Forum: Compiler & IDEs Vergleich bei if


von Steffen (Gast)


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Hallo,

ich habe beim stöbern in der Codesammlung Beispiele gefunden, in denen 
z.B.
1
if(1 == ffopen(...))
 geschrieben wurde (Beispiel aus Ansteuerung FAT32). Bisher habe ich 
immer genau anders herum die Abfragen gestellt (bspw.
1
if(ffopen(...) == 1)
 ).

Ist das in dem Fall nur persönlicher Stil vom Entwickler, oder hat diese 
Reihenfolge auch softwaretechnische Vorteile (Lesbarkeit, Effizienz, 
...)?

Steffen

von Karl H. (kbuchegg)


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Steffen schrieb:

> Ist das in dem Fall nur persönlicher Stil vom Entwickler, oder hat diese
> Reihenfolge auch softwaretechnische Vorteile (Lesbarkeit, Effizienz,
> ...)?

Die Idee dahinter ist, dass das hier

   if( 1 = ffopen(...) )

zu einem Syntaxfehler führt.
Mitlerweile warnen aber viele Compiler bei der Verwendung einer 
Zuweisung in einer Bedingung.

Die Schreibweise ist also nichts anderes als Selbstschutz gegen 
Tippfehler.

von Klaus W. (mfgkw)


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Stil.

1==... hat daneben den Vorteil, daß man eine Fehlermeldung
vom Compiler bekommt, wenn man versehentlich = statt == schreibt.

Im Beispiel würde ffopen()==1 natürlich auch zu einem Fehler führen.

von Walter T. (nicolas)


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Wenn der Teil in ffopen( ...... ) länger wird geht bei normalbreiten 
Texteditorfenstern einfach manchmal das == 1 rechts aus dem Fenster 
raus, wenn man es soherum schreibt.

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