Hi, ich möchte den DC-DC Konverter TLE7368 von Infineon verwenden (Application Schematic: siehe Attachment). Wie gehe ich am besten vor, um die Eingangsbeschaltung (Filterung) von der Batteriespannung zu dimensionieren (also von Vbat bis zum Pin-In)? - Die verschiedenen Kondensatoren sind ja im Prinzip nichts anderes als eine Bufferung bzw. Tiefpaßfilterung. Wie kommt man da zu den Werten? Erfahrung? - Für was ist eigentlich die Spule in Längsrichtung? Um schnelle Stromänderungen zu verhindern oder als Speicherdrossel? lg P.
Hallo, bei der Schaltung in der Versorgungszuleitung handelt es sich um ein LC-Siebglied um unerwünschte Frequenzen zu dämpfen... - Mir ist bei der Dimensionierung jedoch nicht ganz klar, ob ich den Spannungsregulatorbaustein vor einer Welligkeit der Batteriespannung schützen will oder aber die Batteriespannung vor den Oberwellen des Schaltreglers? Das LC-Siebglied ist ja eigentlich ein Pi-Glied... Kann mir jemand die grundlegende Funktion kurz erklären? - Habe bei dem Buck-Converter zwei Frequenzen gefunden, wobei mir nicht klar ist, welche auf die Versorgungsspannung rückwirkt, also für die Dimensionierung der Schaltung entscheidend ist. --> Buck-Regulator-frequency: 370kHz --> Charge-pump-frequency: 2 MHz Danke und LG, P.
Rückwirken tun beide frequenzen, doch die 370kHz des Buck Hauptwandlers wohl viel stärker. Ein Buck zieht Pulsförmigen strom, daher das LC-filter um den Strom "kontinuielicher" zu machen. Die Drossel soll stromänderunegn verhindern. Die Landungspumpe dient ja nur zur Spannungserzeugung für den high-side treiber.
Ok danke... Zur Berechnung: Der Buck-Converter wird ja bei 370kHz relativ viele Störungen auf der Versorgungsleitung verursachen. Wo soll ich da bei der Bauteilwahl die Resonanzfrequenz (f=1/(2*pi*sqrt(LC)) hinlegen. Sollte ja wahrscheinlich relativ weit unter den 370kHz liegen? Wie sieht es mit der Güte aus (sqrt(L/C)... ist besser eine geringere Güte damit keine Resonanzüberhöhung oder? lg
Also ich (eher wir) hab die EMI-filter für die Schaltnetzteile immer so dimensioneirt, das die Grenzwerte für EMI eingehalten werden. 370kHz liegt eh schön über 150kHz. Weiß nicht wie das bei deinem Gerät ist (welche Granzwerte du hast oder was wie gestört werden kann), aber leg das Filter mal auf so 25Khz (zb 100µH/500nF) das dämpft die 370kHz um 50Bd und versuchs. Dann vl die Bauteile (L od C) verkleinern. Um die Resonanz würd ich mir keine sorgen machen, Die Eingangsimpedanz dämpft die Überhöhung genug. (Andere haben vl bessere Vorschläge) MFG
Danke... Jetzt mal ne ganz grundlegende Frage: Inwieweit unterscheidet sich die Berechnung eines LC-Tiefpasses von einem Pi-Glied(C-L-C)? Die generelle Formel für die Resonanzfrequenz (f=1/(2*pi*sqrt(LC))) gilt ja auch für das Pi-Glied... aber man hat ja zwei Kondensatoren? Teilt man den Kapazitätswert einfach auf die beiden C's auf? lg
Ok hab die Formel schon gefunden... soweit ich das verstanden habe, muss man für die Spule den doppelten Induktivitätswert nehmen. Also für L=10uH und C=100uF bekommt man für die Resonanzfrequenz ungefähr 7,1kHz oder? lg
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