hi folgendes Problem: bei dem schaltplan benötigt man auf einmal +5V. woher soll man die nehmen?? Im rechten oberen Teil des Planes Steht: "IC1P" und dann darunter "10" und darüber "20". Interpretiere ich das richtig, das das einfach weitere Anschlüsse an den IC sind?? Was bedeutet bei den Zahlen 10 und 20 dann noch VCC und GND?? Also, was VCC und GND bedeutet weiß ich schon aber ich meine im Zusammenhang mit den pins??? lg
Bei dem IC sind Pin 10 der GND und Pin 20 der VCC-Anschluss. Irgendwie muss das dem Eagle doch gesagt werden - wie soll es den sonst den IC an Power anschließen?
Die 5V nimmst du aus der Schaltung in dem der IC steckt den du programmieren willst. 10 und 20 sind die Stromversorgungspin des hc244, Datenblatt benützen.
Vergessen: >bei dem schaltplan benötigt man auf einmal +5V. >woher soll man die nehmen? Die kommen über X1 vom Target-Board. Wenn du einen Prozessor programmieren willst, sollte er doch Versorgungsspannung haben. Die wird einfach über das Programmierkabel an den Adapter geleitet.
> Was bedeutet bei den Zahlen 10 und 20 dann noch VCC und GND?? Es sind die Nummern der Pins des 74HC244 ICs. > woher soll man die nehmen?? Aus der Schaltung in der der zu programmierende Chip sitzt. Aber: Der Parallelport hat bereits TTL-Ausgänge. Der 74HC244 ändert daran nichts mehr. Lass den 74HC244 einfach weg. Dann landest du bei den Programmierkabeln, die die anderen im Inetrnet so beschreiben. Da musst du dir auch keine Sorgen um die 5V machen. Wie viel Murks in der Schaltung sitzt, merkt man im Stecker. Der ist falsch. Man verwendet keinen Stecker einer seriellen Schnittstelle für einen ISP Anschluss.
Danke!!! Wahrscheinlich ist folgende Frage für jeden x-belibigen menschen in wenigen sekunden zu lösen, nur ich stehe wieder einmal auf der Leitung: Welcher der Pins des "X1" liefert mir die 5V?? lg
Über den eigentlich nicht belegten 10ten pin des ISP kabels oder?? das müsste stimmen??
Hallo, MaWin schrieb: > Aber: > > Der Parallelport hat bereits TTL-Ausgänge. > Der 74HC244 ändert daran nichts mehr. Lass den 74HC244 einfach weg. > Dann landest du bei den Programmierkabeln, die die anderen im Inetrnet > so beschreiben. Da musst du dir auch keine Sorgen um die 5V machen. Stimmt. Kanda hat den damals auch nur in ihren Programmieradapter für das STK200 eingbaut, weil die zufällig im Lager lagen... Da stammt die Schaltung nämlich her. Ein 74HC244 ist eben wesentlich billiger zu ersetzen als ein Mainboard, dessen Parallelport man beim Bastlen abgeschoseen hat. > Wie viel Murks in der Schaltung sitzt, merkt man im Stecker. Der ist > falsch. Man verwendet keinen Stecker einer seriellen Schnittstelle für > einen ISP Anschluss. Beim Stecker stimme ich Dir zu, das hat der Ersteller der Schaltung offenbar gut gefunden, ich würde es aber auch nicht machen. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: >> Der Parallelport hat bereits TTL-Ausgänge. >> Der 74HC244 ändert daran nichts mehr. Lass den 74HC244 einfach weg. >> Dann landest du bei den Programmierkabeln, die die anderen im Inetrnet >> so beschreiben. Da musst du dir auch keine Sorgen um die 5V machen. > > Stimmt. Kanda hat den damals auch nur in ihren Programmieradapter für > das STK200 eingbaut, weil die zufällig im Lager lagen... > Da stammt die Schaltung nämlich her. > Ein 74HC244 ist eben wesentlich billiger zu ersetzen als ein Mainboard, > dessen Parallelport man beim Bastlen abgeschoseen hat. Es geht hier nicht nur um den Schutz sondern auch für definierte Pegel. Ich habe schon genug Parallelports gesehen deren Ausgangspegel jenseits von guten TTL Leveln waren und dadurch nur Probleme machten. Es ist zu empfehlen den 244 hier zu nutzen - zwei Gründe wurden nun aufgezählt. Er schadet und vor allem kostet nix.
Hallo, Thomas K. schrieb: > Es geht hier nicht nur um den Schutz sondern auch für definierte Pegel. > Ich habe schon genug Parallelports gesehen deren Ausgangspegel jenseits > von guten TTL Leveln waren und dadurch nur Probleme machten. > > Es ist zu empfehlen den 244 hier zu nutzen - zwei Gründe wurden nun > aufgezählt. Er schadet und vor allem kostet nix. Zustimmung. Ich wollte das mit den Pegeln nicht auch noch schreibe. ;) Allerdings: TTL-Pegel machen die schon, sonst würde ein Drucker daran nicht drucken. Es werden aber CMOS-Pegel gebraucht und die 2,1V TTL-H sind kein CMOS-H bei 5V Betriebsspannung. Gruß aus Berlin Michael
Statt dem Stecker wären Stiftwannen/leisten 2x5 und 2x3 mit ISP-Belebung (z.B. ala STK500) sinnvoller. Aber das ist nur meine Meinung ;) avr
hi again, das mit dem stecker: ich hab eh einen isp eingebaut halt is da dieser komische andere am bild.... beim isp ist dann ja eigentlich alles gleich, nur ist der 10te dann halt "leer", also ohne signale. und für die 5V seid ihr ganz ganz sicher dass es pin 6 am X1 ist??? Vielen Dank und Liebe Grüße!
na wenn du statt X1 einen ISP-Stecker genommen hast, ist er natürlich anders belegt. Belegung: Google nach "avr isp", erste Seite is gleich das mikrocontroller.net Wiki.
ok, mit dieser durchnummerierung 2 aber ansonsten würde es eben 6 sein. in meinem buch wird pin 10(egeal welche nummerierungsart, es kommt das selbe heraus) nicht auf gnd geschlossen, auf der wiki seite von mikrokontroller.net schon. macht das einen unterschied? nicht wirklich oder, da ja eigentlich in der 10ten leitung keine spannungen bzw. ströme vorhanden sein sollten, und die elektrisch bedingte induktion bei max 5V ja nicht allzu gravierend sein sollte?
> Ein 74HC244 ist eben wesentlich billiger zu ersetzen als ein Mainboard, dessen Parallelport man beim Bastlen abgeschoseen hat. Man verbindet nicht nur den mit 5V betriebenen AVR mit TTL Ausgängen mit dem 74HC244 im Dongle, wobei du meinst, dass der 74HC244 dabei ja kaputt gehen könnte, z.B. durch Entladung statischer Elektritität oder Potentialausgleich von Funkentstörkondensatoren, sondern steckt auch den Dongle mit dem 74HC244 mit TTL Pegeln in den LPT Port des Rechners. Warum dabei nicht dieselben Gründe vorliegen sollten, daß dort was kaputt geht, erklärst du nicht. Der Dingle mit 74HC244 ist dieselbe externe TTL-Schaltung wie ein AVR. Die Wahrscheinlichkeit ist nämlich exakt gleich hoch. Du bekommst keine zusätzliche Sicherheit durch den 244 im Dongle. Du betreibst den Dongle sogar mit der Spannung der zu programmierenden Schaltung, wenn dort also 230V anliegen.... Das war also schon mal FUD, was du erzählst. > Ich habe schon genug Parallelports gesehen deren Ausgangspegel jenseits von guten TTL Leveln waren und dadurch nur Probleme machten. Unsinn. Der Parallelport ist mit TTL-Pegeln definiert. Viele Drucker wollen sogar recht kräftige TTL Signale (eben 7400 TTL statt 74LS00 TTL oder gar irgendwelcher CMOS), mit weit mehr Stromfluss als ein CMOS-AVR. Es könnte einen Grund für 244er geben, wenn diese das Signal verbessern könnten auf Grund von Schmitt-Trigger Eingängen mit Hyserese. Dummerweise enthalten die HC244 keinen Schmitt-Trigger http://www.nxp.com/acrobat_download/datasheets/74HC_HCT244_3.pdf dafür hätte man die LS-Typen nehmen müssen: http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/sn74ls244.pdf oder eben ihn direkt mit dem AVR verbinden, dessen Programmiereingänge haben nämlich Schmitt-Trigger-Funktion ! Der 74HC244 macht die Sache also SCHLECHTER!
Der Sinn vom 74HC244 ist, daß man die Ausgänge hochohmig schalten kann. So belastet er die angeschlossene Schaltung nicht.
ich hab schon wieder ne frage zu dem schaltplan: signalisiert der pfeil mit den +5V, dass man da noch was anschließen kann? bsp.: led mit vorwiederstand?
Wenn deine Schaltung genügend Strom liefert, spricht nichts dagegen. Ansonst ist es zur Anzeige "Hier sind 5V"
> Der Sinn vom 74HC244 ist, daß man die Ausgänge hochohmig schalten kann. So
belastet er die angeschlossene Schaltung nicht.
Das wäre zwar eine gute Erklärung, weniger wegen der 'Belastung' von
Eingängen sondern mehr wegen der Möglichkeit dann die
Programmiereingänge zu Ausgängen umschalten zu können ohne daß sie gegen
andere Ausgänge laufen würden wobei wirklich Belastungen auftreten,
hilft aber nicht, wenn der Schaltung nicht mitgeteilt wird, wann sie
wieder über ihre Ausgänge verfügen kann, also das Umschaltsignal am
Programmierstecker fehlt. Normale Adapter enthalten meist Widerstände.
>Normale Adapter enthalten meist Widerstände.
Die sind auch sinnvoll. Beim einschalten des PC
oder wenn das BS hochfährt und evtl. nach Plugnpray
Geräten am Parallelport sucht, kann es zu undefinierten
Zuständen beim 74hc244 kommen. Die Ausgänge können also
durchaus aktiv sein, bis man das Brennprogramm mal startet.
>signalisiert der pfeil mit den +5V, dass man da noch was anschließen >kann? Der signalisiert lediglich, dass hier ein Netz mit Namen +5V ist, im allgemeinen Verständnis eine Stromversorgung. Vermutlich (abhängig von CAE-System) signalisiert er auch, dass es ein globales Netz ist, was dazu führt, dass auf dieser und weiteren Schaltplanseiten des selben Projekts ein gleich beschrifteter Pfeil mit diesem hier verbunden ist, ohne dass explizit ein Draht gezeichnet werden muss. Man kann beliebige viel Last anschließen, solange die Quelle, die Steckverbinder und die Drähte das hergeben ....
ihr solltet auch mal Eingangspegel zwischen HC und HCT vergleichen. Gerade wenn der LPT-Port einen sehr geringen High Pegel ausgibt könnte ein HCT sehr hilfreich sein, da dieser schon ab 1,6V High erkennt ein HC Typ erst ab 2,4V. siehe http://www.standardics.nxp.com/support/documents/logic/pdf/family.hcmos.specification.pdf
Bezüglich TTL-Pegel, wenn ich mich noch recht erinnere steht in der IEEE 1284, dass beim Empfänger Pull-Up Widerstände verwendet werden müssen, da der Sender Open-Kollektor Ausgänge haben kann.
Hallo, inkognitos schrieb: > Bezüglich TTL-Pegel, > wenn ich mich noch recht erinnere steht in der IEEE 1284, dass beim > Empfänger Pull-Up Widerstände verwendet werden müssen, da der Sender > Open-Kollektor Ausgänge haben kann. Ohne jetzt nachzusuchen bezweifle ich das etwas. Auf der alten Centronics wohnten 74244 (Hercules-Karte mit Parallelport z.B.). Immerhin sollten sie einige Meter Kabel zum Drucker treiben. Ich vermute jetzt einfach, daß OpenCollector mit PullUp am Ende nach 8m Kabel selbst beim alten Protokoll nicht allzu brauchbare Signale ergeben hätten. Gruß aus Berlin Michael
> IEEE 1284, dass beim Empfänger Pull-Up Widerstände verwendet werden müssen Ja, völlig richtig, die originale Centronics Schnittschtelle war noch elektronisch sauber (keine Fehlströme wenn eines der beiden Geräte abgeschaltet war) und technisch zuverlässig (der Strom über die Leitung macht das Signal wie bei einer SR232 Stromschleife und nicht die Spannung die eh gering war und leicht gestört werden konnte). Aber dann kam IBM. Wie schon beim Lüfter (bläst nach aussen, statt über einen Filter anzusaugen) bei RS232 (inkompatibler Stecker) haben die Ingenieure vollkommen ohne Sachverstand es geschafft, die Centronics Schnittstelle zu vergurken, in dem sie die PullUps auf die falsche Seite taten. Seit dem kann schon bei 1,5m statt 10m Schluss sein, seit dem gibt es Drucker deren Kontrollampen aufglimmen wenn der PC eingeschaltet, der Drucker aber ausgeschaltet ist. Typischer Murks halt. Aber PCs mit echtem Centronics Ausgang gibt es nicht mehr. Das Schleche siegt als Standard. > Auf der alten Centronics wohnten 74244 Was für dich Jungspund auch immer alt ist. Centronics hatte 7407 und 7414. War IBM natürlich zu teuer.
Hallo, MaWin schrieb: >> Auf der alten Centronics wohnten 74244 > > Was für dich Jungspund auch immer alt ist. > Centronics hatte 7407 und 7414. > > War IBM natürlich zu teuer. Ok, soweit wollte ich nicht zurückgehen. Da wird es auch schwer, PC zu defineren. Commodore hatte IEEE488 an ihren PCs... Gruß aus Berlin Michael
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