Abend zusammen, da ich mir demnächst ein kleines Ätzgerät basteln will, hätte ich noch nach einer geeigneten Heizung für das Ätzbad gesucht. Bin glücklicherweise auch fündig geworden, nämlich bei der Firma Schego. Jetzt aber die Frage, welchen Heizstab? 50, 75, 100, 150, 200, 250, 300 oder doch 600W? Ausschlaggebend ist ja das Volumen der Küvette, also hier die Innenmaße: 230x30x220mm somit ein Rechnerisches volumen von 1518000mm³ was 1,52L entspricht. Abzüglich Luft und Verdrängung des Heizstabes, Thermometer, Platine und Platinenhalter schätze ich ein Volumen von rund 1,5L an Natriumpersulfatlösung. Leider fehlt mir halt die Erfahrung, um einschätzen zu können, welcher Heizstab hier geeignet wäre um a) das Bad relativ schnell auf Temperatur zu bringen und b) auch zu halten. Ich hoffe, jemand kann mir weiter helfen. mfg, DaBaya
Bei Schego denke ich auf Anhieb an deren Titanheizzstäbe, ist es nicht so, dass die vorgefertigten, externen Temperaturregler für die erforderlichen Temperaturen nicht vorgesehen sind. Ein eigener Zweipunktregler sollte das Problem aber lösen, da die stäbe glaube ich erst bei 80°C oder so abgesichert sind. Es gilt ja meistens: je mehr Leistung, desto größer von den Abmessungen her. Nimm das Größte, was noch in die Küvette passt. Ohne nachzurechnen braucht es zwar nicht viel Leistung, um das Bad auf Temperatur zu halten, diese jedoch erst einmal zu erreichen ist eine andere Sache.
Wenn Du schon am Basteln bist... Für meine Ätze hab ich die Heizung folgendermassen gelöst: Eine Halogen-Birne mit 12 Volt / 50 Watt bekabelt. Die Anschlüsse an der Birne sauber isoliert - und ab damit in's Reagenzglas. Alles schn gepolstert mit Stahlwolle (andere nehmen Sand, aber ich denke, Stahlwolle bringt die Tmperatur besser weg). Das Kabel kommt dan in ein gebogenes Rohr, welches an Ran der Küvette befestigt werden kann. Alles "vergossen" mit den Überresten des Silikons vom Küvettenbau. Das ganze habe ich zwei mal - links und rechts am Rand. 1,4 Liter habe ich in 15 bis 20 Minuen auf 45 Grad. Mir reicht das - muss ja eh noch Platinen bügeln :-) Wenn ich denn mal wieder dazu komme (muss auch mal 'n Modellflieger in die Luft jagen), kommt noch eine Temperaturregelung zu, die das Quecksilberthermometer und den Ntzschalter ersetzt. Dafür habe ich dann an sowas gedacht: http://www.myplace.nu/avr/thermo/index.htm ... Anfangs dachte ich auch an einen Aquarienheizer. Aber da ich die Foren-bekannten Heizungen nicht auftreiben konnte (und frag mal in der Zoohandlung, ob man die Heizung auf 45 Grad tunen kann!! Der Blick der Angestellten sagt da sehr deutlich "MÖRDER!!!" - die hat ja keine Ahnung...), istdas eine schnelle und einfache - und bis jetzt auch zuverlässige - Lösung. Auf jeden Fall viel Spass beim Bauen und ätzen! Gruss aus der Schweiz Fenki
also ich habe für meine ätzküvette mit ähnlich großem volumen leider nur einen 50W aquarienheizer gekauft. mit dem dauert es aber minimum 30 minuten bis das bad auf temperatur ist. mit eingeschaltetem luftsprudler sogar deutlich länger. wenn es also passt nimm lieber einen mit 100 oder sogar 150W. viel teurer sind die auch nicht.
Danke euch schon mal für eure Hilfe. Wie Chris angemerkt hat, ist der Schego Regler leider nur bis +35°C geeignet, hab das aber leider erst jetzt bemerkt. Zur Regelung wäre ich auf diesen Bausatz hier gestoßen: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=194360 2kW Schaltleistung reichen m.E. aus. Zur optischen Temperaturüberwachung noch dieses http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=X36;GROUPID=3853;ARTICLE=87838;START=0;SORT=user;OFFSET=100;SID=27ns3ZkqwQARsAAGbg9dE486a10c2bcad7ec541e57156f352afbc Jetzt aber noch eine Frage, wo ins Ätzbad sollten denn die beiden Fühler aus dem Conrad Bausatz eingebracht werden, bzw. sollten sie überhaupt ins Ätzbad? (Säureresistenz der Fühler?! ) mfg, DaBaya
Ich habe einen Aquarienheizstab der Fa. Visitherm, 100W, und bin ganz zufrieden damit. Einfach laaaangsam das ganze Innenleben herausziehen, den kleine Kunststoffbegrenzer abknipsen und schon läßt sich die Temperatur auch weit über fischvertägliche Werte hinaus einstellen.
DaBaYa hat nicht direkt beantwortet, ob es sich um die Titanheizstäbe handelt. Wenn ja, haben diese keine interne Regelung sondern lediglich - aus dem Gedächtnis - eine Übertemperaturabschaltung. Die Regler für solche Heistäbe sind externe Geräte. Mit mechanischer Manipulation wäre da also nichts zu machen. Der erwähnte Conrad-Bausatz scheint mir nicht so gut, bzw nur mit Schummeln, geeignet zu sein. Beim Schummeln bräuchtest du eine Konstante Vergleichstemperatur, die du nicht hast, Ersatzweie ginge vielleicht ein fester Widerstand statt dem einen Sensor. Dieser müsste der Schaltung die Endtemperatur vorgaukeln, woraufhin das Relais so lange anziehen soll, bis ein Ausgleich erreicht ist. Es mag eventuell halbwegs funktionieren, schön ist jedoch etwas Anderes ... Die Temperatursensoren müssen im Ätzbad gut geschützt werden, auch jener deines Reichelt-Thermometers. Titan ist dabei eigentlich das einzige Metall, auf dessen Beständigkeit du dich verlassen kannst. Benutze mal die Suche, wie andere hier ihre Sensoren geschützt haben.
Alles Weicheier hier ;-) Heizstäbe bastelt man sich selbst: Reagenzgläser aus Duran in passender Größe, zu einer Kette verlötete Halogenbirnchen und Quarzsand. Das Ganze kann man ja durchaus hochkant betreiben (Dichtungsproblematik) und für einen Sensor ist auch immer noch Platz. Ich hatte damals 4x10 Birnchen zu 20W (immer 20 Stück in Reihe), also maximal 800 Watt, die ich per Phasenanschnitt angesteuert habe. Das ging prima und war preiswert. Wenn es nur um einen Temperatursensor geht: dünne Glasröhre aus dem Chemiebastlerbedarf unten verschmelzen und Sensor reinschieben - hochkant einhängen - fertig. Totzeit ist natürlich nciht so gut wie bei Metall, aber für ein Ätzbad vollkommen ausreichend. Vielleicht einfach mal als Idee ... Chris D.
So, ich melde mich auch mal zum Thema weil das grad aktuell ist. Meine Ätzküvette wird auch so ein Volumen von 1..1,5L haben. Besser mehr als weniger, da die Lösung mal ne weile halten soll ehe sie schwach wird. Die Frage ist nur, wie ich das Ding heiß kriege. Klar.. ich könnte nen 200W Aquarienheizer reinhängen (die 300W sind ja schon zu groß). Allerdings ist mir das immernoch ein bisschen zu wenig um ehrlich zu sein. Ich hätte das Ätzbad gerne innerhalb von 5-10 Minuten einsatzbereit.. so lange brauch ich nämlich um das Layout rauszudrucken und die Platine zu belichten. Zugegeben, ich könnte das Ding rechtzeitig einschalten und damit wär das Problem gelöst aber wie ich mich kenne vergesse ich das immer wieder und naja.. ich will halt ne potente Heizung. Mindestens 300 Watt sollten es ungefär schon sein, aber ohne, dass die halbe Ätzküvette nur aus Heizung besteht. Naja nun gabs ja schon mehrere Vorschläge.. u.A. kleine Lämpchen in einem Reagenzglas mit Sand gefüllt. Ich würde es mit einem Halogenstab versuchen. Ob die Wärmeleitung allerdings ausreichend gut erfolgt, um einen mit 500W darin zu betreiben? Wie wäre es wenn ich den Halogenstab mit Alufolie umwickel oder schwarz lackiere und dann in das Reagenzglas Öl anstelle Sand einfülle? Motoröl z.B. würde sich dafür eignen. Auch ne Idee wäre, einen längeren Halogenstab, z.b. so einen 1500W Stab, die sind ja ordentlich lang, direkt durch die Küvette zu führen, ihn schwarz zu lackieren damit die Wärmeenergie nicht komplett weggestrahlt wird und man beim aufheizen blind wird, und dann mit Epoxidharz zu bepinseln (wegen der chemischen Beständigkeit gegen die Lösung). Eventuell eignet sich ja auch ein 2K Lack. lg PoWl
Wie wäre es mit 17W Lastwiderständen? Die könnte man einfach unten hochkant ins Ätzbad reinschauen lassen, vorher einmal ordentlich mit Epoxidharz bepinseln und isoliern. Die könnte man ja sicher auf 50..100W laufen lassen wenn die ständig durch Wasser gekühlt werden. Falls einer doch mal undicht wird gibt es durch die Salzlösung sowieso n ordentlichen Kurzschluss. Den kann man ganz einfach mit ner flinken Sicherung abfangen.
Suche gerade auch noch eine Lösung für dieses Problem. Mit nem Peltierelement von außen anwärmen hat nicht so richtig funktioniert ;-)
ich mach mir jetzt erstmal ne heizung aus eloxiertem alu-rohr mit nem 500W halogenbrenner drin.. ölgefüllt.
Hallo, in einer älteren Funkamateur (12/07, Seite 1304 bis 1306) ist eine Heizung mit einem 12V-Keramikheizelement (Conrad, 532894) beschrieben. Das Heizelement hat eine Leistung von 150W und ist mittels eines thermischen Puffers (Aluwanne) aussen an der Kuevette angebracht. Die Kuevette sollte dabei wohl eine hohe Beständigkeit gegen Hitze und Temparaturwechsel haben, da das Thermoelement nach Datenblatt eine Temparatur von 200C erzeugen kann. Eine entsprechende Temperatursteuerung ist dabei ebenfalls mit Schaltbild und Layout angefügt. Der Artikel hat übrigens die Überschrift: "Immer einsatzbereit: Platinenlabor im Werkzeugkoffer" Gruß Christian
Also bei den Teilen tuts doch auch noch ein billiges PC-Netzteil, oder? Die dürften locker die Ampere schaffen.
wenns mir also nicht auf die ästhetik ankommt kann ich mir ja auch so einen riesigen heizstab reinbauen ;-)
Weil hier schon einige über Steuerungen reden: Neben meiner Ätzküvette arbeitet ein Komparator, der die Spannung aus einem LM35 mit einer einstellbaren Schwelle vergleicht. Die Rückkopplung sorgt für eine Hysterese von etwa 5°C. Der LM35 ist mit Epoxidharz in den Knubbel einer Plastikpipette eingelassen. Version 1.0 bestand aus einem Reagenzglas, das sich aber mit dem Harz nicht so vertrug (Ausdehnung sorgte dafür, das das Glas platzte) Angeschlossen ist der LM35 dann über ein 3-Adriges Kabel (ungeschirmt) an einer Mini-DIN-Buchse (Dieses Musikerzeugs). Ausgang mit ca. 10nF gegen Einstrahlung geschützt. Anzeige gibt es natürlich keine. Mit einem LM35/DS1820 und einem AVR wäre aber auch ein System mit Siebensegment denkbar.
An ne Tempanzeige hab ich auch schon gedacht.. aber dann dacht ich mir.. wozu das ganze? Damit ich seh wie die Temperatur steigt? Ne, brauch ihc nicht. Ne simple Ready-LED reicht, außerdem kann man bei Erreichen der Temperatur auch einfach das Blubberbad einschalten.. Wenns blubbert ists Ätzbereit, so einfach^^ So, mein erster Versuch einer Heizung ist schonmal gescheitert. Das ganze bestand aus einem Alu-Rohr mit nem 500W Halogenstab drin. An den Enden mit Silikon verschlossen und im Inneren Motoröl. Irgendwie sind da Gase entstanden die dann das Silikon zum Aufplatzen gebracht haben.. Was ne Sauerei! Halogenstab mit Schrumpfschlauch ummantelt direkt im Wasser hat auch nicht funktioniert. Ich werde das Experiment mit dem Stab nochmal wiederholen. Allerdings werde ich das Innere diesmal mit Sand füllen, genauergenommen Glassand. Das hat keinen besonderen Grund aber ich hab das Zeug einfach hier, da ich es als Sandstrahlmittel benutze. Desweiteren habe ich mal so einen 500W Halogenstab grade mit Duli-Color Supertherm schwarz (bis 800° beständig) lackiert. Wenn ich das ganze lange genug trocknen lasse und den Stab direkt im Wasser betreibe müsste es funktionieren. Die Lackschicht ist so dünn, dass sie bei direktem Kontakt mit dem Wasser kaum heißer als 150..200° werden kann. Hier kommt übrigens Grad ne Idee von nem Kumpel: Man könnte 230V gleichrichten und einen MOSFET nicht richtig durchsteuern, dadurch hat dieser einen hohen RDSon und verbrät schön den Strom der durch ihn hindurchfließt. Wenn man einige davon nimmt und an ne Edelstahlplatte auf der Unterseite der Küvette schraubt hat man ne schöne Heizung. lg PoWl
So, der Versuch mit dem Lackierten Halogenstab war erfolgreich. Funktioniert 1A. Die Frage ist jetzt nur noch, ob der Lack gegen das NaPS beständig ist. Ich werde zwei 1000W Brenner nehmen und in Reihe verwenden. Dann hab ich meine 500W aber auf einer 4fach so große Stablänge verteilt
Falls das jemanden interessiert: Hier die Steuerung (absichtlich) im Eagleformat. Viele Bauteile in SMD!
Hoppla. Das oben war das Board im Format für das Reichelt-Gehäuse (Ich glaube 120x70x50 für etwa 3€) Hier der Schaltplan.
na da würde sich ja vielleicht sogar ein kondensatornetzeil und ein optokoppler + triac eignen :-) (den opto nur damit man nicht soviel strom zum durchsteuern des triacs braucht)
Sicherlich könnte man daran zur Platzeinsparung etwas feilen. Aber den Trafo braucht man so oder so. Oder get bei dem Strom auch eine Z-Diode nach dem Gleichrichter?
Also wenn man ein Relais nimmt wird das Kondensatornetzteil nicht kleiner oder besser als das Trafonetzteil aber wenn man den Optokoppler nimmt kann mans ohne probleme machen. Hab auf meiner HP auch ne ähnliche Schaltung veröffentlicht (http://www.the-powl.de/basteln/pumpensteuerung/)
Da sieht man mal wieder, man muss ja nicht alles mit µC machen. Wäre das übrigens nicht auch ein nettes Projekt um sich ein wenig in Regelungstechnik zu üben? Man könnte einen PID-Regelkreis einbauen um am schnellsten die gewünschte Wassertemperatur zu erreichen. Alternativ kann man auch einfach ne feste Zeit lang volle Pulle heizen und dann nur noch alle paar Sekunden maln heiz-stoß abgeben um die Temperatur zu halten. Da man eigentlich immer die gleiche Wassermenge hat und das Wasser auch immer die gleiche Ausgangstemperatur hat braucht man noch nichtmaln Tempfühler. Ich würde aber trotzdem einen einbauen weil es kann ja mal passiern, dass man das Ding ausschaltet und dann bemerkt, hoppla da istn Fehler auf der Platine.. Nochmal neu machen. Und wenn das dann 5 Minuten lang nach dem Einschalten stur herumheizt, kocht die Lösung ja. Btw: das Konzept meiner Heizung steht fest. Zwei 1500W Halogenstäbe, schwarz lackiert und in Reihe geschaltet. Das gibt 750W Heizleistung. Ist völlig ausreichend. Außerdem auf eine ausreichend große Fläche verteilt so dass es nicht im einen Teil ein blubberndes Inferno gibt, während es im anderen Teil noch kühl ist.
nur mal so als frage: könnte man das bad nicht auch einfach innen backofen stellen und diesen auf 50°C od. so einstellen? so mach ich das zumindest bisher immer und das geht ohne probleme. und dabei kommt die säure nicht mal mit irgendwelchen heizelementen in kontakt, ergo besteht auch kein problem der isolierung o.ä. ist zwar etwas amateur-haft, aber ich glaub, eigentlich sollte das doch auch seinen zweck erfüllen? und leute, die sich sowieso einen ofen fürs reflow umgebaut haben, könnten selbigen gleich noch zum ätzen nutzen. ^^
Genau das hab ich mit Z-Diode gemeint. Gut das ich endlich weiß, wie das heißt...
@ Sven J., klar das geht auch. Die einfachste Methode überhaupt stellt wohl die Mikrowelle dar. Bin aber so ein kleiner Perfektionist der es professionell mit unauffälliger Heizung und so haben möchte ;-)
Hatte grad ne Diskussion mit nem Kumpel. Er erklärt mich für verrückt, weil ich den Halogenstab direkt ins Wasser hängen will. Also das sieht so aus, dass die Küvette 1,5cm kleiner als der Stab sein wird und die Anschlüsse folglich außerhalb der Küvette liegen. Er meint, dass wenn so ein Stab mal platzt das für mich Lebensgefährlich sein kann, da die Anschlüsse dann ja in der Lösung freiliegen. Ich hab jedoch argumentiert: - Die Dinger sind aus Quarzglas und halten noch viel größere Temperaturunterschiede aus als in meiner Küvette auftreten - Die werden ständig durch Wasser gekühlt und heizen sich langsam und gleichmäßig auf - Die laufen nur auf halber Leistung (zwei in Reihe) => Platzen einfach so, unmöglich - Ich häng einen Edelstahldraht in die Lösung der mit dem Schutzleiter verbunden ist damit der FI auslösen könnte und der Strom vorzugsweise über den Schutzleiter und nicht über meinen Körper abfließen würde. - Ich baue flinke Sicherungen beidseitig ein, so. Die Lösung würde sofort einen Kurzschluss verursachen der die Sicherungen killt. - Ich habe mit meiner Hand in der Lösung generell nix verloren und hole die Platine mit einem Platinenhalter oder mit der Plastikzange heraus. Mag mich sonst noch jemand für verrückt erklären oder alle Argumente widerlegen?
Jo schon. Ich würd einfach nen 300W Aquarienheizstab nehmen. Der ist dazu gedacht ins Wasser gehängt zu werden. Der sollte das dann eigentlich in etwa 10 Min aufheizen. Bis du dein Layout gedruckt, belichtet, entwickelt hast ist das dann auch warm. Saubere Regelung von etwa 40-45°C hin und gut. Ich kann schlecht abschätzen, was passiert, wenn die Lösung noch 20°C hat und 600W verheizt werden. Und dann brauchts mit der Leistung ja auch nur ganz kurz, um die Lösung von 40°C auf 45°C aufzuheizen. Ob diese Impulse dem Glas so gut tun?
Ich hab das ganze schon mit nem 500W Halogenstab getestet. Hat ohne Probleme funktioniert. Ob impulsweise oder einfach im Dauerbetrieb. Sogar kurz heiß gemacht und dann ins Wasser getaucht. War alles kein Problem. 300W Aquarienheizsstäbe sind viel zu groß. Was passiert wenn Wasser 20° hat und eine höhere Leistung drin abgegeben wird: Guck in n Wasserkocher. Es Sprudelt etwas und es macht Rausch-Geräusche.
und nun? ;-) Naja wenn ihr irgendwan nix mehr von mir hört wisst ihr, dass mich mein Ätzgerät gekillt hat. Ich mach mir - vor allem nach dem Test mit der Lampe - keine Gedanken mehr. Sind robuster als ich dachte, die Dinger.
So dann auch ma meine UltraLowCost zum besten. Sonderangebot Halogen Birnchen 12V 50W 3Stück = 3 € Auarienschlauch mit selben durchmeser 1m = 1€ Schlauch in der Hälfte geschnitten, Kabel durch, Birne Kabel gelötet, das Schlauchende an der die Birne ist 5cm mit Auariensilikon (vom Küvettenbau über) gefüllt und das flache Ende der Birne in die Silikonfüllung gedrückt (Schlauch über die Birne) -> fertig. Dazu nen Trafo den man aus ner alten Vitrine, Badezimmerschrank oder Ähnlichem sowieso hat verwenden und glücklich sein. Ich verwende für genau 1Liter eine von meinen zwei gebauten "Heizungen". von 25°C bis 45°C vergehen ca 25min das ist die Zeit die ich zum oben genannte Vorbereiten sowieso brauche. Greetz
So, leider hab ich bei Reichelt schon bestellt denn mir kommen da grade Bedenken auf. Die NaPS Lösung zersetzt sich ab 50° doch, richtig? Regeneriert die sich nach dem Abkühlen wieder oder ist sie dann hinüber? Um die Heizstäbe herum wird wegen der hohen Leistungsabgabe auf der kleinen Fläche relativ heiß, so dass das Wasser direkt um den Stab herum locker über 50° erreicht. In diesem Bereich würde dann die Lösung zerstört werden. Wenn ich die zwei drei mal komplett aufheiz wäre sie somit hinüber. Wird das so sein? In diesem Fall würde ich doch auf eine 100-300W Variante umsteigen und das Ätzbad einfach rechtzeitig anschalten. lg PoWl
reicht für die Blubberpumpe unten eigentlich ein Röhrchen mit vielen kleinen Löchern? Die verteilen sich ja dann sicher noch ein wenig in die Breite.
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