Hallo, ich hab vor einen Logik-Analyzer mit 16 (evtl 32) Kanälen und 4 oder 8 mbit Speichertiefe zu basteln. Ich habe mir gedacht, es als ISA/PC104 Karte zu bauen, so dass man es auch mit IPCs oder einem alten Mainboard in ein Standalone Gerät verwanden kann. Eigentlich müsste sich sowas doch mit etwas SRAM und ein bis zwei CPLDs von Lattice( ispLSI1032 o.ä.) realisieren lassen. Wenn jemand Interesse hat, bei so einem Projekt mit zu machen, könnten wir da vielleicht einen Deal machen: Ich könnte die Bauteile günstig aus dem Geschäft besorgen, bestücken/reflowen könnte ich sie ebenfalls im geschäft. Jetzt müsste halt noch jemand die PC-Software shreiben, am liebsten in DOS, falls das noch jemand hier beherrscht, damit es auch auf älteren kisten läuft. Meldet euch mal, falls ihr auch den Eindruck habt, dass man einen LA benötigt! Gruß Boris
Sowas gibst irgendwo schon fertig. Ein CPLD, ein paar 32kByte Cache Bausteine aus alten Mainboards, zwar als LPT Version ist aber an sich dasselbe.
Ja ich weis, das hab ich schonmal gesehen, ich finds aber nicht mehr! daran wollte ich mich eigentlich mal orientieren. Hast Du vielleicht den Link irgendwo? Gruß Boris
also 2 Links für dich: http://alternatezone.com/electronics/pcla.htm http://www.qsl.net/dg5dbz/pcla/pcla.html ich habe das Ding hier stehen, baue mir momentan aber ein serielles Interface da ich keine Lust habe jedes mal meinen Win98 Rechner hochzufahren, außerdem ist das Parallel Interface für meinen Geschmack zu langsam. Aber ich kann das Ding nur empfehlen, billiger kommst du an keinen LogicAnalyzer Benjamin
Meiner war billiger: Ein 8051 uC, eMAX232, 256kByte VRAM, 32MHz Quarz + 74HC404 Teiler, 3x 74HC151 (für die Triggerauswahl und Samplerateauswahl, 74HC245 und ein paar Pullups, Spannungsregler usw. Kann immerhin 32MHz, 8 Kanal...
mal so ne Frage... Wie triggerst du damit? übernimmt das der µC oder stellst du die Sampletrate ein und lässt einfach laufen? Bei dem mit den 32Kanal werden 2 von 3 CPLDs für die Triggerevents benötigt, der andere macht nichts anderes als die Addressen hochzuzählen und den Posttrigger zu regeln. Packt das ein 8051 bei 30 MHz noch? Benjamin
Die Triggerung ist einfach, aber außreichend. Die Triggerung erfolgt wenn Kanal X auf High/Low liegt (lässt sich per XOR Gatter umschalten) und Kanal Y einen Low-High bzw. High-Low Übergang macht. Dazu verwende ich den D und Clk Eingang des 74HC74. Ist nicht das beste, reicht aber aus. Der 8051 wird mit 4MHz CPU Takt betrieben und steuert nur das ganze. Der Trick an der Schaltung ist das VRAM: Diese ist ein DRAM mit eingebautem 512Byte SRAM mit Adresszähler. Sind 256Bytes gelesen sendet der 8051 einen Befehl an den Speicher, der die 256Bytes ins DRAM schreibt. So kann man mit einem langsamen uC viel schneller Daten übertragen. Einige VRAMs unterstützen 64MHz... http://mitglied.lycos.de/bk4/vram.htm
die VRAM Sache klingt interessant Ich muss mal schaun dass ich ein paar von den Dingern besorgen kann. Danke für den Tipp :)
> Ich muss mal schaun dass ich ein paar von den Dingern besorgen kann.
Das könnte ein Problem werden. Ich habe bisher nur zwei Grafikkarten
gesehen, auf denen VRAMs drauf waren. Und eine davon war eine CAD
Grafikkarte mit 32MByte RAM (in einem 486er !)
Die andere war einen Grafikkarte mit Videoeingang von einem Apple.
Aus dem Geschäft?? "Fällt dort vom Laster", oder wie? Ts, ts. PCI-VGA Karten mit 2-4MB VRAM gab es früher doch rechte viele - heute bei ebay auch noch. Z.B. Diamond Stealth 64 Video VRAM war recht verbreitet. cu joern
Bei Conrad gibt es auch Video RAM, aber das ist normaler 256k x 16 DRAM, der oft für Grafikkarten eingesetz wird und deshalb als VRAM bezeichnet wird ! Bei einer Matrox Grafikkarte habe ich mal echten VRAM gesehen (waren glaub ich 256k x 16). Bei 90% aller PCI Grafikkarten sind 2-16x 256k x 16 DRAMs drauf.
@jörn: nein, fällt nicht vom laster sondern aus dem bestückungsautomaten!
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