Hallo Leute, ich versuche eine Platine zu bauen die ich auf meinem Moped einsetzen möchte. Sie sollte quasie die Steuerung der Zündung übernehmen. Es fucnt auch, nur habe ich das übliche Problem dass sich der AVR hin und her resetet. Der Grund ist Brown-out. Der ist auf 2,6V eingestellt und möchte ihn ungern abstellen. Ich habe mir sehr viele Beiträge zu diesem Problem hier im Forum angeschaut und die Tipps ausprobiert, leider ohne Erfolg. Im Anhang ist ein Bild der Schaltung zu finden. Was dort noch fällt sind 100nF Kondensatoren auf jedem VCC bzw. AVCC. Die habe ich direkt an die Pins gelötet. Ich habe verschiedene Kondensatoren am Spannungsregler ausprobiert(Elko, Tantal, mit verschiedener Kapazität), 7805 und den LM2940, die ungenutzten Pins durch interne Pull-Up's hochzuziehen, alles leider ohne Erfolg. Die Platine ist keine SMD, nur der uC ist SMD. Kurze Beschreibung noch: P1 ist die Spannungsversorgung, es ist dasselbe Kabel das auch die Zündspulen mit 12V versorgt P6 ist 0V(also der Minuspol der Baterie) P2, P3 sind die Zündsignale der originalen Steuerung(müsste ein IGBT sein der die Spannung auf 0V zieht). R11 und R15 sind mit den Interrupts an PD0 und PD1 des uC verbunden. P7, P8 sind die ausgänge aus den Zündspulen und die IGBT's werden durch die Pins PF4 und PF5 gesteuert. Habe leider keine Ideen mehr was ich noch ausprobieren kann. Es verhält sich auch ganz komisch. Manchmal wenn ich ein Kondensator ausgetauscht habe oder nachdem ich den Varistor eingebaut habe hat das cca. 1Std einwandfrei funktioniert, danach kamen aber immer wieder resets. Habe leider keine Ideen mehr was ich noch versuchen könnte. Macht das vielleicht sinn, einen anderen (Automotive)Spannungsregler zu nehmen? Oder wäre es möglich, den Ground für IGBT's galvanisch abzutrennen(wenn ja wie)? Oder soll ich mich doch hinsetzen und die Platine aus SMD's bauen? Danke für eure Tipps. patrik
Selbst wenn Deine Schaltung total? richtig sein sollte, kann der Aufbau noch falsch sein. Eine Zündspule ist z.B. ein tückisches Objekt. Eine kleine Ortsveränderung und Keramik-Cs am rechten Ort wirken manchmal Wunder. Schutzdioden auch.
Was mir Auffallt ist, das du nach dem Spannungsregler keinen Ladekondensator mehr hast. Wenn der Regler also mal zu wenig Spannung zum Regeln hat, und sind es auch nur ein paar ms, dann springt der Unterspannungsschutz (Brown-Out) an. Ich würde nach dem Spannungsregler noch einen Kondensator schalten, 470µF so aus dem Bauch raus. Ist es möglich, das die Spannung ab und an auf unter 7,5V zusammenbricht? Ab da kann dein Regler laut Datenblatt nicht mehr gescheit Regeln. Da brauchst du entweder einen anderen Regler oder du musst die Spannung schon vorher konstanter halten. Gruss Stefan Ach so, am Pin 1 des Spannungsreglers fehlt noh ein 100nF-Kondi. Ausserdem würde ich C6 grösser machen. Das hilft auch, Spannungeinbrüche zu überstehen. Noch ein Tip zum Schaltplan zeichenen: Wenn man der Funktion nach von Links nach Rechts oder von oben nach unten zeichnet, ist es übersichtlicher. Beim Spannungsregler z.b. dachte ich erstmal, der ist falsch beschalten, aber er war nur von rechts nach links gezeichnet... Sowas kann werwirren.
D1 ist überflüssig und der VDR kommt zwischen L1 und die Diode (den Fehler seh ich in diesem Forum schon zum zweiten Mal, vorher kommt der Schaltungsvorschlag? Die http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ beschreibt das noch richtig), aber du hast schon viel getan, um Störungen zu verhindern. Aber wenn hier Zündspulen aktiv sind, ist EMV natürlich härter, perfekte Masseführung und Abschirmung vor allem kapazitiver Einstreuungen sind notwendig. Der versucht was ähnliches http://k750.myluna.de/?session=6fe46e252065ed84c95277bc6310a942&subject=Digitalz%FCndung&action=none&id=0&rkey=
C1 sollte mal mit 1000µF / Ampere angesetzt werden. L1 verwende ich 100µH nach L1 verwende ich eine 15V Schutzdiode gegen Masse so kann dem Spannungsregler nichts passieren, als Widerstand wirkt die Drossel selber Vom Ausgang des Spannungsregler eine schnelle Diode zum Eingang des Reglers, kleiner zusätzlicher Schutz der einen Rückwärtsstromfluss durch den Regler verhindert. Hinter dem Regler kannst du dann alles weglassen evtl. noch einen 100nF Kerko und evtl. einen Elko falls das der Hersteller empfiehlt, diese bewegen sich aber eher im Bereich zw. 1 und 10µF. Dem µC selbst kannst du ja noch 10µH direkt an VCC spendieren damit sich dieser nichts über die Leitung einfängt.
Hi, äh, braucht der 7805 nicht 100nF beim Eingang und beim Ausgang und am Ausgang noch einen 10-100µF Elko (aber nicht mehr, hab ich irgendwo gelesen)? Zur Entstörung habe ich mal einen Pulvereisenkern mit 25 Windungen CuL gewickelt und den vorher in die Plusleitung gegeben. Dann noch einen Varistor 14V (weil der gerade da war) und eine 12V Zenerdiode und alles zusammen hat eigentlich sehr gut geklappt. Einer hat mal geschrieben, dass man die Masseleitungen "verzweigt führen" soll weil dann weniger Störungen sind (?).
Stefan M. schrieb: > Was mir Auffallt ist, das du nach dem Spannungsregler keinen > Ladekondensator mehr hast. Wenn der Regler also mal zu wenig Spannung > zum Regeln hat, und sind es auch nur ein paar ms, dann springt der > Unterspannungsschutz (Brown-Out) an. Ich würde nach dem Spannungsregler > noch einen Kondensator schalten, 470µF so aus dem Bauch raus. Der Spannungsregler wird sich bedanken... Lass das lieber, paar 100nF und evtl. nach Datenblatt was um die 2..10µF und gut.
Sven P. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Was mir Auffallt ist, das du nach dem Spannungsregler keinen >> Ladekondensator mehr hast. Wenn der Regler also mal zu wenig Spannung >> zum Regeln hat, und sind es auch nur ein paar ms, dann springt der >> Unterspannungsschutz (Brown-Out) an. Ich würde nach dem Spannungsregler >> noch einen Kondensator schalten, 470µF so aus dem Bauch raus. > > Der Spannungsregler wird sich bedanken... > Lass das lieber, paar 100nF und evtl. nach Datenblatt was um die 2..10µF > und gut. Betreib ich seit knapp 3 Jahren in meinem Auto so (jedoch nicht mit MC hinten dran) und hatte noch nie Probleme mit dem Regler. Stefan
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