Ich lach mich kaputt. Wer denkt sich so ein scheiß aus? http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637138,00.html#ref=rss
Muahhh... Bedenke die Definition einer Fachkraft: -ledig, nicht älter als 25 -mind. Master Abschluss einer Eliteuni (Notenschnitt natürlich unter den besten drittel) -mehrsprachig, wenn möglich multilingual aufgewachsen -sehr, sehr flexibel -fachbezogene Berfuserfahrung mind.3 Jahre -Auslandserfahrung ... na haben Sie alle Eigenschaften? Dann sind Sie in unserer Firma gerne beim Auswahltag gesehen. Dort können Sie uns von Ihren Fähigkeiten überzeugen. ...
>Wer denkt sich so ein scheiß aus?
Das kommt von der Wirtschaftslobby, weil die Arbeitgeber
mit dem Müll, den der Markt ihnen für eine Einstellung anbietet,
vom Niveau und Bescheidenheit nicht zufrieden stellt
und somit dem unternehmerischen Profitstreben entgegen wirkt.
Eigentlich ein Wunder das sich so mancher Boss nicht die
Kugel gibt. Vielleicht muß es auch der Boss eines Chemie-
und Pharmakonzern sein damit es eine Schlagzeile wert ist.
>Muahhh... Bedenke die Definition einer Fachkraft:
Du hast das wichtigste vergessen: B i l l i g muß er sein!
Ich kanns nur immer wieder sagen "Spiegel" !!! Seit ich dieses Lobby- unterstützende Schudblatt kenne, schreiben die nur solche Scheiße! Ich rege mich schon garnicht mehr auf. In den letzten paar Wochen wurden hier immer wieder Artikel aus dem Spiegel gepostet, und immer der gleiche Müll. Das schlimme ist nur, dass es noch Leute gibt die so etwas glauben. Ich möchte nicht wissen, was für Schmiergelder da hin und her fließen. Da wo ich her komme, würde man auch "Vetterleswirtschaft" dazu sagen. Ansonsten weiß ich nicht, wer noch von solchen Artikeln profitieren soll. Bis dann ...
Der Spiegel hat die Nachricht, die über Reuters lief, nur veröffentlicht - mehr nicht. So lange er keine eigene Wertung dazu abgibt, darf er das auch. Die eigentliche Quelle dieser Nachricht nennt er auch: BDI und BDA. Also ist der schwarze Peter DORT zu suchen. Gegenfrage: Wie viele Bewerbungen habt ihr denn in den letzten Monaten geschrieben, seit eingeladen worden und warum wurdet ihr eventuell abgelehnt? Oder woher wisst ihr sonst, dass es alles gelogen ist? Ich meine, irgendwo muss auch mal der Beweis dafür her, der die Nachricht widerlegt.
Ich kenne mehrere Ings aus vielen Gebieten, die gerade auf Jobsuche sind. Zum Teil wurden ihnen Jobs für 1600€ Brutto im Monat angeboten. Und wir sind in Süddeutschland. Selbst da findet keiner einen Job. Ich kann natürlich nur aus meiner Erfahrung raus bewerten, aber was dieser Artikel soll?
>Oder woher wisst ihr sonst, dass es alles gelogen ist? Ich meine, >irgendwo muss auch mal der Beweis dafür her, der die Nachricht >widerlegt. Als Absolvent hast du aktuell die Arschkarte. Kenne Abgänger aus 4 FHs (durch Verwandte, Freunde und meiner FH) in Maschinenbau-/Fahrzeugtechnik-/Energietechnikstudiengänge. Da sah es schon im März 09 nach der Diplomurkundenüberreichung so aus, dass im Mittel über die Hälfte NIX in Aussicht hatten, trotz vorheriger Bemühungen. Da wurde sich beraten, welche Leistungen jetzt einem zustehen würden und an welches Amt man sich wenden müsse. Einige waren etwas depressiv als sie das vielgescholtene Hartz-Geld beantragen mussten. Nach öffentlichen Image bekommt dieses Los ja nur der faule dumme Schmarotzer. Die Unternehmen sind nicht bereit, den Absolventen einen Feinschliff zu geben. Beispielsweise Konstrukteur: Im Studium reichlich Konstruktion gehabt, 2D/3D-CAD-Theorie ohne Ende und auch praktische Anwendung. Leider im falschen 3D-CAD-Programm. Die FH benutzt unter Umständen ein "billiges", z. B. Inventor. Firmen benutzen aber öfter CATIA, Unigraphix oder ProE, wo die Wenigsten ohne Schulung schnell was richtig gebacken bekommen. Die Industrie ist aber zum Großteil nicht mehr bereit, diese Kurse in einen Frischling zu investieren. Es lohnt sich nicht. Es gibt genug arbeitslose Ingenieure, die die Kenntnisse haben und wenn nicht, dann bleibt die Stelle eben unbesetzt. Man muss wirklich astrein auf die ausgeschriebenen Stellen passen, ansonsten NoGo. Mit einem abgeschlossenem Studium zählt man in der Industrie nicht als Fachkraft. Dazu gehört bei denen noch 3-5 Jahre Berufserfahrung und gezielt Ausbildung/Erfahrung in Schwerpunkten, die gerade für diese Stellen wichtig sind. Wo die herkommen sollen ist fraglich. Anscheinend wird im Ausland noch besser ausgebildet, vor allem in der Industrie. Die deutsche Industrie hält sich da vornehm zurück und verfährt nach dem Motto: Entweder es passt von vornherein zu 100 % oder es wird sein gelassen.
> Wie viele Bewerbungen habt ihr denn in den letzten Monaten > geschrieben, 40 > seit eingeladen worden und 4-mal. > warum wurdet ihr eventuell abgelehnt? Woher soll das jemand wissen? Kein Arbeitgeber würde da ehrlich antworten? Die haben alle Angst vor Klagen und geben nur Standard-Antworten. > Oder woher wisst ihr sonst, dass es alles gelogen ist? Schau bei stepstone, monster und Co. rein. Da gibt es sehr viel weniger Jobangebote als vorher. > Ich meine, irgendwo muss auch mal der Beweis dafür her, der die Nachricht > widerlegt. Wo bleibt der Beweis, dass sie stimmt? Wegen den wohlformulierten hohlen Phrasen in den Artikeln? Im übrigen ist mir klar, dass es irgendwann wieder besser wird, was im Artikel ja auch erwähnt wird, aber eine Lösung für aktuell-Jobsuchende, sind deren Geschwafel auch nicht. Aktuell ist es ziemlich beschissen.
leutz schreibt doch mal BDI etc mal dirket an und fragt wie denn der Traumtyp denn aussehen soll ? - natürlich gleich als CC das zB Bundeskanzlermat reinsetzen ... Vielleicht ist es durch die Quantität mal möglich ,daß die aus Ihrem Paralleluniversum rauskommen. Zu meiner Zeit 1996 waren wir 10 Leutz - von denen gingen satte 9 in die Exclusivausgabe dr kaschierten Alo sie promovierten Nur. das löste das Problem nicht ... 5-7(!!) Jahre später krähen die Persos , man sei eh zu alt ich kenne einen der hatte seinen Dr bis ins zarte Alter von 36 prolongiert --- nur wie korreliert das mit der Tatsache, daß man mit 39 ja schon nicht merh arbeitsfähig ist ?!? Sollte man nicht idealerweise gleich mit dem Diplom ne geladene Beretta "ausleihen" - so im Sinne sozialverträglicher Frühentsorgung ? Greets
Mich stört nur, wenn ich eine Absage bekomme (ein echter Absagegrund verstösst im Zweifel gegen das Antidiskriminierungsgesetz), teilweise ohne Vorstellungsgespräch, die Firma aber weiterhin versucht über Monate diese Stelle zu besetzen. Laut Arbeitsagentur sind außer mir in diesem Fachgebiet nur noch 5 andere suchend (bundesweit). All zu viele Bewerbungen haben die vermutlich also nicht erhalten.
Ich habe von 11/88 bis 4/94 an der Uni Erlangen E-Technik studiert. Es gab 300 Studienanfaenger. In den letzten Jahren war die Zahl bei etwa 100. Somit kann die Zahl der Ingenieure zurueckgegangen sein (sofern man diese Zahl auf andere Studienfaecher und Unis uebertragen wollte :-) ) Wenn die Anzahl der Stellen etwa gleich geblieben waere, haetten wir tatsaechlich einen Fachkraeftemangel.
Habe an der Pressekonferenz persönlich teilgenommen und damit live erlebt Was soll ich berichten , einigen ist es klar das es eine Lüge ist aber dem Rest leuchtet es garnicht ein was da abläuft Von dem Sattelberger WEISS ich es übrigens dass es ihm kristalklar ist was da abgeht Solange die Ingenieure sich nicht gegen solche Subjekte und Meinungen WEHREN wird sich NICHTS ändern
@rotzbacke: Es steht wohl ausser Frage, dass derzeit keine gute Zeit für Einstellungen und Absolventen ist. Das die Industrie sich selbst bemitleidet, dennoch das Risiko Angestellte einzustellen, steht auch ausser Frage, die fahren da einen zweigleisigen Kurs. Aber: Es gibt auch Unterschiede, von Unternehmen zu Unternehmen. Ich würde immer den Versuch machen, nachzufragen, warum man abgelehnt worden ist. Ich habe persönlich auch Anfang 2000 absagen bekommen und/oder keine Rückmeldung. Das kann man aber nicht pauschal auf alle Unternehmen übertragen. Es ist hart, meine Zustimmung, und eine Sauerei, was da in den letzten 10-15Jahren so mit Absolventen gemacht wird. Der Spiegel ist dafür sicher nicht verantwortlich, er hat lediglich eine Nachricht, die über Reuters lief, veröffentlicht. Das halte ich für wichtiger, als es ganz zu unterlassen, wie soll sonst eine Diskussion zustande kommen!? Im übrigen wurde das Thema auch im TV in den Nachrichten angesprochen, war also eine allgemeine Info. Ob diese dann zutrifft, ist eine andere Sache. Die Beschwerde sollte dann eher an den Verursacher gehen. @Dipl Ing FH: Absolut richtig! Habe vor einigen Tagen hier auch schon einmal angesprochen, dass wir Ingenieure und Techniker nicht ganz schuldlos an dieser Misere sind. Hier im Forum wird heftigst gemotzt und sich aufgeregt, diskutiert darüber, wie falsch und verlogen das alles ist, was die Industrie da von sich gibt und die Politiker beeinflusst. Nur, wo bleibt die Gegenwehr? Statt sich hier in meterlangen Beiträgen abzureagieren, könnte man doch die Stellen direkt anschreiben und seiner Meinung dort freien Lauf lassen, wo's her kommt. Tja, der deutsche Michel schreit zwar gerne, ordnet sich dann aber schnell wieder unter - so ändert sich nie etwas. Geht auf die Strasse, schreibt dem BDI den Mailserver voll, und macht v.a. auf euch aufmerksam - VON NIX KOMMT NIX. Denke, eines der Hauptprobleme unserer Zeit ist, dass sich die junge Generation, zu der ich mich übrigens mit Jahrgang 1971 auch noch :-) zähle, viel zu wenig wehrt. Da wird gleich die Flinte ins Korn geschchmissen, statt sich zu organisieren und zu kämpfen. Ich stehe sicher hinter den meisten Ansichten hier, nur: wir machen's der Industrie und den Lobbyisten auch verdammt einfach! Selbstkritik kann der erste Schritt zur Erkenntnis sein.
Eigentlich brauchen wir garnicht viel zu tun, es gibt in diesem Forum genügend Threads, die wir an den Spiegel und dessen zuverlässige Informationsquellen schicken können. Aber da stößt man bestimmt auf taube Ohren. P.S. Den Hammer finde ich auch, dass im Spiegel noch die Bildzeitung zitiert wird. Da weiß man schon, wo man beim Spiegel dran ist. Glaubt man die Hälfte ist man noch genug angelogen!
Habe übrigens auf Bilanzbuchhalter umgesattelt und nicht bereut .. Das Problem dürfte sein das die meisten Ingenieure zu fachlich denken und sie haben kein Gefühl für komplexere gesellschaftliche Zusammenhänge , die eigentlichen Vertreter ( die es sein müssten .. ) sind aber völlig korrumpiert Vor Allem die VDI , BDI und BDA verstärken noch zusätzlich diese unsinnige Meinungen VDI ist ein Unternehmen das wirtschaftlich denkt , die einzige einiergermassen vernünftige Organisation wäre IFKOM , leider nicht besonders einflussreich .. Es müsste ein VÖLLIGER Neuanfang stattfindet , ich fürchte das es nicht dazu kommen wird ..
@ Dipl Ing FH: >Das Problem dürfte sein das die meisten Ingenieure zu fachlich denken >und sie haben kein Gefühl für komplexere gesellschaftliche Zusammenhänge >, die eigentlichen Vertreter ( die es sein müssten .. ) sind aber >völlig korrumpiert Erneut meine Zustimmung.
> Eigentlich brauchen wir garnicht viel zu tun, es gibt in diesem Forum > genügend Threads, die wir an den Spiegel und dessen zuverlässige > Informationsquellen schicken können. Bei dem pupertaeren Rotz, der hier geschrieben wird? Wer soll das denn ernst nehmen? Bei der Haelfte der Poster hier wird doch beim ersten Satz klar, warum sie keinen Job kriegen.
Ihr habt es alle nicht begriffen. Eine Fachkraft ist jemand ganz ohne Ausbildung!
@Moritz: Ich weiss gar nicht, warum du dich so auf den Spiegel einschiesst, du kannst in fast allen dt. Printmedien und Online-Magazinen die gleichen Artikel lesen, ob FAZ, Spiegel oder meinetwegen auch Bild. Wenn du aber glaubst, es reicht aus, nur ein paar Links auf Threads wie diesen weiterzuleiten, ich glaube, dann machst du es dir zu einfach. Ohne es zu wagen und gleich von "tauben Ohren" zu sprechen, wird sich auch nichts ändern. Man kann sicher auch nicht erwarten, dass der erste Versuch gleich immer gelingt, oder?! Ich meine, vor mehr als hundert Jahren sind Arbeiter auf die Strasse gegangen und mussten mit dem Risiko leben, mit Waffengewalt durch's Militär wieder an ihre Arbeitsplätze gezwungen zu werden, um auf ihre Missstände wie fehlende Krankenversicherung, soziale Absicherung, und hohe tägliche Arbeitsstunden hinzuweisen. Gut, ist lange her. Wir haben heute den Luxus (und sehen diese Freiheiten als selbstverständlich an - sind sie das?) friedlich unsere Meinung auf anständige Weise offen äussern zu können und das, an wen wir wollen, das auf einem hohen Lebensstandard (das ist er für Viele immer noch, selbst wenn der Staat Hartz IV zahlt - schaut mal in andere Länder). Und was machen wir? Wir jammern uns gegenseitig etwas vor, sind zu einem grossen Teil unserer Generation recht unpolitisch und erwarten, dass uns alles auf dem goldenen Tablett präsentiert wird. Also, wer heute auf eine Uni geht, und erwartet, dass er danach ohne Weiteres einen Job bekommt, der hat entweder Vitamin-B in der Tasche oder einen relativ naiven Blick auf die realen Verhältnisse. Ich meine, man muss unter "sich wehren" nicht gleich einen militanten Aufstand verstehen, aber sich verbal Gehör zu verschaffen haben Generationen vor uns besser bewiesen. Meine persönliche Begründung mag zwar nicht von allen getragen werden (muss ja auch nicht, ist nur eine Meinung unter vielen), aber ich meine, es hat auch etwas mit dem unbeschwerten Leben der 80er und 90er Jahre in Wohlstand zu tun, wo Vieles zu selbstverständlich war. Heute ist sich leider jeder selbst der Nächste. Gemeinschaftliches Eintreten für Ziele, die allen nutzen würden und die Ausdauer, dies durchzustehen, fehlt. Und das hat der Spiegel vor einigen Wochen richtig beschrieben, vollkommen richtig. Das es so ist, dafür kann er nichts. Das zu ändern, ist unsere eigene Aufgabe, dass wenigstens ein Magazin dies beschreibt, ist dafür umso wichtiger. Denke, ich schüttele auch über Spiegel-Ansichten oft den Kopf, aber so ist das nun einmal, wenn's Meinungsfreiheit gibt (Gott sei Dank). Wir können ja widersprechen - nur sollten wir's auch an der richtigen Stelle tun.
Vor allem wird hier dauernd ueber die boesen Arbeitgeber geschimpft, aber wer macht sich denn auf und wird selbst ein besserer Arbeitgeber? In Wirklichkeit scheuen doch alle das Risiko. Und zu Recht, die lautesten Schreier hier achten doch selbst nicht darauf, dass sie bei "ordentlichen" Unternehmen kaufen. Wuerde das jeder tun, gaebe es die Laeden gar nicht mehr. Beispiel Lidl: Riesenskandal, jeder hat geschimpft. Haette jeder, der geschimpft hat, Lidl gemieden, gaebe es den Laden heute nicht mehr. Und hier bei den Elektronikern ist es doch das Gleiche: Jeder meckert ueber die profitgierigen Unternehmen, die Arbeitsplaetze verlagern, kauft aber selbst sein Zeug wo es am billigsten ist, am Besten direkt in China. Im rumjammern sind die Deutschen gut, aber schon bei den persoenlichen Konsequenzen ist Schluss, da sollen immer erst mal die Anderen ran...
>Sollte man nicht idealerweise gleich mit dem Diplom ne geladene >Beretta "ausleihen" - so im Sinne sozialverträglicher >Frühentsorgung ? Nicht alle üben die Aggressionen gegen sich selbst aus wie einige Amokläufer immer wieder beweisen. Was soll man auch tun wenn das System einem nicht aufnimmt sollte man zuallererst die Schuld im System suchen und nicht bei sich selbst (wie einem es das System aber einreden will).
So wächst man aber auch auf in Deutschland: Das Leben hier ist bis ins kleinste Detail reglementiert, und es gibt keinen Anreiz Verantwortung für irgendwas zu übernehmen. Und diese Vollkaskogesellschaft wurde von der Generation geschaffen, die sich heute über die faule und desinteressierte Jugend beschwert.
Es gibt bei den Spiegelmanipulierartikeln auch einen Feedbackbutton. Dort könnt ihr eure Meinung kundtun. Hier lesen die garantiert nicht mit. http://www1.spiegel.de/active/kontakt/fcgi/lesermail.fcgi?artikelid=637138
Versuche doch mal, deutsche Elektroartikel zu erwerben! Bei den Gehältern sind Stereoanlagen von Burmester einfach nicht drin.
> Versuche doch mal, deutsche Elektroartikel zu erwerben! Bei den > Gehältern sind Stereoanlagen von Burmester einfach nicht drin. Buhuhu! Genau so Typen wie dich meinte ich. DU bist natuerlich so bettelarm, dass du keine Wahl hast. Armes, vom Schicksal getriebenes Reh!
Atzen schrieb: > Versuche doch mal, deutsche Elektroartikel zu erwerben! Ja. > Bei den Gehältern sind Stereoanlagen von Burmester einfach nicht drin. Sind sie schon - wenn man lange genug drauf spart ;-)
Deutsche Produkte mögen zwar gut sein, aber sind in der Regel nicht zu bezahlen.
>> Bei den Gehältern sind Stereoanlagen von Burmester einfach nicht drin. >Sind sie schon - wenn man lange genug drauf spart ;-) echt, ich verstehe nicht diese jammern. In der Sowjetunion(das trifft aber glaube ich auch auf die BRD zu), in den 80-er, kostete ein Fernsehgerät auch mehrere Monatsgehälter. Genauso wie Photokamera, Stereoanlage, etc. Die Leute hatten kein Problem damit. Auf ein Auto haben die Leute auch 10 Jahre gespart, heute gibt es ein besseres für 2-Monatsgehälter. Die Leute wollen einfach immer mehr haben.
BTW: Nachweisbare Lügen sollten abgemahnt werden. Vielleicht würde es tatsächlich helfen, Abmahnanwälte auf die Lügner draufzusetzen.
Daniel schrieb: > Die Leute wollen einfach immer mehr haben. Wir wollten halt nicht beim Feuer und beim Rad stehenbleiben. Daniel schrieb: > BTW: Nachweisbare Lügen sollten abgemahnt werden. > Vielleicht würde es tatsächlich helfen, Abmahnanwälte auf die > Lügner draufzusetzen. Das Problem dürfte eben der Nachweis sein. Was man wohl beweisen kann ist, dass diverse Unternehmen jahrelang ältere Ingenieure frühverrentet haben.
>> Die Leute wollen einfach immer mehr haben. > Wir wollten halt nicht beim Feuer und beim Rad stehenbleiben. Tja, nur erreicht man das nur mit Rationalisierung. Und dann wird nachher wieder geheult, wenn Leute auf der Strecke bleiben, weil ihre Arbeitskraft nicht gebraucht wird.
> Das Problem dürfte eben der Nachweis sein. Was man wohl beweisen kann > ist, dass diverse Unternehmen jahrelang ältere Ingenieure frühverrentet > haben. Schoen. Und im anderen Thread wird gejammert, dass die Unternehmen jungen Leuten keine Chance geben. Was denn nun, sollen die Unternehmen Alte halten oder die Alten rauswerfen und Junge beschaeftigen?
Mir ist diese Fachkräftemangel-Lüge eigentlich gleichgültig geworden. Am Anfang habe ich mich noch über diese Heuchelei aufgeregt.. Was mir aber auf den Senkel als arbeitslose Fachkraft geht, ist das Geschwätz bei Freunden und Bekannten, die keine Fachkräfte sind und nicht wissen, dass in den Artikeln und Nachrichten gelogen wird. So nach dem Motto: Warum braucht dich denn keiner, solche Leute wie du werden doch händeringend gesucht? Die bekommen ja Woche für Woche dieses Fachkräftemangelmärchen eingehämmert. Dann kommt schnell der Eindruck auf, man ist selber komplett unfähig oder zu faul, weil die Arbeit ja sprichwörtlich auf der Straße liegt und geradezu bettelt getan zu werden.
jo schrieb: > Schoen. Und im anderen Thread wird gejammert, dass die Unternehmen > jungen Leuten keine Chance geben. Was denn nun, sollen die Unternehmen > Alte halten oder die Alten rauswerfen und Junge beschaeftigen? Die Logik geht folgendermaßen: Firmen haben jahrelang ältere Ingenieure (oder auch allgemein Arbeitnehmer) in die Frührente geschickt und durch jüngere ersetzt (oder auch mal nicht ersetzt, je nachdem). Nun jammern sie, dass es zu wenig Nachwuchs gibt. Das Problem ist doch aber (auch) hausgemacht: Hätte man die älteren nicht frühverrentet, so gäbe es noch genug die arbeiten und somit hätte man keinen "Mangel". Im Moment wird beides gemacht: Die Alten werden nach wie vor früher rausgeschmissen, die jungen Absolventen werden kaum eingestellt wegen der Wirtschaftskrise. Und später wird man natürlich jammern "wir konnten ja keine jungen Ingenieure einstellen und einarbeiten damals wegen der schlimmen Krise, und jetzt fehlen sie uns! Oh mein Gott wir haben FACHKRÄFTEMANGEL!" ;)
@Gast: Stimmt, das kenne ich auch aus dem eigenen Bekanntenkreis. @Mark Brandis: Zustimmung. Die erfahrenen Alten sind zu teuer, da schickt man sie in die Frührente. Die Jungen sollen dann nach der Idealvorstellung der Chefs schon alles können, damit sie ein 100%-Ersatz für die Entlassenen sind. Und weil sie weniger verdienen, sind die Kosten optimiert - nur wenn die Realität ihr Gesicht zeigt, spätestens dann merken diese Kostenoptimierer, dass die Rechnung nicht aufgeht, weil sie den wichtigsten Grundsatz missachtet haben: Erfahrung kann man nicht kaufen und auch nicht verlagern, die muss Zeit zum Wachsen haben und dann sollte man sie pflegen und nicht vorzeitig in den Ruhestand schicken.
>Die bekommen ja Woche für Woche dieses Fachkräftemangelmärchen >eingehämmert. >Dann kommt schnell der Eindruck auf, man ist selber komplett unfähig >oder zu faul, weil die Arbeit ja sprichwörtlich auf der Straße liegt und >geradezu bettelt getan zu werden Wird nicht dieselbe Masche mit allen H4-Empfängern gemacht? Angeblich ist Arbeit da ohne Ende. Im Endeffekt wird auf diese Leute geschimpft, sie seien unfähig oder faul. Das ist die Masche auf breiter Linie und nicht nur bei den Fachkräften. Angriff ist die beste Verteidigung.
ich arbeite angestellt als IT-"Fachkraft" mit viel Erfahrung. Bei mir hat noch keiner angerufen und gefragt: "Wollen Sie evtl. Informatik-Lehrer werden oder mal woanders arbeiten?" Bei Euch etwa? :-)
Ich hatte mal Jobangebote im Bereich Erwachsenenbildung (Techniker etc.).
Viel Schweiss und Mühe in ein tolles Studium stecken... sich den Ingi Titel erarbeiten und am Ende ist man der Doofe :) oje Deutschland... wo soll das enden? So viele, gut qualifizierte Leute die Arschkarte zeigen ts ts ts... und wer putz am Ende noch die Strassen? die Ratten? :) soviel zum Thema Schwarz Rot "GOLD" PS: Das meine ich nicht als Beleidigung Euch gegenüber, eher ne schweinerei was man Euch antuht.
@ Gunb Grundsätzlich stimme ich dir zu. Bin momentan halt ein bisschen pissig ... man ahnt wohl warum... :-(
> Ich kanns nur immer wieder sagen "Spiegel" !!! Hmm, das betrifft nicht nur den Spiegel. Hier gibt es eine geradezu geniale Aufstellung: http://www.bda-online.de/www/arbeitgeber.nsf/id/DE_Presseschau Das aller Beste ist meiner Meinung nach, dass man es selbst in die TAZ geschafft hat: >Firmen fehlen Technikfans >"Trotz der Wirtschafts- und Finanzkrise fehlen mehr als 60.000 Fachkräfte >für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, die >sogenannten MINT-Berufe. Das erklärten die Wirtschaftsverbände BDA und BDI >am Montag aufgrund einer in Berlin veröffentlichten Studie des Instituts >der deutschen Wirtschaft(IW)." >taz, tageszeitung (21.07.2009) Bemerkenswert finde ich so einen Artikel in der TAZ deshalb, weil Wikipedia darüber folgendes schreibt: >Politische Ausrichtung >Die taz sieht sich nach eigenem Anspruch der Überparteilichkeit >verpflichtet und wird traditionell links eingeordnet. Sie kritisierte >häufig die rot-grüne Regierung (1998 – 2005), positionierte sich jedoch >vor der Bundestagswahl 2005 deutlich gegen eine mögliche CDU-geführte >Regierung. Cool, wie eine Mediendemokratie funktioniert, nicht? ;-)
Wer der "Wikipedia" alles abkauft ist auch nicht besser dran ;)
> Wer der "Wikipedia" alles abkauft ist auch nicht besser dran ;)
Hi Mani, Du kleiner Schlauberger. Kannst Du's denn treffender als in der
Wikipedia beschrieben formulieren?
ich bin kein klugscheisser :) Einer medialen Info Quelle 100% Vertrauen entgegen bringen ist in der heutigen Zeit nicht umbedingt das Wahre. zumal sich wiki frei ändern lässt! aber jedem das seine...
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