Hallo zusammen, ich habe hier ein paar probleme meine serielle schnittstelle unter vista 64 bit ans laufen zu kriegen. Es handelt sich hierbei NICHT um einen USB-RS232 wandler. Ich habe ein nforce750a Mainboard - ja, das hat eine Serielle schnittstelle! Diese habe ich über ein Adapterkabel nach außen geführt, von da gehts per direktverbindung zum atmega8 bzw. max232. Der Atmega ist so programmiert das er bei start eine Begrüßung sendet. Außerdem beherscht er einige Kommandos, die eine Rückmeldung geben. Leider funktioniert bisher unter Vista gar nichts. Auf einer anderen maschine (Win XP) läuft das ganze ohne Probleme. Problembeschreibung: Windows Vista! Nein, im ernst ich bekomme nicht einmal eine schleife direkt zurück in den PC hin. Das hat zumindest als Test bei meinen alten Maschinen immer funktioniert ( TX an RX - dann gehts direkt wieder zurück in die konsole/PC). Habe schon verschiedene Baudraten versucht. Ebenso IRQ's im BIOS geändert (übrigens, weil ichs hier im forum so oft gelesen habe: wird der Com-Port im BIOS auf AUTO gesetzt, listet windows vista zwar den com1 auf, dieser wird aber nicht von programmen erkannt! keine verbindung möglich.) Mit einem Ocziloscop konnte ich zumindest feststellen, das zwar etwas von seiten des pc's gesendet wird, jedoch ist das signal wohl so verfälscht, das der mega8 es nicht mehr 'entziffern' kann. Aber wie gesagt, nicht einmal TX an RX funktioniert - somit kommt windows nicht einmal mit seinem eigenem Takt zurecht... Hat das vieleicht schon jemand gehabt/gelöst? Oder zumindest einen guten Tipp? Danke im voraus
Moin! Mein Rat: Formatiere deine Festplatte und installiere dir Linux, Windows 98SE oder XP(SP3). Dann geht das alles. Windoofs Wixxa ins niemals für Leute wie uns gemacht worden, die damit technische Probleme lösen oder gar arbeiten wollen, sondern fürs doofe Unterschichtsheimchen am Herd, damit auch die Hauptschulabbrecherin ins Internet kann und für teuer Geld Mehrwertdienste abonieren und billig Schuhe ersteigern. Das ist die Zielgruppe. Deswegen ist es auch so schön bunt, und alles glitzert und glänzt und die Menüs poppen nicht etwa auf, sondern kommen ganz leicht und durchsichtig herangeschwebt um sich dann irgendwann soweit zu manifestieren, wenn die mental verzögerte Benutzerin sich auch schon längst Gedanken gemacht hat: "Huch, was habe ich denn da getan? Oh... Einen Menüpunkt ausgewählt..." Mir als Ingenieur fällt es zum Glück leicht, in solchen Momenten meinen niederen Impulsen rational zu begegnen und NICHT auf den Bildschirm einzuschlagen und -treten mit den Worten: "Mach endlich hin, du blöde Fotze!!!" sondern ruhig abzuwarten und zu überlegen, wie man das wegkonfigurieren kann. Bei XP ist das ganz einfach: 'Windows klassisch', dann verschwinden die Gummibonbonecken von den Fenstern, und 'Effekte'-'Menüanimation' deaktivieren. Bei Wixxa geht das angeblich auch. Ich habe es einmal versucht, aber es hat mir nicht gefallen. Zum Glück hatte ich mich auch da so weit unter Kontrolle, daß ich nicht den Laptop zerschlug, sondern nur die Festplatte formatierte und dann XP installierte. Womit jetzt alle Beteiligten sehr zufrieden sind. Wenn unter Linux deine serielle Schnittstelle nicht geht, dann schreibst du dir eben selber einen Treiber für dein Mainboard, compilierst ihn in den Kernel, et voilà - ça va. Hab' ich zumindest gehört, daß das so geht. Noch nicht selbst gemacht, aber klingt logisch und überzeugend. Seit 1983 (bis heute) beacker ich die serielle Schnittstelle. Seit XP(SP2) sogar auf Wintel-Rechnern ohne Genörgel. NT4 war immer recht zickig, aber wenn die Schnittstelle dann mal lief, dann lief auch die Windows-API dazu. Server2003 war da auch noch so kritisch, und 98 hate ganz eigene Macken. Aber seit XP(SP2) laufen alle Callbacks richtig, wird über den Zustand der Steuerleitungen richtig informiert und alle Daten kommen an. Und das auf allen eingebauten Schnittstellen, auf allen USB-RS232-Ports und auf allen Terminal-Port-Servern. Selbst HDLC über eine übers LAN abgesetzte RS232 geht so spielend, daß man da 16 Kanäle auf einmal dranhängen kann! Weil der Prozessor keine Zeit damit vergeuden muß, halbtransparente Menüchen langsam durch die Gegend fliegen zu lassen. Damit das überhaupt erträglich ist, braucht man ja eine besonders gute Grafikkarte, die ja inzwischen mehr Leistung hat als die CPU selbst, weswegen manche schon darüber nachdenken, wie man wirklich wichtige Aufgaben von der CPU auf die GPU auslagern kann... Ist echt wahr!!! Zurück zu deinem Problem: In der multimedialen Wixxa-Welt gibt es keine funktionierenden seriellen Schnittstellen mehr. Damit muß man sich abfinden. Was da noch an COM-Ports ist, haben die Entwickler nur beim Bereinigen übersehen. Deine Kombination von Rechner und Betriebssystem ist für diesen Zweck völlig ungeeignet. Und ja, du kannst es mit viel Zeitaufwand und Internetrecherche wahrscheinlich irgendwie ans laufen kriegen (Sind die Treiber des Mainboardherstellers auch wirklich Wixxa-Kompatibel oder mußt du dir noch ein paar Patches downloaden?) Mein Rat: Vergiss es und formatiere deine Festplatte! Oder warte auf Wixxa-SP4. Oder Windows7. IdS! Baku
@ Baku M. (baku)
>In der multimedialen Wixxa-Welt
Gabs da nciht mal einen Film "Der Wixxer"? Und sogar eine eher
misslungene Fortsetzung?
;-)
MfG
Falk, seit gestern auch wieder von Vista auf XP upgegraded
Baku M. schrieb: > In der multimedialen Wixxa-Welt gibt es keine funktionierenden seriellen > Schnittstellen mehr. Damit muß man sich abfinden. Beziehst du dich da rein zufällig auf einen Heise-Artikel...: http://www.heise.de/newsticker/Windows-7-Logos-fuer-Komplettsysteme-und-PC-Komponenten--/meldung/137398 Wenn ja: RS232 gibt es unter Vista immer noch, es ist nur nicht mehr Teil der Anforderungen für den Aufkleber. Beitrag "Re: Wie kann man Windows mitteilen dass eine (eigenbau) USV angeschlossen ist?"
zu Baku: Schön zu lesen, und ich würde es auch unterschreiben.
Trotzdem würde ich vorher abchecken: du schreibst:
> Diese habe ich über ein Adapterkabel nach außen geführt...
Bist du sicher, daß dieses Adapterkabel korrekt verdrahtet ist?
Liegen die zu erwartenden Spannungen an den DB9-Pins und zappelt
am Oszi die Schreib-Pin?
Aus c't 8/1996 S. 226:
vvvvv
Seit ich auf meinem Mainboard eine neue Verbindung zwischen dem
Pfostenstecker der seriellen Schnittstelle und der 9poligen Sub-D-Buchse
eingebaut habe, funktioniert die Maus nicht mehr. Mit dem alten Anschluß
hatte ich keine Probleme. Woran kann das liegen?
Aktuelle Boards haben in aller Regel zwei serielle Schnittstellen on
board. Sie besitzen zwei 10polige Pfostenstiftreihen, und ein
Adapterkabel führt zur 9- oder 25poligen Sub-D-Buchse am Slotblech.
Dummerweise haben sich zwei verschiedene Standards für die Belegung der
Pfostenstiftreihe etabliert, so daß man - wenn man mal einen Anschluß
nachrüsten muß - mit ziemlicher Sicherheit das Falsche erwischen wird.
Der Grund für das Dilemma liegt in der unterschiedlichen
Durchnumerierung von Pfostenreihen und Sub-D-Pins. Ein Adapter-Standard
hält sich treu an diese Nummern, verbindet also 1 mit 1 , 2 mit 2 und so
weiter, der andere (etwa bei Asus) macht es sich einfacher und verbindet
ohne Rücksicht auf die Numerierung einfach `gerade durch´, was sich bei
Schneid-Klemmtechnik anbietet.
^^^^^
Nein, sicher bin ich mir bei dem Adapter nicht. Ich habre auch schon daran gedacht, das MSI unbedingt einen MSI-Adapter haben möchte und daher absichtlich falsch gepolt hat. Wobei im Handbuch nur von einem Standart-Adapter gesprochen wird. Ich bin es grade mal am durchmessen
Also, es ist eindeutig der falsche Adapter. Ich werd mal versuchen das ding umzulöten und nochmal Rückmeldung geben
Hallo, löte ihn um. Es gibt nur 2 übliche Versionen: das Kabel auf der Sub-D-Seite ist mechanisch so angeschlossen, wie die Adern aus dem Flachbandkabel kommen, also immer im Zick-Zack an der Buchse. Bei der anderen Veriosn ist das Kabel nach Nummerierung angeschlossen, also 1-5 oben und dann 6-9 unten genau nach Nummerierung. Gruß aus Berlin Michael
Liegt ganz sicher am Adapter. Ich hab mit Vista 32 und Vista 64 jeweils mit echten und mit USB Serial-Ports keinerlei Probleme. Der lange Text von Baku ist völlig für den Müll.
RTFM - read the f*cking Manual xD Ein Blick ins Handbuch des Mainboards gibt da schnell Aufklärung. Dort sind die Pinbelegungen aller Stecker des Mainboards zu finden. Gruss Stefan
Hallo je nach Terminalprogramm solltest du die Handshakeleitungen beachten. Mein Gigabyteboard mit RS232 tut unter Vista-Ultimate 64.
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