Hallo, ich habe in meinem Auto jetzt eine Freisprecheinrichtung installiert welche auch mp3's über SD-Card und Memorystick abspielen kann. Leider hat mein VW Radio einen Aux (CD-Eingang) welche einen relativ hohen Pegel benötigt (nach Osci ca 4-4,5V SS), die FSE liefert ohne Verzerrungen nur ca 0,4 V SS. Daher habe ich mir gedacht das mit einen Opamp zu verstärken, habe jedoch null Erfahrung mit Analgogtechnik. Meint Ihr das könnte so wir im Anhang funktionieren ? Vielen Dank für Hinweise
Prinzipiell ja, aber 4Vss liegen für TL082 schon recht knapp an den Rails. Außerdem sollte der Spannungsteiler R1 - R2 noch ein C (1µF) parallel zu R1 haben. Dafür kannst du dir R7 und R8 sparen und die beiden +Eingänge zusammen an diesen Teiler legen. 1uF als Eingangs-C geben 16Hz untere Grenzfrequenz - ist ok, aber beim Ausgangs-C musst du die Impedanz des Audioeingangs beachten. Es sollte genauso bei mindestens 10k liegen. Ich denke sogar, der 7808 ist nicht notwendig - die Filter an den 12V schon. Der TL08x verträgt bis zu 36V und die sollten nach dem Filter nicht mehr auftreten. Für das L würde ich den größtmöglichen Wert in der vorgesehenen Baugröße nehmen, das den benötigten Strom noch kann. Dann hast du genügend Luft zur Versorgungsspannung.
4 VSS war auch nur ein Peak, ich denke es liegt darunter. Ich habe den Spannungsregler auch nur vorgesehen da ich im Extremfall die maximale Eingangsspannung begrenzen wollte, so ne art Notbremse. Der C über R1 stabilisiert den Arbeitspunkt des OP's besser, korrekt ? Auf einen Spannungsteiler hätte ich auch selber kommen können, vielen Dank für den Hinweis. Leider kenne ich die Impedanz des Audioeingangs nicht, nicht Dokumentiert. Meinst Du es könnte damit funktionieren ? Sonst mache ich mir morgen mal eine Platine und lasse es darauf ankommen. Der Strombedarf ist eh gering, mal sehen war für Spulen ich noch habe, sollte auch estwas mit mehr Henry's dabei sein.
>Der C über R1 stabilisiert den Arbeitspunkt des OP's besser, korrekt ? 'Stabilisiert' ist IMHO nicht ganz der korrekte Ausdruck. Einerseits wird das Potential mit dem C beruhigt (über den Teiler könnten noch Störungen von der UBatt hereinkommen - ja, da könnte man 'stabilisiert' sagen), andererseits bezieht dieses C den +Eingang wechselstrommäßig niederohmig auf GND. >Leider kenne ich die Impedanz des Audioeingangs nicht, nicht >Dokumentiert. Die Eingangsimpedanz ist in Audioanlagen üblicherweise im Bereich 10k-50k, es sollte also keine Probleme machen. Du könntest aber für die Platine einfach noch die Bestückoption für einen 10µ oder 47µ vorsehen, falls die untere Grenzfrequenz wegen einer geringeren Eingangsimpedanz zu hoch wäre. Das kostet zunächst gar nichts :-). >Meinst Du es könnte damit funktionieren ? Ja. Wenn du bei den ersten Test feststellen solltest, dass die Verstärkung etwas zu groß ist, dann würde ich R3/R6 verkleinern und nicht R4/R9 vergrößern. Die 100k für R3/R6 würde ich nicht ohne Not überschreiten.
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