Hallo, ich benötige sehr kleine einseitge Sensorplatinen 5mm x 6mm. Bis jetzt habe ich die Platinen selbst gefertigt (zugeschnitten und gefeilt). Auf der Platine befinden sich lediglich ein Hall-Sensor (SOT-23) und 3 Lötpads für die Kabel. Die "Anlöterei" von 3 Kabeln auf diesem kleinen Platinchen ist sehr mühsam und es entstehen ruckzuck Lötbrücken. Außerdem benötige ich nun große Stückzahlen. Habt Ihr eine Idee, ob es Hersteller / Fertiger gibt, die mir diese Platinen fertigen und die Kabel gleich mit aufbringen? Die Kabel müssen fest auf der Platine angebracht sein. Die Anschlussstellen müssen nach außen isoliert sein. Vielleicht kann man die Kabel in die Platine integrieren?? Oder die Platine in eine Art Harz tauchen? Gibt es Firmen die so etwas machen?
Ja , schau mal hier. http://www.eso-electronic.com/de/ Unserer Zulieferer seit vielen Jahren! Sehr zufrieden. mfg Roger
Okay danke schonmal, dann werde ich mich mit denen mal in Kontakt treten.
Hallo Myjestic (Gast), mir fällt hierzu noch die Starr-Flex Variante ein. Ist fest mit der Platine verbunden (der Flexible Bereich ist Teil des Lagenaufbaues/ Leiterplatte)und die Anschlüsse sind isoliert. Ist natürlich etwas teuer ... Gruss Uwe
Danke für Deinen Tip. ich muss diese kleinen Sensorplatinen an schlecht erreichbaren Stellen positionieren. Deshalb benötige ich sehr "wendige" Kabel bis zum µC. Starrflex ist das nicht so die optimale Lösung. Mhh vielleicht kann ich ja ein Stück Starrflex aus der Platine kommen lassen und dann mit Kabel weiterziehen. Ich denke aber mal das an Starrflex schlecht angelötet werden kann oder?
Hallo Myjestic (Gast), Löten geht auch. Die Anschlüsse werden wie normale Pads mit einer Oberfläche versehen (chem.Zinn, chem.Gold etc) und lassen sich gut löten. Der Flexible Bereich ist sehr wendig, lässt sich gut biegen, siehe Beispiel Druckerkopf. Auch die Form ist nahezu beliebig, hier sind Kurven, Ecken u.s.w. möglich. Du kannst, wenn du willst, sogar Bauelemente auf einer Flexiblen Platine unterbringen. Sowas ist aber von etwas speziellerer Natur. Wichtig ist hier, das man sich im Vorfeld einer StarrFlex Konstruktion mal mit den Design Rules des Pcb-Herstellers auseinandersetzt, hier gibt es ein wenig zu beachten. Gruss Uwe
Nachtrag: Der Vorteil bei StarrFlex ist ja auch, das eben der Stecker/ Buchse entfallen kann da der Flexible Bereich wie bereits erwähnt fester Bestandteil der Leiterplatte ist. Für dir Verbindung vom Flexiblen Bereich der Platine zum Microcontroller könnte man ja auch eine Art FPC Verbinder (wie bei einigen LC-Displays schon gesehen) vorsehen, da spart man sich das Löten komplett und das Sensorteil ist problemslos ausstauschbar. Gruss Uwe
Hallo Myjestic, an die Starr-Flex-Anschlüsse können auch Steck-Verbinder angeschlagen werden, einfach beim Hersteller der LP fragen. Beachte auch auf den kleinsten erlaubten Biegeradius! Das erspart unnötigen Ärger wegen gebrochener Bahnen im Flexteil.... Gruss Miraculix
Ich empfehle bei Starrflex Aufbauten unbedingt die IPC-2223 zu Rate zu ziehen... Bohrungen, Biegeradien, Ausführungen...
Die Idee mit den Flex-Platinen hatte ich schon vor einiger Zeit mal, aber der Verlegeweg von den Sensoren zum µC ist recht kompliziert, deshalb bin ich davon abgekommen, da ich die Flexbahnen nicht in jede Richtung bewegen kann wie ich will. Bei feinen Litzen sieht das anders aus. Aber evtl. kann man diese Litzen direkt an der Platine anlöten (lassen) und die Platine dann in Harz Tauchen oder eingießen lassen. Dem Effekt des Hallsensors sollte das eigentlich keine Abbruch tun solange die Schicht nicht zu dick ist. Meint Ihr das könnte auch eine Alternative sein?
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