Ich suche einen qualitativ hochwertigen, leistungsstarken Router für DSL, da mein letzter Router mittlerweile den Geist aufzugeben scheint. Aufgrund der riesigen Auswahl an Routern ist es leider nicht einfach, ein vernünftiges Gerät zu finden. Die Testberichte bzw. Meinungen mancher Nutzer, die man Internet findet, widersprechen sich und sind manchmal auch nicht wirklich hilfreich. Anscheinend sind aber viele Router auch ziemliche Ramsch-Ware oder sehe ich das falsch? Folgende Punkte wären wichtig: - Gute Sende-Leistung, da hier ziemliche dicke Beton-Wände den Empfang behindern - Geschwindigkeit - Sicherheit Was käme da in Frage? Mir wäre schon wichtig, dass die verwendeten Komponenten was taugen.
WRT45G - Hardware & Knowhow von Cisco, Firmware Open-Source, Preis von Linksys ;-)
Ach mist, Zahlendreher, es sollte natürlich WRT54G heißen...
Ich kann dir leider nicht wirklich helfen, aber du solltest deine Angaben vielleicht noch etwas genauer machen. Sicherheit ist relativ und Geschwindigkeit erst recht. Dem einen reichen 100Mbit, der andere braucht 1Gbit. Oder brauchst du überhaupt einen Kabel-Netzwerkanschluss? Was darfs kosten? Einfach noch bischen drauf eingehen, dann wirds leichter zu helfen. Oder schau mal auf www.geizhals.at/de Die haben für die meisten Produkte eine recht gute parametrische Suche. Sebastian
Router ist vielleicht ein etwas ungenauer Begriff für das, was du suchst. Der Router bzw. das DSL-Modem ist das Gerät, welches dein Heimnetz an das DSL-Netz anschliesst. WLAN-Basisstationen hingegen nennt man Access Point. Da es aber sehr viele All-in-one-Geräte gibt, kann man natürlich auch alles in einem haben. Würde ich aber nicht. Der Router kann meist nur in einem Raum aufgestellt werden, dort eben, wo DSL aus der Dose kommt. Der Access Point fürs WLAN hingegen sollte so positioniert werden, dass man möglichst überall Empfang hat. Geräte-Empfehlung: Zyxel.
Mit Fritzbox sind natürlich die aktuellen Route gemeint...
qualitativ hochwertig ? da würde ich dann mal die oberklasse von cisco empfehlen, fängt dann so 5 stellig für die kleinsten geräte an... also nochmal, was genau brauchst du und wieviel darfs kosten ?
Andi D. schrieb: > qualitativ hochwertig ? > da würde ich dann mal die oberklasse von cisco empfehlen, fängt dann so > 5 stellig für die kleinsten geräte an... Jubb, und die Wasseranschlüsse für die Kühlung kann er/sie dann je nach Modell gleich mitplanen...
>Ich suche einen qualitativ hochwertigen, leistungsstarken Router für >DSL, da mein letzter Router mittlerweile den Geist aufzugeben scheint. http://www.reichelt.de http://www.ebay.de Um nur einige zu nennen.
Ich war der Seite http://www.linksysbycisco.com/DE/de/products/Routers ist das richtig? da war aber der hier genannte nicht dabei. ich meinte einen Router mit W-LAN und Verschlüsselungstechnologie, vorzugsweise auch mit einem integriertem DSL-Modem, wobei das aber nicht zwingend notwendig wäre. (allerdings habe ich kaum gesehen, dass DSL-Modems einzeln angeboten werden)
Suchst du nun einen Router, ein Modem, einen Access-Point oder alles in einem? Ich habe tatsächlich hier alle 3 Geräte einzeln stehen, weil ich selbst WLAN nicht brauche sondern nur meine Eltern steht der Access-Point oben im Wohnzimmer. Der Telefonanschluss befindet sich bei mir und daran hängen Splitter, Modem und Router. Als Router verwende ich seit Jahren schon einen D-Link Di-604. Der funktioniert super, alle wichtigen Einstellungen sind vorhanden und auch leicht zu finden. Als Acces-Point haben wir einen WLAN-Router von Belkin, der angeblich 300Mbit/s schafft (N+ oder so heißt das dann). Solche Hardware hat aber kein Laptop hier. Ich habe den damals gekauft, weil ich dachte mit 3 Antennen und zu dem Preis müsste eigentlich eine vernünftige Sendeleistung vorhanden sein. Pustekuchen, das Ding ist Mist. Auch das Einstellmenü entbehrt einiger Logik, am nervigsten ist, dass er bei einigen GElegenheiten unnötigerweise seine IP-Adresse auf STandard zurücksetzt und ich dann aufgrund eines anderen Subnetzes wieder nicht drauf kommen und alles umstricken darf. Positive Ergebnisse hatte ich bei einem BEkannten mit einem Accespoint von Netgear. Das sind allerdings Einzelergebnisse, und wenn jemand wirklich mal einen Access-Point empfehlen kann, wo die Sache vielleicht einfach mal auch durch eine BEtondecke durch funktioniert, wäre ich recht angetan davon. LG, Björn
Bei mir habe ich einen DIR-655 Router mit einem DSL-321B DSL-Modem von D-Link in gebrauch, bin sehr zufrieden damit. GBit Lan, WLan Verschlüsselung, usw. ist da alles mit drin. Zu einem ordentlichen Preis wie ich finde.
Ich kann nach vielen Routern zuvor Vigorkom/Draytek Router empfehlen. Der 2910 wäre etwas für dich (ohne Modem) - das ist wirklich qualitativ hochwertig und vor allem laufen die wirklich einwandfrei durch. Alle Router zuvor (Netgear, Linksys, D-Link, etc) brachen bei Last ein oder liefen nie durch. Der Draytek hat vor allem auch einen grossen und guten Funktionsumfang und ist nur zu empfehlen.
Fritzbox 7170 oder 7270. Alles in einem, was sich auch und gerade beim Stromverbrauch positiv auswirkt. Kein externes DSL-Modem nötig. Kein Ethernet-Switch nötig (vier Ports eingebaut) Kein WLAN-AP nötig Wenn Telephoniefunktionen genutzt werden: Kein ISDN-a/b-Adapter nötig Kein Anrufabwimmler nötig Kein Faxgerät nötig (für Empfang) Wenn 7270 verwendet wird: Keine DECT-Basisstation nötig Die Stromaufnahme der Fritzbox liegt bei ca. 6 Watt. Ein Simpel-NAS, das allerdings erst bei 7270 geschwindigkeitsmäßig akzeptabel ist, ist auch mit dabei.
Kauf dir auf jeden Fall nix von Netgear. Die schaffen es noch nicht einmal grundlegende Dinge auf die Reihe zu bringen. Nachdem mein Router mehrfach halbjährlich ausgefallen ist, haben dir mir ernsthaft erzählt, dass es gefährlich ist den Router häufig (also einmal täglich) an und auszuschalten. Er muss einmal angeschaltet immer laufen und das wäre bei der Konkurrenz nicht anders... Einfach nur peinlich!
Kann auch ein nicht zutreffendes Gerücht sein, aber: Ich habe mal gehört, dass wenn man im Setup eines AP oder WLAN-Teil eines Routers als Location "USA" einstellt, die Sendeleistung (und damit vermutlich auch die Reichweite) etwas größer ist. Nachgemessen habe ich es noch nicht ... Frank
Apropos: Ich kann den Netgear DG834GB empfehlen... :-) All in one, daher niedrige Stromaufnahme, Portforwarding und solche Dinge funktionieren, das Gerät stürzt nicht ab, WLAN läuft auch stabil, was will man mehr?
> Das sind allerdings Einzelergebnisse, und wenn jemand > wirklich mal einen Access-Point empfehlen kann, wo die Sache vielleicht > einfach mal auch durch eine BEtondecke durch funktioniert, wäre ich > recht angetan davon. Schafft mein AP von Zyxel recht problemlos. Der steht im Erdgeschoss auf dem Boden und ist auch zwei Stockwerke höher noch zuverlässig empfangbar. (Solide gebautes Einfamilienhaus.) Tipp: Antenne richtig ausrichten, das bewirkt Wunder! Die üblichen Stabantennen senden rund um sich herum, nicht aber nach oben und unten, bzw. viel schwächer.
Gar nicht empfehlen kann ich das DSL-Router/Modem/ISDN-VoIP-Dings "SMT-G3210" von Samsung. Die Firmware ist absoluter Schrott: das "VoIP-Modul" in der Software stuerzt alle 1 bis 2 Wochen ab, so dass man nicht mehr angerufen werden kann / anrufen kann, allerdings geht Internet weiter: Man merkt also gar nicht, dass das Telefon mal wieder nicht geht. Die Kiste ist echt voll Schrott. Auch bloed: Freenet hat uns das Teil zusammen mit unserer Flatrate gegeben, aber mit der Webbasierten Benutzeroberflaeche kann man nur das allernoetigste einstellen; an die interessanten Sachen (auf der Box laueft Linux) kommt man nicht dran. Zwar ist das eigentliche OS free software, aber die wichtigen Teile (Treiber, Telefonie-Software) sind proprietaer von Samsung. Echt kaese!
Nach meinen Erfahrungen mit diversen Fritzboxen und wie die Dinger alle heissen, hab ich den ganzen Plunder entsorgt. Am DSL-Anschluss hängt jetzt ein als reines Modem konfiguriertes Speedtouch (ST516), das die Leitung auch komplett ausnutzen kann. Dieses Modem hängt an meinem Router, der ein 19"-PC mit IPCop ist. Alle anderen Router, sofern sie nicht gleich 1000€ kosten, kann man nicht wirklich ernst nehmen. Trennung in Netzbereiche ist nicht möglich, oder vollkommen unsicher, weil alles über einen eingebauten Switch geht, bei vielen Verbindungen stürzt die Kiste irgendwann ab, tiefer gehende Einstellungen lassen sich nicht anpassen (oder, noch schlimmer, sind garnicht vorhanden) und immer so weiter. Leider war der Router nach 200 Tagen auch mal kurz offline, allerdings nur, weil jemand den Schalter an der Rückseite vom Serverschrank entdeckt hat. An dem Router hängen in jeweils getrennten Netzbereichen (komplett getrennt übrigens, also für jeden Bereich eine eigene Netzwerkkarte, ab der komplett eigenständig verkabelt wird -> Hacker müssen durch die Firewall doppelt und dreifach durch :D ) einmal ein Webserver mit E-Mail Konten, VoIP etc. Da dieser Netzbereich quasi frei zugänglich ist, hab ich hier auch gleich noch eine Fritzbox als Notfall-Telefonanlage hängen. Normalerweise laufen die Telefone über eine Auerswald, die am Asterisk hängt. An der nächsten Netzwerkkarte hängt ein Laptop aus dem Büro, dessen Überwachungssoftware nicht allzu viel von unserem Netzwerk mitbekommen soll. Der Admin meint, außer diesem Laptop würde nichts weiter an unserer alten Fritzbox hängen. Wenn der wüsste, woran das Laptop in Wirklichkeit hängt... Unser internes Netz, mit einem Dateiserver und allen Rechnern hängt wieder an einer eigenen Netzwerkkarte, alle Daten werden nebenbei noch in die "unsichere" Zone umgeleitet und dort Virengescannt, Spam-Mails aussortiert usw. Für die Laptops gibt es natürlich auch ein WLAN. Richtig geraten - der Accesspoint (WRT54G mit DD-WRT) hängt wieder an einer eigenen Netzwerkkarte. Sollte also jemand unseren WLAN-Schlüssel knacken, könnte er sich mit den Laptops im WLAN unterhalten. Auf den Router kann er nicht zugreifen, weil es dort einen MAC-Adressen-Filter gibt. Selbst wenn er die MAC-Adresse von einem Laptop kopiert, nützt dem Hacker das aber nicht viel, weil er dann zwar an unserem Router angemeldet ist, aber trotzdem noch meilenweit von unserem Netzwerk weg ist. In das eigentliche Netzwerk kommt man nämlich nur per VPN-Tunnel :) Dadurch können noch nichtmal die Daten mitgelesen werden, die hier durch die Luft fliegen. Den Accesspoint haben wir unter das Dach gehängt, weil er von dort das gesamt Grundstück abdecken kann. Die Steckdose für den Accesspoint ist über eine eigene Sicherung in dem Schaltkasten für den Server angeschlossen, wenn das WLAN also nicht genutzt wird, dreht man der Kiste einfach den Saft ab. Bis jetzt macht das Ding das auch klaglos mit, müsste mich auch wundern wenn es anders wäre. Übrigens kann man die Sendeleistung des WRT54 mit der Firware DD-WRT fast verdreifachen. Das dadurch die Bauteile überlastet werden können und im schlimmsten Fall der Messwagen vor der Tür steht, muss ich wohl nicht erwähnen. Frohes Netzwerken noch - und wenn du was hochwertiges und leistungsstarkes suchst, lass die Finger von den Alles-aber-nichts-richtig-Kisten.
Diese PC-Variante gefällt auch dem Stromerzeuger, denn der kann dir allein dafür rund 10mal soviel Strom verkaufen wie für ne Fritzbox. Bei Dauerbetrieb über's Jahr kommt da was zusammen.
Werner schrieb: > Folgende Punkte wären wichtig: > > - Gute Sende-Leistung, da hier ziemliche dicke Beton-Wände den Empfang > behindern Mehr als 100mW EIRP darf man nicht abstahlen, und die nutzen meines Wissens alle aus. Wo man tunen kann wär die Antenne -> sollte abnehmbar sein. Bessere Antennen als die mitgelieferten gibts z.B. bei Wimo. > - Geschwindigkeit also im WLAN 300 MBit/s (theoretisch)/ 802.11n > > - Sicherheit ist weniger eine Frage des Geräts, sondern der Einstellung. Alles was das WLAN mit WPA2 verschlüsseln kann ist ausreichend. Die aktuellen Telekom-Speedports muss ich da mal hervorheben (glaube manche FritzBoxen haben das auch), pro Gerät individueller WLAN-Schlüssel & Gerätepasswort, steht alles auf der Rückseite des Geräte. > Was käme da in Frage? Mir wäre schon wichtig, dass die verwendeten > Komponenten was taugen. LANCOM (Achtung, teuer & ziemlich konfigurationsintensiv, was ich aber eher als Vorteil sehe), aber ein Montagsgerät kann man überall erwischen. Linksys wär auch eine Idee, kenn mich da wenig aus. So oft kauf ich die Dinger nicht :)
Hallo, wer kein VoIP und keine Telefonfunktion braucht: Guten alten W500V, sind billig zu finden. Software mit offenem Telnet gibt es um z.B. DMT zu nutzen, BroadCom-Chipsatz, damit auch bei kritischen Leitungen noch stabil, ausreichend und durchaus übersichtlich konfigurierbar. WLAN akzeptabel, hängt ja ohnehin von den Umgebungsbedingungen ab. Seit ich ihn überreden konnte mit dem Centillium-DSLAM SRA zu machen gibt es auch keine ungeplanten ReSyncs mehr. Ich belibe also bei dem Teil. Ach ja: VoIP habe ich nie genutzt, Aussagen in den Foren reichen aber von "geht prima" (selten) bis "hängt nach ein paar Minuten telefonieren" (häufig). Gruß aus Berlin
Hallo Werner, wenn dein Empfang schlecht ist solltest du einen Router wählen der eine Antenne hat die man abschrauben richten kann. Die meisten Antennen sind schlecht und haben wenig Empfangsverstärkung. Solltest du dir einen neuen Router kaufen schau auf die Webseite des Hersteller ob es da Firmware Updates gibt bzw. Optionen und Hardware updates gibt. Viele haben Datenblätter teilweise sogar Schaltpläne publiziert und da kann man was mit anfangen um eventuell den Empfang oder die Antennen oder was zu verbessern. Auch solltest du bevor du kaufst mal eben den Support anrufen des Routerhersteller. Bei z.B. nehmen wir mal Linksys Cisco ist das 0 800 101 3311 und erzähl dem Typen an der Strippe was du willst und lass dich nicht einlüllen. Frag ihn erst mal welchen Router er in deinem Fall wählen würde und ob der 10 Jahre hällt und ob er dir darauf die Garantie gibt. Frag immer nach tech. Details z.B. welche Anschluss hat die Antenne. Welche Buchse verwendet ihr. Kann man an diese Buchse ein Semirigid-Kabel anschliessen. Welche Dämpfung hat so ein Kabel und gibt es ein Strahlungsdiagramm von der Originalantenne. Gibt es Optionen zu diesem Produkt. Falls ja frag nach solider Stromversorgung, Passiver Kühlung, und einer Antenne Richtantenne mit einer die auf die Rauschtemperatur optimierten. Wenn er dir was zuschicken will gib ihm deine Email und lass dich nicht abwimmeln mit Verkaufsgespräche und Marketing Abteilungen. Sag du will einen technischen Spezialisten oder einen Funkamateur im Unternehmen. Erzähl dem wie dick die Wände und welche Räume auf welchen Etagen und wie weit die Entfernung zum Empfänger bzw. Sender ist. Evtl. frag was kostet einen Feldstärkemessung. Verkauft das Unternehmen nur oder machen sie auch Service. Was kostet eine Service Stunde und poste seine Email hier. Frag ihn auch nach Software um eine Feldstärkemessung zu machen. Nur so trennt sich die Spreu vom Weizen. Carpe Diem.
Auch wenn alle technischen Infos als Hochglanzbroschüre ins Haus kommen, bleiben immer noch Werners dicke Betonwände. Da hilft im Ernstfall nur ein geeigneter STANDORT oder eine abgesetzte Antenne am rechten Ort. Geschwindigkeit hängt auch von bereits belegten Kanälen und deren Störungen ab. Da muß auch nicht der teuerste Router den besten Emfang garantieren. WPA2-Verschlüsslung sollte das Gerät haben. Mehr auch dort z.B. http://wiki.uni-konstanz.de/wiki/bin/view/Wireless/WirelessLAN
Danke für die vielen Antworten ich werde jetzt die Sache demnächst in Angriff nehmen. Ich wollte natürlich nicht Unsummen ausgeben, aber mir ist schon klar, dass auf dem Markt im Moment eine Menge technischer Schrott zu Billigpreisen angeboten wird. Also wenn ich einen dreistelligen Betrag investiere müsste, wäre das schon okay, wenn ich dann weiß, was ich dafür habe...Wenn man natürlich sein Laptop direkt neben dem Router ein paar Meter entfernt auf dem Tisch stehen hat, spielt es fast keine Rolle, welchen Router man hat, aber sobald man bereits im Garten mal einen Empfang haben will, siehts schlecht aus. Oder im zweiten Stockwert etwa. Und vor allem ärgert mich, dass ich eine Vielzahl an Netzwerken aus Nachbarhäusern immer wieder mal auftauchen sehe in meiner Liste der Netzwerke und mein eigenes dann meistens zusammenbricht. Mit hochwertigen Komponenten meinte ich einfach, dass die Komponenten nicht so schlecht sind, dass der Router eigentlich einem häufigem Betrieb gar nicht standhalten kann. Oft sind die Teile ja dann so konzipiert, dass sie irgendwie doch längere Zeit durchhalten, aber dann irgendwelche Macken haben die man dann irgendwie nicht zuordnen kann. Wäre eine Bridge eine Alternative oder zu aufwendig??
> Wäre eine Bridge eine Alternative oder zu aufwendig??
Wenn du eine LAN->WLAN-Bridge (alias Access Point) meinst wäre das auch
eine Lösung, du müsstest allerdings von deinem DSL-Modem/Router eine
LAN-Strippe zum Access Point ziehen.
>Vielzahl an Netzwerken aus Nachbarhäusern
Das heißt daß Eure Luft schon mit WLAN ausreichend verpestet ist.
Auch der teuerste WLAN-Router braucht einen freien Kanal um mit voller
Geschwindigkeit ungestört arbeiten zu können. Entweder wechselst Du auf
einen noch freien Kanal und suchst Dir einen besseren Standort.
Ich habe auch schon kurioserweise teuere Markengeräte gegen billige
ersetzt weil diese dort besseren Empfang hatten. Entscheidend ist oft
der Standort!
Eine WLAN-Bridge muß kein Vorteil sein, da diese auch einen der 3 im 2,4GHz Bereich nutzbaren Kanäle braucht.
Man könnte auch auf den Standard 802.11a (54 MBit/s, aber 5-GHz-Bereich) ausweichen, da ist weniger los. Manche 300-MBit/s-Geräte (802.11n) sollen auch auf 5 GHz funken können, aber frag nicht welche genau :)
Schööön, wenn der neue Router 5 GHz beherrscht... "Der FRITZ!Box-Hersteller AVM bietet in seinem FRITZ!Labor ab sofort eine neue Firmware für die FRITZ!Box Fon WLAN 7270 an. Mit der neuen Firmware 54.04.98-14080 soll der WLAN-Durchsatz optimiert werden können. Wie AVM mitteilt, können mit der neuen Firmware die WLAN-Datendurchsätze "durch das gezielte Aufspüren und Umgehen von möglichen Störeinflüssen" verbessert werden. Dazu werden im WLAN-Monitor von Funkstörungen beeinträchtigte Kanäle angezeigt und automatisch bei der Kanalwahl berücksichtigt. Mit der Funktion "Autokanal" sucht die FRITZ!Box automatisch freie WLAN-Kanäle im 2,4- und 5-GHz-Frequenzband, die nicht von Störquellen wie Babyfones oder Videobridges beeinträchtigt werden. Daneben wird im 5-GHz-Frequenzband eventuell auftretendes militärisches oder ziviles Radar angezeigt und ebenfalls von der automatischen Kanalwahl berücksichtigt." Quelle:http://www.teltarif.de/avm-fritzbox-wlan-optimieren/news/33813.html ABER was wird mit den alten WLAN-PCs ? 8-(
Naja, verpestet würde ich nicht sagen. manchmal sehe ich gar keine Netzwerke, manchmal sehe ich ca. 3-4. Bei einem Kumpel habe ich mal gesehen, dass er 12 Stück hatte! Ich denke das Hauptproblem hier sind eher die dicken Wände. Ich wohne zwar nicht in einem Bunker, aber die sind schon ziemlich massiv.
oszi40 schrieb: > Daneben wird im > 5-GHz-Frequenzband eventuell auftretendes militärisches oder ziviles > Radar angezeigt und ebenfalls von der automatischen Kanalwahl > berücksichtigt." Ist das im 5-GHz-Bereich nicht Pflicht? Meine ich zumindest mal vor längerem gelesen zu haben. > ABER was wird mit den alten WLAN-PCs ? 8-( Die bremsen dann dein schönes 802.11n-WLAN auf 802.11g herunter :) Wegen den dicken Decken/Wänden würde ich mal probieren die Antenne quer zu drehen, so das die meiste Leistung eben nach oben/unten gesendet wird. Alternativ eben eine Richtantenne, die nur in eine Richtung sendet.
5GHZ ist noch mehr als 2,4Ghz auf eine "sichtverbindung" angwiesen. Je jöher die Frequenz desto mehr stören hinternisse. Ich würde ein Kabel legen, ist wesentlich schneller und unempfindlicher.
Der Linksys WRT54GL Funk-Router scheint ein recht ordentliches Gerät zu sein, und dazu noch ziemlich günstig. Allerdings habe ich mehrere Testberichte bzw. Rückmeldungen von Nutzern gelesen, dass man diesen Router andauernd neu konfigurieren muss, sogar täglich. Das ist doch totaler Mist. Jetzt weiß ich nicht, ob das am Router liegt oder an den Nutzern ;-) Was ist vom D-Link DIR-855 zu halten????
der WRT54GL ist sehr gut, er läuft auch ohne ständig neukonfigurieren. Aber er hat kein Modem drin!
Werner schrieb:
> Was ist vom D-Link DIR-855 zu halten????
Sieht auf den ersten Blick ansprechend aus. Aber auch ohne DSL-Modem.
Ihr habt gesagt ein DSL Modem extra zu kaufen sei kein Problem...
Den WRT54G(L) sollte am besten mit DDWRT oder OpenWRT betrieben werden. Mit der originalen Firmware hatte ich auch des öfteren Probleme damit. Seit dem DDWRT installiert ist funktioniert der einwandfrei. Einer läuft auch als reiner AP bei meinen Eltern, weil der im Gegensatz zum T-Sinus Teil was die da haben auch einigermaßen Power hat was das WLAN angeht.
Werner schrieb:
> Ihr habt gesagt ein DSL Modem extra zu kaufen sei kein Problem...
Ist es auch nicht, aber man sollte es eben wissen :)
Jeder zusätzliche Verbraucher, der ständig Strom braucht, kann mit der Zeit teuer werden. Hier nur 6W (Fritz) als Beispiel: 0,006kW*24h*365*0,30€= 15,77€ Stromkosten pro Jahr
Ich hab hier einen WRT54GS mit Sveasoft-Firmware (Linux-basiert): Alchemy-V1.0 build version v3.37.6.8sv Täglich konfigurieren muss ich da gleich gar nichts. Die Uptime wird nur durch das (Strom-)Versorgungsnetz begrenzt. Zum Frickeln stehen: busybox, wget, nc, awk, ssh ... und ca. 16 MB freies RAM/RAM-Disk bereit. Die rechte Antenne (von vorn) habe ich gegen die 7 dB-Ausführung von Linksys getauscht. Wenn es dann noch nicht reicht:
1 | txpwr1 Set tx power in in various units. Choose one of (default: dbm): |
2 | -d dbm units |
3 | -q quarter dbm units |
4 | -m milliwatt units |
5 | Can be combined with: |
6 | -o turn on override to disable regulatory and other limitations |
Bei -m geht dann auch mal 250. Benutzt wird er hier mit: Prism-, Atheros-, Realtek- und Atmelbasierten WLAN-Clients. Verbindungsabbrüche sind bisher nicht aufgetreten. Sehr empfehlenswert.
So eine Rechnung ist wichtig, aber 30 Cent/kWh ist vielleicht ein bisschen arg viel. Selbst Ökostromanbieter verlangen nur 20 Cent/kWh.
Mann kann bestimmt mit weniger rechnen, aber die Grundgebühr für den Zähler muß ich trotzdem bezahlen. Deswegen pauschal meine 0,30€/kWh. Wer Energiekosten genauer für seine PLZ braucht, kann bei http://www.verivox.de/power/ gern nachsehen.
Dann schalte ich halt den Router nachts bzw. wenn ich ihn nicht brauche, aus. Schonmal was gespart, aber man kann es mit dem Stromsparen auch übertreiben, finde ich. Klar wäre es besser, wenn die Geräte effizient arbeiten und auch einen Ein- und Ausschalter haben. Den Router auf Dauerbetrieb zu setzen ist nicht unbedingt sinnvoll.
>Den Router auf Dauerbetrieb zu setzen ist nicht unbedingt sinnvoll.
Es gibt auch Leute, die das Ding (Fritzbox) als Telefonanlage
benutzen...
Meine Eltern haben sone schwarze Kiste von Thompson... Die administriert
nur der Telefon/Internet-Anbieter...
Kann mich WRT54GS (Gast) nur anschliessen. Ich benutze selbst den WRT54G. Als Firmware hatte ich auch erst DD-WRT bzw. Sveasoft allerdings nutze ich jetzt "Tomato". http://www.polarcloud.com/tomato Ist eine kleine schlanke Firmware und bietet relativ viel Komfort. Unter anderen sehr gut einstellbares QOS und einen live bandwidth monitor. Sehr zu empfehlen. Die Sendeleistung kannst du per Software erhöhen. Ausserdem gibts schon für ein paar Euro gute Antennen die die Reichweite deutlich erhöhen. Hab hier einen 9dBi Rundstrahler der schon einiges an Leistung bringt. Als Verschlüsselung kannst du WPA oder WPA2 verwenden. Und konfigurieren musst du ihn wirklich nur einmal.
ich kann nur über die firma u.s.robotics gutes erzählen. seit mehreren jahren verwende ich diverse router von ihnen und hab noch nie probs gehabt :) testen lohnt sich!! ^^
Dann sagt mit mal bitte noch ein gutes, reines DSL-Modem. Finde nämlich kein gutes, bisher habe ich nur Geräte gesehen, die gleichzeitig auch ein Router sind!
Speedport 200, Teledat 431 sind welche die mir gerade einfallen, weiß aber nicht ob das 431 auch DSL 16000 unterstützt.
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