Eine Pressemeldung von Atmel von heute: http://www.atmel.com/products/avr/attiny43u.asp The ATtiny43U has an on-chip boost regulator that works from battery voltages between 0.7 and 1.8 V. The regulator converts the low battery voltage up to 3 V http://www.eetimes.eu/showArticle.jhtml?articleID=215800368&cid=NL_eeteu
> Und was ist jetzt die Frage?!?
Wo und zu welchem Preis kann man den kaufen?
;-)
...
Gute Frage; mich würden aber andere Bauteile von Atmel mehr interessieren: AT90USB, FPSLIC Gruß, SIGINT
Steht doch da: 10K = $1. Also etwa 0.0001 Cent pro Stück. Da es diese kleine Geld-Einheit nicht gibt werden "Samples" verschenkt. Eine interessante Eigenschaft ist diese: > The boost regulator can deliver enough current to the I/O pins to directly > drive LEDs and electric motors Kann ich dann direkt den Waschmaschinenmotor aus einer Batterie über die I/O-Pins mit Strom versorgen ???
Werner wrote: >> The boost regulator can deliver enough current to the I/O pins to directly > > drive LEDs and electric motors > > Kann ich dann direkt den Waschmaschinenmotor aus einer Batterie über die > I/O-Pins mit Strom versorgen ??? Ja klar, steht doch da! Mich würde mal interessieren, wie die Effizienz von dem Boost Converter so ist. Davon ist ja im wesentlichen auch die Akkulaufzeit abhängig.
Die Leistungsdaten des Boostconverter und seine äußere Beschaltung stehen in keinem Verhältnis zum Argument der eingesparten Layoutgröße wenn man den Stepup mit Konkurrenzprodukten vergleicht. Ich persönlich halte diesen AVR für überflüssig.
> seine äußere Beschaltung stehen in keinem Verhältnis zu ... Layoutgröße
Eine Spule, Kondensator und eine Diode, weniger geht doch wirklich
nicht.
Es ist halt immer eine Frage der Anwendung. Ich vermute einfach mal das Ding zielt einfach auf irgendwelche Beleuchtungen etc. ab. Wobei es sicher auch noch ein paar andere Anwendungen gibt. Autonome Funksensoren (zB. mit RFM12?) etc. Aber besonders bei grösseren Stückzahlen macht Boardgrösse einfach schon einiges aus. Kleinere Leiterplatten heisst, 1.) Weniger Kosten für die Leiterplatte selbst 2.) Bestückung wird günstiger, da man mehr LPs im Nutzen hat 3.) Geringeres Gewicht (bei entsprechender Menge auch ein Kostenfaktor) Für 2 und 3 sprechen auch die Einsparung von Bauteilen. Atmel würde die Dinger nicht rausbringen wenn sie keinen Markt dafür sehen würden. Ob das am Ende ein Erfolg wird hängt natürlich von vielen anderen Faktoren mit ab. Die Effizienz der Dinger scheint nach den Daten ja nicht sooo schlecht zu sein. Sicher gibt es besseres, die Frage ist nur immer, braucht man das maximum und will/kann man es bezahlen?
Boardgörße liese sich um einiges reduzieren wenn man 1.) einen AVR in MLF nimmt 2.) einen externen Stepup der nicht mit lappigen 50Khz sondern im MHz Bereich die Spule taktet. Dies reduziert relativ zum AVR und Stepup Chip viel mehr die Boardgröße, eben auf Grund der viel kleineren Induktivitäten. Und schaut man sich die empfohlene Beschaltung an so wird man erkennen das für einen Stepup recht viele zusätzliche Bauteile nötig sind, im Vergleich zu Stepups der Konkurrenten. Auch die Leistungsdaten wie Effizienz und Ripple überzeugen im Grunde nicht. Zudem sollte man sich auch die Fähigkeiten der MCU anschauen, ich meine das andere AVRs in gleicher Klasse mehr an Feature haben. Versuche mal einen externen Quarz anzuschließen. Meine Meinung: nichts Halbes und nichts Ganzes, ATMEL verkauft ein für einen Spezialkunden gefertigten AVR mal wieder als neues Produkt. Gruß Hagen
Ich denke auch, der Chip wird für einen Kunden mit spezieller Anwendung entwickelt worden sein. Aber warum den dann nicht auch anderen potenziellen Kunden zur Verfügung stellen. Ich sehe zahlreiche Anwendungen, wo so ein Chip gut zu gebrauchen ist. Sicherlich ein recht spezieller Chip, aber trotzdem eine Bereicherung. Neben Platzreduktion sehe ich auch eine Kostenreduktion, Maxim lässt sich seine Chips z.B. gut bezahlen...
Ab welcher Stückzahl kann man sich denn von Atmel nen eigenen Chip designen und fertigen lassen? 1 Mio? Und die Preisfrage: Für wen ist der Chip ursprünglich gemacht? Bei so einer hohen Stückzahl müsste sich das doch rauskriegen lassen.
Im Power down Mode liegt der Strom des Chips bei 1-5uA. Ist das viel für eine Batterie? Oder liegt das unter der Selbstentladung?
Meinst du eine Autobatterie oder eine Armbanduhren-Knopfzelle? Ansonsten gilt die Faustregel 1uA etwa 10mah pro Jahr. Oder du rechnest es genau aus.
>> Steht doch da: 10K = $1. Also etwa 0.0001 Cent pro Stück. Da es diese
kleine Geld-Einheit nicht gibt werden "Samples" verschenkt.
Weis denn jemand, wo das stand/noch steht?
Bisher hab ich nur Preise von über 1$ das Stück gesehen...
Aber gerade wenn man viel mehr braucht, wäre so ein Paket von 10.000
Stück natürlich interessant (vorallem bei dem Preis g)
MfG Fabian
Das war doch Ironie, oder? Ich dachte 1$/Stück ist der Preis ab 10k Stück.
Hier hat jemand einen Arduino (Atmega168) mit hilfe eines stepups mit einer 1,5V Batterie am laufen. http://www.flickr.com/photos/50152505@N00/2224914741/in/pool-make http://www.holtek.com.tw/english/news/products/062107-1.htm Der Baustein heißt "ht77xxa". Weiß jemand ob der besser ist als extra einen ATtiny43U zu besorgen und wo, zu welchen preis man den bekommen kann ?
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