Hallo Leute, ich würde gerne Daten via IR übertragen. Allerdings möchte ich mich dabei weder auf die Trägerfrequenz, noch auf die Datenrate festlegen. Geplant ist also ein lernender "Empfänger". Zu der IR-Übertragung selber such ich zum einen noch Links für Dokus, zum anderen würde ich gerne von den Leuten, die sich damit auskennen etwas über die Datenübertragung an sich wissen. Stimmt meine Vermutung, das die Trägerfrequenz die ganze Zeit "anliegt" und die Daten auf diese Aufmoduliert werden? Könnte man folgende Vorgehensweise empfängerseitig durchführen? Über einen Interrupt die Trägerfrequenzen, sprich den kürzestens High-Low wechsel bei einem IR-Transistor auswerten und dies dann als Trägerfrequenz "definieren". Danach kann man mit dem unterschied zwischen der Trägerfrequenz und dem ist-Signal die Daten herausfiltern. Diese Frequenz sollte sich dann über die Länge der Signaldifferenz zwischen dem Trägersignal und dem IST-zustand ergeben. Sprich über die Anzahl der ausbleibenden HIGH-Low Wechsel. Gruß Marcus
Was willst Du denn konkret damit machen? Du willst da ein voll flexibles Gerät bauen, hast aber von den Grundlagen (noch) keine Ahnung. Sowas geht meistens schief. Die von Dir beschriebene AM-Modulation gibt es schon und wird z.B. bei Fernbedienungen gerne benutzt, aber es ist keineswegs die einzig mögliche Übertragungsart. Und was ist, wenn der Träger z.B. 455kHz beträgt. Kannst Du 455.000 Interrupts pro Sekunde verarbeiten? Markus
Hallo Markus, kann sein, das ich mich da etwas undeutlich ausgedrückt habe. Ich möchte auf die externe Beschaltung, Demodulator, Modulator verzichten - aus Energiegründen und weil ich einfach verstehen möchte, wie die IR-Übertragung funktioniert. Ich weiß, das es frequenzmodulierte und amplitudenmodulierte Signale gibt und wie die aufgebaut sind. Bei einer LED gibts halt viele Möglichkeiten, Daten zu übertragen. Einmal per Impuls unmoduliert, dann per modulierter Amplitude und per modulierter Frequenz. Zum konkreten Aufbau: Atmel - geschwindigkeit ca. 4 Mhz => max. 250.000 Interrupts/Sec. Ir-Transistor und IR-LED. Funktionsweise der Software: nachdem der Transistor den ersten Impuls ausgelöst hast, wird er gepollt und der Zählerstand entsprechend abgelesen. Das mehrfach hintereinander und gemittelt => Trägerfrequenz Ich möchte mich aber auf den AM - Bereich (erstmal) beschränken. Endresultat soll ein möglichst energiesprender IR-Sender-Empfänger sein, der als Fernsteuerung für ein Aquariencomputer dienen soll - und nicht zuletzt als Lernobjekt. Ich hab mir in den letzten Tagen mehrere Fernbedienungen (ca. 20) am Ozzi angeschaut und hab dabei festgestellt, das ca. 95% AM moduliert sind. Das warum kann ich mir nur zusammen reimen, aber das wird schon triftigere Gründe haben. Deshalb AM. Ganz ohne Vorwissen, bin ich da nicht rangegangen. Leider habe ich bisher keinen Link zum Aufbau des RC5-Signals gefunden. Hierbei meine ich keinen Code! Es geht sich um den Aufbau des Signals an sich! Gruß
Hallo, is schon ne Ironie, aber ich hab blöder Weise einige Sachen übersehen, weil ich etwas falsch gesucht habe. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-4-74473.html Hier ist ein Codeschnipsel, das durchaus als Ausgangspunkt gut ist.
Man benutzt für Fernbedienungen Modulationen, die möglichst wenig Energie brauchen. Da schneidet FM relativ schlecht ab. Die Verwendung eines fertigen Demodulators (TSOP1736) ist aber durchaus zu empfehlen, weil der die Sache nicht nur vereinfacht, sondern auch eine automatische Verstärkungsregelung und Fremdlichtunterdrückung enthält. Was passiert, wenn Du von einer Leuchtstoffröhre Störimpulse empfängst? Kannst Du das Signal dann noch auswerten? Markus
Hallo Markus, ich hab mich schon mit dem TSOP1736 beschäftigt. Ich weiß um die ganze Problematik. Zum einen hat der Empfänger nichts wirkliches zu tun und zum anderen würde mich ehrlich diese Variante eben interessieren. Wie gesagt, versteht das jetzt nicht falsch! Ich will einfach mal ganz runter und schauen ob ich das irgendwie mit normalen Mitteln geregelt bekomme. Eben nur mit dem Fototransistor und einer LED: Gruß
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