Hallo, ich habe hier ein Schaltnetzteil 24V 0,5A. Wegen Überspannung im Netz hats den 22uF/400V durchgeblasen sowie die bedrahtete primärseitige Sicherung. Auf der Kappe der Si kann ich kaum lesbar entziffern : 2A 250V Ich habe die 2A bei einem 12W SNT für übertrieben gehalten und dachte, es sollte event. 0,2A heißen. Aber die nun verwendeten 0,2A T hauts mir immer duch. Das SNT an sich funktioniert, ich habs mit meinem 65V Labornetzteil (hinter der Sicherung) getestet. Braucht man für den Ladestrom in einen 22uF wirklich eine 2A Sicherung?
Mittelträge würde ich bei einem 12 watt SNT sagen. Flink auf keinen Fall.
Sowas noch reparieren... am besten noch Bauteile dafür bestellen und versand zahlen :P
Und auf ein ausreichendes Schaltvermögen (>1000A) achten, damit im Fall des Falles kein Lichtbogen stehen bleibt und Folgeschäden anrichtet. Kleiner als 2A ist wegen dem Einschaltstromstoß und wegen möglichen Störimpulsen, bei denen die Sicherung nicht auslösen soll, nicht sinnvoll. Mittelträge gibt es praktisch nicht mehr (War DIN-Norm), nach IEC-Norm nur noch flink oder träge, also hier träge. Grüße, Peter
Diese Bauteile hat man im allgemeinen in der Bastelkiste. Für ein neues Netzteil musst Du ggf auch bestellen und Versand zahlen. Und wieso nicht reparieren? Neu kaufen und auf den Müll? Als ob die Müllberge nicht schon groß genug sind. Typisch Wegwerfgesellschaft.
Das SNT ist eines von mehreren durch Überspannung (Blitzschlag) geschädigten Geräten. Ausserdem war das Teil neu nicht billig. Momentan stecken rund 5 Euro in Schalttransistor, Lade-C, Varistor und (falscher) Sicherung. Leider ist das aufgrund der Miniaturbauweise eine bedrahtete Keramiksicherung 4x11 mm. Mein Problem ist, so ein Teil als Einzelstück zu bekommen.
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