Hallo, ich bin dabei einen Aufwärtswandler zu bauen, der aus 4 NiMH(3.6V-4.8V) Zellen versorgt wird und ca 12V/1A ausgeben soll. Anbei das Layout. Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Kommentare dazu abgeben könntet. Gesteuert wird das ganze von einem ATMega(3.3V). Mit ca 20KHz oder mehr. Der Treiber ist ein ICL7667. brauche ich ihn? Zu den Dioden kann leider noch nichts sagen. Ich hatte bis jetzt keine passende bei Reichelt gefunden. Meine Dimensionierungen bis jetzt: Spule: 100µ 5A 50mOhm Reichelt:FED100µ C1: 330µ 35V LowEsr Reichelt:VF330/25K-F(ich weiß, ist ein größer als im Layout) C2: 100n 50V X7R-G0805 100N C3: 100µ 35V LowEsr Reichelt:VF100/35K-D8(auch größer) Die Cs beim Treiber sind: 100nF X7R und 4.7µTantal(Wie im Datenblatt) Die beiden Transistoren: IRF7401 Treiber: ICL7667 Gate-Widerstände: ? vlt 15 Ohm? ShuntWiderstand: ? 2*1R parallel? Dioden:? D1 und D2 separieren die Versorgung Netzteil/Akku D3 Schaltdiode D4 Freilaufdiode Die Seite http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/aww_smps.html berechnet mir Ue_min = 3.6V Ue_max = 4.8V Ue = 3.6V Ua = 12.0V Ia = 1.0A f = 20.0kHz L = 100.0uH ΔILbei Ue_min = 1.29A und eine IDmax=4.2A Was haltet ihr davon? Was für Dioden könnte ich nehmen, die es bei Reichelt gibt? Brauche ich den ICL7667(könnte sogar stören, da die Schaltung ja bis 3.6V zumindest funktionieren soll)? Viele Grüße, Arne
Du.... ich will Dich nicht schocken aber sowas gibts von Recom in einem einzigen Baustein für ca 20€. Wirkungsgrad ca 90%. Oder mit Spezial IC. Warum machst Du Dir die Mühe sowas per Hand zu bauen? Das A und O ist die richtige Spule und die richtige Taktung, damit diese optimal ausgenutzt wird.
Hast ja Recht.. Schaltplan wäre besser. Hier isser. Viele grüße
So, wie der Schaltplan auf mich wirkt, hast Du es eigentlich nicht nötig, Dir Dein Layout prüfen zu lassen. Dennoch: Ich halte es für seeeehr gewagt, daß Du den ICL7667 einsetzt. Das ist ein invertierender Schaltkreis. Wenn die Schaltung hochfährt und der Eingang Low ist, wird somit der/die MOSFETs erstmal schön durchgeschaltet. Das dauert quasi unendlich lange, bis der Controller die Ports initialisiert hat. Ich würde auf alle Fälle einen nicht invertierenden Typen einsetzen mit zusätzlich Pulldowns am Eingang. Am wenigsten Probleme wirst Du wahrscheinlich ganz ohne den Treiber haben, allerdings kenne ich die Schaltfrequenz nicht. Dass die Gatespannung sowohl mit als auch ohne Treiber minimal 3.8V haben kann, führt den Treiberansatz eh ins absurde. Ein integrierter Stepup erzeugt sich für solche Fälle halt gleich seine Steifelzieherhilfsspannung, was bei Dir einfach nicht möglich ist.
Oh ja das stimmt. Ein invertierender Treiber ist sehr gewagt. Da sollte ich den Treiber vielleicht doch rausnehmen. Meine Schaltfrequenz sollte so etwa 20KHz sein. vielleicht etwas mehr. Da bin ich flexibel, da ich den Schaltausgang an den PWM Ausgang des uC gehängt habe. Zitat: "Dass die Gatespannung sowohl mit als auch ohne Treiber minimal 3.8V haben kann" Warum? Du meinst der Mosfet schaltet bei 3.8V durch? Mein ATMega wird allerdings mit 3.3V betrieben. Der Treiber, wenn die Batterie noch nicht zu stark entladen ist, mit 4.1V(mit Diode in Reihe). Deshalb hatte ich an einen Treiber gedacht. Kennt vielleicht noch jemand passsende Dioden, die ich auch bei Reichelt bekomme? (Das Footprint muss erstmal noch nicht stimmen. Kann THT sein) Viele Grüße, Arne
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