Hallo! Ich grübel schon eine ganze Zeit über folgendes Problem, aber mir fällt keine geeignete Lösung ein: Am + und - Input des OPV LM358N sind jeweils + und minus vom Lautsprecher angeklemmt - er dient nur als Komparator (Sinus 0-180Grad = hi). Das Problem ist aber, wenn kein Signal an den LS-Klemmen ausgegeben wird - dann habe ich "unkoordinierte" lo und hi´s am Ausgang des OP´s , da die Spannung trotzdem mini minimal um den 0-Punkt Schwankt und das bringt meinen µc zum Absturz, da Interrupts von dem Eingangspin ausgelöst werden, wo das Rechtecksignal vom Ausgang des OPV anliegt. Nun habe ich schon überlegt den OPV z.b. nur mit einer Vertärkung von 1000 arbeiten zu lassen, sodass diese minimalen Spannungsschankungen niemals > 1 Volt am OPV Ausgang bewirken (unter dem Schwellwert wo der µc "hi" erkennt). Allerdings zeigt Multisim dann ein ziemlich unsauberes Rechtecksignal, auch bei Spannungen an den Lautsprecherklemmen bei geringer Lautstärke, was unter Umständen auch zu Messverfälschungen führt. Am besten wäre eine Schaltung, die das Rechtecksignal vom OPV Ausgang auf einen konstanten Wert zieht (lo oder hi - egal), sobald die effektive Spannung von xx mV an der +LS Klemme unterschritten wird. Hat jemand eine Idee, wie man das realisieren könnte? Ich grübel nun schon ziemlich lange, aber mir will einfach nix gescheites einfallen : (( Gruß Axel
Spanne einfach einen Eingang deines OPV über einen Spannungsteiler vor, damit erzeugst du ein künstliches Offset. Z8
Standardmaessig betreibt man einen Komparator mit einer Hysterese. Dh wie einen invertierenden Verstaerker, aber mit + & - Eingang vertauscht.
Wenn ich einen künstlichen offset mache, der noch annehmbar ist und nicht beide Eingänge an + und minus an den LS-Klemmen habe, dann ergibt sich ein ganz anderes Problem, denn mit zunehmender Läutstärke wird der Minuspol der LSKlemmen negativer als 0 Volt. Aber dank des Stichwortes hab ich etwas gutes gefunden: http://www.vias.org/mikroelektronik/oa_komparator.html ich lese mir das mal durch, aber ich glaube das trifft es! Danke!
Der Schmitt-Trigger ist das, was pfft.. mit Hysterese meinte, wobei die aufgeführten nicht mehr "allgemein gebräuchlichen Komparatoren" sind. EIn LM358 ist natürlich auch unterste Klasse, aber wenn's reicht... Aber: "bringt meinen µc zum Absturz" hier liegt das Problem. Du musst verhindern, dass dein uC durch schnelle Signale (die ja auch Absicht sein könnten, oder wenigstens ein eingestreuter Deutschlandfunk) irritiert wird. Entweder gibst du den Interrupt erst nach Verlassen der Interrupt-Routine wieder frei, führst eine Zwangspause ein, oder aenderst die Auswertung gaz, z.B. durch eine Schleife mit wiederholter Abfrage. Auf jeden Fall darfst du nichts programmiern, was durch Eingangssignale abstürzt, das ist genau so ein no-no, wie ein normales Programm welches auf Eingabefehler hin abstürzt. So lange freue dich, dass du so ein gutes Testsignal am Eingang hast.
Ja mit der Programmierung das stimmt - ich werde mir den code nochmal anschauen und ändern. Da ich aber sowieso einen Komparator verwende, werde ich den trotzdem mit dieser Mitkopplung betreiben, sodass sich ein delta von 5mV ergibt. Damit ist jedoch T der 0-180 Grad Schwingung anders als T 180-360 Grad, aber das sind gerade mal 0,0xx % Fehler und damit kann ich leben..
So mal was gebastelt - eventuell noch einen OP als spannungsfolger zwischen mitte Spannungsteiler und den R1 (382 Ohm), damit ich ich die Spannungteiler widerstände größer machen kann. http://www.imgbox.de/users/eisman/hyst1.jpg http://www.imgbox.de/users/eisman/hyst2.jpg http://www.imgbox.de/users/eisman/hyst3.jpg
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