Hallo! Wenn ich einen Quartztakt messen will(oszilloskop vorhanden, auch ausreichend hohe freq.) wo genau setzte ich die messpunkte an? Messe ich einen Oszi-Pin gegenüber Masse oder messe ich beide Oszipins?
stephan schrieb: > Wenn ich einen Quartztakt messen will(oszilloskop vorhanden, auch > ausreichend hohe freq.) Tastkopf mit geringer Eingangskapazität (10:1 oder 100:1) verwenden. > wo genau setzte ich die messpunkte an? > Messe ich einen Oszi-Pin gegenüber Masse oder messe ich beide Oszipins? Du solltest das messen, was dich interessiert ;-)
Du meinst sicherlich einen Quarz. Was hält DIch davon ab, es auszuprobieren und die ermittelten Ergebnisse miteinander zu vergleichen? Überlege Dir, wie so eine übliche quarzstabilisierte Oszillatorschaltung aufgebaut ist, welchen Einfluss darin befindliche Kapazitäten haben und welche Eingangskapazität das Oszilloskop hat.
Der Quarz alleine wird nix machen, da musste schon ein Schwingding drumrum konstruieren. Bei lahmen Quarzen reicht da ggf. schon ein Schmitt-Trigger/Inverter (son TTL-Baustein), bei dem du den Ausgang mit nem Widerstand aufn Eingang führst. Gibt dann eine ganz empfindliche Kippschaltung, die man mit dem Quarz anstimmen kann.
Hallo, Sven P. schrieb: > Der Quarz alleine wird nix machen, da musste schon ein Schwingding ... naja, Rufus t. Firefly (rufus) spielte mit seinem ersten Satz wohl eher auf das 't' an, das sich beim Ursprungsposter in den Quarz eingeschlichen hat. ;-) >Wenn ich einen Quartztakt messen will Gruß aus Berlin Michael
standardquartz von reichelt als 4MHz SMD. der Tastkopf vom Oszi hat eine Comp Range von 12-18pF lt. Datenblatt. Inwiefern beeinflusst denn das Oszilloskop(dessen Kap.) das 4MHz-Signal? Schwingt solch ein quarz(am Controller, mit 2 22pF an GND) als Sinussignal? habe gerade versucht, auf die autosetup-funktion des oszis zu vertrauen. Aber dieses scheint immer nur die 50Hz netzfrequenz einzufangen. Dann habe ich die timebase entsprechend de 4MHz eingestellt, beim besten willen nix zu finden...
im Übrigen macht eagle zusätzliche Junction-Points, wenn man Move-Gruppe macht. Denn dann kommt erneute Abfrage, ob netzwerke miteinader verbunden werden sollen. z.B. GND mit N$4 oder sowas. Bejat man erneut(um die Verbindung aufrechtzuerhalten) erzeugt eagle zusätzliche Punkte. GRRRRRR!!!
Also ich habe einen Quarz 4,0000-HC49-SMD mit 2 22pF Kondensatoren gegenüber GND. Glaube das ist grundsätzliche Standardbeschaltung. Wie ist das gemeint mit der Kapazität vom Oszi? in welchen Grenzen beeinflusst sie das zu messende Signal? Der Tastkopf hat im Datenblatt stehen: comp Range 12-18pF
Es gibt die Möglichkeit, einen Quarzoszillator mit einer zugefügten Kapazität abzustimmen. Das ist i.d.R. ein kleiner (wenige pF) Drehkondensator, der parallel zum Quarz geschaltet wird. Wird jetzt klar, was geschieht, wenn das Oszilloskop gewissermaßen parallelgeschaltet wird? Und nochmal die Frage: Warum probierst Du so etwas nicht einfach aus?
hat ja bei beiden varianten kein signal gegeben. und autoset liefert mir immer nur die 50Hz netzfrequenz. manuell kann ich das signal einfach nicht einfangen. Höchstens ein messrauschen von wenigen mV.
Wenn Du an einem Kondensator gegen Masse Deinen Tastkopf dranhängst, hast Du dort effektiv einen zweiten Kondensator parallel geschaltet. Das ergibt dann eine Gesamtkapazität von 34-40pF. Das führt zu einer Verstimmung des Quarzoszillators. Entweder schwingt er dann auf einer anderen Frequenz / Harmonischen oder er bricht komplett zusammen.
Schließ Dein Oszi an X out an. Tastteiler (Probe) 10:1 ist dringend angeraten. FET Probe muß nicht sein, ginge aber auch :)
PS: Ich konnte die Schwingung eines 16MHz sowie 7,3728MHz Quarzes auf meinem (Analog-)Oszi mit 1:10 Tastkopf sauber darstellen - ohne 50Hz Brummen. Das Oszi kann aber nicht alleine arbeiten, sondern bedarf eine passende Einstellung von mir.
Wie einer der Vorredner schon sagte: Durch den testkopf des Oszis wird der Schwinkreis stark beeinflusst, möglicherweise bleibt er auch ganz stehen. Deshalb macht es keinen Sinn da wirklich dran zu messen. Besser ist beim µC die Frequenz nach aussen geben zu lassen. Der Schaltplanschnipsel sieht nach MSP430 aus und bei dem kannst Du dann den Clock an den Pins ACLK oder MCLK nach aussen führen. Dort wird er dann nicht mehr durch eine Messung beeinflusst. Wenn es dennoch sein muss, dirket zu messen, dann würde ich eine FET Probe dringend empfehlen. Gruüsse, Hannes
Häufig bricht der Oszillator zusammen, wenn man den Tastkopf dran hält. Ob unkritischsten ist noch XOUT, aber wenn man Zweifel hat ob's schwingt, ist auch so eine Kontaktierung kritisch. Daher: Massekabel Krokoklemme an Tastkopfspitze klemmen nach dem man das Massekabel 2 mal in eine Schleife gelegt hat als kleine Spule von ca. 3cm Druchmesser, und diese Spule in die Naehe des Oszillators halten. Bei auf hoch gestellter Empfindlichkeit des Oszis sollte man dann was sehen, auf jeden Fall hat man nicht den Oszillator in die Knie gezwungen wenn mannichts siehtm, sondern dann schwangr er auch ohne Oszi nicht.
Quarz lässt sich nix messen. habe nur ein ca 100MHz-Signal oder halt die 50Hz netzbr. den XOUT habe ich gemessen gegenüber GND. Nur Rotze auf dem Oszi. Mich wundert auch, warum der quarz an xout angeschlossen ist, anstatt, dass es zwei pins gibt die xina und xinb heißen oder sowas
2 Eingänge bringen einen Quarz nicht zum Schwingen. Der übliche Inverter-Oszillator hingegen schon, und der hat einen Ausgang und einen Eingang, daher XOUT und XIN. Manchmal hat man sowas depperterweise auch als XTAL1 und XTAL2 bezeichnet und weil das nicht reicht im Text dazu geschrieben, dass XTAL1 der Eingang ist.
Bei den meisten MSP430 muss, wenn was anderes als ein 32khz Quarz verwendet wird, der sog. HF Mode aktiviert werden. Hast Du schonmal überprüft, ob die Software da alles richtig macht?
hab alles im Griff! Fehler war folgender: CCE war die mistsau, die der Hexfile noch irgendeinen Rotz mit auf den Weg gegeben hat. IAR macht das nicht und die SW läuft
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