Hi! Habe nun endlich meine erste Schaltung mit dem ATTiny26 fertiggestellt und ausprobiert. Die Schaltung habe ich an ein PC-Netzteil getestet. Für die Signale mit active low habe ich ein Kabel, welche mit Stecker an der Platine dran stecken, an das PC-Netzteil (Masse) gehalten. Sind dadurch nun ein paar Pin´s defekt gegangen? Habe ich dadurch einen Kontakt an die "Haus-Masse" gemacht und die Pin´s sind wegen höheren Massepotential defekt gegangen? An den Pins mit active low sind 1N4001 vorgeschaltet und ich dachte eigentlich, die Dioden schützen. Da der erste Tiny nicht mehr so reagierte wie er sollte, habe ich meinen zweiten probiert mit dem Ergebnis, das der jetzt einen Mindest-Stromverbrauch von 150! mA hat. Was ist da passiert, wie kann man vor so was besser schützen? Gruß Andi
PC-Netzteil? Ich bin mir nicht sicher, aber es kann durchaus sein, dass ein PC-Netzteil wesentlich höhere Spannungen liefert, wenn es nicht mit einer Mindeslast belastet wird.
Natürlich ist eine Spannungsregelung auf der µC-Platine für 5V mit MF-R-Sicherung, Transil, Diode und 220µF drauf. Einer der beiden Tiny´s funtzt ja noch, muß noch sehen, ob richtig. Nur einer der beiden hat auf einmal nen Verbrauch von 150mA. Gerade fällt mir ein, habe den Strom zuerst verpolt angeschlossen, vielleicht liegts daran mit den 150mA. Eigentlich sollte die Diode vor dem Regler sowas doch absichern, oder? Der zweite Tiny läuft normal nur ist es halt seltsamm, das eine LED mit 1K an einen Pin, welcher auf Input mit Pullup eingestellt ist, schwach leuchtet so als ob trotz Input und Pullup der Pin als Output mit Widerstannd auf Masse schaltet. Wollte eigentlich nur wissen, ob ein Atmel schaden nehmen kann, wenn man das Gehäuse eines PC-Netzteiles als Masse für einen Active-Low-Pin nimmt. Habe ja schon so viel über die "Robustheit" der Atmel´s gelesen (230V als Eingang oder so was) aber aufpassen sollte man wohl doch. Gruß Andi
nur mal so um missverständnissen vorzubäugen. das gehäuse(!) des netzteils ist doch nur geerdet aber nicht an masse (vom uC aus gesehen) angeschlossen, oder?
Ein stink normales PC Netzteil, 250W, 12V, 5V etc... Leistet mir schon lange gute Dienste zum Testen von bisher analogen Schaltungen. Glaube, das wie in jedem Haushalt-Gehäuse, der grün-gelbe Draht angeschlossen ist. Wenn man mit nen Messgerät ne Spannung misst und hält den schwarzen an das Netzteil-Gehäuse, klappt das. Also irgend wie Masse/Erdung. Aber mit einem Input-Pin an das Gehäuse, geht der dann gleich kaputt? Gruß Andi
hi nadi, hatte ähnliche erfahrung mit einem tiny26, der über ein schaltnetzteil versorgt wurde; beim kontakt mit dem programmierstecker (am paralellport des pcs angeschlossen) hat er (der tiny) den geist aufgegeben; igendwie konnte ich zwischen beiden "massen" damals über 200v messen...seitdem verwende ich immer konventionelle stromversorgung mit normalem trafo, keine probleme mehr...na ja, eine vollständige erklärung habe ich immer noch nicht, wohne in einem altbau, vielleicht muss ich die leitungen komplett neu verlegen lassen...:(((
PC-Netzteil gehäse ist masse!!! erdung ist sie auch tut aber in dem fall nicht zu sache. wenn einer 200V zwichen netzteil und dem rechenr gemassen hat dann ist die erde kaput oder er hat tasächlich sein pc uner 200V gesetzt
> PC-Netzteil gehäse ist masse!!! erdung ist sie auch tut aber in dem > fall nicht zu sache. Sollten bei guten Netzteilen Erdung und Masse nicht keinen gemeinsamen Gleichstrompfad aufweisen, sprich nicht mit einer Drahtbrücke verbunden sein?
Vernünftige Netzteile haben ne extra Erdungsklemme. Wenn man die Schaltung nur an + und - anschließt, schwebt sie. Zwischen der Erdung (in der steckdose) und dem - Pol können Hohe spannungen auftreten, die die Schaltung zerstören könnten. Man könnte übrigens auch den +Pol mit der Erdungsklemme verbinden, dann hat man an (+) Masse und an (-) hat man Vdd- (also ne negative Spannung)
soweit ich die erfahrung habe ist das gehäuse erdung aber nicht -. das habe ich bisher in keinem pc-netzteil gesehen und ich habe schon einige von innen gesehen. was ich genau weiß, ist, dass zwischen meinem pc und zb dem fernseher ungefähr 200v zu messen sind. und es gibt viele geräte, wo zwischen deren masse (gehäuse) und erde spannung ist, nicht lebensgefährlich, da meist über kondensatoren ans gehäuse geführt, aber für atmel sicher nicht gut verträglich. aus diesem grund würde ich entweder zuerst alle spannungen messen, bevor so ein mc angeschlossen wird. und zwischen + und gehäuse würde ich das sowieso nicht anschließen. wenn dann minus ans gehäuse und dann erst. aber dann musst du noch schauen, ob der pc, über den du programmierst nicht spannungsunterschiede zum mc aufweist. ggf. gehäuse verbinden.
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