Forum: Compiler & IDEs Welche AVR-Größe für Berechnung physikalischer Größen - Floating Point / Fixed Point?


von Gast (Gast)


Lesenswert?

Ich möchte physikalische Größen berechnen und auf einem LCD anzeigen.
Gibt's dazu irgendwo eine Einführung (Bibliotheken, Speichergröße, 
Rechenzeit)?

von Joachim (Gast)


Lesenswert?

Hallo

Das ist ja äußerst vage?!

Was willst du berechnen?
Woraus?
Woher bekommst du diese Daten?

Gib mal ein bißchen Input.

Ansonsten schon mal ein guter Anfang:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial

Gruß
Joachim

von Gast (Gast)


Lesenswert?

Die Welt ist nunmal vage - Größenordnung kilo bis mikro

Konkret geht es um die Berücksichtigung von (linearen) 
Temperaturkoeffizienten, d.h. Grundrechenarten.

Aus Neugier und Bequemlichkeit möchte ich nicht auf entsprechende 
Integer-Werte zurückgreifen.

Zeit spielt keine Rolle, es stellt sich nur die Frage, wie groß der AVR 
sein sollte.

Ansonsten geht es nicht um die Hardware, sondern eben um die 
entsprechenden Bibliotheken.
Ich glaube, da bin ich im GCC-Forum auch nicht so falsch ;-) Trotzdem 
danke für deinen Hinweis auf's Tutorial.

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Gast schrieb:

> Zeit spielt keine Rolle, es stellt sich nur die Frage, wie groß der AVR
> sein sollte.

Das hängt davon ab, welche Berechnungen es sein sollen.
Klar braucht die Floating Point Library ihren Platz. Aber der ist ja 
weitgehend konstant, wenn man die Float-Library erst mal im System hat.

Interessant ist immer
  welche Berechnungen sind es
  Wie sind die Zahlenbereiche. zb Additionen mit sehr grossen und
  sehr kleinen Zahlen wird immer ein Problem sein.

> Ansonsten geht es nicht um die Hardware, sondern eben um die
> entsprechenden Bibliotheken.

Ja. Aber mit deinen Angaben kann man nicht viel Allgemeines dazu sagen.

von Oliver (Gast)


Lesenswert?

Die (32-bit) floating-point-lib für den avr-gcc kommt mit der avrlibc, 
doku siehe dort. Wenn 32 bit nicht ausreichen, finden sich im Netz 
Sourcen für (prozessorunabhängige) libs mit grösseren Datentypen, mit 
entsprechend größerem Verbrauch an Rechenzeit, SRAM und FLASH.

Ob du jetzt aber mit 32-Bit-float auf einem 1Mhz-Tiny hinkommst, oder 
128bit IEEE floats auf einem xx-GHz-Spezial-Rechenkecht benötigst, musst 
du selber rausfinden, auch wenn oder gerade weil die Welt vage ist.

Machbar ist alles.

Oliver

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.