Es ist ja allgemein bekannt: die "DDR" hat schon früh die Geschicke Deutschlands gelenkt und gesteuert. Hier eine weiterer Beweis: ein hauptamtlicher Mitarbeiter der Stasi der unser Land in eine dunkles Zeitalter geführt hat. http://www.titanic-magazin.de/home.html
Ich weiß nicht, so wie du das geschrieben hast klang das eher nach Troll, deswegen war der Witz auch nicht mehr sooo berauschend.
Vielen Dank für deine Mühen und die konstruktive Kritik. Noch eine Frage, bist du der SPD-"Reinhard" der keine Scherze versteht? Oder verwechsele ich dich mit jemand anderen?
Hinter diesem "Scherz" (könnte vom Eulenspiegelverlag sein), steckt eine gewisse Wahrheit, so wie in den meisten Satiren. Kurz vor der Wahl werden ominöse Stasivergangenheiten aufgedeckt. Dann ist wieder 4 Jahre Ruhe. Außerdem wird zunehmend versucht, die Geschichte umzuschreiben. Mittlerweile wird ja die NSDAP von manchen in das linke Lager transferiert, weil sozialistisch in der Bezeichnung steht. Das National... ist aber doch der große Unterschied. Übrigens wird sicherlich auch bald das SED-Parteibuch von Karl Marx gefunden werden. Schließlich wurde der auch in Karl-Marx-Stadt geboren, oder was es Trier?
Er wurde in Tier (ehemals links jetzt SPD) im Chemnitz-Haus geboren.
Das seht ihr alle vollkommen falsch. Die Stasi war genau so eine Nachfolgeorganisation der Gestapo wie die neue Linkspartei eine der SED. Und die Angriffe auf England im zweiten Weltkrieg hatten nur ein Ziel: Das Grab von Karl Marx.
>Das seht ihr alle vollkommen falsch. Die Stasi war genau so eine >Nachfolgeorganisation der Gestapo wie die neue Linkspartei eine der SED. Ich hoffe, das ist mit Ironie geschrieben. Denn sonst wäre es ja Geschichtsfälschung. Aber viele glauben diesen Mist. Dann sollte man aber die Bundeswehr auch als Nachfolgeorgenisation des Wehrmacht darstellen, genug Ex-Wehrmachtsoffiziere gab es ja dort. Was ist mit dem BND? Wollte der nicht die Stasiunterlagen nutzen? Diese Überlegung gab es ja mal nach der Wende.
"Hitlers SED Ausweis aufgetaucht" ist doch köstlich :-)) Paul (Gast) wrote: > Kurz vor der Wahl > werden ominöse Stasivergangenheiten aufgedeckt. Dann ist wieder 4 Jahre > Ruhe. Da ist durchaus was dran. Gerade im Moment da die Europawahl ansteht wird wieder sehr stark die DDR thematisiert. An einen Zufall glaube ich dabei nicht. Ebenso glaube ich an die gerade jetzt "zufällige" Enttarnung des Ohnesorg-Mörders. Das kommt einigen zu gut zu pass. Mal abgesehen davon, ich habe es im anderen Thread gerade geschrieben, turnt dieser alte Mörder während N24 ihn befragt in einem Biergarten rum und lässt sich sein kühles Blondes gut schmecken. Er meinte, er sei sogar Major gewesen und würde dafür nur die lächerliche Summe von 5000 Euro Rente im Monat erhalten. Dann erhob er noch die Arme in Ackermann-Siegespose und zeigte dem Kamerateam von N24 den Vogel mit den Worten, es sei alles verjährt und MAN könnte IHM gar nichts und ALLE könnten IHN mal .. Hoffentlich greift das eine deutsche Staatsanwaltschaft auf.
Paul schrieb: >>Das seht ihr alle vollkommen falsch. Die Stasi war genau so eine >>Nachfolgeorganisation der Gestapo wie die neue Linkspartei eine der SED. > > Ich hoffe, das ist mit Ironie geschrieben. Sag' bloß noch, das konnte einer ernst nehmen. > Dann sollte man > aber die Bundeswehr auch als Nachfolgeorgenisation des Wehrmacht > darstellen, genug Ex-Wehrmachtsoffiziere gab es ja dort. Dass die Bundesrepublik (politisch, militärisch, juristisch) ein viel würdigerer Nachfolger des 3. Reiches ist, als die DDR es war, dürfte allerdings außer Zweifel stehen.
Die Stasi hat sich intern ja selbst mit der Gestapo verglichen, um ihre Leistungsfähigkeit und ihr Selbstverständnis herauszustreichen. Ansonsten: der Fall Guillaume und die Ermordung von Flüchtlingen zeigten, wie weit der Arm des MfS reichte. Und zahlreiche Protokolle zeigten auch, wie sehr das MfS auf die Bundesrepublik erfolgreich Einfluß nahm. Allein für die Rechtfertigung des "antifaschistischen Schutzwalls" hat man in der Bundesrepublik jüdische Friedhöfe beschmiert.
Nachtrag: wußtet ihr, das die NVA-Uniformen ein letzter Entwurf für die Wehrmacht waren?
Rüdiger Knörig schrieb: > Nachtrag: wußtet ihr, das die NVA-Uniformen ein letzter Entwurf für die > Wehrmacht waren? Davon abgesehen, dass die NVA eine durch und durch preußische Armee war, hast du für diese Aussage bestimmt glaubwürdige Belege (also besser keine solchen, die man erst ganz zufällig nach 1990 entdeckt hat), ja? Hat aber mit dem Thema des Threads nicht viel zu tun.
Will die Polizei nicht auch wieder vermehrt Webseiten für Denunzianten bereitstellen, wo sie dann ihre Mitbürger anschwärzen können?
Rüdiger Knörig schrieb: > Nachtrag: wußtet ihr, das die NVA-Uniformen ein letzter Entwurf für die > Wehrmacht waren? Zitat "wikipedia" Die ersten Militäreinheiten der Hauptverwaltung für Ausbildung (HV A) waren in Polizeiblau gekleidet gewesen. Mit der Umstrukturierung zur Kasernierten Volkspolizei (KVP) 1952 wurden khakifarbene Uniformen eingeführt, die in Schnitt und Farbton stark denen der sowjetischen Armee ähnelten. Auf der Suche nach einer eigenen „deutschen“ und „sozialistischen“ Militärtradition verordnete die Staatsführung jedoch alsbald eine Änderung des Erscheinungsbildes. Demzufolge wurden mit Gründung der NVA 1956 wiederum neue Uniformen eingeführt. Diese ähnelten stark denen der Wehrmacht. Sie bestanden aus steingrauem Tuch und waren von ähnlichem Schnitt, allerdings verzichtete man ab 1974/79 auf hochgeschlossene dunkle Kragen (außer an den Mänteln). Der eigentümlich abgeflachte NVA-Helm entsprach dem von Prof. Dr.-Ing. Fry und seinem Mitarbeiter Dr. Hänsel vom Institut für Wehrtechnische Werkstoffkunde, Berlin, entwickelten Versuchsmuster „B/II“ der deutschen Wehrmacht, das sich seit 1943 in der Erprobung befunden hatte, aber nicht mehr eingeführt wurde.[22] Mit dem traditionellen Erscheinungsbild, welches, wie Kritiker bemängelten, auch dem der Wehrmacht nahe kam, galt es laut Willi Stoph und Walter Ulbricht den deutschen „Nationalcharakter“ der NVA zu betonen. Die NVA sollte sich in ihrem Aussehen bewusst von den „US-Söldnern“ der Bundeswehr abheben, deren Uniformen sich seit ihrer Gründung 1955 immer stärker an das Erscheinungsbild der US-Truppen anglichen, was Stoph als „übergehängtes kapitalistisches Kostüm“ und „Preisgabe der patriotischen Ehre“ bezeichnete. Dürfte der Grund gewesen sein, warum an der Niederschlagung des "Prager Frühlings" 1968 Truppen aller Warschauer Paktstaaten beteiligt waren, nur keine NVA. Die wurde zwar in Konzentrierungsräumen nahe der tschechischen Grenze zusammengezogen, aber nicht eingesetzt. So schlau war man schon: Wären so relativ kurz nach Kriegsende schon wieder deutsche Uniformen in Tschechien aufgetaucht, das hätte Öl in's Feuer gegossen.
Hartmut Kraus schrieb: > Rüdiger Knörig schrieb: >> Nachtrag: wußtet ihr, das die NVA-Uniformen ein letzter Entwurf für die >> Wehrmacht waren? > > Dürfte der Grund gewesen sein, warum an der Niederschlagung des "Prager > Frühlings" 1968 Truppen aller Warschauer Paktstaaten beteiligt waren, > nur keine NVA. Da werden wohl die Uniformen nicht das Zünglein an der Waage gewesen sein...
Uhu Uhuhu schrieb: > Hartmut Kraus schrieb: >> Rüdiger Knörig schrieb: >>> Nachtrag: wußtet ihr, das die NVA-Uniformen ein letzter Entwurf für die >>> Wehrmacht waren? >> >> Dürfte der Grund gewesen sein, warum an der Niederschlagung des "Prager >> Frühlings" 1968 Truppen aller Warschauer Paktstaaten beteiligt waren, >> nur keine NVA. > > Da werden wohl die Uniformen nicht das Zünglein an der Waage gewesen > sein... Nee, das wäre wohl der Funke im Pulverfass gewesen: http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=11058&st=0
Hartmut Kraus schrieb: >> Da werden wohl die Uniformen nicht das Zünglein an der Waage gewesen >> sein... > > Nee, das wäre wohl der Funke im Pulverfass gewesen: Ich denke, die hätten auch in Zivilklamotten dorhin marschieren können und der Schaden wäre nicht viel kleiner gewesen. > http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=11058&st=0 Dort bin ich bisher nicht registriert und der Zerberus dort nimmt seine Job etwas genauer, als unserer hier... Das dauert wohl. Bin neugierig.
Man war damals politisch offenbar etwas feinfühliger als die BRD dann in Jugoslawien. Ob die Jugoslawen (die dann in Serben, Kroaten, Slowenen und was weiß ich alles bereits wieder zerhackstückelt worden sind) sich nennenswert besser gefühlt haben bei der Wiederkehr der Deutschen, als sich die Tschechen 1968 gefühlt hätten? Meines Wissens waren 1968 ganze 3 NVA-Angehörige offiziell in der CSSR (ein Verbdindungsoffizier, sein Funker und sein Fahrer). Der Rest der zusammengezogenen Truppen sollte lediglich verhindern, dass da irgendwas aus dieser Richtung bis aufs DDR-Territorium vordringt. Ich kann mich nur noch dunkel an die ernsten Gesichter meiner Eltern damals erinnern, als die Grenze dahin geschlossen worden ist. So ganz egal war die Situation wohl hier niemandem.
Ich habe auch nichts gegen die NVA - eben wegen des dort gepflegten preußischen Selbstanspruchs. Wenn man sich da heute den offiziellen Anspruch an die BW ansieht: Vasallen ohne jegliche Tradition und Ehrgefühl, sondern einfach militärische Dienstleister der Großindustrie - kotz....
Rüdiger Knörig schrieb: > Ich habe auch nichts gegen die NVA - eben wegen des dort gepflegten > preußischen Selbstanspruchs. Ich fand gerade diesen einer sozialistisch sein wollenden Armee komplett unwürdig.
Rüdiger Knörig schrieb: > Wenn man sich da heute den offiziellen Anspruch an die BW ansieht: > Vasallen ohne jegliche Tradition und Ehrgefühl, sondern einfach > militärische Dienstleister der Großindustrie - kotz.... Na, wenn das nichts mit Tradition zu tun hat. <:-)
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