Hallo allerseits, ich frage mich gerade, wie Funkgeräte und ähnliche Geräte die Anforderungen nach der max. Sendeleistung erfüllen. Ich meine, da sind dann irgendwelche (momentan mal fiktiven) 5mW Leistung, die ein Gerät maximal abgeben darf. Heißt das dann, dass die Verstärkerstufe einfach noch einen geschickt gewählten Widerstand in Serie geschaltet hat, so dass eben im Maximum (bei beliebig gewähltem Lastwiderstand) die 5mW am Verbraucher liegen? Was mich eben zu der Frage bringt: Die Sendeleistung hängt (im ungeregelten Zustand) ja nicht nur von der reinen Schlahtung und der Antenne etc ab, sondern auch, ob die Signale aufgefangen werden (also z.B. ein Metallstab in der Nähe sich befindet). Damit wird eine Berechnung der abgegebenen Leistung bestenfalls schwer, schlimmstenfalls unmöglich (zumindest sehe ich das so). Oder werden da schwerere Geschütze aufgefahen (ich dachte an einen Kondensator, der nur eine bestimmte Energie speichern kann und daher nur eine bestimmte Leistung weitergeben kann, wenn man ihn nur alle x µs lädt)? Bevor mich jemand fragt, ich habe nicht vor, ohne Lizenz und Kenntnisse einfach irgendwelche Signale in den Äther zu funken. Statt dessen versuche ich gerade das Prinzip von PowerLAN zu verstehen. MfG Christian
Mit dem "Prinzip" von PowerLAN hat Deine Frage nichts zu tun. Du möchtest wissen ob Du durch Eingriff in den Sender die Leistung erhöhen kannst.
...sondern auch, ob die Signale aufgefangen werden (also z.B. ein Metallstab in der Nähe sich befindet). afaik gibts auf der empfängerseite KEINE Beschränkung. d.h. wenn du z.B. mit 100mW sendet, dann darfst du ruhig einen Empfänger(!) mit vielfacher Verstärkung dranhängen. Wichtig ist nur was rauskommt, und dafür gibts Gesetze. Verstärken auf der Eingangsseite darfst du soviel wie du willst.
Urks schrieb: > Du möchtest wissen ob Du durch Eingriff in den Sender die Leistung > erhöhen kannst. Das stimmt so definitiv nicht! Wenn ich überhaupt etwas vor habe, dann die Vernetzung einiger Komponenten über eine Art "selbstgebautes" Powerlan (RS232 über Steckdose), mit dem ich MSR-Aufgaben einiger AVRs erledigen kann. Aber tunen will ich einen Adapter nicht. Um zu verstehen, ob ich überhaupt eine Chance habe, das hinzubekommen, stelle ich die Frage eigentlich. @aaaaa: Dass ich in meiner Eingangsschaltung beliebig verstärken kann ist klar. Die Frage ist, wie der Verstärker (ausgangsseitig) ausgeführt werden muss, damit die gesetzlich max. zulässige Leistung begrenzt bleibt. Christian
Die Ausgangsleistung wird durch die Betriebsspannung und das Anpassnetzwerk zur Antenne hin eingestellt. Zwischen Senderausgang und Antenne benoetigts du ein Anpassnetzwerk um die Impedanz der Endstufe an die Impedanz der Antenne oder des Antennekabels (meist 50 Ohm) anzupassen. Mit der Auslegung des Netzwerkes und der Betriebsspannung b.z.w des erlaubten Kollektorstromes wird die Leistung angepasst. Gruss Helmi
Christian Wolf schrieb: > Urks schrieb: >> Du möchtest wissen ob Du durch Eingriff in den Sender die Leistung >> erhöhen kannst. > Das stimmt so definitiv nicht! > Wenn ich überhaupt etwas vor habe, dann die Vernetzung einiger > Komponenten über eine Art "selbstgebautes" Powerlan (RS232 über > Steckdose) ... cool, selbstgebaut ist also legal ? Gut zu wissen.
Und auch noch über Steckdose, da freuen sich die Nachbarn. Arno
Wegen Legalitätä: Das alles ist ohne Gewähr soweit ich es zusammentragen konnte: Solange man in bestimmten Frequenzen und unter bestimmten Leistungen bleibt, wird das PowerLAN durch die Induktivität im Stromzähler von der Außenwelt abgeschottet. Von daher werden die Nachbarn gar nix mitbekommen, wenn alles stimmt. @Helmut: Hab ich das richtig verstanden?: Ich habe einen Verstärker, der dann eine gewisse Ausgangsimpendanz
treiben soll. Mit der Betriebsspannung
errechnet sich die abgegebene Leistung zu
. Die genaue Ausgangsimpendanz ergibt sich durch ein lineares Netzwerk (R, L und C), das die Eingangsimpendanz meiner Antenne korrigiert. Dann ist die Frage nach der Eingangsimpendanz der Antenne (bspw. einer Luftspule o.ä.) Christian
Genauso berechnet man die Leistung eines Senders. Mit Zout kann man dann den Ausgangsstrom der Endstufe berechnen. Also ob der maximale Kollektorstrom des Transistors nicht überschritten wird. >Dann ist die Frage nach der Eingangsimpendanz der Antenne (bspw. einer >Luftspule o.ä.) Die Eingangsimpedanz hängt dann vom Aufbau und Eigenschaften der Antenne ab. Normalerweise wird die an der Antenne auf 50 Ohm transformiert
>...wird das PowerLAN durch die Induktivität im Stromzähler von der >Außenwelt abgeschottet. ..und von allen Leitungen innerhalb des Hauses abgestrahlt. Wo ist meine Hutschnur? powrLAN ist schon schlimm genug - dann auch noch selbstgebaut - arme Kurzwelle Axelr.
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