#include <avr/io.h> #include <stdlib.h> #include <util/delay_basic.h> unsigned char x; void warte(unsigned char zahl) //warteschleife. warte ist 100µsek. * zahl { do { _delay_loop_1(0x00AA); --zahl; //1 von der Variable Zahl abziehen... } while (zahl >0); // solange zahl > 0 } int main(void) { DDRD = 0xff; DDRB = 0xff; DDRA = 0x00; while(1) { SPCR = 0xD2; // Spi Kontrollregister setzen warte(30); SPDR = 0xFA; // Ausgabe an das Spi interface warte(25); warte(255); } } hallo, kann mir jemand sagen wiso folgender code, zur ansteuerung der spi schnittstelle nicht funktioniert? habe den 8535 von atmel benutzt danke
Das Formatieren von Quelltext im Forum scheint auch nicht mehr zu funktionieren? So ist das nicht schön zu lesen. Die Fehlerbeschreibung ist mir auch grottig. Steige aus, danke.
war mal so gnädig, bitte die Änderungen ansehen, die ich gemacht hab, und beim weiteren proggen übernehmen :-)
1 | #include <avr/io.h> |
2 | #include <stdlib.h> |
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5 | #include <util/delay_basic.h> |
6 | |
7 | unsigned char x; // hier kannste eh nie <0 bekommen! |
8 | |
9 | void warte(unsigned char zahl) //warteschleife. warte ist 100µsek. * zahl |
10 | {
|
11 | do
|
12 | {
|
13 | _delay_loop_1(0x00AA); |
14 | } while (zahl--); // solange zahl > 0 |
15 | }
|
16 | |
17 | |
18 | int main(void) |
19 | {
|
20 | DDRA = 0x00; |
21 | DDRB = 0xff; |
22 | DDRD = 0xff; |
23 | |
24 | while(1) |
25 | {
|
26 | SPCR = 0xD2; // Spi Kontrollregister setzen |
27 | warte(30); |
28 | SPDR = 0xFA; // Ausgabe an das Spi interface |
29 | warte(25); |
30 | warte(255); |
31 | }
|
32 | }
|
vielen dank thorsten für deine super schnelle hilfe! und sorry für die schlechte beschreibung/ formatierung. mfg
Random ... schrieb: > void warte(unsigned char zahl) //warteschleife. warte ist > 100µsek. * zahl > { > do > { > _delay_loop_1(0x00AA); > } while (zahl--); // solange zahl > 0 > } Könntest du mir noch den Sinn hiervon erklären?
hmmm ... sieht auf den ersten blick korrekt aus. Das delay ist ne avr standard-funktion, die irgendwie konfiguriert wohl 100us wartet (mit dem parameter). Das ganze mal zahl, also z.b. 300us. Ich habs nur reduziert, unsigned char kann nicht negativ werden kann, und es ist hier einfacher, zahl auf != 0 zu prüfen und dann ggf. zu dekrementieren. Man könnte jetzt streiten, da zahl=0 auch 100us wartet. Aber keiner würde die fkt mit 0 aufrufen :-) while(zahl--) delay(0xaa); oder so ähnlich. VG, /th.
Und jetzt erklärst du bitte noch, warum du nicht einfach _delay_us benutzt.
1 | #include <avr/io.h> |
2 | #include <stdlib.h> |
3 | |
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5 | #include <util/delay_basic.h> |
6 | |
7 | unsigned char x; |
8 | unsigned char y; |
9 | |
10 | void warte(unsigned char zahl) //warteschleife. warte ist 100µsek. * zahl |
11 | {
|
12 | do
|
13 | {
|
14 | _delay_loop_1(0x00AA); |
15 | } while (zahl--); // solange zahl > 0 |
16 | }
|
17 | |
18 | |
19 | int main(void) |
20 | {
|
21 | DDRA = 0x00; |
22 | DDRB = 0xff; |
23 | DDRD = 0xff; |
24 | |
25 | while(1) |
26 | {
|
27 | |
28 | |
29 | |
30 | SPCR = 0xD7; // Spi Kontrollregister setzen |
31 | |
32 | |
33 | |
34 | |
35 | PORTD &=~(1<<PD0); // FSYNC LOW |
36 | SPDR = 0x40 ; // Ausgabe an das Spi interface |
37 | while(SPIF == 0); |
38 | {
|
39 | y++; |
40 | }
|
41 | |
42 | SPDR = 0x00; // Ausgabe an das Spi interface config |
43 | while(SPIF == 0); |
44 | {
|
45 | y++; |
46 | } // / |
47 | |
48 | |
49 | SPDR = 0x40; // Ausgabe an das Spi interface |
50 | while(SPIF == 0); |
51 | {
|
52 | y++; |
53 | }
|
54 | ;
|
55 | SPDR = 0xAA; // Ausgabe an das Spi interface FREQU-0 |
56 | while(SPIF == 0); |
57 | {
|
58 | y++; |
59 | } // / |
60 | |
61 | |
62 | warte(9); |
63 | }
|
64 | }
|
ich hab schon wieder ein problem... und zwar sendet die spi nur das 1. word. also ox40 wie gehabt, avr atmega 8535 kann mir jmnd helfen?? danke im vorraus! mfg christoph
Karl heinz Buchegger schrieb: > Und jetzt erklärst du bitte noch, warum du nicht einfach > > _delay_us > > benutzt. öhm ... hallo? Da ist man so nett und formatiert den Code um, und kassiert gleich prügel. Ich benutze solche delays eh nicht, weiss deshalb auch nicht, wie sie parametrisiert werden und welche Fkt. es da zum delay gibt. So was regel ich lieber über Timer interrupts, oder kleinere delay-schleifen wenns nicht anders geht. Bin eh z.Zt. nur noch mit RTX auf STM32E unterwegs. VG, /th.
Random ... schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Und jetzt erklärst du bitte noch, warum du nicht einfach >> >> _delay_us >> >> benutzt. > > öhm ... hallo? > Da ist man so nett und formatiert den Code um, und kassiert gleich > prügel. Entschuldigung. Ich hab nicht bemerkt, dass du nicht der TO bist. Der sollte sich angesprochen fühlen, nicht du.
Stein schrieb: > ich hab schon wieder ein problem... > und zwar sendet die spi nur das 1. word. also ox40 Da wird wohl SPIF nie 0 werden. Übrigens: while(SPIF == 0); siehst du den ; da am Zeilenende? Überleg mal, was der wohl für deinen vermeintlichen Schleifenrumpf bedeutet.
dummer fehler.. danke für die verbesserung! im quellcode hatte ich natürlich 0x40 geschrieben. Aber im neuen quellcode funktioniert es auch ohne simikolon hinter der schleife nicht... fehler wie gehabt, die spi sendet nur das 1. wort danke für verbesserungen!
1 | #include <avr/io.h> |
2 | #include <stdlib.h> |
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5 | #include <util/delay_basic.h> |
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7 | unsigned char x; |
8 | unsigned char y; |
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10 | void warte(unsigned char zahl) //warteschleife. warte ist 100µsek. * zahl |
11 | {
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12 | do
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13 | {
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14 | _delay_loop_1(0x00AA); |
15 | } while (zahl--); // solange zahl > 0 |
16 | }
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19 | int main(void) |
20 | {
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21 | DDRA = 0x00; |
22 | DDRB = 0xff; |
23 | DDRD = 0xff; |
24 | |
25 | while(1) |
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30 | SPCR = 0xD7; // Spi Kontrollregister setzen |
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36 | SPDR = 0x40; // Ausgabe an das Spi interface |
37 | while(SPIF == 0) |
38 | {
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39 | y++; |
40 | }
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41 | |
42 | SPDR = 0x00; // Ausgabe an das Spi interface config |
43 | while(SPIF == 0) |
44 | {
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45 | y++; |
46 | } // / |
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49 | SPDR = 0x40; // Ausgabe an das Spi interface |
50 | while(SPIF == 0) |
51 | {
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52 | y++; |
53 | }
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55 | SPDR = 0xAA; // Ausgabe an das Spi interface FREQU-0 |
56 | while(SPIF == 0) |
57 | {
|
58 | y++; |
59 | } // / |
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62 | warte(9); |
63 | }
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64 | }
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Stein schrieb:
> fehler wie gehabt, die spi sendet nur das 1. wort
Wie schon gesagt.
Da wird wohl SPIF niemals 0 werden.
<Sarkasmus ein>
Das mag wohl auch daran liegen, dass SPIF kein Register ist, sondern ein
Makro, welches die Bitnummer des SPIF-Bits im SPSR Register angibt. Und
auch wenn du darauf wartest, die Bitnummer dieses Status-Bits wird sich
wohl in der Lebenszeit dieses Universums in diesem Register nicht mehr
ändern.
<Sarkasmus aus>
du kannst doch nicht so schnell die Lösung präsentieren, wo bleibt denn da der Spaß?
Klaus Wachtler schrieb: > du kannst doch nicht so schnell die Lösung präsentieren, wo bleibt denn > da der Spaß? Na ja. Er hat immerhin seit gestern Nachmittag immer noch nicht geschnallt, dass die Lösung all seiner Probleme lautet: Im Datenblatt nachschauen.
Aber er kennt die Formatierung mit
1 | [c] |
2 | ... |
3 | [/c] |
schon. Mit ein bißchen Nacheinrücken etc. wird es ja fast lesbar...
also ich habe im buch über die spi schnittstelle gelesen, dass das spif bit anzeigt das das wort von der spi versand wurde. Also wollte ich nun darauf pollen, bis die spi wieder bereit ist. WO IST DER FEHLER???
Stein schrieb:
> WO IST DER FEHLER???
Der Fehler ist ... das du dich standhaft weigerst im Datenblatt
nachzusehen in welchem Register das SPIF Bit beheimatet ist und dann
eine korrekte Abfrage eines Bits in einem Register zu programmierern
if( Register & ( 1 << BitNummer ) )
Bit ist gestzt
else
Bit ist nicht gesetzt
danke für die antwort. ich dachte das man mit einer while auch einzelne bits abfragen kann. das das nur ein bit ist weis ich, das es im spsr reg ist auch.
Du kannst in einer while-Bedingung auch auf Bits testen. Vielleicht liegt das Problem nur darin, daß du vermutest, daß SPIF das Bit im richtigen Register bezeichnen würde. Tut es aber nicht, es ist nur die Nummer - z.B. 7. SPIF ist nur die Nummer des Bits. Erst in Kombination mit einem Register wird daraus das Bit im Register. Das SPIF-Bit bekommst du also nicht mit "Nummer 7", sondern erst mit "Nummer 7 im Register SPSR". Also nicht: while( SPIF !=0 )... Sondern: while( (SPSR & (1<<SPIF)) !=0 ) ... SPIF (also die 7) könnte man genauso gut auf alle anderen Register anwenden, es ist genau das Gleiche wie PA7 und PB7 und PC7 ... Ich fand es am Anfang auch verwirrend, jetzt zumindest unelegant. Aber was will man machen.
kannst du mir noch sagen wie der code dazu aussieht? mit
1 | while( (SPSR & (1<<SPIF)) !=0 ) |
hat es leider nicht funktioniert.
Der ursprüngliche Code besaß mehrere aufeinander folgende Blöcke mit etwa folgendem Inhalt: SPDR = 0x40; // Ausgabe an das Spi interface while(SPIF == 0) { y++; } -------------------------- Herr Klaus Wachtler hatte dieses korrigiert mit den Worten : Also nicht: while( SPIF !=0 )... Sondern: while( (SPSR & (1<<SPIF)) !=0 ) ... -------------------------- Der Hersteller ATMEL stellt das folgende Dokument zur Verfügung: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2502.pdf und darin das Beispiel: void SPI_MasterTransmit(char cData) { /* Start transmission */ SPDR = cData; /* Wait for transmission complete */ while(!(SPSR & (1<<SPIF))) ; } Da das SPIF-Bit im SPSR-Register erst NACH dem Versenden auf den Wert 1 gesetzt wird, wird wohl „while( 0 == (SPSR&(1<<SPIF)) );“ dem ursprünglichem Gedanken, den ich mit den Worten umschreiben möchte: „ich trete auf der Stelle bis das Byte gesendet ist“, am ehesten entsprechen. Leider verstehe ich den Sinn der „y++;“ innerhalb der vielen „while()“ nicht. Ich weiß wohl, das y stets um 1 incrementiert wird, aber ich frage mich „warum?“ In Abhängigkeit der „SPI Clock Rate“, siehe hierzu die Beschreibung der Bits SPI2X, SPR1 und SPR0, werden alle „while()“ und somit auch ihre jeweiligen „y++“ in jedem Fall mehr als nur einmal bearbeitet. Zudem ist die Anzahl der Durchläufe von der Qualität des Compilers, hier insbesondere durch die Übersetzung des while() in den Assemblercode, bestimmt und die Portabilität geht verloren. Ich erwarte hier interessante Effekte, wenn das Projekt an Umfang gewinnt und irgendwann Interrupts ins Spiel kommen: der Endwert des y wird dann einem Zufallszahlengenerator entsprechen.
> Da das SPIF-Bit im SPSR-Register erst NACH dem Versenden > auf den Wert 1 gesetzt wird, wird wohl > „while( 0 == (SPSR&(1<<SPIF)) );“ dem > ursprünglichem Gedanken, den ich mit den Worten umschreiben > möchte: „ich trete auf der Stelle bis das Byte > gesendet ist“, am ehesten entsprechen. Das ist soweit korrekt, aber ineffizient, weil nach dem Absenden* eines Bytes eine komplette Bytezeit gewartet wird. Sinnvoller ist es, vor dem Absenden* das Bit zu überprüfen und gegebenenfalls zu warten, bis es gesetzt wird. Dann nämlich kann das Programm sofort nach dem Absenden* weiterlaufen und die Rechenzeit sinnvoll nutzen. Wenn sofort danach ein weiteres Byte übertragen werden soll, dann muss natürlich gewartet werden, bis das Bit gesetzt ist, wenn aber zunächst irgendwelche Berechnungen o.ä. angestellt werden müssen, und danach erst ein weiteres Byte zu senden ist, können diese angestellt werden, derweil das vorhergehende Byte noch übertragen wird. *) Beschreiben von SPDR
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