Hallo zusammen kann mir jemand sagen, um wieviel schneller ein Pentium 4 gegenüber einem Celeron im Durchschnitt ist. Ich will vor allem Wave-Dateien verarbeiten (Cubase SX, Wavelab). Ungefährer Wert reicht mir aus. Vielen Dank im Voraus Fritz
zwischen deutlich langsamer bis erheblich schneller. So ungefähr.
Hmm... ein neun Jahre alter Pentium4 (hat Intel 2000 rausgebracht) gegen einen nagelneuen Celeron-Dual-Core? Der Celeron ist um Welten schneller.
Wie bereits angedeutet: Den Celeron gibt es seit der P2 Ära. Er hieß immer Celeron, durchlief aber so ziemlich jede Prozessor Architektur von Pentium 2 Bis Core 2 Duo. Damit sagt die Angabe "Celeron" rein gar nix. Und auch der Pentium 4 wurde in vielen verschiedenen Varianten und Leistungsstufen über eine lange Zeitspanne gebaut. Du hast also in etwa sowas gefragt wie "Ist ein blaues Auto schneller als ein rotes." xD
Der einzige Unterschied zwischen einem Pentium und einem Celeron aus der jeweils gleichen Zeit war meines Wissens die Größe des L2-Caches. Zu PII-Zeiten war das sehr hinderlich, inzwischen behaupte ich mal das es keine großartigen Unterschiede mehr macht. Mehr RAM & schnelle HDD´s sind bei Audiobearbeitung auch nicht fehl am Platze. Geschrieben an einem Celeron-D-PC :)
Solange das Moped über 1.6Ghz Taktfrequenz oder mehr verfügt, ist der Prozessor für Audio schnell genug. Vorausgesetzt: Board, RAM, Festplatten, Prozessor und Soundkarte vertragen sich und das Betriebssystem ist für Audioverarbeitung optimiert. Eine ASIO-Unterstützung seitens der Soundkarte und ihres Treibers ist empfehlenswert.
Danke für die schnelle Antwort. Also ich hab einen PC, Sockel 478 mit einem Celeronprozessor auf 2,6 GHz. Der entsprechende Pentium ist ein P4. der Arbeitsspeicher wird aus 2 GB aufgerüstet. und jetzt möchte ich noch den Celeron gegen einen P4 ersetzen. Und darauf hat sich meine Frage bezogen. Um wieviele % wird er wohl schneller laufen, (wie Waveverarbeitung)
Die Antwort lautet: it depends. Cacheintensive Anwendungen profitieren vom Unterschied Celeron/Pentium mehr als Anwendungen, die nicht cacheintensiv sind. Bei gleicher Taktfrequenz wird bestenfalls eine knapp spürbare Geschwindigkeitssteigerung herauskommen; mehr bringt der großzügige Arbeitsspeicherausbau (sofern denn speicherintensive Anwendungen laufen). Wie die Speicherbelastung aussieht, zeigt einem der Windows-Taskmanager. Ist auf der Seite "Systemleistung" der Balken "Auslagerungsdatei" auf einem Wert, der größer ist als der "Physikalische Speicher, Insgesamt", dann lohnt sich mehr Speicher. Natürlich muss man diese Untersuchung bei typischen Arbeitsszenarien vornehmen; ein frisch gestartetes Windows braucht recht wenig Speicher.
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