Hallo! Ich würde gerne das Signal dass ich aus einem Resolver bekomme in ein analoges Spgsignal zw 0...10V (entspricht 0°...360°) umwandeln. Dabei sollten falls möglich auch Umdrehungen größer 360° erfasst werden --> Zählerfunktion. Das ganze sollte ziemlich flott, also mit ca. 10kHz gehen. Wie würdet Ihr da vorgehen? Am Liebsten wäre mir ein fertiger Baustein oder gar ein kompletter Signalumwandler. Auch gerne ein Serienprodukt, da es für die Arbeit ist. Vielen Dank im Voraus! P.S.: Ich muss aufgrund der Umweltbedinungen (Temperatur, Öl, etc.) einen Resolver verwenden und kann keinen Drehgeber nehmen.
Hallo, umwandeln in 0..10V ist nicht gut. Da sind Störungen vorprogrammiert. Außerdem wird die Auflösung verschlechtert. Mögliche wäre eine Umsetzung auf Quadratorsignale. Da gibts auch Bausteine für. Grüße
Kwomb schrieb: [..] > > P.S.: Ich muss aufgrund der Umweltbedinungen (Temperatur, Öl, etc.) > einen Resolver verwenden und kann keinen Drehgeber nehmen. Glaube ich nicht, schon mal bei Lenord und Bauer geschaut? www.lenord.de Jürgen
>Das ganze sollte ziemlich flott, also mit ca. 10kHz gehen.
???
Vielen Dank erst einmal für die Vorschläge! Ich muss bei dem Encoder bleiben. Ansonsten hätte ich auch einen Drehgeber verwendet: 1. Tempbereich: -55°C bis +155°C 2. Umgebung: Messung komplett unter Öl 3. starke elektromagnetische Felder 4. Multiturn 5. bereits erprobt 6. Preis-Leistungsverhältnis Der Encoder basiert auf dem Differentialtransformator-Prinzip und gibt mir somit ein Quadratursignal aus. (also durch die 2 um 90° versetzten Stator-Spulen) Dieses Signal ist aber ein Sinus. Hier soll dann der GEL214 von dir ins Spiel kommen Jürgen? "Wandlung von genormten Sinussignalen in Rechtecksignale bis zum Interpolationsfaktor 512" A, Somit habe ich dann ein ähnliches Signal wie aus einem Drehgeber, oder? B, Und was mache ich dann mit den Rechtecksignalen? Zählen? Ich habe das Gefühl mein Encoder wird dann schon recht langsam oder es wird verdammt teuer... Was haltet ihr von: http://www.abjoedden.de/pages/d/index.html
> > Hier soll dann der GEL214 von dir ins Spiel kommen Jürgen? > "Wandlung von genormten Sinussignalen in > Rechtecksignale bis zum Interpolationsfaktor 512" > > A, Somit habe ich dann ein ähnliches Signal wie aus einem Drehgeber, > oder? > B, Und was mache ich dann mit den Rechtecksignalen? Zählen? Ich weiss nicht, ob der Wandler mit den Resolversignalen zurechtkommt, da er ja Differenzsignale erwartet. Aber Zählen musst du wohl in jedem Fall da der Resolver ja keine Umdrehungsinformation liefert. Wie wird der 0-Punkt definiert? Gibt es eine mechanische Referenz?
@faraday Ich muss mich präziser ausdrücken. Lt Datenblatt: http://www.ltn.de/DE/Resolver/resolver.html#RE-15 Max. Permissible Speed 20,000 rpm Die Eingangsfrequenz des Resolvers beträgt 10kHz. Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass meine Elektronik nicht die Geschwindigkeit meines Resolvers herabsetzen sollte.
@Jürgen Vom Aufbau her entspricht ein Resolver ja einem zweistrangigen Motor mit einem Polpaar. Die Wirkung ist wie ein Transformator, wobei sich die Primärwicklung im Rotor befindet. es gibt 2 Sekundärwicklungen im Stator und die sind um eine halbe Polteilung voneinander versetzt. Wobei die Spulen 90° zueinander angeordnet sind. Ist das soweit alles richtig? Deswegen gehe ich davon aus, dass ich 2 Sin-Schwingungen bekomme wenn ich den Resolver drehe und das müsste der Wandler mir dann doch in 2 Rechtecksignale transformieren können, oder? Leider habe ich den Resolver nicht vor mir liegen. Deswegen weiß ich nicht wie der Nullpunkt definiert ist. Ich soll eine Möglichkeit finden aus dem Resolver einen einfach zu benutzenden Winkelsensor zu machen, den man an eine Elektronik anschließt die dann 0...10V ausgibt und ich zeitgleich mit anderen Signalen in einem analogen Transientenrekorder aufzeichnen kann. Ob die Elektronik nun selbstgebaut oder gekauft ist spielt dabei keine Rolle. Ich wundere mich nur, warum es so etwas nicht schon gibt. Anscheinend hat jeder der einen Resolver betreibt ein Motorsteuergerät. Und alle anderen benutzen einen Drehgeber den sie über einen Zähler auswerten.
>Ich soll eine Möglichkeit finden aus dem Resolver einen einfach zu >benutzenden Winkelsensor zu machen, den man an eine Elektronik >anschließt die dann 0...10V ausgibt 10kHz ist nur die Trägerfrequenz. Ausgewertet wird die sin/cos-Amplitude. Z.B der AD2S90/AD2S1200 geben den Winkel seriell aus und die Drehzahl analog, bis 400Hz.. Wenn es das ist, was Du suchst?
Hallo faraday! Danke, die RDC-Bausteine hören sich schon mal nicht schlecht an. Mir geht es in erster Linie um den Winkel. Dann müsste ich also noch das Winkelsignal in ein analoges Spgsignal wandeln. Ich versuche einfach mal soviele Ideen wie möglich zu sammeln.
Entsprechende IC's von Analog Devices hätte ich lagernd. Ein wegabhängiger/ winkelabhängigen Analogausgang für Synchro-Resolver bedarf allerdings eines gewissen Aufwands. Wenn zusätzlich mehrere Umdrehungen als Absolutposition gebraucht werden, noch etwas mehr Aufwand. Selbstverständlich möchte ich den oben genannten nichts wegnehmen und scheint mir alles so richtig. Sollten Sie trotzdem nicht weiterkommen, huber_josef@freenet.de
Ich werde vorerst noch ein paar Informationen einholen, aber danke für eure Bemühungen!
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