Hallo, vielleicht gibt es hier im Forum einen Boxenbauer o.ä., der weiterhelfen kann. Ich möchte Resonanzkästen für die Klangplatten eines Marimbaphons (“Xylophons”) bauen. Deshalb suche ich eine Formel, mit der man vorab die Masse dieser Resonanzkästen näherungsweise bestimmen kann. Die Resonanzkästen selber sollen quasi wie ein hohler, schmaler Quader gebaut sein, der oben komplett offen ist. Darüber befindet sich dann die jeweilige Klangplatte (bzw. der mittlere Teil der Platte). Wahrscheinlich wird dadurch ein gewisser “Dackungseffekt” (Resonanzfrequenzverminderung) stattfinden, den ich bei der mathematischen Berechnung aber aussen vorlassen will. Hat jemand eine Idee?
Kannste nicht googeln? Auf Anhieb hab ich das hier gefunden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-13998.html Da wäre doch schon mal ne Idee, oder nicht?
ha ha ha da musz ich wohl alte rechtschreibung anwenden: MASZE, nicht masse ;P unde gugeln gann isch nieescht so, im ernst, gemeint sind natürlich die maße (H x B x T) einer einseitig offenen kiste bei gegebener f(res).
ok, ich ziehe mich mit meiner frage zurück und gebe diesen thread zum abschuss für kistenhohle antworten frei ;O)
Gibts ja schnell auf. Trotzdem weiser Entschluss.
nanu, die merkwürdigen antworten sind verschwunden!!!?!! da hat sich wohl ein moderator erbarmt... danke für den link übrigens! ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass, wie dort angegeben, die f(res) nur vom abstand der wände abhängt, weil beischpielsweise die resonanzröhrenlänge bei marimbaphonen eine e-funktion beschreibt.
Andy schrieb: > nanu, die merkwürdigen antworten sind verschwunden!!!?!! > da hat sich wohl ein moderator erbarmt... > > danke für den link übrigens! > > ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass, wie dort angegeben, die > f(res) nur vom abstand der wände abhängt, weil beischpielsweise die > resonanzröhrenlänge bei marimbaphonen eine e-funktion beschreibt. Das liegt aber daran, dass die Freqeuenzen entlang einer Tonleiter dieser e-Funktion entsprechen. Die Wellenlänge muss ganzzahlig in das Gehäuse reinpassen. Von daher klingt ein linearer Zusammenhäng von Wellenlänge und längster Gehäuseabmessung plausibel.
>Deshalb suche ich eine Formel, mit der man vorab die Masse dieser >Resonanzkästen näherungsweise bestimmen kann. > >Die Resonanzkästen selber sollen quasi wie ein hohler, schmaler Quader >gebaut sein, der oben komplett offen ist. Darüber befindet sich dann die >jeweilige Klangplatte Könnte man dafür nicht eventuell ein geschlossenes Gehäuse annehmen, da der eigentliche "Klangkörper" den offenen Quader abschließt? Also die Maße über das entsprechende Gehäusevolumen
bestimmen:
@karl: >Das liegt aber daran, dass die Freqeuenzen entlang einer Tonleiter >dieser e-Funktion entsprechen. ja, logisch! >Die Wellenlänge muss ganzzahlig in das Gehäuse reinpassen. egal in welcher richtung? oder von "oben", also klangplatte nach unten (boden der resonanzkiste) am besten? das würde ja im grunde bedeuten, dass es nur auf ein maß in der kiste ankommt... @ga r.: wo hast du die formel gefunden und was bedeuten die variablen? ist die resonanzfrequenz einer geschlossenen kiste wirklich nur vom volumen abhängig und nicht von der form???
>wo hast du die formel gefunden Habe mich vor einigen Jahren einmal mit dem Selbstbau von Boxensystemen laienhaft beschäftigt, dann aber wieder verworfen, da meiner Meinung nach die Kosten für einen hochwertigen Selbstbau in keiner Relation zu fertigen Systemen stehen. >und was bedeuten die variablen? Vb : Tatsächliches Gehäusevolumen in Litern Vas : Äquvalenzvolumen des Chassis (vergleichbares Luftdruckvolumen des Lautsprechers in Litern) Fc : Untere Grenzfrequenz Fs : Resonanzfrequenz des Lautsprechers >ist die resonanzfrequenz einer geschlossenen kiste wirklich nur vom >volumen abhängig und nicht von der form??? Das ist ganz sicher nicht unwichtig. Innenmaße eines Resonanzkörpers sollten beispielsweise nicht ein Mehrfaches voneinander betragen ("stehende Wellen" etc). Die gängigen Verhältnisse weiß ich momentan nicht mehr, zudem diese auch noch von der Gehäuseart abhängen (vollständig geschlossen, rückwärtig offen, Transmissionslinie, Bandpass und was es da nicht alles für den entsprechenden Einsatz gibt). Vielleicht reiche ich dazu später noch etwas nach. Ich habe noch zwei scheinbar ganz gute Sachen gefunden, wo die Formeln auch entsprechend vorhanden sind und erläutert werden. Vielleicht hilft Dir das erst einmal etwas weiter: - Grundlagen : http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?option=com_content&task=view&id=43 - Netter Onlinerechner : http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?option=com_content&view=article&catid=46%3Agehe&id=44%3Ageschlossene-gehe&Itemid=35 Ist natürlich zunächst alles speziell für Lautsprechersysteme gedacht.
Soweit ich informiert bin spielt auch das Material des Gehäuses eine Rolle, ob schweres oder leichtes Material u.s.w. Ich denke mal eine Geige aus Beton klingt anders als eine Geige aus Holz. :-)
>Soweit ich informiert bin spielt auch das Material >des Gehäuses eine Rolle vielleicht bei der resonanz von oberwellen oder der güte, bei der grundschwingung eher nicht...
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