Hallo! Ich habe eine Halogen Leselampe, und ich habe den Eindruck, dass sie im letzten halben Jahr deutlich dunkler geworden ist. Das Leuchtmittel ist schon einige Jahre alt und man kann eine leichte Schwärzung des Glaskolbens ausmachen. Werden Halogenlampen langsam dunkler, bevor sie komplett durchbrennen oder bringt hier das Vorschaltgerät (12v/50W) nicht mehr genug Power ? Oder werden meine Augen langsam schwächer (glaub ich aber nicht..)
Der schwarze Belag verringert die Lichtabstrahlung. Das Vorschaltgerät wird sich kaum ändern. Also neue Glühlampe kaufen und die Welt erstrahlt wieder im hellen Licht.
1. Die Spannung könnte man am Sockel mit Belastung messen. 2. Die Schwärzung deutet jedoch eher auf Alterserscheinung hin. 3. Wenn ab 45 die Arme zu kurz sind, hilft manchmal eine Brille. :-)
Fiat Lux! Ich hab mal gemessen, aber ohne Erfolg da das ein Schaltnetzteil ist, liefert 40khZ, Messgerät streikt da, Oszi ist grad nicht zur Hand. Aber es hat sich dennoch gelohnt: Ursache waren korridierte Steckkontakte. Zum Messen musste ich die Halogenbirne etwas aus dem Sockel rausziehen, was wohl die Korrosionsschicht abgerieben hat. Da sind ein paar Volt im Sockel hängen geblieben.... Jetzt ists wieder deutlich heller.
Ich vermute mal, die Schwärzung der Lampe kommt daher, dass sie zu wenig Leistung bekommen hat. Dann ist die Temperatur im Inneren der Lampe vermutlich nicht hoch genug, un die sonst ablaufende "Rückführung" des Wolframs auf den Glühdraht ablaufen zu lassen. Dann setzt sich das Wolfram vermutlich einfach am Lampenkolben ab. Ich glaube auch nicht, dass sich das durch Betrieb mit vóller Leistung wieder ändern wird. Ist nur so eine Vermutung...
Ich schließe mich Markus an. Wird das leuchtmittel gedimmt betrieben? Wenn ja, einfach mal eine oder zwei Stunden auf Volllast laufen lassen. Michael
Wird meistens mit voller Helligkeit betrieben. Wie auch immer, werd morgen mal ein neues Birnchen kaufen, kostet ja nicht die Welt. Vielleicht wirds dann noch heller.
Es gibt kein Leuchtobst! Also kauf ein neues Lämpchen. Birnen mögen Strom nicht. :-)
>Birnen mögen Strom nicht. :-)
Och sag das nicht: meine stehen unter 40 Volt, da fließt bei einem
Schluck schon etwas Strom.
@Dr. G. Reed (Gast):
Welche Wattzahl hat denn Dein Lämpchen?
Du hast etwas von korrodierten Kontakten erwähnt: bei allen Lampen,
(nicht nur) über 10 W / 12 V ist die Verlustleistung in den schlechten
Kontakten nicht gerade zu verachten: Brandgefahr!
Die Halogenbirnen am Fahrrad bekommen auch einen schwarzen Fleck am Glaskolben, bevor sie irgendwann den Geist aufgeben. Die Halogenreaktion verlängert zwar die Lebensdauer der Glühwendel, aber eben nicht in alle Ewigkeit.
Ich mag die Bezeichnung Birne auch :-) Oh Birnenbaum, oh Birnenbaum, wie hell leuchten Deine Birnchen...
Hat eigentlich schon mal jemand echte Birnen (also das Obst) an Strom angeschlossen? Gurken sollen ja da angeblich rot leuchten.
MeinerEiner schrieb: > Hat eigentlich schon mal jemand echte Birnen (also das Obst) an Strom > angeschlossen? Gurken sollen ja da angeblich rot leuchten. Ich wuerde mich das ja nicht trauen, da ich das Datenblatt nicht finde und so nicht garantieren kann, innerhalb der Spezifikationen zu bleiben. Vielleicht ist jemand anderes mutiger oder hat ein Datenblatt?
Die leuchtenden Gurken konnte man kürzlich im Kino sehen - im durchaus sehenswerten Film "Bis zum Ellenbogen" von Justus von Dohnanyi.
>Hat eigentlich schon mal jemand echte Birnen (also das Obst) an Strom >angeschlossen? Gurken sollen ja da angeblich rot leuchten. Trennstelltrafo, Strom bei 3-4 Ampere (geht auch mit Bockwurst ganz gut), leuchtet zwar nichts - schmeckt wie gekocht. (Bockwurst so warm machen war normal, Obst wurde nur mal getestet.) Das ganze vor ca. 25 Jahren.
Ich schrieb: >>Hat eigentlich schon mal jemand echte Birnen (also das Obst) an Strom >>angeschlossen? Gurken sollen ja da angeblich rot leuchten. > > Trennstelltrafo, Strom bei 3-4 Ampere (geht auch mit Bockwurst ganz > gut), leuchtet zwar nichts - schmeckt wie gekocht. > > (Bockwurst so warm machen war normal, Obst wurde nur mal getestet.) > Das ganze vor ca. 25 Jahren. Lecker ist was anderes..
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