Hallo habe noch immer ein problem, habe aber gemerkt, dass es nicht an der software liegt. Im angefügten word.doc findet ihr das schema meiner schaltung. Ich schalte den Q4 über den Mikroprozessor. Respektive noch über einen 74hct245 welchen ich hauptsächlich für die pegelwandlung von 3,6V auf 5V brauche. nun das Problem: bei kurzen schaltzeiten bleibt der pegel des mikroprozessors immernoch auf high, obwohl er dies gar nicht mehr sollte. ich geb euch ein beispiel: ich habe ein programm geschrieben, bei welchem alle hunderstelsekunden eine variabel um 1 erhöht wird. zt schreibe ich nochmals ein programm, in welchem den pin für die ansteuerung des transistors q4 für 10 hundertstellsekunden auf high setzte und danach wieder auf low. doch merke ich mit dem ko, dass dieser pin viel länger auf high bleibt als 10 hundertstellsekunden.. gehe ich aber auf einen unbelegten pin, so stimmen die 10 hundertstell überein. ich glaube das problem liegt an der transistorschaltung, oder hat jemand eine andere idee oder vieleicht sogar eine lösung?? danke, mike
Also erstmal: eine .doc Datei für einen popeligen Schaltplan? Schon mal was von .png oder .gif Dateien gehört? Die sind nämlich für Grafiken gedacht. Außer Du legst natürlich Wert darauf, daß Deine Audienz auf den elitären Zirkel der Windows-User und Microsoft-Office-Benutzer begrenzt bleibt. Zur Schaltung: Dein Basiswiderstand ist viel zu groß im Verhältnis zur Stromverstärkung Deines Transistors. Probiers mal mit 330 Ohm.
Mike, die obige Schaltung ist grundsätzlich in Ordnung, jedenfalls wenn der Spulenstrom nicht zu groß werden kann. Der geschilderte Fehler kann nicht in diesem Teil liegen. Kannst du den Rest des Pfades bis zum µP noch posten? Liegt UB und GND propper am Treiber an? "doch merke ich mit dem ko, dass dieser pin viel länger auf high bleibt als 10 hundertstellsekunden" Was bitte ist ein ko? MfG Manfred glahe
Manfred, natürlich liegt der Fehler in der Ansteuerung des Transistors. Wie schnell wird der wohl schalten, bei einem Basisstrom von 1mA und einer Stromverstärkung von min. 40? KO steht IMHO für Kathodenstrahloszilloskop.
@Marko B. "doch merke ich mit dem ko, dass dieser pin viel länger auf high bleibt als 10 hundertstellsekunden.." Darum ging es! Der Transistor wurde garnicht erst mit dem kurzen Signal angesteuert. "natürlich liegt der Fehler in der Ansteuerung des Transistors. Wie schnell wird der wohl schalten, bei einem Basisstrom von 1mA und einer Stromverstärkung von min. 40?" Das hängt nur von der Last ab und nicht von der Stromverstärkung. Allerdings sind in der vorgelegten Skizze, wo eine Spule angesteuert wird, keine schnellen Flanken zu erwarten. Aber erst am Kollektor und nicht an der Basis. Mechanische Ventile schalten nicht in hundertstel Sekunden. Dieses Kürzel (ko)ist keines der Praxis. OSZI ist gebräuchlich. MfG Manfred Glahe
guten morgen zusammen bin nun nach einer langen nachtschicht auch wieder online.... also zuerst zu diesen leuten, die hier ewigs nur herummotzen als einen guten beitrag zu bringen: sucht euch doch einen anderes forum. ich brauche hier lösungen und kein herumgemotze..... zu meinem noch immer bestehenden problem: wenn ich einen schalter auf den basiswiderstand hänge, welcher auch mit der 5voltleitung verbunden ist, funktioniert das ventil 1a. ich kann das ventil fast tröpfchenweise ansteuern. der pin des mikroprozessors geht nur über den besagten 74hct245, welcher als fehlerquelle auch ausgeschlossen werden kann. meint ihr der basiswiderstand des q4 ist zu gross gewählt. ich glaube es liegt daran, dass die basis zu lange braucht die ladungsträger auszuräumen.... habt ihr lösungen?? danke...
@Mike, wenn du in Zukunft noch Antworten bekommen möchtest, dann solltest Du etwas friedlicher formulieren. Bevor Du nun wieder schnellschießt ließ dir das bitte aufmerksam durch: Wenn Du mit einem Schalter (ich gehe davon aus, daß es sich um einen mechanisch betätigten handelt) +5V an den Basiswiderstand legst und der Transistor schaltet voll durch, dann reicht der Widerstand aus. Trotzdem ist eine Übersteuerung der Basis üblich und erhöht auch die Schaltgeschwindigkeit ein wenig. Also den Widerstand nach 1-3K ändern. Eine andere Methode ist das Überbrücken des Basiswiderstandes mit einem C ca. 1-10nF um die Flankensteilheit zu verbessern. Allerdings muß der Treiber das auch können (im Datenblatt nachschauen). Du hast nicht darauf geantwortet wie das Signal (OSZI) am Kollektor aussieht. Deine Betätigung durch einen Handschalter dauert doch nicht nur eine zehntel Sekunde! Das Ventil kann nicht so kurze Zeiten erreichen. MfG Manfred Glahe
danke für einen guten beitrag manfred.... ich rege mich einfach tödlich über so leute auf, welche sich zum beispiel über ein schema in einem word.doc aufregen können. ich meine ich könnte es auch im protel format (.sch) posten, aber dies kann wohl nicht jedermann lesen.... <Deine Betätigung durch einen Handschalter dauert doch nicht nur eine zehntel Sekunde! Das Ventil kann nicht so kurze Zeiten erreichen.> hier bin ich nicht ganz drausgekommen was du mir in diesem satz mitteilen willst. schalter funktioniert es wirklich einwandfei, auch wenn die zeit länger dauert als eine zehntel sekunde macht das ventil nur kurzzeitig auf. wenn ich über den mikroprozessor längere zeiten 1...2sekunden nehme, funktioniert dies eigentlich gut, obwohl auch hier grosse verzögerungen spürbar sind. 2 sekunden zum beispiel: bleibt das ventil über 2,5sekunden offen. die überbrückung mit einem kondensator habe ich auch schon mal irgendwo gesehen. wieviel strom muss den der treiber liefern können. aus dem datenblatt geht hervor +-20mA. reicht dies aus???
Transistoren haben Schaltzeiten, aber im ms-Bereich spielt das noch keine Rolle. Dagegen kann die Freilaufdiode durchaus ein merkbar verspätetes Abfallen bewirken. Abhilfe wären dann ein Widerstand in Reihe zur Spule oder ein Varistor statt der Diode, um die gespeicherte magnetische Energie schneller aufzubrauchen. Deine Postings sind etwas konfus. Wo stimmt denn nun wirklich die Pulslänge nicht mehr, vor dem 245, hinter dem 245 oder hinter Q4 ? Eine Fehlerquelle kannst Du erst dann ausschließen, wenn Du die richtige gefunden hast. Und nach Murphys Gesetz ist es typischer Weise immer das Bauteil, welches Du am wenigsten verdächtigst (der 245). Peter
Hallo Peter Die Pulslänge stimmt eigentlich nirgens. vor, nach dem 245 und am transistor auch nicht. hänge ich die leitung nach dem 245 welche auf den transitor geht ab, so stimmt diese. da es mit dem mechanischen schalter funktioniert, glaube ich nicht daran, dass es an der freilaufdiode oder dem relais liegt. meinst du nicht auch???
Dann scheint der MC nicht genügend entkoppelt zu sein und verrückt zu spielen. Entweder bricht durch den Stromverbrauch der Spule Deine Spannung zusammen oder die Induktionsspitze beim Abschalten koppelt in den MC über. Vielleicht einen 100nF parallel zur Spule, um die Induktionsspitze zu dämpfen. Ich gehe mal davon aus, die VCC des MC ist ordentlich abgeblockt. Peter
Der MC ist sicher einen halben Meter von der Spule weg, eine einkopplung ist eher fragwürdig. das Netzteil vermag für das relais einen maximalen strom (24V) von fast 6A liefern, dies sollte auch reichen. Am MC habe ich keine Störungen oder sonstiges auf der Speisung, wenn das Realis schaltet....
Schalte doch mal nicht das Relais, sondern einen ohmschen Verbraucher, wie ein Glühlämpchen. Wenn es durch induktive Störungen des Relais hervorgerufen wird, dann sollten die richtigen Zeiten jetzt meßbar werden. Wenn das dann so ist, muß erheblich besser entkoppelt werden. Zu den schon genannten Maßnahmen währe zusätzlich noch das Kabel zur Spule zu nennen. Anders verlegen oder abschirmen. 80% der vorgenommenen Entstörmaßnahmen zeigen keinen Effekt. Da aber die restlichen 20% nicht vorher abzusehen sind, bitte die gängigen Maßnahmen einbauen. Es empfiehlt sich auch nach gelungener Entstörung die Gegenproben zu machen um eine eindeutige Entscheidung treffen zu können. MfG Manfred Glahe
ok, werde dies heute abend mal versuchen. vielen dank für eure hilfe..... gruss mike
> also zuerst zu diesen leuten, die hier ewigs nur herummotzen als > einen guten beitrag zu bringen: Mike, wie wär's wenn du mal einen guten Beitrag bringen würdest indem du einen aussagekräftigen Betreff wählst, den Schaltplan in einem vernünftigen Format anhängst und versuchst die Shifttaste etwas häufiger zu benutzen? Damit reduzierst du die Gefahr dass dein Beitrag gelöscht wird ganz erheblich. Gruß Andreas
Das Problem mit nicht nicht schnell genug abfließenden Ladungsträgern in der Basis löst man durch Beschalten der Basis mit einem Spannungsteiler, d. h. Basiswiderstand und noch ein Widerstand von Basis nach Masse (Widerstandsverhältnis 1:1). Thorsten
hi, ich glaube da hat mal wieder jemand die 'himmlisch positive'' wirkung der E R D U N G vergessen. All diese 'floatierenden' schaltungen die man so sieht.... Ed
@Thorsten, das ist selbstverständlich richtig, ist aber im vorgetragenem Fall ganz sicher nicht das Problem. Und dann sollte man den Einsteiger (?) besser dahingehend unterstützen, daß man ihm sein Problem beschreibt und löst und erst darüber hinaus zeigt (aber deutlich unterscheidbar) wie es professionell gemacht werden sollte. @edi.edi, die Basis des Transistors floatet nicht! Sie wird nur nicht (abhängig vom Treiberausgang) nicht vollständig nach Masse gezogen. Ist sicher keine verläßliche Schaltung aber einen Spannungsteiler würde ich da generell nicht vorschlagen, denn dieser belastet den Treiber doch ordentlich (vor allem bei 8 integrierten). Wenn's um's Abschalten geht, dann ist eine Diode im Emitterkreis die bessere Wahl. Aber ohne alle Daten der beteiligten Bauteile ist das nicht ganz sicher zu beantworten. Ich kann Andreas und anderen, die das schon angeregt haben, nur beipflichten. MEHR INFORMATIONEN bringen präzisere Hilfe und schonen die Nerven aller Forumsteilnehmer. MfG Manfred Glahe
ok, ich weiss ja nicht was ihr für informationen braucht also: Relais: 1600Ohm Treiber 74HCT245: Ausgangsspannung 0 oder 5 Volt +-20mA Transistor bei 20mA Kollektorstrom: Verstärkung ca. 100 UBE ca. 0,7 Sind noch mehr Daten nötig??? Bin jederzeit bereit diese anzugeben... Gruss Mike PS: Habe jetzt eine andere Lösung ins Auge gefasst. Versuche heute abend das Relais nicht über den Transistor zu schalten, sondern über einen ULN2803A. Das Datenblatt findet Ihr oben angehängt. Was meint Ihr zu diesem Ding???
Toller Kommentar, Manfred. Du weißt ja selbst nicht, ob er Einsteiger ist oder nicht. Mein Tip sollte nur gut gemeint sein, wie man Schalttranistoren "richtig" beschaltet. Also Mike, wenn du es genauso siehst wie Manfred, dann entschuldige bitte meinen Beitrag. Gruß Thorsten
Hallo Also, mir ist eigentlich egal, wer hier wen kritisiert und wie fest ihr euch erniedrigen wollt. Ich kann nur aus meiner Sicht sagen, dass ich über jeden Beitrag froh bin. Als einsteiger würde ich mich jetzt nicht gerade bezeichnen, denn ich bin nun dipl. Techniker TS. Als diesen sollte man wohl schon eine Ahnung von Elektronik haben. Bin einfach mehr in der Digitaltechnik vertreten.... Aber nochmal, bin um jeden Beitrag froh und werde alles vorgeschlagene überprüfen...
Das Relais schaltet ja ne induktive Last, da gehört mindestens ein RC-Glied über den Kontakt (100nF + 47 Ohm). Peter
@Thorsten, war auch von mir nur eine Bitte um Präzisierung ansonsten war Dein Beitrag doch völlig richtig. Dafür muß man sich nicht entschuldigen, ich zumindest habe da kein Problem mit. @Mike, Herr Dannegger und auch andere haben doch schon gesagt worauf du achten mußt. Der Transistor (in diesem Fall "geneannten Daten" auch mit Basisteiler) ist völlig ausreichen! Wenn die Störungen induktiver Natur sind, dann helfen die genannten Maßnahmen auch. Hast Du den Test mit einer ohmschen Last durchgefühert? Das Ausweichen auf den genannten besseren Treiber wird dann nicht ausreichen sein. MfG Manfred Glahe
@Mike "@Hallo Also, mir ist eigentlich egal, wer hier wen kritisiert und wie fest ihr euch erniedrigen wollt. Ich kann nur aus meiner Sicht sagen, dass ich über jeden Beitrag froh bin. Als einsteiger würde ich mich jetzt nicht gerade bezeichnen, denn ich bin nun dipl. Techniker TS. Als diesen sollte man wohl schon eine Ahnung von Elektronik haben. Bin einfach mehr in der Digitaltechnik vertreten.... Aber nochmal, bin um jeden Beitrag froh und werde alles vorgeschlagene überprüfen..." Diesen Beitrag habe ich leider zu spät gesehen. Die genannten Maßnahmen sind einem Techniker allesamt bekannt. Der würde danach nicht mehr fragen! Außerdem hatte ich hinter dem Einsteiger ein Fragezeichnen. Ich jedenfalls werde mich nicht weiter "erniedrigen" auf Deine Anfängerfragen zu antworten. Manfred Glahe
also, mal an alle. Auf die Gefahr hin, dass mein Beitrag gelöscht wird werde ich hier mal meine Meinung sagen: Ich hatte bis jetzt alles ausprobliert, was Ihr mir so vorgeschlagen habt. - anderer Transistor verwendet - Spannungsteiler an der Basis - Ohmsche Last geschalten (dies funktionierte) - C über den Basiswiderstand geschalten - Niederohmigere Widerstände verwendet Zudem wurden dauernt die Formate meiner angehängten Datei, das ich die Shifttaste zu wenig benutze usw. an mir kritisiert, dazu noch mein technisches Verständnis in Frage gestellt. Aber ich frage mich ehrlich gesagt, ob es hier in diesem Forum einen gibt, der sich wirklich mit meinem Problem auskennt. Einer sagt dies und er andere findet wieder, dass dies völliger Schwachsinn ist. Also habe ich auch ein wenig Mühe euch glauben zu schenken. Sebastian Mathar will ich hier nicht kritisieren, denn er ist glaube ich der einzige hier, der was von Elelktronik versteht. Für eure Vorschläge habe ich sicher 2h gebraucht um dies zu testen, bin aber noch nicht einen Schritt weiter. Habe ehrlich keine Lust mehr eure kostbare Zeit zu stehlen. Helft doch lieber den anderen, vieleicht haben die ja einfachere Probleme. Mehr als das Schema und die ganzen Daten kann ich ja schliesslich auch nicht zur Verfügung stellen..... Gruss Mike
Hallo Mike vielleicht solltest du dich einmal fragen, ob der Fehler nicht auch bei dir liegt. Wenn sich hier Leute die Mühe machen und versuchen hinter dein Problem zu steigen, so solltest du dies anerkennen. Wenn dabei eine Antowort dein Problem nicht löst, muss es noch lange nicht an der Antwort liegen. Denn wenn du deine Schaltung nicht zum laufen bekommst, solltest du einem anderen auch eingestehen, dass er auch nicht gleich die Lösung für alle Problem hat. Zum Abschluss: Aus den gegebenen Antworten, sollte es einem Techniker möglich sein das Problem zu lösen. Zu erwarten, dass jemand anders für die den Job macht ist nicht o.k.
@Gast Wieso antwortest den jetzt du noch??? Hast du wirklich alle Beiträge durchgelesen?? Es gibt noch mehrere wenn du mal im Forum nachschaust. Wenn ich so alle mal über den Daumen zusammenzähle ca.30 Stück. Wenn du auch genau lesen kannst, merkst du ja selber, wie hier einfach jeder jeden kritisiert. Der eine meint nimm einen FET und der andere meint: nimm keinen FET ein Transistor genügt. Lies doch zuerst mal richtig, bevor du auch noch mit diesem "Zickenalarm" anfängst...
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