Liebe Experten, für ein Elektronikprojekt benötige ich eine Lösung, um eine Fläche von 10mm x 25mm innerhalb weniger Sekunden (1 bis max. 5 Sekunden) auf mindestens 65 Grad Celcius zu erwärmen. Die Temperatur muss nur für einige Sekunden (2 bis 5 Sekunden) gehalten werden. Die Schaltung sollte in ein möglichst kleines Gehäuse passen und mit Batterie / Akku betrieben werden. Wichtig ist, dass die Fläche gleichmäßig warm wird. Bei meinen bisherigen Recherchen bin ich bisher nur auf die Lösung gestoßen spezielle Heizelemente herstellen zu lassen. Das würde allerdings meinen finanziellen Rahmen sprengen. Es wäre super, wenn ihr Ideen für eine preisgünstige Lösung hättet, die alle oben genannten Bedingungen erfüllt. Beste Grüße Mathias
Mosfet oder Transistor nehmen und da einen höheren Strom durchjagen oder nimm ne Hochleistungsled. Wärmeproduzenten ( jaja es sind "Umwandler" ) sind sicherlich kein Problem.
Hallo, ich würde auch in Richtung Transistor denken, BD249 o.ä. sollte doch fast die passende Größe haben. Wärmeverteilung könnte ein Problem sein, vielleicht auch besser so 4-6x BD139 nehmen? Gruß aus Berlin Michael
So lange man nichts über die grundlegendsten Grundlagen weiss, kann man keine Loesung nennen. Welche Waermekapazitaet hat denn diese Fläche ? Dann kann man ausrechnen, welche Leistung die Waermequelle braucht- Hat man die Leistung, kann man errechnen, wie viel Batteriekapazitaert notwendig ist. Dann die Frage: Reicht ein mal aufheizen, oder muss die Batterie mehr schaffen ? Wenn du weisst, wie oft du aufheizen musst, weisst du, wie gross die Batterie/der Akku sein muss. Und DANN, erst DANN kann man feststellen, wie gross denn das Gehaeuse werden muss, und du kannst feststellen, ob es dir klein genug ist. Schonn fast Detail ist die Frage, wie genau die Temperatur den eingehalten werden muss, ob man überhaupt eine Regelung braucht, oder ob es selbstregiulierung schafft, sei es per Heizelement oder per PTC. Die Waerme allein an so eine kleine Flaeche zu bringen, ist kein Aufwand, jeder Prescott-Pentium schafft das locker. Die niedrigste Waermekapazitaet hat sicherlich ein metallbedampfe Folie. So was kann man sich definiert teuer herstellen lassen, oder eben zweckentfremden. Ein duennes Nickel-Blech taugt wohl auch, Platin muss es ja nicht sein, es wird ja nicht wirklich heiss, aber Platinfolien kann man in Bruchteilen einer Sekunde zum glühen bringen.
Wie wäre es mit einem Peltier-Element? Muss die Fläche exakt 65°C haben und halten?? Oder geht es eher um >65° bis 100°?
Vielen Dank für die bisherigen Ideen. Hier ein paar Antworten zu den Fragen in dem letzten Posting: Welche Waermekapazitaet hat denn diese Fläche? >> Es handelt sich um ein spezilles Papier, das bei 65 Grad Celsius (und mehr) sich verfärbt. Dann die Frage: Reicht ein mal aufheizen, oder muss die Batterie mehr schaffen ? >> Je öfter umso besser. Ist ab einem gewissen Punkt die Frage ob die Baugröße oder die Akkureichweite wichtiger ist. Das kann ich aber immer noch entscheiden, wenn das Grundprinzip steht. Schonn fast Detail ist die Frage, wie genau die Temperatur den eingehalten werden muss, ob man überhaupt eine Regelung braucht, oder ob es selbstregiulierung schafft, sei es per Heizelement oder per PTC. >> Die Temperatur muss über 65 Grad sein. Schwankungen sind egal. Die Waerme allein an so eine kleine Flaeche zu bringen, ist kein Aufwand, jeder Prescott-Pentium schafft das locker. >> Ist das nicht übertrieben teuer? Wenn ihr noch mehr Input braucht, immer her damit. Mathias
Ich würd nen SMD Mosfet nehmen bei dem das Masse pad über VIAS mit einer 2. Lage auf der LP verbunden ist. Einmal kurzschluss über den Mosfet bis das ganze die Temperatur hat und fertig ist die Laube!
Für den schnelllen Bastler: Ein Stück Keramik 10mm x 25mm und alten Widerstandsdraht herumgewickelt. Für den eleganten Bastler: MOSFET mit kleinem Alu-Klotz 10mm x 25mm + Temperaturregler, der Temperaturkoeffizienten + Spannung +...berücksichtigt
Oder einfach eine kleine Glühlampe hinter das Papier. Das wird auch schön heiß, allerdings wegen der gleichmäßigkeit wirds vielleicht ein problem.
Es gab auch schon mal Thermofaxe und Thermodrucker. Man muß die alle Räder neu erfinden. Man könnte auch eine Lampe + Linse zu einem Brennpunkt machen.
Mathias F. schrieb: > Die Waerme allein an so eine kleine Flaeche zu bringen, ist kein > Aufwand, jeder Prescott-Pentium schafft das locker. >>> Ist das nicht übertrieben teuer? Pentium 4 wird einem zur Zeit eher hinterhergeworfen. Problem dürfte eher die Stromversorgung & die Größe des ganzen werden. Wenn du den P4 natürlich ohne Kühlkörper betreibst bräuchtest du wahrscheinlich bei jedem Erhitzen einen neuen Pentium ;)
Thermopapier schwärzen geht in Millisekunden, warum denn so eine Fläche? Es sind übrigens Nickel-Chrom Widerstände, bei den Thermodruckern, auch wegen der Abriebfestigkeit. Ein kleines dünnes Blech, passend geformt für deine Anwendung, links und rechts kontaktiert, und direkt an eine 1.5V Batterie angeschlossen, erfüllt den Zweck. Wie waere es zum Experimentieren mit Alufolie? Kurz direkt an die Batterie halten, und so bald sich das Papier schwaerzt, wieder abklemmen, dann schmilz auch nichts durch. Dann kann man den Impuls genauer kontrollieren, per Elektronik oder Thermoschalter.
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