Liebe Leute, ich würde gerne abgehend vom Mega8 einzelne LED-module ansteuern. Jedes LED-modul soll seperat steuerbar sein: Frage 1: Gib es einen seriellen DA-Wandler der gleichzeitig adressierbar ist. Frage 2: Brauch ich unbedingt eine Datenleitung zur Ansteuerung oder kann man die seriellen Steuer- und Adresssignale nicht irgentwie über die Versorgungsleitung schicken? Vielleicht kann mir ja jemand wenigstens eine der Frage beantworten.
Der DA wandler soll einem OP die Refernzspannung liefern um die Helligkeit der Dioden einstellbar zu machen.
Hallo Chritoph, was willst du eigentlich steuern? was ist ein LED-Modul und wie spielen der OP und die Helligkeit der LEDs zusammen? zu Frage 1) ja, gibt es 2) wäre machbar, aber der ufwand die Nutzsignale auf die Stromversorgung zu modulieren und zu dekodieren übersteigt den Aufwand eines mehrpoligen Kabels bei weitem. grüsse leo9
"2) wäre machbar, aber der ufwand die Nutzsignale auf die Stromversorgung zu modulieren und zu dekodieren übersteigt den Aufwand eines mehrpoligen Kabels bei weitem." Nein, das geht sogar sehr gut. Ich hab mir mal für meine Uhr ein 2. LED-Display gemacht. Auf der Senderseite eine kleine Drossel in die +5V und darauf mit einem Kondensator das Ausgangssignal eines Leistungsgatters (7440) drauf. Auf der Empfängerseite auch eine Drossel und vor der Drossel mit einem Kondensator auf den Eingang eines Schmitt-Triggers (74LS14), der mit Widerständen ungefähr zwischen beide Schwellen vorgespannt wird. Auf der Leitung hat man dann die 5V mit kurzen positiven und negativen Nadelimpulsen und nach dem Schmitt-Trigger wieder das astreine Rechtecksignal. Ich hab die Impulslänge mit den Daten moduliert. Peter
Das LED-Modul soll eine Platine sein die an 24V hängt. Auf der platine sollen möglichst viele LED aufgebracht sein. Es sollen mehrere LED-module kaskadierbar sein die von einem steuermodul ansteuerbar sein sollen. Das steuermodul hängt über einen Mikrocontroller an der USB-schnittstelle. Es sollen möglichst wenig Leitungen verwendet werden. Daher Suche ich einen seriellen DAC den ich über eine Steuerleitung an der UArt des Mikrocontrollers ansteueren kann. Ich benötige natürchlich für die einzelnen Module einen DAC den ich adressierne kann. ich schicke also seriell ein Adressbyte und dann das DAtenbyte für die HEllgikeit. Man sagte mir einen solchen IC gäbe es bereits aber wie nennt sich sowas, wie kann ich etwas dergeleichen suchen?
Kann mir jemand nen Tip geben wo ich nen DAtenblatt für den MAX7912 finde? bisher viele Dank für die HIlfe! christoph
Sorry, meinte eigentlich max7219. Der Max6955 ist auch noch ganz nett. Datenblätter gibts bei www.maxim-ic.com einfach die bezeichnung rechts oben reinschreiben. seb
SO wie das aussieht braucht der 7219. Aber noch zusätzlich nen Clock signal. Das hieße dann ich käme mit VCC,GND und einer Datenleitung gar nicht hin. Zumal ich ja sogar die eine Datenleitung auf die Versorgungsleitung koppeln wollte. Bei Maxim gib es aber noch so ein 1-wire potentiometer. Hat vielleicht jemand mit dem Ding schon mal gearbeitet. HAt überhaupt schon jemand mal mit dem 1-wire protokoll was aufgebaut?
Lieber Peter, Ich versuche gerade deinen Aufbau zu simulieren. Ich habe allerdings keinen blassen Schimmer wie ich die Bauteile zu dimensionieren habe. Gibt es eine Anleitung wie ich zum ein und auskoppeln von signalen bauteile anzupassen habe.
hallo ich würde das ganze über Schieberegister (74595 oder so) machen, z. B. 3 Schieberegister / Modul = 18 Ausgänge, 3 davon zur Helligkeitssteuerung (=8 Helligkeitsstufen) mit Data,Strobe,CLK und einer Leitung zur Kontrolle der Daisy Chain + Versorgung wären das dann 6 Leitungen (mit denen man dann aber fast beliebig viele Module aneinanderreihen kann) Peter
Liebe PeterII, mir sind gewisse Dinge vorgegeben: 8-bit helligkeitswerte, 8bit-adressen. Möglichst nur zwei Leitungen insgesammt (inclusive versorgungleitung!!!) Ich versuche gerade die Daten auf die Versorgungsleitung zu koppeln. Bin mir aber noch nicht so sicher wie das mit den Dimensionierungen aussieht zumal sich die Induktivität der Leitung bei der Kaskadierung unterschiedliche Anzahlen von modulen ja auch ändert. ich will irgenwie zwei Frequenzen nutzen die eine für ne logische 1 die andere für die 0. ich probier einfach mit pspice nen bischen rum vielleicht finde ich ja geeignete werte.
hallo PeterI hat´s schon angesprochen, im Anhang ein Beispiel ich würde in jedem Modul einen billigen 89c2051 verstauen die Helligkeiteinstellung über PWM (evtl über RC Glied > analog Stromquelle für Led´s ansteuern) Peter (2)
Vielen dank erstmal für die Schaltung. Schau erstmal wie das Ding funktioniert.
Hallo Peter , Ich hätte da nochmal Fragen wegen Deiner Schaltung: 1. Wie wird das Signal wieder zurückgewonnen. Ich verstehe den Tiefpass am (-)Eingang des IC2A nicht. 2. Was macht der variable Wiederstand R12. 3. Kann ich die Diode D1 auch weglassen. 4. Kann ich wohl die Schaltung bei 24 Volt betreiben und wie kann ich die Drossel dimensionieren um einen relative hohnen Strom ziehen zu können. Ich habe die Schaltng simuliert. Dabei speise ich 5V über die Wago-klemme ein. Ich habe zwei der module aufgebaut eines nur mit einem Sender das andere nur mit einem Empfänger. Ich bekomme ein Signal am +eingang des IC2A mit einer Amplitude von 5mV um 4.9V. Am -Eingang stehen nur nen paar nV an. Was kann da falsch laufen. Sorry für meine Inkompetenz aber ich mach das ja auch noch nicht so lange. Gruß christoph
ich habe die Schaltung jetzt mal aufgebaut! Habe aber das Problem das scheinbar mein Netzgerät welches die 24V liefert immer fein nachregelt und somit mein Signal zerstört. Wenn ich die Speisespannung über einen Widerstrand (1k) einkoppel dann funzt alles. Über eine Drossel bekomme ich hohe Spannungsspitzen auf die Leitung. Gibs ne Schaltung mit der ich die Nachregelung des Netzteils verhindert. Gruß Christoph
hallo C12 wird auf etwas unter die Betriebsspannung aufgeladen, dadurch kann der Komperator IC2A das überlagerte Signal zurückgewinnen R12 ist nur ein Varistor zwecks Überspannungsschutz wegen D1, alles was nach der Drossel L1 ist bleibt deinem Geschmack überlassen (bei mir sind´s eben die 5V mit IC1, 3.5V mit IC3 und eine Powerfailschaltung mit IC2C) wichtig ist, dass die Drossel bei dem gefordertem Strom nicht in die Sättigung gerät also reichlich dimensionierte hochwertige Drossel verwenden die 24V sind kein Problem (Vorsicht bei IC1, IC3) mit welchem Strom rechnest du bei deiner Anwendung die Aplitude an IC2 sollte schon einige 10 mV sein wegen deinem Netzteil, hoffentlich kein Schaltnetzteil (würg:), einfach Diode + Elko an den Ausgang klemmen Peter
Hallo Peter, ich denke das die LED´s so um die 500 mA verbrauchen werden dazu noch der Stromverbrauch des Mikrocontrollers. Ich habe von Würth Funkentstördrosseln bekommen mit 0.47 mH und 0.86 mH. Die sollten es doch eigentlich tun. Siehst du vielleicht noch ne weitere Möglichkeit das Netzteil zu entkoppeln. Wenn an die Spannungsversorgung mehrere Module mal geklemmt werden können da schon mal bis zu 5 Amps fließen. Da wird es schwer ne Diode zu bekommen die das verpackt. KOmischerweise lag die referenzspannung an IC2A fast nen Volt tiefer als das getaktete Signal. Wenn ich hinter R3 auch noch nen 1 megOhm klemme das dunktionierts. Bisher betreibe ich sie SChaltung noch ohne die ZehnerDiode D6. Peter! Soweit vielen Dank und Grüße christoph
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