Hallo Leute, ich bin verwirrt! Ich habe eine Schaltung mit nem ATmega32, der seine 5V von einem 7805 bekommt. Und teilweise funktionierte die Schaltung nicht so wie ich wollte! Dann hab ich die Spannung vor un hinter meinem 7805 mal gemessen: Eingang aus Steckernetzteil wie erwartet 7,8V, Ausgang 7805: 4,2V bis 4,6V. Dann dachte ich ich hab irgendwo nen Kurzen oder Kriechströme, nix. erst als ich den uC mal aus seinem Sockel genommen hab, bekam der 7805 seine 5V hin. Ich habe allerdings noch keinerlei Kondensatoren um den 7805 gelötet, wirkt sich das Schwingen so stark aus? Vielleicht habt ihr ja eine Lösung? MfG Matten
Also in Kurz: du hast die Schaltung falsch aufgebaut und sie funktioniert jetzt nicht. Lösung: Bau sie richtig auf, und spendier dem armen 7805 seine zwei kerkos. In SMD kann man die 100nF Kerkos auch noch schön auf die Pins des Reglers löten, eine evtl. vorhandene Platine muss also noch nichtmal geändert werden.
>Vielleicht habt ihr ja eine Lösung?
Die gottverschissenen Kondensatoren einbauen?
Matten schrieb: > hab, bekam der 7805 seine 5V hin. Ich habe allerdings noch keinerlei > Kondensatoren um den 7805 gelötet, wirkt sich das Schwingen so stark > aus? Wie du siehst schon.
Wenn die 7,8 Volt die Leerlaufspannung des Netzteiles sind, könnte es außerdem daran liegen - Eingangsspannung zu klein.
> gottverschissenen Kondensatoren
Woher weißt Du, dass der Schöpfer etwas gegen Kondensatoren hat?
Schaltplan bitte und Schaltung komplett ausbauen denke du hast die Pins vertauscht
> Eingang aus Steckernetzteil wie erwartet 7,8V
incl. Brummspannung?
enau den Fall hatte ich auch mal! Die Kondensatoren braucht es unbedingt, sonst kann der 7805 so gestört werden, dass er nicht mehr richtig regelt!
Bei mir ha es bei einigen Schaltungen auch ohne funktioniert, vorrausgesetzt man hat ein ordentliches Netzteil und angemessene Glättungskondensatoren. Da aber die 100n-Kondis nicht teuer sind, kommen die Standartmässig immer mit ran, dann erspart man sich jeglichen Ärger. Wenn du impulsartige Lasten hast, empfiehlt sich auch noch ein zweiter, grösserer Kondensator nach dem Spannungsregler. Gruss Stefan
> Da aber die 100n-Kondis nicht teuer sind...
Ich versteh echt nicht, warum jeder an diesen Kondensatoren sparen will.
Die kosten in Stückzahlen ≤ 0.1 ¢ das Stück.
Jetzt stell dir vor, du geht in die Serienproduktion, und baust 10.000
Geräte. Macht 20.000 gesparte Kondensatoren, also 20 € an Materialkosten
weniger.
Wenn jetzt nur bei EINEM EINZIGEN der 10.000 Geräte der
Spannungsregler das Schwingen anfängt, und das Gerät ein RMA-Fall wird,
was kostet dessen Bearbeitung?⁈
Ich checke so was einfach nicht! Du WEISST das du Kondensatoren brauchts, läßt die weg und wunderst dich. Aber damit nicht genug, Du fragst auch noch, ob es wirklich so schlimm ist. Was soll denn so was.( Werde doch Bäcker, da kannst du Deien Ausschuss immer selber essen) So ein Schmarrn
OK, die Kerkos sollte man immer spendieren aber ich nehme mal an es liegt nicht an den Kerkos sondern eher am Elko. Wenn das Steckernetzteil eine Pulsierende Gleichspannung raus gibt musste was haben, dass die "Pause" überbrückt. Ansonsten kann ich Ernst nur zustimmen, die Kerkos und der Elko kosten keinen Euro und wenn man sie nutzt hat man mächtig viel weniger Probleme ;)
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