs auto nun der ist elektriker aber derzeit auswärts. gruss denke mal das der TA8020S ideal dafür ist oder? gibbets den so einfach zu kaufen?
@mago: Bei Reichelt und Segor habe ich ihn leider nicht gefunden. eSBeO
bei conrad habe ich ihn auch noch nicht gefunden. denke mal das der auch so leicht nicht erhältlich ist. suche aber derzeit nach alternativen. grummel
Achja wenn ihr fertig seid sagt mir bescheid. Ich werde dann mal lesen was ihr so macht. Ich sage nur soviel ich messe meine lampen ständig gegen masse bzw. +12V und weiss aha ie lampe ist ganz wird nun strom auf die Lampe gegeben dann heisst das ohn nicht Prüfen sondern an. Aber wer mehr Erklärung haben möchte sagt bescheid. MFG: Fichte
tip: jeder stromdurchflossene leiter erzeugt ein magnetfeld :-) ich hab schon schaltungen gesehen, zur glühlampenkontrolle, bei denen einfach nach dem stromzangenprinzip gemessen wird. um nen opv wird man nicht herumkommen, aber z.b. lm339 und konsorten sind ja quad's und kosten nur ein paar cent... eigentlich sollte es ja kein problem sein, den spannungsabfall von ein paar cm leitung zu messen, bzw. könnte man ja z.b. 0,1 Ohm drahtwiderstände in der messschaltung verwenden, damit muss man nur die leitung zur lampe an der schaltung anstecken... also brauch nichts durchzuschneiden :-) Marian
achso @ fichte: >PS: Würde euch gerne meine schaltung Veraten aber ich möchte das >nicht >den ich Arbeite schon seid 6 monaten an so einen Projekt. kindergarten???
@Marian Wenn du meinst Bitte. Deine Meinung also Albert mal weiter an den Projekt Bordcomputer / Kfz weiter. viel Spass noch Ich Erfreue mich an meinen der auch Funz.!!! MFG: Fichte
lol und was willst du 'uns' damit sagen? ich glaube auf solche kommentare freut sich hier jeder. mal davon abgesehen das es meiers hund interessiert, das du nen funktionierenden bc hast Marian
Hi, ein einfachster "Stromsensor" stellt ein mit CuL umwickelter Reedkontakt dar. Am anfang wird der CuL mit einem Anschluss des Reedkontakts verlötet, dann fleißig gewickelt (~80-100 Windungen). Das offene Ende der so entstandenen Spule führt dann weiter zum Verbraucher, der freie Reedkontakt öffnet sobald kein Strom vom Verbraucher aufgenommen wird ("Birne kaputt"). Ich versuch' mich einfach mal in "ASCII-Malerei": Mit CuL umwickelter Reedkontakt Vcc ----==</\/\/\/\/\/\>--------Warnkontakt / Signal \ \-------Verbraucher Das funktioniert in der Praxis wunderbar, ist allerdings wenig elegant und eigentlich auch unter der Würde eines Mikrocontroller-Bastlers.. ;-) Aber da fällt uns sicherlich noch was eleganteres ein. Mein Schaltungsvorschlag mit dem TL081 funktioniert bei mir auch bestens, allerdings erfordert der Spannungsabfall von lediglich 6mV bei einer Last von 10W eine recht knifflige Offseteinstellung. Ich such' schon verzwifelt nach dem TA8020S vergleichbaren Typen.. Gruß, Werner
Hallo, ich als Neueinsteiger will natürlich auch einen Versuch wagen. Wenn es um Glühlampen geht, dann wäre es evtl. ein Weg, den Widerstand der Lampen, die an einem Strang sind zu messen. Wenn eine ausfällt, kann man ja anhand der Widerstandsveränderung merken, welcher Lampentyp es war. Ich habe aber die Widerstände von Glühlampen noch nicht gemessen. (z.B. Messen, wenn die Lampen nicht an sind. Da merke ich schon vor dem Einschalten ob was defekt ist. ) Sollte es totaler Quatsch sein, dann Entschuldigung. War ein spontaner Einfall ohne intensiv darüber nachzudenken. Viele Grüße Volker
Noch kurz zur Klarstellung: Es in diesem Thread nicht darum "was einer hat", sondern vielmehr darum "was einer gebrauchen könnte". Wenn's anders wäre, würde jeder auf ein in diesem Forum angesprochenes konkretes Problem mit: "Ätsch, meiner geht aber!" oder "Ich hab' dieses Problem nicht!" antworten. Zum einen konnte man bereits ab mitte der 80'er Jahre für so ziemlich jedes Auto gegen (teils recht heftigen) Aufpreis die Ausstattung mit einem mehr oder weniger funktionierenden BC ordern, zum andern ist es aber eine echte Herausforderung ein Herstellerübergreifendes BC-Konzept auszuknobeln. Zumal wir ja auch einiges an "Komfortfunktionen" integrieren können, auf welche viele "kommerziellen" Hersteller aus Kostengründen verzichtet haben (Stichp.: Display, Bedienung etc. pp). Wer also unbedingt sofort einen fertigen, funktionierenden BC braucht möge diesen bei Mercedesopelbmwfordvwoderwasauchimmer kaufen (am besten samt Auto, denn nachrüsten ist oft selbst bei Werksteilen nicht immer ohne weiteres möglich). Ich (und manch anderer hier sicherlich auch..) habe mir dagegen vorgenommen ein universelles, besseres, komfotableres BC-System selbst zu bauen. Das hierbei mitunter einige Hindernisse, Fallstricke und falsche Ansätze lauern ist mir durchaus bewusst. Aber: Das macht einen halt keineswegs dümmer.. Gruß, Werner
werner, dat is mein reden. wobei es sicherlich auch jeden hier ums basteln selbst geht. man will doch seinen späteren BC auch einen namen geben. vielleicht lernt der später auch papa zu sagen. g nun aber zu fichte, ich finde deinen zug wahrlich nicht gut. mag sein das du da schon eher dran gewerkelt hast und mit erfolg. ich danke dir auch für deine tips. aber die tour meins geht und verrate es euch nicht, ist auch kein feiner zug. klar dein aufwand ist auch deine. aber du musst es keinem unter die nase reiben und damit prahlen. respekt das du das problem mit der lampencheck geknackt hast. aber aus jedem fehler kann man immer gewisse erfahrungen mitnehmen, auch wenn einige chips ihr leben dafür lassen müssen. umso besser habens dann die darauf... streichel so aber nun schluß mit streitereien... an die arbeit leute...hehe... ich versuche derzeit nen LM324N zu verwenden, jedoch weiß ich nicht ob die noch in ordnung sind. kennt sich einer aus. habe 9V betriebsspannung angelegt und zwei wiederstände dran gehängt. (verstärkung)10k und 10k... jedoch der ausgang ist immer 7,61V grummel oder gibbets da bessere OPVs??? gruss mago2
nochwas... was mir einfällt. wenn wir nun das mit nem OPV hinbekommen haben, dann aber nur bei betrieb der lampen. jedoch wenn die lampen ausgeschalten sind werden sie nicht mehr überprüft. kann man dann meine schaltung zuschalten wenn die lampen nicht im betrieb sind??? so sieht man während des betriebs der lampen und ausserhalb der nutzung ob die lampe ausfällt. aber sicherlich sei ihr darauf schon selber gekommen. ihr tüftler... hihihi... @Marian nun klar könnte man den strom in der leitung ermitteln über die feldmessung.aber ist der wert dann auch groß genug ? sicherlich ist das auch arg viel aufwand oder?? gruss
@ mago Das mit dem LM324N Funz bzw. bei mir nicht kannste aber gerne mal testen den denkt dran das die Boardspannung im Fahrzeug Schwankt Zwischen 9 und 13,8 Volt. MFG: Fichte
mh.. mein problem ist das einige schaltungen die ich hier finde ständig -12V und +12V verwenden. sowas habe ich nun nicht im auto also wirds wohl so kaum gehn. naja... ich werd weiter probieren. nochmals danke...
Mein Vorschlag zum Thema Lampen prüfen im Anhang. Leider auch nicht ohne einen Messwiderstand in der Leitung. Prüft die Lampe aber auch im ausgeschalteten Zustand. Prinzip: -Bei Lampe an muss Strom fliessen -Bei Lampe aus muss sie niederohmig sein. Um alle Lampen zu prüfen werden das jedoch recht viele Bauteile. Achtung: Das ist ein Schreibtischentwurf mal kurz ausprobiert, aber nicht am realen (rollenden) Objekt getestet.
Ich weiss das die Hersteller einen Shunt Wiederstand nehmen aber das ganze wird dann woll Teuer.! MFG: Fichte
Hi Uwe, dein Entwurf entspricht so ziemlich der "standard Innenbeschaltung" von industriellen Stromsensor-IC's (z.B. dem INA138 von Texas Instruments). Da bin ich gerade auf der Suche nach einem gut erhältlichen Typ, aber bis jetzt leider mit eher mäßigem Erfolg. Ansonsten muss man das halt wie in deiner Schaltung mit externen Bauteilen realisieren. Von den Kosten her bleibt's dennoch überschaubar. Da ist der "Kleinmengenimport" von speziellen IC's aus Fernost oder den USA oft teurer als die eingesparten Standartbauteile bei diskreter Schaltungstechnik. Gruß, Werner
Hallo, in der Kfz Technik werden auch oft Hallsensoren eingesetzt. Die Veränderung des eldes um den Leiter wird dabei erfasst und in einem Spannungswert, der am Sensor im mV-Bereich liegt ausgegeben. Bei allen Elektronikshops gibt es Hallsensoren. Auf jeden Fall kann es damit erstmal grundlegend funktionieren. Einen programmierbaren Hallsensor habe ich hier gefunden. Wäre aber für die einfache Lampenkontrolle zu aufwendig. http://www.melexis.com/relinfo_detail.asp?id=144 http://www.deree.com.tw/german/shunt_CT/hall.htm Bei einer Lampe am Moped hatte ich es damals mit einer Schaltung realisiert, die es ausnutzte, dass der Strom immer den Weg des geringsten Widerstands nimmt. Bei Ausfall der Glühlampe ging dann eine LED an. Volker
und was ist wenn man den minus kontakt des OPVs an GND hängt und den positiven kontakt vom OPV an den postiven kontakt der Glühlampe. sobald nun die lampe hochohmig wird schaltet diese differenz durch den direkten kontakt den OPV durch. hab da mal schnell was gezeichnet. ist aber nur probehalber mal durch gespielt. aufm exp.board funzt das sogar. aber glaube kaum das die schaltung so korrekt ist.
@Fichte Hi, warum sollte es teuer werden? Da reicht ein zum "U" gebogenes Stück Konstantandraht mit 2mm Durchmesser. Wir wollen ja hier nicht auf 0,1 % genau messen sondern lediglich zwei Zustände (Lampe i.O. / Lampe defekt) detektieren. Selbst ein Präzisions-Shunt mit 0,01 R (20A Bereich) kostet bei "Europas größter elektronik Apotheke" (wer mag da wohl gemeint sein..) schlappe 2,50,- EUR. Gruß, Werner
Macht ja nix.. ist ja offenbar genug Platz auffm Server :-)
@Werner klar ist die eine Hälfte der Schaltung eine Strommesssung, die andere Hälfte prüft die Lampe im ausgeschalteten Zustand. @Fichte Stromshunt könnte auch ein Stück Leiterbahn oder Anschlussleitung sein. Kostet quasi nix. Irgendwie denke ich geade darüber nach, ob man nicht den unvermeidlichen Kontaktwiderstand des Schalters missbrauchen könnte... @mago Was tut die Schaltung eigentlich ???
nee... der zweite funzt bei mir aufm board. lampe gezogen schon leuchtet die LED. hehe... (der davor war falsch, hatte das aber zu spät bemerkt.)
na der opv verstärkt nichts, aber sobald postive flanke durch ausfall der Lampe an + des OPVs kommt. schaltet der durch, weil die differenz zwischen dem - und dem + nahezu 12V sind. ich weiß es war mehr probiert als geplant. bin nicht der elektriker in der familie, fuchse mich erst hinein. mein bruder dem der nick gehört ist leider für ne weile nicht da. gruss
@mago nun schalte mal die Lampe aus und zieh sie auch noch raus! Was macht die LED dann ? Kann man nicht genau sagen, da ein Eingang des OPV in der Luft hängt.
welcher hängt in der luft??? der + liegt doch auf 12V dann, der andere erhält über den vorwiederstand der LED nen positiven pegel. oder irre ich mich da ??
es geht ja nicht um genauigkeit, deswegen wirds auch nen normaler 2watt drahtwiderstand tun... habs mal ne schaltung hintendranngehangen, ist zwar etwas modifizierungsbedürftig... naja schauts selber :-)
ups fehler, sobald ich das licht abschalte hängt der eine wirklich in der luft. ich bin fürs löschen aller letzten 10beiträge meinerseits. ups... naja... ich werd mal die unterlagen vom bruder dazu mal besorgen. lächel
Ich meine, wenn Du die Lampe ausschaltest. Wo liegt denn dein Schalter, ich dachte in der Plus-Leitung. Liegt er in der Groud-Leitung meldet die LED Lampe kaputt, wenn sie ausgeschaltet wird.
Hi Uwe, in so fern hätte mago's LM324 dann was von "Schrödingers Katze" :-) Den Lichtschalter als Shunt zu missbrauchen würde in der Praxis allerdings den Einbau der Schaltung womöglich ziemlich verkomplizieren, da man diesen hierzu erstmal "freilegen" müsste. Der Kabelstrang am Sicherungskasten ist dagegen meist recht gut zugänglich. Ansonsten könnt's so gehen. Gruß, Werner
schrödingers katze... war das nicht was mit teilchen die hier und gleichzeitig doch wo anders sind. und beim messen nur an einem ort sein können (trotz Überlagerungszustand). irgendwas mit quanten net wahr... egal... aba ich werd mich erst mal aufs ohr legen. bis später, werd mich auch mal etwas mit opvs kundig machen. damit ich nächstesmal nicht wieder auf schrödingers katze komme. grinsend gruss christoph
stimmt es, daß der lm324 nur bis max 0 grad arbeitet, aber auch schon kurz vorher nach dem mond geht? macht sich bissel ungünstig, wenn die ganze schaltung von spätherbst bis frühling nicht geht, oder? *ggg hat wer da alternativen?
Hallo, habe mal etwas mit dem Anhang rum probiert. ist ungefähr so ne schaltung wie im auto.*g* glaube ich zumindest. jedoch tauchen für mich ein paar fragen auf. kann mir einer mal die einzelnen zeichen erklären. danke... PS: im übrigen, habe die mit nem LM324 nachgebaut und nem CMOS Inverter, aber geht ja auch mit nem OPV inverter. zumindest funzt das anscheind... hab die mal mit dem multisim V7 getestet... kennt das einer ??? wollte gleich mal fragen obs das auch in deutsch gibbet. gruss... chris
die schaltung ist aber besser... hatte auch damit ein paar proben durch gespielt. werner und schon fündig geworden mit dem TA8020??? habe mal toshiba angeschrieben, aber noch keine reaktion... es scheint als würde der so garnicht auf dem markt zu kaufen geben. hast du ne alternative gefunden??
Hallo, ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit "alten" dem Bordcomputer von Opel, den ich nach einem Motorumbau in meinen Joungtimer mit übernehmen wollte. In den BC ist ein sog. Programmspeicher (EEprom)gesteckt der die Fahrzeugspezifischen Daten enthält. Nach auslesen des EEproms und einiger Suche habe ich die für meinen Umbau relevanten Daten (Wegdrehzahl, Tankvolumen und Tankkennlinie) gefunden. Des weiteren sind noch die Motorkennlinie für den Spritverbrauch und eine Getriebekennlinie? vorhanden. Jetzt bin ich am rätzeln wofür denn nun eine Getriebekennlinie von nöten ist? Die Wegdrehzahl Imp. pro Km ändert sich ja nicht. Auch ist dem BC ja nicht bekannt im welchen Gang sich das Getr. grad befindet. Über die Bedienung des Opel BC bin ich auch nicht so glücklich und erweitern lässt er sich ja auch nicht. Deshalb habe ich mir auch schon Gedanken gemacht wie man einen BC selber bauen könnte und mein erster Gedanke war dann Microkontroller zum Daten erfassen mit RS232 Verbindung zu einem Einplatinen PC (z.B. Pump2) mit Linux. Die ganze Sache mit dem Check-Control würde ich in meinem Fall lieber weg lassen. Ich bin mal gespannt was bei diesem Projekt heraus kommt. Gruß Andi
Hi Andi, die Getriebekennlinie macht nur Sinn, wenn sich die Übersetzung des Ausgleichsgetriebes ändert. In der Tat kann man nachträglich eine Vielzahl Teller / Kegelradkombinationen für das Ausgleichsgetriebe ordern. Das macht zwar eigentlich nur im Motorsport Sinn, aber vielleicht wollte man dem dennoch durch eine "Korrekturmöglichkeit" im EEProm Rechnung tragen. Auch im Omega/Senator LCD-Cockpit findet sich übrigens ein solches EEProm, diesmal in Verbindung mit einem maskenprogrammierten Controller. Neben der Kilometerleistung des Fahrzeugs sind hier auch noch andere fahrzeugspezifische Parameter abgelegt wie u.a. das Teilungsverhältnis "Wegstrecke" und eine Abgleichvariable für den Tankgeber (da hier die Anzeige in "Liter" numerisch erfolgt wollte man offenbar dadurch die Genauigkeit erhöhen..). Ich finde es sehr interessant, dass es dir gelungen ist das EEProm des Opel-BC zu entschlüsseln. Mir ist das übrigens mit den Philips/Delco "CAR xxx" Radios auch mal gelungen (wenn auch mit der "try and error" Methode). @Alle: Erik Lins ( www.lins.de ) hat mir per Mail mitgeteilt dass er den Preis für das Crumb128 Modul ab etwa mitte Juni von 39 EUR auf 33 EUR (inkl. MwSt.) senken wird. Ich finde den Preis durchaus angemessen und fair. Im Moment bin ich immer noch dabei eine Lösung für die Lampenkontrolle zu finden und habe bei MAXIM einige Muster geordert. Ferner bin ich immer noch mit der Schaltplan u. Layoutentwicklung beschäftigt. Bis zum nächsten WE sollte ich aber zumindest "im Groben" die Drehzahlmesserschaltung fertig haben, und auch die Trägerplatine für das Crumb128 sollte bis auf die leidige Verbrauchsmessung und Lichtkontrolle konkretere Gestalt angenommen haben. Gruß, Werner
Hallo Werner, ich habe 6 Jahre einen Senato mit LCD und BC gefahren und war immer wieder überrascht wie genau die numerische Tankanzeige im LCD war. Im Bereich von 10 bis 75 Litern zeigte sie in 2 Literschritten an, darunter in Literschritten (stimmte immer ziemlich genau). Im BC ist es auf jeden Fall so, dass die Tankkennlinie in 8 Stützpunkte unterteilt ist. Wie die Motrokennlinie abrbeitet weis ich nicht, da ich die passende für meinen Motor ja habe. Hat sich jemand schon mal Gedanken gemacht wie die Berechnung des Tankinhalts bei deinem Projekt aussehen soll? Beim Opel BC müssten 6 Stützpunkte der Kennlinie ermittlet werden, die Anderen 2 stehen für ganz leer und ganz voll. Damit es genau werden soll müsste man den Tank ganz ablassen und dann wieder schrittweise auffüllen und bei einer gewissen Menge (jeweils an den Stützpunkten der Kennlinie) die Spannung am Tankgeber messen. Gruß Andi
Hi Andi, ich denke dass da an geeignete Informationen heranzukommen sein sollte. Wenn man die Form und die Abmessungen des Tanks kennt, sollte dieses Problem mit hinreichender Genauigkeit mathematisch zu lösen sein. Der Tankgeber an sich arbeitet ja in aller Regel konstruktionsbedingt linear, Probleme könnten hier einzig die doch häufig recht eigenwilligen Formen der Tanks verursachen (übertrieben: Z.B. Kegelförmig, d.h. der Kraftstoffpegel sinkt nicht linear). Da müsste man dann in der Tat im Einzelfall nachschauen in wie fern diese Problematik im jeweils konkret zum Tragen kommt, und ggfs. dann zur Korrektur entsprechende Kennlinien berechnen. Gruß, Werner
Hi Werner, man könnte ja bei der Programmerstellung einfach eine Kennlinie mit ein paar Stützpunkten hinterlegen und diese rechnerisch linear auslegen. Bei jemandem mit unlinearem Kraftstoffpegel kann er sich diese ja individuell auf seinen Tank einstellen. Gruß Andi
Hi Andi, das halte ich für eine gute Idee. Da ich ja ohnehin bezüglich der Wegstrecke bereits einen "Setup-Modus" vorgesehen hab' (bei der Vielzahl an unterschiedlichen Impulsgebern isses einfacher, diese nach Einbau des BC durch abfahren einer definierten Strecke von z.B. 100m zu erfassen und dann als Konstante ins EEProm abzulegen) wäre ähnliches auch bezüglich der Tank-Kennlien möglich. Zumal auf Grund der herstellerabhängigen Widerstandswerte der Tankgeber ohnehin ein Abgleich des BC nötig sein wird (obwohl hier eine Tabelle auch reichen würde, denn zumeist verwenden die Hersteller ihre Tankgeber Modellübergreifend). Dennoch werde ich auf jeden Fall zur Vorsicht eine "hardwaremäßige" Abgleichmöglichkeit vorsehen. @Alle: Bezüglich der Glühlampenkontrolle hat Christoph möglicherweise eine Bezugsquelle für den TA8020S aufgetan. Mal sehen was er hierbei erreicht. Ich würde den TA schon allein deshalb gern verwenden weil er tausendfach in der Praxis eingesetzt wurde (Opel), zuverlässig funktioniert, so wie auch weitestgehend abgleichfrei verbaut werden kann. Gruß, Werner
Hallo! Hab mich zufällig reingeklickt ... Hab als Maturaprojekt ein Head-upDisplay für ein Kfz entwickelt... 1.) Ansteuerung über CAN-Bus 2.) Ausgabe über ein LCD Display (16 Farben) mit starker Hintergrundbeleuchtung --> projiziert Fahrzeugdaten auf halbdurchlässige Folie auf der Windschutzscheibe 3.) Display hat RS232 Anschluss - wurde mit uC167 angesteuert 4.) Der uC167 hat auch ein CAN Interface --> optimal! Das war mal ein kurzer Überblick genaueres: http://www.navig8.to/icar-hud Wegen der Lampenkontrolle: Empfehle einen sog. intelligenten Leistungsschalter: Dieser misst den Strom, welcher durch die Lampe fließt --> Bei Stromabfall LAmpe kaputt (is logisch oder?) ... kann man auch selber bauen das wars vorerst, bei weiteren fragen einfach weiterposten ... mfg netmike83
Hallo netmike, gratulation zu deinem HUD Projekt! Ich denke auch dass sich diese Technik über kurz oder lang durchsetzen wird. Als Nachbauprojekt ist ein HUD, da wirst du mir sicherlich zustimmen, jedoch zur Zeit noch eine ziemlich harte Nuss. So ist für das Projektionssystem ja zum einen eine recht starke Lichtquelle (muss im Kfz ja unter Realbedingungen auch unter direkter Sonneneinstrahlung ein brauchbares Bild liefern) und eine fokussierbare Optik (Abstand und Neigung der Scheibe variieren nach Fahrzeugtyp sehr stark; "VW-Bus" <--> "Porsche"). Deshalb werden im miltärischen Bereich, wo diese Technologie ja seit längerem in Zielerfassungssystemen eingesetzt wird, auch grüne HeNe Laser mit entsprechend aufwendiger Ansteuerung eingesetzt. Der Bildaufbau funktioniert etwa wie beim Röhrenmonitor, nur dass die Ablenkung horizontal und Vertikal durch ein komplexes Spiegelsystem erfolgt. Nur so lässt sich eine auch bei voller Sonneneinstrahlung gute Ablesbarkeit realisieren. Bei klassischen transflektiven Displays mangelt's an ausreichend starken Kaltlichtquellen, und klassische Halogenlampen entwickeln hingegen eine enorme Hitze. Für den Kfz-Bereich gab's mal ein System zur universellen Nachrüstung, dies war aber mangels entsprechend leistungsstarker Lichtquelle allenfals bei Nachtfahrten ablesbar und war auch relativ schnell wieder aus den Katalogen der Zubehörlieferanten verschwunden. Eine Alternative wären imho "OLED" Displays auf transparenter Trägerfolie, welche man auf die Frontscheibe aufkleben könnte und bei Nacht dann einfach passiv beleuchtet. Aber hier wird's leider noch einige Zeit dauern bis diese in Serie produziert werden. Gruß, Werner
Also egal wie man das nun mit der Lampe macht, wie wollen wir den die einzelnen Sensoren vernetzen? Wie lang kann denn die leitung am uart werden? seb
Hi, ich hatte auch mal so etwas vor, aber mein Auto war zu alt (Kein speed bzw weg-impuls). Jetzt habe ich ein neueres und werde wohl in die richtung nochmal weiterbasteln. Vermutlich aber erst ab nach Weihnachten. Wenn jemand mein altes Autochen kaufen will: Nr.:7939576321 bei ebay. Zum Bord-Computer: Gerade bin ich dabei, ein Nokia-Display ans laufen zu kriegen. Klappt aber noch nicht. Bis dann, Markus_8051
Hi Werner .. und wie weit bist Du ? Kannst es mir auch per mail mal schicken. Ich arbeite auch in dieser Richtung. Viilleicht können wir uns ja helfen .. mfg Martin
Der Thread scheint ja vor einiger Zeit gestorben zu sein, aber vielleicht liest ihn ja doch noch mal jemand. Ich habe nämlich, wenn auch in etwas anderer Form, als hier diskutiert, das ganze realisiert: http://www.blafusel.de/misc/obd2lcd.html
Das sieht recht gut aus? Für was für ein Fahrzeug hast du es realisiert. Es gibt ja je nach Fz unterschiedliche Protokolle.
Hallo Florian, Deine Schaltung finde ich super-interessant. Ich überlege auch gerade, mir so etwas zu bauen, allerdings mit einem 8051-µC. Hats Du Unterlagen zum OBD-Protokoll? Ich habe einen Polo, bei dessen Diagnosestecker nur Plus und Minus sowie der K-Pin belegt sind. Was mir da jetzt fehlt sind die Informationen über den "physical layer": Also, wie ist die Datenleitung beschaltet (open collector, tri-state, etc), ist es wirklich nur ein Ausgang, oder kann ich darüber auch Daten einspeisen (müßte ja eigentlich, aus dem Schaltplan zum VAG-COM-Adapter geht hervor, daß der K-Pin bidirektional arbeitet). Wenn ja, wie geht das? Wie sieht die anzuschließende Hardware aus? Ich würde nur ungern einen ELM323 verwenden, sondern möchte die OBD-Schnittstelle lieber direkt vom µC aus ansprechen. Gruß, Markus_8051
Hallo, ich suche schon so lange (immer wieder mit google, Stundenlang) nach solch einem Projekt für mein Motorrad. Als ich nun diesen Thread fand, dachte ich endlich gefunden zu haben, wonach ich schon so lange suche. Aber leider scheint es nun doch nicht weiter zu gehen :-(( Ich habe auch schon konkrete Vorstellungen und auch jemanden gehabt, der das alles hätte programmieren können, er meldet sich aber leider nicht mehr und allein kann ich, als Anfänger mit solchen Controllern, nichts bewirken. Ich habe auf meiner HP auch mal ein Forum eingerichtet, welches als Entwicklerplattform zu dem ganzen Projekt "BC" dienen sollte. Mein Part wäre dabei quasi fast alles, bis auf die Programmierung gewesen (Gehäuse mit allem drum und dran konstruieren und fertigen/fräsen). Wen es interessiert, kann ja mal rein schauen. Unter Motorrad befindet sich eine Ansicht vom Cockpit mit dem Entwurf vom "BC", welcher schon alle Anzeigen beinhaltet (Bild runterladen und vergrößern). Das ein oder andere Symbol könnte man evtl. noch einbringen, statt der Beschriftung mit Buchstaben. http://www.mariokrüger.de Ich hoffe, das es hier doch noch einmal weiter gehen wird. Grüße Mario P.S. Der Werner hat ja auch noch eine Emailadresse ... ;-)
@Bernd Doch, eigentlich schon, aber Du hast wohl noch kein Patch für den Explorer, um Seiten mit Umlauten aufrufen zu können. Versuchs mal hiermit, ist sozusagen die Decodierung der URL :-) http://www.xn--mariokrger-geb.de Hier gibt es z.B. so einen kostenlosen Download für den Explorer http://www.idnnow.com/ @all ich konnte ja nun nach meinem Beitrag vom 17.03.05 ein regen Besuch meiner Homepage feststellen, leider hat sich aber immer noch keiner gemeldet, der mir bei diesem Projekt evtl. weiterhelfen möchte, schade eigentlich :-( Der Werner (Starter dieses Threads) hat sich leider auch noch nicht auf meine beiden Emails gemeldet. Ich verstehe einfach nicht das solch ein Projekt so wenig Zuspruch findet ??? Grüße Mario
@mario Ich habe zwar nur Bascom Erfahrung, aber sag doch mal: was ist von dem Projekt verwirklicht, wie sind die Schnittstellen und wenn etwas da ist, in welcher Sprache.
Hallo, ich hätte natürlich Interesse. Programmiertechnisch könnte ich evt. auch weiterhelfen, aber .. ich fahre einen Ford und dafür wäre eine umsetzung mit dem PVM Protokoll notwendig und nicht mit dem ISO Protokoll. Hieße auch ich brauche ein anderes Interface. cheers Martin
@Bernd Es ist noch nichts fertig, da ich auf diesem Gebiet Anfänger bin. Ich weis, jetzt kommen gleich wieder die Anmerkungen: fang erst mal an LEDs zum leuchten zu bringen :-) Ich weis, ich weis ... Eigentlich wäre das ganze ja auch schon fertig, aber leider meldet sich der Programmierer nicht mehr :-( Ich weis auch nicht warum. Für ihn schien das alles kein großes Problem gewesen zu sein und er hatte im Oktober auch schon einige knifflige Details fertig, z.B. Anzeige auf Handy-Display, Verbrauchsanzeige, Tankinhalt usw. Leider hatte er mir bislang auch keinen Code geschickt, da er ihn erst nach Fertigstellung zur Verfügung stellen wollte. Nun möchte mir zum Glück der Vertreiber und Programmierer des Kettenölers (McCoi) für Motorräder http://www.mccoi.de , welches ich ebenfalls an meiner Maschine im Einsatz habe, helfen das Projekt zu realisieren. Als er meine Funktionenliste/Wunschliste gesehen hatte, war er sofort angetan von diesem Projekt. Unser aller Problem ist aber immer noch die liebe Zeit, die einfach fehlt. @Martin Also mein Projekt sollte auf rein "Analoger" Basis aufgebaut sein. D.h. alle Daten/Werte werden von NTC´s, Drucksensor, die Drehzahl von der Zündanlage, die Geschwindigkeit von einem Reedkontakt (o.ähnl.) abgenommen. Nicht von irgendwelchen Kfz-Bussystemen bzw. Diagnosesteckern oder so etwas, die gibt es beim Motorrad nicht. Da könnte man dann aber sicher auch eine Implementierung schaffen, so wie das der Werner ja auch vor hatte. Er wollte alle vom Fahrzeug zur Verfügung stehenden Signale auswerten bzw. übernehmen und den Rest über Sensoren mit einbinden. Zu der Sache mit den Interfaces habe ich aber schon mal was gefunden, aber nicht weiter verfolgt, da es für mich ohne Interesse ist.
Noch etwas. Die Anzeige soll mal über ein bzw. zwei Handydisplays erfolgen. Es gibt auch hier im Forum einen schönen Thread dazu (Ansteuerung eines Nokia 3310er Display mit BASCOM). Das ist doch schon mal ein guter Anfang. Habe mir erst mal welche geordert, die kosten ja so gut wie nichts bei ebay, was natürlich ein weiterer Vorteil dieser Displays ist.
Hallo !! zuerst einmal möchte ich mich etwas in das Thema einklinken;) bin selbst dabei ein derart ähnliches model zu bauen bei mir funktioniert die ganze angelegenheit etwas anders.. kernstück ist ein laptop PII450MHz, im handschuhfach versteckt. wurde etwas modifiziert, so das er z.b. bei öffnen der türen automatisch startet etc. bleibt sonst im standby betrieb dazu kommt ein 32x FACH digital eingangsboard (marke eigenbau) angeschlossen an den LPT port. verfügbaren wären auch noch einige analog eingänge, 0-5V, lassen sich noch nachträglich einbauen.. die eingänge fragen diverse sachen ab. Türen, Blinker, Licht, Motorkontrolle, ABS, Airbag etc.. momentan ist dies der stand. ich habe vor meinen digitaltacho (aus Kadett) auszubauen und durch ein 7" TFT TV Bildschirm zu ersetzen. VGA to TV Adapter gibts bei EBAY für ca 20. (habe ich auch schon einen..) der soll den Tacho auf einen graphischen oberfläche mit einigem schnick-schnack anzeigen bisher kann ich den impuls vom Wegstreckengeber nicht richtig auslesen. W=1083 (Umdrehungen Tachowolle pro km) der Wegstreckengeber gibt pro Tachoumdrehung 6 Impulse ab. (entspricht 1083*6 impulse pro km) da ich diese geschwindigkeit der impulse mit meinem LPT port nicht auslesen kann, sind zwischen impulsegeber und PC mehrere FLIPFLOPs in Reihe geschaltet.. FLIPFLOPS funktionieren einwandfrei.. nur das ich halt die geschwindigkeit immernoch nicht richtig ermitteln kann.. vielleicht könnt ihr mir abhelfen? IDEAL wäre eine hardwaremäßige umwandlung.. achja. mit dem DZM siehts ähnlich aus.. habe dort auch FLIPFLOPS vorgeschaltet.. SOFTWAREtechnisch ist dies für mich kein problem, programmiere in Pascal.. Vielen Dank.. Gruß Jörg
So ich habe mich mal durchgerungen und alles Online Gestellt. Die Schaltung ist zum Prüfen der Lampen da. Ihr könnt es euch unter http://www.efichte.de/lampencheck.php Anschauen. MFG: Fichte
Hi,
also eine Temperaturabhängige Rot-Bereichs-Anzeige würde mir auch
gefallen.
Allerdings weis ich jetzt nicht wie man einen Fahrzeughersteller dazu
bringen könnte, entsprechende (sinnvolle) Werte zu liefern.
Und noch ein Hinweis an Werner:
> Anders bei Werksradios wie Becker-OEM's ("Audio 10 bis 30") bei
Mercedes
Das Audio 20 ist auf jeden Fall kein Becker-OEM! Das Gerät ist von
einem anderen Hersteller.
Gruß Bernd
Naja was für ein Auto Fährst du den? Den bei manchen Autos hast du es so das der ECU die Daten schon kennt.!!! Ansonsten häng doch ein Analogen Sensor rein und wandele dies in Digital um und bau sowas selber.!!! MFG: Fichte
Was baut ihr denn hier? Wollt ihr die armen Ingenieure bei VDO arbeitsos machen? Die Siemens hat doch eh schon Probleme :-)
Für alle, die sich noch für das Thema interessieren und bei meinem letzten Posting sich daran störten, daß man für die Fehlerdiagnose bzw. die Meßwertanzeige einen OBD Interpreterchip wie den ELM benötigte, ist vielleicht mein neues Projekt interessant, bei dem direkt über das Protokoll der Fahrzeugdiagnose ohne Spezialchip gearbeitet wird. Ein ISO Leitungstreiber ist aber immer noch notwendig, der MC33290 ist aber wesentlich billiger, als der ELM. http://www.blafusel.de/misc/obd2lcd_3.html
Das Projekt ist nett anzusehen aber unbrauchbar, da kein Quellcode. Schade wäre eine nette Basis für einen eigenen Bordcomputer auf Basis eines grafischen LCDs gewesen. Gruß, Ulrich
unbrauchbar da kein quellcode? na so ein humbug. genau so unsinnig auf diesen 2jahre alten thread zu antworten... du willst quellcode zu einem richtig guten kfz-boardcomputer-projekt? dann schau mal bei www.boardcomputer.de oder www.eima-electronics.de vorbei
Hi! Ups, hatte das Datum nicht gesehen. Bin über diverse Umwege auf diesen Thread gestoßen. Natürlich gibt es open-source boardcomputer, was ich auch garnicht abgestritten habe. Deine Links verstehe ich nicht. Ich sehe auch da keine Quellcodes. Aber ich kann ja mal heute Abend bei den Kollegen von Siemens vorbei fahren und fragen, ob sie einen Quellcode für mich haben... Muss man einen irrtümlichen Post immer mit das wirklich Sinnfreien beantworten? Was ist an der Frage ob es einen wirklich offenen Code für OBD gibt falsch? Und ja, es gibt freie OBD Codes und Projekte, aber leider keine die die älteren OBD Systeme vor BJ2000 unterstützen. Da gibt es nur closed source Fertigmodule. Gruß, Ulrich
>Natürlich gibt es open-source boardcomputer, was ich >auch garnicht abgestritten habe. ah so, und wo? bis jetzt kam von dir ausser rummaulen noch gar nichts..nur mal so als ansatz.. >Muss man einen irrtümlichen Post immer mit das wirklich Sinnfreien >beantworten? weiß ich nicht. aber was hat das mit dem zu tun, was du hier machst? >Was ist an der Frage ob es einen wirklich offenen Code für OBD gibt >falsch? ich sehe keine solche frage von dir - oder täuscht es mich? ich sehe hier nur sinnloses schlechtmachen zu einer guten seite/inhalt von dir... >Und ja, es gibt freie OBD Codes und Projekte, aber leider keine >die die älteren OBD Systeme vor BJ2000 unterstützen. Da gibt es nur >closed source Fertigmodule. na dann rann! da hast du doch eine prima lücke entdeckt, nun kannst du sie füllen und ein opensource-projekt aufmachen. bitte nicht vergessen, hier den link zu posten..
habe problem mit meinen tacho hat von euch jemand einen stromlaufplan für ford focus 1.8 zetec baujahr 1999
Hallo, das Thema scheint komplett entschlafen zu sein. Schade. Bin auch am Aufbauen so eines (einfacheren) DIY-Bordcomputers, kenne mich bei den Sensoren und deren Signalaufbereitung ganz gut aus, nur mit den µCn und deren Programmierung hab ich's nicht so. Werner, der anfangs eifrige Thread-Starter hat anscheinend nach 3 Wochen Konzeptions- und 'Verteidigungs'-Phase die Freude am projekt verloren... Wenn jemand Infos zu Selbstabau-Bordcomputern hat(kennt/findet, bitte posten oder mir gleich an ami8'ÄT'gmx.net mailen (bekomme hier keine verständigung wenn jemand was dazupostet. Vielen Dank. lg »Horst
Oh, die Mega-Ente hat auch hier her gefunden? Herzlich willkommen *g
http://www.car-pc.info/ ist ne gute Adresse für Bordcomputer mit PCs. Das geht natürlich über einen kleinen Bordcomputer mit ein bischen Sensorik weit hinaus, aber es gibt da schon recht weitentwickelte CarPC Software für die eierlegende Wollmilchsau.
Hallo Kai, danke für die freundliche Begrüßung! Ich habe hier schon öfter was gesucht und sogar mind 1x was gepostet. :) Sollte ich dich kennen? Hallo JojoS, danke dir für den Link. Das Thema (alten) PC im Auto betreiben hat mich schon länger interessiert/fasziniert. Mangels für mich leistbaren Bildschirm habe ich da aber nicht weiter drüber nachgedacht. Habe die Seiten und besonders das Forum schon recht gut durchstöbert, klassische Auto-BC-Funktionen habe ich noch keine gefunden. Die USB/RS232-Kartenlösungen sind z.T. sehr interessant, aber brauchen halt leider einen PC/Laptop dran. Ich hoffte mit einem Budget von 20€ die Berechnung (µC) und Ausgabe zu schaffen (2-4 7Segm-LEDs oder einfaches Display (Handy...). Eine andere open source Software hab ich vorgestern gefunden, Momentanverbrauch über Einlesen in die Sounkarte. Je ein Kanal für Geschwindigkeitssensor und Einspritzdüsen-PWM. http://www.gassavers.org/showthread.php?p=64732#post6473232 Kompakter: http://teamswift.net/viewtopic.php?p=255816#255816 Muß erst schauen ob aktuelles Java auf meinem 133MHz/16MB/Win98SE-Toshiba-Tecra läuft. lg »Horst
Hallo bin durch Zufall auf eure Seite gestossen, suchte eigentlich was anderes, suche nach einer Problemlösung für die Bordcomputerfunktion beim Radiowechsel (opel). Ist euer Projekt noch aktuell oder habt ihr schon aufgegeben? Hätte eventuell auch ein paar Ideen. Gruß Alan
Alan wrote: > Hallo bin durch Zufall auf eure Seite gestossen, > suchte eigentlich was anderes, suche nach einer Problemlösung für die > Bordcomputerfunktion beim Radiowechsel (opel). > Ist euer Projekt noch aktuell oder habt ihr schon aufgegeben? > Hätte eventuell auch ein paar Ideen. Suchst du sowas: http://www.sebakrau.de/bc.html ?
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