Hi, ich möchte einen Step-down Wandler bauen um mit meinem 28 Volt Solarpanel eine 12 Volt Batterie zu laden. Im Moment hängt das Panel direkt über den Laderegler an der Batterie und wird so auf 14 Volt runtergezogen. Es liefert also nur die Hälfte der Leistung. Es kann eine sehr einfache Schaltung werden, da sie eigentlich nur die Spannung halbieren und den Strom entsprechend erhöhen soll. Es muss also weder die Spannung noch der Strom am Ausgang konstant gehalten werden. Da ein Solarpanel eine relativ hochohmige Quelle ist würde ein normaler DC-DC Wandler mit konstanter Ausgangsspannung das Panel in die Knie zwingen. Interessant wäre für mich welchen PWM Treiber ich dafür nehmen kann. Das Taktverhältnis ist dann ja konstant 1:1, sollte aber um ca. 20 % justierbar sein um den Arbeitspunkt zu optimieren. Fet und Spule kann ich mir wohl auch selbst ausrechnen, aber wenn jemand was ähnliches gemacht hat wäre ich auch für Beispiel Schaltpläne dankbar. Das Panel hat ca.8 Ampere bei 28 Volt. Mein Ziel ist es dann so ca. 14 Ampere bei 14 Volt zu erhalten. Schönen Dank schon mal yohannes
Ist mir schon klar, kostet aber über 200 Euro und MPP brauche ich nicht unbedingt. Ich will den Arbeitspunkt selbst bestimmen. ... und selbst löten ;-)
Dann google nach Laderegler Schaltplan und löte das Ding selbst.
Den Laderegler habe ich schon gebaut. Der schaltet ja quasi nur den Strom ab wenn die Batterie voll ist. Was ich jetzt noch brauche ist ein BuckBoost oder Stepdown Wandler um ihn vor den Regler zu hängen. Alles ganz simple ohne MPP und so. Ich wollte einfach nur 'nen Tip wie ich die PWM aufsetzte. Die meisten genannten IC's sind nicht für Spannungshalbierung gedacht, sondern für konstante Ausgangsströme oder -spannungen. Ich dachte erst an einen NE555 bei 50KHz mit Fet und Speicherdrossel. Würde das funktionieren?
> Was ich jetzt noch brauche ist ein BuckBoost oder Stepdown Wandler um > ihn vor den Regler zu hängen. Und was soll das bringen?
hatte ich oben schon erwähnt. der ladestrom soll ungefähr verdoppelt werden.
Dann google nach BuckBoost oder Stepdown Wandler Schaltplan und löte das Ding selbst.
> Das Panel hat ca.8 Ampere bei 28 Volt.
Gibt es auch genauere Angaben?
Sind die 8A der Kurzschlussstrom?
Sind die 28V die Leerlaufspannung?
Oder sind die Angaben der MPP-Punkt bei 1000W/m² Sonneneinstrahlung?
Ich würd auf letzteres tippen. Wären so typische Werte....
Ja, sind die mpp Werte. Ansonsten: Isc = 8,3 A Uoc = 31 V Hängt ja alles auch von Licht und Temperatur ab, daher dies nur als Anhaltspunkt.
Ausser vielen (mehr oder weniger sinnlosen) Fragen hat das ja nun nichts gebracht. Man hätte vielleicht mal auf dei Design Guide Seiten der Hersteller verweisen können. Ich bin jetzt z.B. bei national.com unter Buck Converter fündig geworden.
Du brauchst klarerweise einen Buck Converter. Das Problem an der Sache ist doch, dass die Regelung eines solchen Converters fürs Solarladen ungeeignet ist. Sprich es wird nur die Ausgangsspannung (bzw. mit anderer Beschaltung) der Ausgangsstrom geregelt. Du willst aber, dass das Produkt aus Zellenspannung und Zellenstrom möglichst hoch ist. Zudem soll der Bleiakku noch überwacht werden. Sowas kann man mit einem Mikrocontroller, FETs plus Speicherspule basteln.
> Ausser vielen (mehr oder weniger sinnlosen) Fragen ...
War wohl der Versuch, dir durch die Blume mitzuteilen, dass das was du
vor hast nicht funktionieren wird.
Ich wollte eigentlich ja auch einen ungeregelten Buck Converter implementieren. Mit einem Tacktverhältnis von etwas unter 50% würde ich auch bei hohen Paneltemperaturen am Ausgang noch meine 14 Volt haben. Ein geregelter der immer meine 14 Volt halten will würde ja auch das Panel Spannungsmäßig in die Knie zwingen. MPPT wäre mir zunächst nicht so wichtig. Dann könnte ich auch auf den µC verzichten. Ich brauche also eine irgendwie manuel regelbare PWM mit FET und Spule. Kann mir vielleicht jemand ELKOs empfehlen die so 100KHZ glätten können? Grüße
hi, die Datenblätter des mc34063 veranschaulichen doch wunderschön, wie mit einfachen Mitteln Buck- oder BoostConverter 'zusammenzunageln' sind. Praktische Versuche ergeben dann, dass man mit den Dingern nun fast wirklich nichts falsch machen kann. Die Effizienz ist vllt. nicht das mögliche Maximum, aber das ist's doch im Moment auch nicht und ggfs. hier auch nicht so stark im Fokus. ...hast nicht funktionieren wird. Was ist denn das für ein sinnloser überheblicher Kommentar? Gibt es denn Übermenschen, nur deren Tun Sinn macht? Es gibt keinen Grund, weshalb das nicht hinzukriegen sein soll, Sinn, es zu versuchen, macht es allemal. Man hätte ja den beiden Gründern von Google oder den Herren Hewlett&Packard auch mal erklären müssen, dass es keinen Sinn macht, etwas bauen zu wollen, was es schon gibt. Grüssens, harry
Dank an Harry Up für die aufmunternden Worte. Ich habe jetzt mal versucht mit dem TL494 einen ungeregelten StepDown Wandler aufzubauen. Der soll mit einem eingestellten Tastverhältnis von ca. 1:1 die Spannung halbieren und den Strom verdoppeln (idealisiert). Damit meine am Ausgang hängende Autobatterie nicht überladen wird, wollte ich die im TL494 vorhandenen OP's zur Abschaltung bei einer Ausgangsspannung über 14 Volt nutzen. Leider habe ich ja hier den Lowside Ansatz mit N-Fet gewählt und habe damit am Ausgang kein Masse Bezugspotential, da weder Ein- noch Ausgangsspannung bekannt sind. Hat jemand eine Idee wie ich trotzdem hier die vorhanden OP's dafür nutzen kann? Die maximal Offsetspannung beträgt leider nur 10 Volt. Gruß und Dank
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