Hallo, Eins vorweg: Ich möchte hier nicht den Psychologen oder so spielen. Ich möchte hier nur mal eine Info über das Asperger-Syndrom schreiben, weil ich es selbst (höchstwahrscheinlich) habe. Das Asperger-Syndrom wird zum Spektrum des Autismus gezählt, unterscheidet sich aber von dem "bekannten" Autismus deutlich. Häufige Anzeichen dafür sind: - kein Wunsch, soziale Kontakte mit Gleichaltrigen zu knüpfen, dadurch auch keine oder kaum Freunde - keine Lust zu irgendwelchen Aktivitäten mit anderen Menschen - Probleme mit anderen über "Belanglosigkeiten" zu reden und ein Gespräch aufrechtzuerhalten - eher untypische Interessen und Hobbys, die oft schon im frühen Kindesalter beginnen - motorische Probleme (das muss aber nicht sein) - häufig auch Hochbegabung Das sind jetzt natürlich nur einige Beispiele. Zumindest bei mir trifft das meiste davon aber zu. Ich habe mich schon im Alter von 2-3 Jahren sehr für Zahlen und alles - aber auch wirklich alles was mit Strom zu tun hat interessiert, also z.B. für Steckdosen, Haushalts-Elektrogeräte und auch Strommasten. Erstaunlicherweise habe ich aber nie einen Nagel o.ä. in die Steckdose gesteckt. Die üblichen Steckdosen-Kindersicherungen hätten mich jedenfalls davon nicht abgehalten. Auch aus Lego-Steinen habe ich anstatt Häusern, Burgen, usw. eher Dinge wie Wasserhähne und Katapulte gebaut... Mit ungefähr 8 Jahren habe ich dann angefangen, Elektronik-Spielzeug zu zerlegen um an Bauteile wie Widerstände, LEDs und Elkos zu kommen (mit ICs konnte ich damals noch nix anfangen...). Menie Eltern waren davon verständlicherweise wenig begeistert. Mit etwa 10 bis 11 Jahren habe ich begonnen, auch Schaltungen selbst zu entwerfen oder Schaltungen aus Elektronik-Experimentierkästen zu erweitern. Im Nachhinein bin ich froh, damals noch keinen übermäßigen Fundis an Teilen gehabt zu haben: Ich habe nämlich z.B. aus einen AMV, zwei Power-MOSFETs und einem Netztrafo einen SSpannungswandler gebaut. Am Ausgang hat der ca. 1100V geliefert und hatte einen 2,7µF-Kondensator zur Stabilisierung. Irgendwann habe ich da mal als Versehen hingefasst und einen heftigen Schlag bekommen. Wer weiß was passiert wäre wenn ich damals Zeilentrafos, Zündspulen o.ä. gehabt hätte. Mittlerweile bin ich übrigens 16 und natürlich noch von Elektronik begeistert. Freunde habe ich übrigens immer noch keine und hatte auch nie einen richtigen Freund. Wem die genannten Kriterien oder meine Story bekannt vorkonnen, der kann ja mal einen Online-Test auf Asperger-Syndrom machen: http://www.psychotherapiepraxis.at/surveys/test_asperger.phtml Ich habe da übrigens so 38 bis 42 Punkte erreicht (max. sind 50; ich habe den Test schon ein paarmal gemacht...). 80% der vom Asperger-Syndrom betroffenen sollen da über 32 Punkte erreichen.
> kein Wunsch, soziale Kontakte mit Gleichaltrigen zu knüpfen, dadurch > auch keine oder kaum Freunde Das stimmt so nicht unbedingt. Betroffene machen häufig den Eindruck, wenn man sie beobachtet, dass sie diesen Wunsch nicht hätten. In Wirklichkeit ist es häufig so, dass sie den Wunsch haben, aber nicht wissen, wie sie das umsetzen sollten. Aus deinem Text meine ich herauszuhören, dass es bei dir genauso ist? P.S. Ja, ich bin auch Aspie ;)
=> Klaus Ja, da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt: Die meisten wollen so bis zu einem Alter von so grob 15 Jahren nix mit anderen zu tun haben und grenzen sich gleich aus. Später würden sie schon gern etwas mit anderen machen, merken aber dass sie das einfach nicht können (da bin ich so im Moment). Manche versuchen aber auch schon im Kindergartenalter "mit Gewalt" in eine Gruppe hineinzukommen. Das klappt dann aber meist nicht. Und das habe ich vorher noch ganz vergessen: Die Interessen von "Aspies" liegen oft im technischen Bereich, häufig eben auch im Bereich Elektronik. Damit ist die Chance gut, dass sich in diesem Forum einige Betroffene finden, die vielleicht vorher noch gar nichts davon wussten. Ich selbst bin nämlich erst vor ca. 2 Monaten (bei Youtube) auf jemanden gestoßen, der auch Asperger hat. Seine Beschreibung hat mich verdammt an mich erinnert, so dass ich da mal etwas recherchiert und einige Online-Tests gemacht habe, mit durchweg positivem Ergebnis. Ich werde mich da natürlich trotzdem nochmal von einem Psychologen untersuchen lassen, bis zu dem Termin dauert es aber noch eine Weile. Wenn es kein sehr schwerer Fall ist, kann es auch passieren dass Asperger nie diagnostiziert wird.
Es ist leider typisch fuer unsere Gesellschaft, dass ein von der Norm abweichendes Verhalten eher als krank und behandlungsbeduerftig denn als etwas Besonderes eingestuft wird...
> 80% der vom Asperger-Syndrom betroffenen sollen da über 32 Punkte > erreichen. Da das Asperger-Syndrom nur ziemlich selten auftritt, wäre die umgekehrte Info viel aussagekräftiger: Wieviel Prozent der nicht vom Asperger-Syndrom Betroffenen erreichen bei diesem Test über 32 Punkte? Das ist ein klassischer 4-Felder-Test und es werden wieder die klassischen Fehler begangen, wie aus einer Übung von "Einführung in die Statistik" abgeschrieben. Eine geringe false-negative-Quote hat nichts mit einer geringen false-positive-Quote zu tun, insbesondere folgt das eine nicht aus dem anderen.
=> Chris: Bei dem Test steht extra: "Hinweis: es handelt sich um einen Screening-Test, keinen diagnostischen Test - er kann also keine ärztliche, psychologische oder psychotherapeutische Diagnose ersetzen. Ein Screening-Test dient zur Unterscheidung von Personen, die genauerer Untersuchungen auf bestimmte Symptome bedürfen von jenen, bie denen dies nicht erforderlich ist" Natürlich gibt es da Fehldiagnosen in beide Richtungen. Es ist ja auch nur als grobe Abschätzung gedacht.
> Natürlich gibt es da Fehldiagnosen in beide Richtungen. Es ist ja auch > nur als grobe Abschätzung gedacht. Na, ein Glück auch, ich dachte schon, dass ich mit meinen 33 Punkten unverzüglich in die Klapper muss. Man sollte diese ganzen Psychoonkels aus dem öffentlichen Verkehr ziehen, bevor diese mit ihren Tests die Leute in ihre Praxen bzw. auf austriakisch Ordinationen zur Dauerbehandlung locken können. Im übrigen bin ich glücklich mit meinen Depressionen.
Man merkt dass du das Vorwort und/oder die Auswertung des Tests nicht gelesen hast. Als Betroffener ist man ganz jedenfalls ganz froh, über so einen Test um eine bessere Selbsteinschätzung zu erhalten und das weitere Vorgehen zu überlegen.
Chris wrote: > Wieviel Prozent der nicht vom Asperger-Syndrom Betroffenen erreichen > bei diesem Test über 32 Punkte? Ich melde mich freiwillig! (Frau, Kinder, diverse soziale Kontakte, politisch tätig) --> wohl nicht betroffen.
Wer noch keine Krankheit/Macke hat, muß nur lange genug auf dem Web suchen, dann findet er einen Test, der ihm das Gewünschte bescheinigt...
Uhu, ich finde es als Beleidigung, dass du behauptest, das Aspergersyndrom wäre etwas was man sich bescheinigen lässt, weil man gerne ne Macke hätte (mag sein, dass du das nicht so gemeint hast). AS ist etwas was für die meisten Betroffenen eine massive Beeinträchtigung im Alltag bedeutet, und das bereits bevor man sich im Web oder irgendeinem Test damit beschäftig hat.
>> (Frau, Kinder, diverse soziale Kontakte, politisch tätig) >> --> wohl nicht betroffen. noch gewichtiger dagegen sprechen würde (diverse Frauen und Kinder, soziale Kontakte, politisch tätig) :) Jetzt im ernst, ich glaube von 100 die sich für einen mit A Syndrom halten, sind vielleicht nur 3-5 tatsächlich betroffen. Aus meiner Sicht gibt es nur 1 KO-Kriterium, wenn jemand sehr sehr schlecht die Emotionen an der Körpersprache/Gesicht/Ton deuten kann. BTW: Elektronik soll ein eher untypisches Hobby sein? Meiner Meinung nach ist Sackhüpfen auf der Wiese viel untypischer :)
Peter Stegemann wrote: > Es ist leider typisch fuer unsere Gesellschaft, dass ein von der Norm > abweichendes Verhalten eher als krank und behandlungsbeduerftig denn als > etwas Besonderes eingestuft wird... Eben, dabei sind eher die Gesellschaft und einige ihrer "Normen" behandlungsbedürftig.
Klaus wrote: > Uhu, ich finde es als Beleidigung, dass du behauptest, das > Aspergersyndrom wäre etwas was man sich bescheinigen lässt, weil man > gerne ne Macke hätte (mag sein, dass du das nicht so gemeint hast). So meinte ich es in der Tat nicht. Da man am AS sowieso nichts grundlegend ändern kann, wird man am Besten einfach damit leben. Einen zweiten Versuch hat man sowieso nicht. > AS ist etwas was für die meisten Betroffenen eine massive > Beeinträchtigung im Alltag bedeutet, und das bereits bevor man sich im > Web oder irgendeinem Test damit beschäftig hat. Ist es nicht häufig genug so, daß einem die liebe Umwelt Probleme macht, wo man selbst keine sieht? Wenn man irgendwas selbst als behindernd empfindet, ist es natürlich was anderes. Aber das ist der Antrieb, die Dinge zu ändern. Einen Test auf dem Web zu machen und plötzlich ein Problem zu haben, ist jedenfalls Unsinn...
> Einen Test auf dem Web zu machen und plötzlich ein Problem zu haben, ist > jedenfalls Unsinn... Ja, da hast du vollkommen recht. Das steht in der Auswertung des Tests aber auch genau so drin. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wer Probleme hat, kann über den Test herrausfunden was möglicherweise die Ursache dafür ist.
Natürlich kann man es nicht ändern. Aber zumindest ich finde es beruhigend, auf dieser Welt nicht allein mit meinem "Problem" zu sein. Seit ich mich erinnern kann, bin ich "anders" als andere Leute in meinem Alter und fühle mich irgendwie ausgestoßen in dieser Welt. Da kann es doch zumindest beruhigend sein zu wissen, dass man nicht der einzige damit ist.
Markus F. wrote: > Natürlich kann man es nicht ändern. Aber zumindest ich finde es > beruhigend, auf dieser Welt nicht allein mit meinem "Problem" zu sein. > Seit ich mich erinnern kann, bin ich "anders" als andere Leute in meinem > Alter Stop. Es gibt doch nicht nur Leute in deinem Alter?
> Aber zumindest ich finde es beruhigend, auf dieser Welt nicht allein mit meinem "Problem" zu sein. Wenn du dir des Problemchen bewusst bist, kannst du ja auch von Zeit zu Zeit bewusst gegensteuern, um es in den Griff zu bekommen. Versuche, auf andere zuzugehen. Dein Hobby sollte da Ansatzpunkte bieten. Obwohl nicht alle Elektronikinteressierten automatisch deine Freunde sein müssen. Meide die Psychoonkels so lange du kannst, bzw. so lange ein eventueller Leidensdruck dir nicht zu schaffen macht. > Seit ich mich erinnern kann, bin ich "anders" als andere Leute in meinem Alter und fühle mich irgendwie ausgestoßen in dieser Welt. Mir ging/geht es genauso - ich lebe trotzdem noch, fühle mich wohl und akzeptiere einfach mal die 95% der Leute, die anders als ich sind!
Das erinnert mich doch gleich an die folgende Dame: http://blog.fawny.org/2009/04/26/google-neuroanatomy/ http://blog.fawny.org/2009/03/19/google-antidesign/ Die darauf schimpft das bei Google nur Asperegianer sitzen mit zu viel Mathe Kenntnissen.
@Markus: Dass man nichts daran ändern kann stimmt nicht ganz. Mit viel Übung der Situationen, die dir schwer fallen, kann man zumindest eine spürbare Besserung der Symptome erreichen. Man braucht nur eine Umgebung in der es einem Möglich ist "zu üben". Das ist schwer, aber es lohnt sich, meiner Meinung nach :)
> Meide die Psychoonkels so lange du kannst, bzw. so lange ein eventueller > Leidensdruck dir nicht zu schaffen macht. Nein, auf keinen Fall! Beim Asperger ist es so, dass es je älter man wird immer schwieriger zu diagnostizieren oder behandeln ist! Idealerweise wird man schon von seinen Eltern zum Psychologen geschickt, bevor einem selber auffällt, was los ist. Dummerweise sehen Eltern vielfach nicht, was los ist. Wenn du also die Möglichkeit hast, professionelle Unterstützung hinzuzuziehen, dann mach das! Bei mir was es leider so, dass meine Eltern mir die Krankheit "ausreden" wollten, als ich in deinem Alter war.
Ich war früher schon bei einigen Psychologen. Irgendwas vernünftiges ist dabei aber eigentlich nie herausgekommen. Auf Asperger bin ich selbst gestoßen, aber auch nur durch Zufall.
Was ich vergessen hab zu erwähnen: auch viele Psychologen haben keine Erfahrung mit AS. Wichtig ist es, zu einem zu gehen, der sich auf sowas spezialisiert hat, oder zumindest Erfahrungen auf dem Gebiet hat. Viel Erfolg! :)
Markus F. wrote: > Ich war früher schon bei einigen Psychologen. Irgendwas vernünftiges ist > dabei aber eigentlich nie herausgekommen. Das wundert mich nicht, denn da gibt es nichts zu behandeln. Irgendwelche Defizite kann man eventuell durch Training kompensieren, aber das kann eben - ähnlich wie bei Legasthenie - beliebig mühsam bei bescheidenem Erfolg sein.
Magst du gerne Vanilleeis, interessierst dich aber nicht für Fußball? Würdest du gerne mehr Sport machen, bist aber zu faul? Hörst du gerne Punkrock, aber magst keine Tiere? Mein Beileid, du hast das Gast123-Symptom(R)(tm)! Geh sofort zu deinem Psychiater und schmeiß ihm Geld in den Rachen, sonst ist das nicht mehr heilbar! Mal im Ernst. o Für jede mögliche Kombination von 6 Symptomen lässt sich eine Krankheit definieren, und es existiert ein bestimmter Bevölkerungsanteil auf den sie zutrifft. o Man muss nur lange genug googeln, dann wird man unumstößliche Beweise dafür finden dass man an Krebs/Aids/SARS oder Vogelgrippe leidet. o Früher hieß es einfach "schüchtern", "schlau", "dumm", "unsportlich". Heute nennt man es "Asperger-Symptom", "Hochbegabung", "Lernschwierigkeit", "motorische Probleme".
Gast123: Du weißt halt nicht, wovon du redest. Jemanden, der im Rollstuhl sitzt sieht man seine Behinderung an. Menschen mit neurologischen Störungen haben das "Glück" nicht und müssen sich leider immer wieder von solchen Vollpfeifen wie Gast123 anmachen lassen.
Klaus wrote: > Gast123: Du weißt halt nicht, wovon du redest. > > Jemanden, der im Rollstuhl sitzt sieht man seine Behinderung an. > Menschen mit neurologischen Störungen haben das "Glück" nicht Sei doch froh, oder muß jeder Dödel wissen, was mit dir los ist?
hehe, ja, das stimmt schon. Aber wie man an dem Kommentar von Gast123 sieht, nix im Leben hat nur Vorteile ;)
Hartmut Kraus wrote: > Peter Stegemann wrote: >> Es ist leider typisch fuer unsere Gesellschaft, dass ein von der Norm >> abweichendes Verhalten eher als krank und behandlungsbeduerftig denn als >> etwas Besonderes eingestuft wird... > Eben, dabei sind eher die Gesellschaft und einige ihrer "Normen" > behandlungsbedürftig. Wie ueblich ist der automatische Umkehrschluss nicht zulaessig.
> o Früher hieß es einfach "schüchtern", "schlau", "dumm", "unsportlich". > Heute nennt man es "Asperger-Symptom", "Hochbegabung", > "Lernschwierigkeit", "motorische Probleme". Mal ehrlich, so schlecht ist es doch eigentlich nicht, wenn man "schüchtern", "schlau", "dumm", "unsportlich" etwas ausdifferenziert und so dem Betroffenen seine Probleme, aber auch seine Stärken aufzeigen kann. Beispielsweise sind Legastheniker oder ADS-Kinder ja wirklich nicht "dumm", wie man auf den ersten Blick meinen könnte, sondern haben ganz konkrete Probleme, die man eindämmen oder beheben kann. Problematisch wird die ganze Psychologie aber dann, wenn Eltern schon fast nach irgend einer passenden Krankheit für ihre Kinder suchen, um eine Erklärung für mangelnde Fähigkeiten zu liefern oder sie einfach nur etwas besonderes sein lassen wollen.
mr.chip wrote: > Problematisch wird die ganze Psychologie aber dann, wenn Eltern schon > fast nach irgend einer passenden Krankheit für ihre Kinder suchen, um > eine Erklärung für mangelnde Fähigkeiten zu liefern oder sie einfach nur > etwas besonderes sein lassen wollen. Kriminell wirds dann, wenn die Kids dann mit Ritalin, oder ähnlichem Dreckszeug ruhig gestellt werden.
mr.chip (Gast) wrote: > Problematisch wird die ganze Psychologie aber dann, wenn Eltern schon > fast nach irgend einer passenden Krankheit für ihre Kinder suchen, um > eine Erklärung für mangelnde Fähigkeiten zu liefern oder sie einfach nur > etwas besonderes sein lassen wollen. Ganz genau, z.B. die mangelnde Fähigkeit normalgewichtig zu bleiben. Es sind "die Gene"; die "Veranlagung"; der Stoffwechsel. Nein, es ist nie die Ernährung; die Leckerchen zum falschen Zeitpunkt; der von den Eltern eingetrichterte Teller, der immer abgegessen sein muss; die Übermengen, die den Kindern beim Mittagstisch auf den Teller geladen werden; die Dickleibigkeit, die schon bei der Mutter festzustellen ist (die sich übriegens nach eigenen Angaben selbst stets nur von Magerquark ernährt, wenn man sie danach befragt). Nein, das alles ist es ganz, ganz bestimmt nicht, was das Kind dickleibig werden lässt. Es MÜSSEN diese verdammten Gene sein, das steht fest (für Deutschlands Mütter dicker Kinder).
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Kriminell wirds dann, wenn die Kids dann mit Ritalin, oder ähnlichem > Dreckszeug ruhig gestellt werden. Ebenso kriminell wie in einer Klasse unterrichten zu müssen, wo fast 30 respektlose, desinteressierte Leistungsverweigerer nach eigenem Empfinden ihre Zeit abreißen müssen. Jede Motivation wird im Keim erstickt und der Lehrkraft anschließend die Schuld für das Schulversagen zugeschrieben.
Achso, in der Pause werden P0rno-Videos auf dem Schulhof getauscht oder mal wieder einer verprügelt und mit dem Handy mitgefilmt. Am Wochenende geht's dann zum Komasaufen nach dem Bushido-Konzert.
OK, Klaus, du hast Asperger. Und jetzt? Erwartest du anders behandelt zu werden als jemand, dessen Symptome noch niemand unter einem Namen zusammengefasst hat?
Gast wrote: > Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > >> Kriminell wirds dann, wenn die Kids dann mit Ritalin, oder ähnlichem >> Dreckszeug ruhig gestellt werden. > > Ebenso kriminell wie in einer Klasse unterrichten zu müssen, wo fast 30 > respektlose, desinteressierte Leistungsverweigerer nach eigenem > Empfinden ihre Zeit abreißen müssen. Jede Motivation wird im Keim > erstickt und der Lehrkraft anschließend die Schuld für das Schulversagen > zugeschrieben. Und was willst du damit sagen? Daß die lieben Kleinen doch mit der chemischen Keule ruhig gestellt werden müssen? Betrachtet man das angegriffene Zitat in dem Kontext, aus dem es stammt - der Bemerkung von mr.chip: > Problematisch wird die ganze Psychologie aber dann, wenn Eltern schon > fast nach irgend einer passenden Krankheit für ihre Kinder suchen, um > eine Erklärung für mangelnde Fähigkeiten zu liefern oder sie einfach nur > etwas besonderes sein lassen wollen. dann wird erst so richtig klar, was du da wieder vom Stapel gelassen hast. Es ist dein üblicher Trick: Ein Zitat aus dem Zusammenhang reißen und dann deinen haarsträubenden Unsinn dazu ablassen...
Ich bin auch ein Asperger, hab sagenhafte 35 Punkte. Wer schafft 50, und wird unser Super-Aspi?
Fuzzy wrote: > Ich bin auch ein Asperger, hab sagenhafte 35 Punkte. > Wer schafft 50, und wird unser Super-Aspi? 35 kann man mit etwas Überlegung auch so hinbekommen...
Hab jetzt mal bewsst einen auf Assozi und Freak gemacht, aber nur 43 Punkte gekriegt :( Ist doch nich so einfach
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Und was willst du damit sagen? Daß die lieben Kleinen doch mit der > chemischen Keule ruhig gestellt werden müssen? Daran sieht man, dass einer wie DU wie immer etwas vom Stapel lässt, ohne sich auch mal Gedanken über die Hintergründe zu machen. Glaubst du den überforderten Eltern macht es Spass Ritalin an ihre Sprößlinge zu verteilen? Schon mal daran gedacht, dass sich die Eltern mit ihren Problemen schlicht im Stich gelassen fühlen? Schon mal daran gedacht, dass solche überdrehten Kinder in einer Gruppe von 30 Schülern überhaupt nicht mehr zu unterrichten sind? Statt dessen kriminalisierst du die Eltern pauschal. Billige Polemik nenne ich sowas. Typisch Uhu! > Dann wird erst so richtig klar, was du da wieder vom Stapel gelassen > hast. > Es ist dein üblicher Trick: Ein Zitat aus dem Zusammenhang reißen und > dann deinen haarsträubenden Unsinn dazu ablassen... Was das für angeblicher "Unsinn" ist, da fragst du besser mal Lehrer die am Burnout-Syndrom leiden. Da wirst du sehen, was daran "Unsinn" ist. Achja, Frontal hat eben gerade Schulen gezeigt, die Schüler als Lehrkraft eingesetzt haben. Und das ist kein Einzelfall. Es fehlen bundesweit 20.000 Lehrer, die der Staat nicht bereit ist zu bezahlen. Wie war das noch gleich mit der Bildung in Deutschland als angeblich höchstes Gut? Wie war das noch gleich mit den Milliarden Hilfen für Finanzinstitute, die durch Fehlspekulation sich ruiniert haben? Das Geld dafür war binnen Wochen vorhanden .. Aber Uhu weiß mal wieder über alles bescheid ..
Ritalin ist doch ein Scheisszeug. Amphethamine sind verboten, aber kleine Kinder bekommen Amphetaminderivate verfüttert, weil sie nicht in die Gesellschaft passen. Genauso ein Quatsch wie mit dem Alkohol, der legal ist, obwohl Alkohol schädlicher als z.B. LSD ist und der trip bedeutend langweiliger.
Gast wrote: > Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > >> Und was willst du damit sagen? Daß die lieben Kleinen doch mit der >> chemischen Keule ruhig gestellt werden müssen? > > Daran sieht man, dass einer wie DU wie immer etwas vom Stapel lässt, > ohne sich auch mal Gedanken über die Hintergründe zu machen. Glaubst du > den überforderten Eltern macht es Spass Ritalin an ihre Sprößlinge zu > verteilen? Schon mal daran gedacht, dass sich die Eltern mit ihren > Problemen schlicht im Stich gelassen fühlen? Schon mal daran gedacht, > dass solche überdrehten Kinder in einer Gruppe von 30 Schülern überhaupt > nicht mehr zu unterrichten sind? Statt dessen kriminalisierst du die > Eltern pauschal. Billige Polemik nenne ich sowas. Typisch Uhu! Junge, wenn du Halluzinationen hast, solltest du zum Arzt gehen.
@Fuzzy Sagt auch niemand, dass das Zeug toll ist. Man darf aber deswegen nicht leichtfertig Eltern kriminalisieren. Eine Babyklappe zu verwenden ist auch nicht der Bringer und doch für manche ein besserer Ausweg als ...
Uhu Uhuhu (uhu) wrote:
> Junge, wenn du Halluzinationen hast, solltest du zum Arzt gehen.
da bist du mit deinen "Fachkenntnissen" doch besser aufgehoben
Gast wrote: > Sagt auch niemand, dass das Zeug toll ist. Man darf aber deswegen nicht > leichtfertig Eltern kriminalisieren. Mit dem "kriminell" meinte ich weder Eltern, noch Lehrer - die können nämlich keinem Kind Hämmer, wie Ritalin verschreiben, nur damit sie endlich Ruhe haben. > Eine Babyklappe zu verwenden ist > auch nicht der Bringer und doch für manche ein besserer Ausweg als ... Abtreibungen verbieten, damit man endlich Babyklappen betreiben kann. Ich finde, sowas ist der Gipfel der Perversion...
Peter Stegemann wrote: >> Eben, dabei sind eher die Gesellschaft und einige ihrer "Normen" >> behandlungsbedürftig. > Wie ueblich ist der automatische Umkehrschluss nicht zulaessig. Für mich schon. Mich wollte "die Gesellschaft" wegen meiner (für manche Kriminellen, die aber "nach außen hin" schön "normal" sind, ziemlich gefährlichen) "Abnormität" auch schon "ruhigstellen", wobei Psychopharmaka noch das harmloseste waren. Und da bin ich wohl kein Enzelfall. Würde mich nicht wundern, wenn's bei Markus genauso aussieht. Schon erschütternd, dass er anonym in einem Forum Rat sucht und nicht bei seinen Eltern, Lehrern, sonstwem - die eigentlich dafür zuständig sein sollten, also in dieser kranken "Gesellschaft".
@Hartmut Kraus: Nur, dass dein Problem ist, dass du dich für völlig normal hältst. Und überhaupt nicht merkst, dass du andere tierisch nervst. Obwohl du das des öfteren gesagt bekommst. Einsicht (also die Erkenntnis welche Schwächen man hat) ist der erste Weg zur Besserung. Egal was man hat.
Hartmut Kraus wrote: > Und da bin ich wohl kein Enzelfall. Würde mich nicht wundern, wenn's bei > Markus genauso aussieht. Schon erschütternd, dass er anonym in einem > Forum Rat sucht und nicht bei seinen Eltern, Lehrern, sonstwem Sachte. Das ist auch schlicht eine Folge der Statistik. Bei Charakteristika, die selten genug sind damit im unmittelbaren Umkreis viele wenig davon wissen, ist es ziemlich verbreitet, dass man erst später anderen Leuten mit ähnlicher Charakteristik begegnet, also wenn man aus dem Elternhaus raus kommt. Ob das dann irgendwelche Foren sind oder was anderes ist erst einmal sekundär. Und grad bei dieser Charakteristik würde ich es als eher typisch ansehen, wenn des zunächst in einem unpersönlichen Umfeld statt findet. Also eben gerade nicht im persönlichen Kontakt, der Aspergern nicht immer leicht fällt. Da kann ein Internet-Posting leichter fallen als eine enge Begrüssung. Man kann auch nicht von allen Leuten um sich herum verlangen, über alle solche Dinge Bescheid zu wissen. Von Psychologen darf man das, bei Lehrern wird's schon knapp und grad Eltern sind bei Dingen, die man früher gern "Abnormitäten" nannte, sowieso oft nicht die erste Adresse.
Klaus wrote: > @Hartmut Kraus: Nur, dass dein Problem ist, dass du dich für völlig > normal hältst. Nein, dass man öfters "Unkonventionelles" als "Abnormalität" einstufen will. Aber halt nur Leute, die selber nicht durchblicken. Und wenn man sie mit der Nase drauf stößt, fühlen sie sich "genervt". Typische Tarnung für Unfähigkeit: Vorgebliches Desinteresse.
> Aber halt nur Leute, die selber nicht durchblicken. Und wenn man > sie mit der Nase drauf stößt, fühlen sie sich "genervt". Typische > Tarnung für Unfähigkeit: Genau. Du bist der Beste. Ehrlich. Der Rest der Welt ist einfach nur doof und dumm und erkennt Dein Genie nicht. Äh, moment: Leider bist Du nur der Zweitbeste. Der Beste ist diese Eule die hier rumgeistert. Ihr schenkt euch aber nicht sehr viel. Also Du hast nur ganz knapp verloren. Leider. Aber finde Dich damit ab. P.S. Wenn Rüdiger wieder auftaucht, könntest Du auf Platz drei abrutschen...
Ich möchte nochmal was zu dem Test sagen: Eingentlich sollte man dem Ergebnis nur dann eine gewisse Beachtung schenken, wenn man das "Problem" schon vorher hatte und als Ursache möglicherweise Asperger in Betracht zieht. Wenn man den Test nur "einfach mal so" macht, ohne dass man mit irgendwelchen Sympthomen von Asperger Probleme hat, dann sollte einen auch ein positives Ergebnis bei irgendeinem Online-Test nicht beunruhigen.
Ist denn die Frage Asperger, oder nicht, beunruhigend? Ich finde nicht, denn es hat doch eher Parallelen mit Eigenschaften, wie z.B. der Augenfarbe, oder der Schuhgröße. "Heilen" kann man es jedenfalls nicht und die Tatsache, daß es gewisse Auswirkungen auf Charaktereigenschaften hat, muß man eben hinnehmen, wie vieles andere auch, das durch den Körper vorgegeben ist. Wer es hat, darf sich an den besonderen Fähigkeiten erfreuen, die er davon hat und die Dinge, die ihm nicht so liegen, auf die kann er oft verzichten und falls nicht, muß er sich eben an den betreffenden Punkten etwas mehr anstrengen. Wer es nicht hat, muß auch nicht traurig sein - er hat dafür andere Fähigkeiten und Defizite.
> Nein, dass man öfters "Unkonventionelles" als "Abnormalität" Etwas unkonventionelles ist per definitionem eine Abnormalität. > Man kann auch nicht von allen Leuten um sich herum verlangen, über alle > solche Dinge Bescheid zu wissen. Worüber Bescheid zu wissen? Darüber dass es einen Namen für ein Verhalten gibt? Namen. Bei dem ganzen Thema geht es um nichts anderes als Namen und Begriffe durch andere zu ersetzen.
Gast123 wrote: >> Nein, dass man öfters "Unkonventionelles" als "Abnormalität" > > Etwas unkonventionelles ist per definitionem eine Abnormalität. Nur wenn die Abweichung ausserhalb der "Norm" liegt. Die man erst einmal definieren muss. Ist "blond" schon abnorm, weil die mittlerer Haarfarbe irgendwo im mittelbraunen liegt?
Gast123 wrote: > Worüber Bescheid zu wissen? Darüber dass es einen Namen für ein > Verhalten gibt? Es kann Betroffenen durchaus helfen, wenn sie wissen dass ihre Art nicht einzigartig ist. Das kann auch zu entsprechenden Kontakten führen. Und vielleicht auch zu Tipps oder Training in bewusstem Umgang in Bereichen wie beispielsweise Begrüssungen oder Smalltalk, in denen die meisten Leute instinktiv reagieren, sie aber nicht.
So wie die Weite der Norm erst definiert werden muss, bzw. beliebig definiert werden kann, so kann auch eine "Art" so definiert werden dass nur ich alleine oder die halbe Welt darin eingeschlossen ist. Es mag sein dass es im Raum der Verhaltensmerkmale einen Cluster entsprechend der Beschreibung des "Asperger-Syndoms" gibt. Aber diesem einen Namen zu geben suggeriert dass es für diesen Cluster spezifische Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten (oder überhaupt erst einen Behandlungsbedarf) gibt, und das halte ich für äußerst zweifelhaft. Wozu das führt sieht man in diesem Thread, die Leute verbringen ihre Zeit mit Selbstdiagnosen und verfallen in eine Kranken- oder Behindertenmentalität. Statt krampfhaft zu versuchen sich in irgend eine Schublade zu stecken, wäre es sinnvoller einfach seine einzigartigen Stärken und Schwächen zu akzeptieren, und an dem was man ändern möchte zu arbeiten - ggf. auch mit Hilfe eines Psychologen.
Vermutlich sind in vielen Fällen, in denen AS als Problem "empfunden" wird, weniger die dadurch bedingten Defizite das Problem, als der Terror durch die Umwelt. Dabei ist es die aller billigste Art von Mobbing, jemanden mit angeblichen Defiziten unter Druck zu setzen.
Gast123 wrote: > Statt krampfhaft zu versuchen sich in irgend eine Schublade zu stecken, > wäre es sinnvoller einfach seine einzigartigen Stärken und Schwächen zu > akzeptieren, und an dem was man ändern möchte zu arbeiten - ggf. auch > mit Hilfe eines Psychologen. Keine Einwände dagegen. Nur sind Namen (Schubladen) nicht unbedingt sinnlos, auch wenn sie nicht die ganze Wahrheit verraten. Farben sind auch keine exakte Bezeichnung, trotzdem pflegt man meistens Gelb als Gelb zu bezeichnen, ohne jedesmal die ganze Spektralverteilung zu beschreiben. Und so kann man den Komplex menschlichen Verhaltens zwar nicht vollständig per Schublade erfassen, aber weil man nicht in jeden Einzelfall ein langes Dossier rüberbringen kann, ist eine Kurzfassung über simplifizierende Benennung manchmal notwendig. Der Begriff "Syndrom" in Asperger-Syndrom ist ja nicht gleichbedeutend mit Krankheit, sondern steht für bestimmte Merkmale. Mehr nicht.
Recht informativ war eine Quarks Sendung dazu. Müsste sich beim WDR irgendwo finden lassen.
32 Punkte (von 50), Aber nur weil nicht nach Genozid- und Weltherrschaftsgedanken gefragt wurde. (Irres Verrueckter-Wissenschaftler-Lachen)
0815 wrote:
> Ha! Auf Anhieb 39 Punkte! (Allerdings bewusst geschummelt.)
45 von 50 - hab mich redlich angestrengt, alles so zu beantworten, wie
ich denke, daß ein Asperger es täte...
Unter dem Testergebnis steht:
Anmerkung: Ihre Punkteanzahl erscheint aufgrund ihrer Höhe doch eher
fragwürdig. Haben Sie alle Fragen ehrlich ausgefüllt?
> Ist denn die Frage Asperger, oder nicht, beunruhigend? Ganz im Gegenteil. Die Frage, Asperger oder nicht, ist eher beruhigend. Denn wenn man erstmal einen Begriff dafür hat, kann man sich endlich weiter darüber informieren, Hintergründe erfahren und sich selber besser verstehen. Man weiß, dass man nicht alleine damit ist, und kann sich mit "Leidensgenossen" austauschen. Man kann seine Defizite gezielter angehen. Man sieht also, es macht sehr viel Sinn, diese Charakteristik unter einem Begriff zusammenzufassen. > Vermutlich sind in vielen Fällen, in denen AS als Problem "empfunden" > wird, weniger die dadurch bedingten Defizite das Problem, als der Terror > durch die Umwelt. Ist natürlich von Fall zu Fall verschieden, aber in den meisten Fällen sind zumindest einige der durch AS bedingten Defizite ein deutliches Problem im Alltag. Und das nicht, weil die Umwelt Terror macht, sondern weil der Alltag einfach aus dem Umgang mit anderen Menschen besteht.
> Anmerkung: Ihre Punkteanzahl erscheint aufgrund ihrer Höhe doch eher > fragwürdig. Haben Sie alle Fragen ehrlich ausgefüllt? Das ist ja mal ein äußerst feinfühliger und so einem Test angemessener Kommentar, der sicherlich das Selbstwertgefühl des Probanden steigern wird der diese Punktzahl erreicht!
Na ja, das wesentliche an dem Zauber scheint mir der blaue Kasten ganz am Ende zu sein...
> Recht informativ war eine Quarks Sendung dazu.
Zufall? Samstag 12:00 WDR.
> Anmerkung: Ihre Punkteanzahl erscheint aufgrund ihrer Höhe doch eher > fragwürdig. Haben Sie alle Fragen ehrlich ausgefüllt? Das kommt glaube ich, wenn man über 40 Punkte erreicht. Hatte ich sogar ohne Schummeln (42 Punkte). Ich habe den Test auch einmal absichtlich etwas übertrieben ausgefüllt und bin damit sogar auf 48 P. gekommen. Ein anderer Text als bei 42 P. kommt da aber auch nicht. Und nochmal: Diese ganzen Online-Tests sind nicht dazu da, einem Menschen, der keine Probleme im Sozialen hat zu sagen "Oh, du hast Asperger!". Wie ich schon mal geschrieben habe: Man sollte sich bei einen positiven Testergebnis nur dann Gedanken machen, wenn überhaupt die Möglichkeit besteht, dass man Asperger hat, man also vor allem die erwähnten Probleme im Umgang mit Menschen hat. So ganz für Zauberei halte ich diese Tests auch nicht. Immerhin klappern sie die üblichen Anzeichen von Asperger-Syndrom ab. Wie die Auswertung zu dem von mir genannten Test abläuft, steht auch irgendwo beschrieben. Finde ich aber gerade nicht.
A. K. wrote: > Gast123 wrote: > >>> Nein, dass man öfters "Unkonventionelles" als "Abnormalität" >> >> Etwas unkonventionelles ist per definitionem eine Abnormalität. > > Nur wenn die Abweichung ausserhalb der "Norm" liegt. Die man erst einmal > definieren muss. Ist "blond" schon abnorm, weil die mittlerer Haarfarbe > irgendwo im mittelbraunen liegt? Klar - und im (leider gar nicht so seltenen) Extremfall sind eben Interessen und Ideen, auf die nicht jeder kommt, auch schon Abnormalitäten. Einen weißen Spatzen hacken die grauen Spatzen tot - und der Mensch hat's leider auch auf diesem Gebiet dank seiner "Intelligenz" zu noch ganz anderen Möglichkeiten gebracht. Da braucht sich Markus mal gar keinen Kopf zu machen, dass er in seiner näheren Umgebung keine Gleichgesinnten findet, schon gar nicht unter Gleichaltrigen - deshalb muss er nicht krank sein, sondern einfach jenseits des (leider recht beschränkten) Horizonts von "Otto Normalverbraucher". Soll er also mal lieber seine Stärken ausbauen und nutzen. Und zu allerletzt ein "Problem" darin sehen, über Belanglosigkeiten nicht reden zu können oder zu wollen. Das ist echtes Desinteresse, wenn man nämlich im Gegensatz zu den "Normalen" so vieles sieht, worauf's ankommt.
> deshalb muss er nicht krank sein, sondern einfach jenseits des > (leider recht beschränkten) Horizonts von "Otto Normalverbraucher". Wodim, Du bist ja immer noch hier und hälst Dich gegenüber dem "Otto Normalverbraucher" überlegen. Geh doch wieder in Deine Kiste wo Du her gekommen bist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.