http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/eine-zeit-die-ihrer-zeit-voraus-ist/ hehe, herrlich :-) schöne Idee und gut umgesetzt wann kommt mal einer auf die Idee, sowas mit dem Blatt mit den vier Buchstaben durchzuführen? da gäbe es doch bestimmt einiges was man richtigstellen könnte, oder? ;)
hier ist sie, "die" Zeit http://www.die-zeit.net/ Titel: Opel in Belegschaftshand, Banken verstaatlicht :-)))
> Titel: Opel in Belegschaftshand, Banken verstaatlicht
Jau! Hatten wir alles schon. Sind auch alle schon Pleite!
Haste keine neuen* Ideen?
* = statt 'neue' sagte man in untergegangenen Gesellschaftssystemen
"fortschrittlich".
> Jau! Hatten wir alles schon.
nö, hatten wir bestimmt noch nicht, dass eine Zeitung die 'die Zeit'
derart professionell gefälscht wurde
ist doch ein schönes Husarenstück
und regt zudem eine gewisse Leserschaft an, sich mal ein paar Gedanken
zu machen, bzw. über den Tellerrand des eigenen Horizonts hinaus zu
blicken
also was soll daran falsch sein?
Gast3 wrote: > nö, hatten wir bestimmt noch nicht, dass eine Zeitung die 'die Zeit' > derart professionell gefälscht wurde Abgesehen vom großen Vorbild halt, der seinerzeitigen gefälschten Ausgabe der New York Times.
>> Jau! Hatten wir alles schon. >nö, hatten wir bestimmt noch nicht, dass eine Zeitung die 'die Zeit' >derart professionell gefälscht wurde Lieber Gast3, du solltest mich schon komplett zitieren und auch dein eigenes Argument nicht unterschlagen. Meine Bemerkung "Jau! Hatten wir alles schon." bezog sich eindeutig auf dein Statement "Titel: Opel in Belegschaftshand, Banken verstaatlicht" Und von Leuten, die die Segnungen der Globalisierung ausnutzen(billiger PC,Internet,Handy etc) erwarte ich, dass sie Aktionen von den Globalisierungsgegnern Attac kritisch sehen. Einen PC besitzen UND diese nachgeäffte Lächerlichkeit von Attac Gut zu finden ist eigentlich nur Verlogen.
Wegen mir kannst du Lächerlich finden was du möchtest (wen interessiert das schon). Ich finde die Aktion einfach klasse. Außerdem steht in der nachgemachten Zeit ein bisschen mehr, als nur die Überschriften die ich zitiert habe. Man muss dich nur mal die Mühe machen und auch die Artikel lesen. Z.B. dies hier "G20 Staaten einigen sich auf Vermögensabgabe und globale Mindeststeuern." "Unter dem Eindruck der eskalierenden Verschuldung ihrer Staatshaushalte haben die Finanzminister der G20-Staaten bei ihrer jüngsten Verhandlungsrunde in der brasilianischen Hauptstadt weitreichende Vereinbarungen über die Besteuerung großer Privatvermögen und internationaler Unternehmen getroffen. Gleichzeitig erzielten die Regierungen Einigkeit über einschneidende Maßnahmen zur Bekämpfung der Steuerflucht in die verbliebenen Niedrigsteuergebiete in der Karibik sowie Singapur und Hongkong." einfach genial
> Wegen mir kannst du Lächerlich finden was du möchtest (wen interessiert > das schon). Dich hat das gefälligst zu interessieren! Du machst hier einen Thread auf und erwartest Resonanz, aber wohl nur solche, die dir genehm ist. Mein lieber Gast3, deine Denkweise beinhaltet totaliäre Strukturen! Das, was du aus der Zeitungsfälschung zitierst, ist auch für mich OK. Der Finanzmarkt muss ebenso geregelt werden wie z.B. der Arbeitsmarkt. Um diese Regelungen durchzusetzen brauchen wir weder Attac noch die Partei mit den vielen wechselnden Namen(Linke).
>Um diese Regelungen durchzusetzen brauchen wir weder Attac noch die >Partei mit den vielen wechselnden Namen(Linke). Hmmm, da bleibt dann aber nicht mehr viel übrig an Parteien, denn SPD/CDU/CSU/FDP/Grüne machen ja keinerlei Anstalten etwas zum Nutzen der Allgemeinheit zu tun.
> denn SPD/CDU/CSU/FDP/Grüne machen ja keinerlei Anstalten
Warum schreibst du sowas? - wo du doch weisst, dass die Bundesregierung
auf Internationaler Ebene verhandelt.
Wenn auf internationaler Ebene etwas verhandelt wird, heisst es ja nicht unbedingt, das etwas für die Allgemeinheit dabei herauskommt. Erfahrungsgemäss wird es wieder so sein wie immer, der kleine Mann zahlt für die Hirngespinste unserer Marionetten und diverser Manager.
Der "kleine Mann" hat von Globalisierung und Casin*-Kapitalismus doch auch gerne mitprofitiert. Laptop für 300 €, in China gebaut, natürlich noch kostenlos beim Blödiamarkt finanziert, Kreditkarte mit Teilzahlung, Handy für 1 €, und wenn mal Geld übrig war, Wertpapiere mit 10% versprochener Rendite... und wenn dann der eigene Arbeitgeber zumacht weil China billiger ist, die Bank plötzlich keine Kredite mehr geben will, oder sich herausstellt dass "geringes Risiko" bei einem Wertpapier nicht "kein Risiko" bedeutet, dann beginnt das Wehklagen und die Rufe nach dem Staat.
> Dich hat das gefälligst zu interessieren! > deine Denkweise beinhaltet totaliäre Strukturen! Du hast sie wohl nicht mehr alle was? Komm mal runter von deinem hohen Ross. > Um diese Regelungen durchzusetzen brauchen wir weder Attac noch die > Partei mit den vielen wechselnden Namen(Linke). Da spricht mal wieder einer mit zwei Eigenschaften, erstens Nullplan und zweitens chronischer Hasser aller Globalisierungskritiker. Du gehörst doch bestimmt zur Wählerschaft vom Steueroasen-Guido? Das ist doch der Haufen der sich gerade jetzt als Schutzwall vor die Finanzwirtschaft stellt. Die wollen doch tatsächlich im Bundesrat noch das Banken-Enteingungsgesetz stoppen und dem Finanzinvestor Flowers damit Milliarden zuschustern. Damit zeigt die FDP mal wieder, wem sie sich in Wahrheit verpflichtet fühlen.
> Der "kleine Mann" hat von Globalisierung und Casin*-Kapitalismus doch > auch gerne mitprofitiert. Bist du sicher, dass du überhaupt irgendwas von der Finanzkrise verstanden hast? Ich glaube nicht. Du verwechselst Schnäppchen mit Milliarden schweren Betrug im ganz großen Stil. Der Laptop für 300 Euro hat mit der Finanzkrise soviel zu tun wie Josef Ackermann mit einer Mitgliedschaft bei Attac. http://www.die-zeit.net/s2-lobby.php "Nach einer Vorabfassung, die der Zeit vorliegt, kommt der Bericht zu dem Schluss, dass die Finanzbranche und ihre Lobbyorganisationen über Jahre hinweg erheblichen direkten Einfluss auf die Politik hatten. So kritisiert der Bericht zum einen die Rolle der Finanzlobby bei der Entstehung der Krise, z. B. durch die Mitarbeit von Lobbyisten mit Schreibtischen im Finanzministerium an wichtigen Deregulierungen wie der Zulassung von Hedgefonds in Deutschland." wie wahr, wie wahr
Man-o Mann Gast3, jetzt läuft der Thread nicht so, wie du ihn die vorstellst, schon machst das, was allen linken Gutmenschen zu eigen ist: sie werden beleidigend! Merke dir endlich: Wenn du einen Thread aufmachst dann hast gefälligst die Widerrede, auch wenn sie dir nicht passt, zu akzeptieren! > Du gehörst doch bestimmt zur Wählerschaft vom Steueroasen-Guido? Wie kommst du darauf, du Demagoge! Lernt man bei den Linken so diskutieren? >Du verwechselst Schnäppchen mit >Milliarden schweren Betrug im ganz großen Stil. Der Laptop für 300 Euro >hat mit der Finanzkrise soviel zu tun wie Josef Ackermann mit einer >Mitgliedschaft bei Attac. Hier empfehle ich dir dringend ein VWL-Studium, statt deiner Agit/Prop-Seminare von den Sozialisten. Bevor der 300 EUR Laptop im Laden steht sind 250.000 davon gebaut worden. Was glaubst du wer die Fertigung finanziert? Du kannst dir ja die Zeitungsfälschung übers Bett hängen. Hab ich zu meiner Zeit mit Lenin, Mao, Che und Mao-Bibel auch gemacht...
Wenn der Arbeiter sich ein 300 €-Laptop aus China kauft heißt es Schnäppchen, wenn sein Arbeitgeber wegen Konkurrenzdruck aus China zumacht heißt es Globalisierung...
UZ-Leser, ich wusste doch du gehörst zu den Oasen-Guido Wählern. Wer den Milliarden schweren Betrug der Finanzwirtschaft an den Weltfinanzmärkten in Abrede stellt, dessen Geisteshaltung kann nur die eines FDP-Wählers sein. Ja, das passt dir halt nicht, dass hier Attac eine so treffende Umschreibung unserer Zustände so schön in Szene gesetzt hat und nun flennst du herum und willst das nicht wahr haben. :) Immer schön die anderen als Demagogen, Sozialisten, Kommunisten usw. beschimpfen. Das ist ganz typisch für einen Westerwelle Anhänger. Rede lieber mal darüber, warum die FDP jetzt das Banken-Enteignungsgesetz kippen will. Die liberal-radikalen Lobbyvertreter wollen damit einem Pleite-Aktionär Flowers zu einem Milliarden Gewinn verhelfen, der ihm überhaupt nicht mehr zusteht. Das ist eine Bankrotterklärung für eine Partei, die angeblich was von Wirtschaft verstehen will. Vielleicht stehen sie ja auch irgendwie mit auf der Gehaltsliste des Aktionärs, wundern würde mich das nicht .. > Du kannst dir ja die Zeitungsfälschung übers Bett hängen. Hab ich zu > meiner Zeit mit Lenin, Mao, Che und Mao-Bibel auch gemacht... Siehst du, das unterscheidet dich von mir. Ich habe mir nie irgendwelche politischen Heilsbringer übers Bett gehängt. Im Gegensatz zu dir war oder bin ich nie ideologisch ausgerichtet gewesen. Aber ich kann mit nüchternen Sachverstand sehr wohl erkennen, wie richtig Attac in vielen Themen liegt. Attac hat schon lange vor dem Finanzkollaps gewarnt, da haben bei uns noch große Volksparteien dem freien ungeregelten Finanzmarkt für erstrebenswert gehalten und ihre Gesetze danach ausgerichtet. Teile davon wollten sogar unsere herkömmliche Industrie runterfahren, um statt dessen groß mit in die Finanzwirtschaft einzusteigen, wie die Briten das getan haben. Nicht auszudenken, wenn man dem gefolgt wäre.
Und was passiert wenn man sich mit Steueroasen anlegt kann man hier lesen http://www.sueddeutsche.de/politik/826/462444/text/ Tenor: Schweizer Nationalrat vergleicht deutschen Finanzminister mit Gestapo. oder ".. das Gesicht vom hässlichen Deutschen.. Ja, da quieken die Ertappten wenn man ihnen aufs Schwänzchen tritt. Das war längst überfällig mal Ross und Reiter beim Namen zu nennen. Die Schweiz entzieht mit ihrem System anderen Volkswirtschaften Kaufkraft. Ich wette in Schweizer Privatbanken sind auch Mafiagelder in unvorstellbaren Summen "geparkt", die sich mit Zins und Zinseszins schön vermehren. Der kleine Krauter hat jedenfalls kein Konto dort wo man mit 50.000 Euro höchstens ein müdes lächeln erntet.
Ich wär ja mal für einen wahren Kaptitalismus der beinhalten würde das auch Banken pleite gehen...
>Ich wär ja mal für einen wahren Kaptitalismus der beinhalten würde das >auch Banken pleite gehen... Genau. Und das vor allen die kleinen Anleger dadurch all ihr Geld verlieren. Die wollten doch eh nur die Zinsen abzocken...
Gabs da nicht mal was von wegen Banken-Sicherungsfond? Kann mir aber doch gut vorstellen das auch der wenig hilft wenn 40% der Banken hopps gehen. Lustigerweise werben Sparkasse & VR-Banken jetzt mit Sprüchen wie "Ihre Bank ist weg? Kommen sie zu uns."
Reinhard S. (rezz) wrote: > Ich wär ja mal für einen wahren Kaptitalismus der beinhalten würde das > auch Banken pleite gehen... Mit "systemisch relevant" lässt sich halt leider alles rechtfertigen http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,604759,00.html nur zwei Aussagen eines Experten (vom Ende Januar) "Mit einer Bad Bank würde man den Banken Tonnen an Steuergeld schenken. Vielleicht 700 oder 800 Milliarden Dollar. Das Problem ist: Das Loch im Finanzsystem ist viel größer." "Wir leben in einem globalen Finanzmarkt. Wenn die USA den Cowboy-Kapitalismus leben, in dem nichts reguliert ist, fließt alles Geld in die USA. Und der Rest der Welt trägt das Risiko mit. Das genau ist passiert."
Man könnte ja jetzt fragen: Wenn ein systemrelevantes Institut Pleite geht, ist das System dann falsch? Oder nur die Richtung?
Die Frage ist doch zuerst, ist die HRE wirklich "System relevant"? Ich kann das nicht hinreichend beurteilen, dazu fehlen mir die notwendigen Informationen. Es gibt aber auch gewichtige Argumente gegen diese aufgeblähten Rettungsschirme. Prof. Stefan Homburg kritisiert die Milliardensummen, die den Banken hinterhergeworfen werden: http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc~ED28DA1C7A4CE4EDF8487262C30695EFA~ATpl~Ecommon~Scontent.html Ich teile seine Ansicht die Krise werde überdramatisiert nicht. Aber sein Argument, es hätte gereicht, die Sparer unter den Schutzschirm zu stellen hat etwas für sich. Was das "System" angeht, da muss erst mal klar sein, was man mit "System" meint. Sprechen wir vom Finanzsystem, da ist im System einiges fehl geleitet. Aber die Ursachen sind eigentlich mittlerweile bekannt. Die Frage ist doch, was wird getan, damit sich das nicht wiederholt? Dazu hat Attac in seinem Plagiat der 'Zeit' einiges geschrieben. Meine Befürchtung ist, dass alles was als Reaktion auf den Finanzzusammenbruch (so muss man es nennen) an Lösungen gestrickt wird eher Scheinlösungen sind. Unter Scheinlösungen verstehe ich den Ruf nach besseren Rating-Agenturen und die Erhöhung der Eigenkapitalquote der Institute. Ich glaube, es muss vor allem eine Begrenzung der Spekulation geben, die viel zu viel künstliches Geld erzeugt, dem keine echten Werte (Produktionsgüter, Dienstleistungen) mehr entgegenstehen. Dazu ist ein Weg eine Börsenumsatzsteuer, wie sie Attac schon lange fordert. Wenn man wüste Spekulationen nicht verbieten kann, dann muss man sie eben entsprechend verteuern (gewissermaßen die kapitalistische Lösung schlechthin). Und dann gehören Bonuszahlungen im Misserfolgsfall an den Pranger. Das geht gar nicht. Interessant finde ich, dass sowohl die Briten als auch die USA gerade Banken verstaatlichen (andere Staaten ebenso) und sogar Patente von Opel und GM als Faustpfand für Milliardenhilfen einbehalten und NUR IN DEUTSCHLAND ruft eine kleine gelbe Partei namens FDP den Staats-Sozialismus aus, weil man EINE bankrotte Bank unter Staatsaufsicht stellt. Nie hätte ich gedacht, dass eine liberale Partei mit solchen haltlosen, plumpen Vorwürfen Stimmung macht. Wahrscheinlich denkt Oasen-Guido USA und Groß-Brittanien sind jetzt Dank ihrer Verstaatlichungen zum Kommunismus übergetreten. Solche Dummköpfe bekommen auch noch Zulauf. Vielleicht sollte mal jemand herausfinden, ob der Hauptaktionär der HRE namens Flowers nicht "zufällig" anwaltliche Beratung (mit sattem Honorar) aus der FDP erhält. Die Partei besteht doch fast nur aus Juristen und viele Volksvertreter haben ihre Finger in allen möglichen Unternehmen, ohne dass das groß in der Öffentlichkeit bekannt ist.
Nur 3 Sachen sind bei der HRE etwas anders als bei einer Autofirma: -Sie hat kaum Patente -Einige Pesionskassen werden wohl ihr Geld dort haben ? -Es wäre näher zu prüfen, wieviele Crossborder-Leasing-Geschäfte dort über den Tisch gegengen sind, die jetzt einigen Stadtkämmerern weiche Knie machen könnten. ABER wer garantiert uns, daß das Faß kein Loch hat ?
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