Hallo zusammen, ich würde gerne ein USB-Moodlight entwerfen und bauen. Das Ziel soll sein: *Umgang mit eagle lernen *Grundlegende Sachen zum Schaltplanentwurf und Layout lernen Das USB-Moodlight soll können: * Empfang von Befehlen vom Rechner * Ansteuerung der 3 LED-Farben (Die Impolux ist eine RGB LED mit 20 mA pro Farbe) Softwaretechnisch mache ich mir keine Gedanken, nur hardwaretechnisch war ich bisher 'fein raus', da ich das noch nie machen musste. Zur Schaltung: Die linke Seite entstammt mehr oder weniger ein paar FTDI-Chip-Beispielen. RTS und DTS habe ich verbunden; ich habe zwar erstmal vor, keine Handshakes zu verwenden. Vielleicht werden sie dennoch nötig, und da ich genügend PINs übrig habe... Das Bauteil oben ist ein ISP-Anschluss (das einzige Teil in THT), angeschlossen werden soll über ein Darlington 25 RGB-LEDs. Versorgung soll über USB geschehen, der Controller wertet daher auch die PWR-Signale aus (<100 mA und Suspend). Daher meine Fragen: 1) Habe ich grobe Schnitzer in der Schaltung? 2) Kann man die LEDs geschickter ansteuern? In der jetzigen Fassung würde ich ja 75 Vorwiderstände löten müssen... Grüße Philipp
Woher nimmst du den ganzen Strom für die LEDs (3*500mA max. für die LEDs + Rest der Schaltung)? Ich würde keinesfalls nur USB damit belasten sondern ein externes Steckernetzteil vorsehen. Mit Steckernetzteil könnte man auch eine höhere Spannung bekommen und ein paar LEDs zu Gruppen zusammenfassen z.B. 5x5, wenn man z.B. 18V hat. Statt 25 Stück 20mA/Farbe RGB-LEDs könnte man sich nach einer High Power RGB-LED oder drei bunten High Power LEDs umsehen. An dem ULN2003 vermisse ich auf den ersten Blick Vcc. Rest habe ich nicht kontrolliert
Stefan B. wrote: > Woher nimmst du den ganzen Strom für die LEDs (3*500mA max. für die LEDs > + Rest der Schaltung)? Ich würde keinesfalls nur USB damit belasten > sondern ein externes Steckernetzteil vorsehen. Verdammt, stimmt. Habe 20 mA pro LED gerechnet und nicht pro Farbe, wie es eigentlich ist. Danke für den Hinweis. > > Mit Steckernetzteil könnte man auch eine höhere Spannung bekommen und > ein paar LEDs zu Gruppen zusammenfassen z.B. 5x5, wenn man z.B. 18V hat. Das stimmt, hatte ich auch erst vor, bis mich die USB-Versorgungslösung gereizt hat. Aber da hatte ich dann den Fehler von oben > Statt 25 20mA LEDs könnte man sich nach einer 500mA LED umsehen. Die 20mA sind aber ganz nett, das soll ein bisschen streuen durch die Breite. > An dem ULN2003 vermisse ich auf den ersten Blick Vcc. Rest habe ich > nicht kontrolliert Braucht er nicht. Ist ein Darlington-Array. >ft232rl verwenden der brauch kein eeprom habe von den bl noch ein paar rumfliegen ;-) > Wenn die wirklich nur 20mA/Farbe benötigt, kannst du die auch direkt an > den AtMega hängen und den Treiber weglassen. Sollen ja noch ein paar mehr werden...
Anbei die neue Version mit 12V-Anschluss. Der Proz. soll weiter mit den 5V aus dem Rechner betrieben werden, so spare ich mir Spannungsregler und co. Die LEDs sind so ulkig verschaltet, da Grün und Blau 3,0V Vorwärtsspannung haben, Rot aber 2,2 V. So kann ich 3 mal Grün und Blau in Reiher schalten, aber 5 mal Rot. (0,7 V Abfall beim Darlington stimmt, oder?)
Eine Frage habe ich noch: Ich will zwei der LED-Arrays im unteren Teil in meine Schaltung brezeln. Muss die auch zweimal im Schaltplan sein oder gibts einen Trick, wie ich eagle das mitteilen kann (ohne die Forward&Backward-Annotation zu zerstören)? Wenn Interesse besteht kann ich danach die RAW-Daten herausrücken, falls das jemand nachbasteln will. Ursprünglich hatte ich vor, noch Ambilight-Treiber (für Linux) dafür zu entwickeln...
Die müssen schon zweimal im Schaltplan sein, aber es gibt einen Trick. dass du deinen LED-String nicht zweimal layouten musst. Also ich mache das bei mehrfach vorkommenden gleichen Modulen so: 1. Das Modul im Schaltplan-Editor erstellen 2. Alle Signal (Verbindungen zwischen Bauelementen) einen Namen geben, der keine Ziffern enthält. Die automatischen Namen (z.B. N$xx) funktionieren nicht! 3. Datei-->Zum Board wechseln, Bauteile plazieren und Verbindungen routen 4. Alles Speichern und das Board schließen. 5. Im Schaltplan das erstellte Modul mit Group auswählen und kopieren: Symbol Cut anklicken, Symbol Group anklicken, Modul auswählen und rechtsklick-->Cut:Gruppe 6. Mit Paste das kopierte Modul vervielfältigen 7. Datei-->Zum Board wechseln und Inkonsistenzwarnung wegklicken 8. ERC Ausführen 9. Im Board das Modul mit Group auswählen und kopieren: Symbol Cut anklicken, Symbol Group anklicken, Modul auswählen und rechtsklick-->Cut:Gruppe 10. Mit Paste das Layout des Moduls vervielfältigen 11. Zur Kontrolle wieder einen ERC machen und gegebenenfalls noch fehlerhafte Signal umbennen. Das passiert häufig bei gemeinsamen Signalen wie Vcc, Masse oder ähnlichem. Zu dem Ambilight, such mal im Internet nach Atmolight, das ist ein Ambilight-Klon für die Linux VDR-Boxen, aber mittlerweile gibt es auch ein Plugin für den VLC-Player unter Windows. Man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden, du kannst ja einfach deren Protokoll implementieren und schon hast du schon eine Software... Viele Grüße Jan
Hört sich cool an, danke für den Tip. Ich glaube, ich kopier die Gruppe einfach einmal nach außerhalb des Zeichenrahmens, da hätte ich unterm Strich das Gleiche erreicht ;-) Beim Exportieren könnte ich dann das Zeugs wegschneiden. Schade, gerade die gespeicherte Gruppierung mehrere Bauteile (so ähnlich wie in einem Vektorzeichenprogramm) und die Quantisierung solcher vermisse ich wirklich.
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