Hallo, für mein aktuelles Projekt brauche ich einen Step Up Regler. Eingang: 12V (Autobatterie) Ausgang: ca. 45-50V ~15A Kann mir wer beim Design helfen?? Als MOSFETs würde die IRF3205 vorschlagen (55V, 110A) Die Induktivität wickle ich selber, EDT49 Kern und 9 Wicklungen mit 2mm Draht. Ich wäre euch sehr dankbar wenn ich mir helfen könntet MFG Max
Einen MAX15005 kann man meiner Meinung nach dafür missbrauchen. Als FETs gibts wesentlich besseres bzgl. Qgate vs. RDSon. Nach einer Diode müsste man mal Ausschau halten, aber da findet sich garantiert auch was.
Hallo, Ein 55V Fet bei 45V Spannung ist etwas knapp bemessen. Weil der Strom in der Drossel gut 75A in der Spitze beträgt sind 2mm Draht viel zu klein. Ich würde SMD Drosseln nehmen und das ganze in einen Polyphasenregler realisieren. Layouttechnich ist das nicht viel mehr aufwand. Da je Phase nur ein Schalter, Diode und eine Drossel mehr gebraucht werden. Und wie boogieman schon sagte kann man dann Fets mit kleinerem Qgate wählen, weil der Strom je Phase nur noch 15A beträgt. Qgate nicht größer als 60nC. Drosseln gibt es von Würth Elektronik HCA/ HCB Serie Ein 6 Phasenregler müste es schon sein, sonst werden die Drosselströme zu hoch. LTC3862 Gruß Ralf
> 45-50V ~15A Das sind 750 Watt, da bist du mit der (offenbar geplanten) billigen Step-Up-Variante aber auf dem falschen Gleis. Da hast du in der Schaltung Ströme im Bereich 50A aufwärts. Und dazu brauchst du Elkos, die das erst mal aushalten... Ich würde vorschlagen, du siehst dir mal das Thema Gegentaktwandler an. http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/vgw_smps.html
> Weil der Strom in der Drossel gut 75A in der Spitze beträgt sind 2mm > Draht viel zu klein. Bei den geplanten rund 750W Ausgangsleistung sind es viel eher 75A Mittelwert, wenn ich mich richtig erinnere ist der Spitzenstrom um das selbe Verhältnis höher wie der Quotient aus Ausgangsspannung / Eingangsspannung - das wären dann rund 300A Spitze. Das Konzept des Drosselwandlers ist für diese Leistung kaum geeignet, besser ist - wie auch Lothar Miller schon schrieb - ein Übertrager in Gegentaktschaltung.
Hallo, der Vollbrückengegentaktwandler hört sich schon mal gut an. Wie sieht es mit N1 und N2 aus? Hat jemand ein Bild davon damit ich mir das ganze mal vorstellen kann? Und ach ja, ich bin das Projekt nochmal durchgegangen das mir 30V 10A völlig genügen. MFG Max
Hallo, jetzt habe ich es geschnallt. Wenn N1/N2 ist, brauche ich auf der Eingangswicklung z.B. 4 Wicklungen und Ausgangsseitig 12 Wicklungen. Die 4 Dioden wirken als Gleichrichter, oder? Woher weiss ich, wie dick meine Drähte sein müssen? Sollen die Wicklungen übereinander oder nebeneinander gewickelt werden? Gibt es fertige Controller ICs, die die FETs ansteuern?? MFG Max
Hierzu kann ich noch was einwerfen. Für mein letztes Projekt hab ich auch einen Controller für einen Vollbrückenwandler gebraucht. Irgendwo hier im Forum gabs auch mal nen Beitrag mit ein Paar nützlichen Links dazu, sowie jemandem, der ein voll ausdokumentiertes Projekt damit gebastelt hat. Der gute Baustein hieß UC3526. Tolles Teil.
Der 3526 ist vielleicht etwas alt ... heutzutage wuerde man mit sekundaeren Synchrongleichrichtern arbeiten, das reduziert die Stromverluste durch die Schottkydioden.
Hallo, @HickHack0: Hast du vielleicht einen Link parat?? Ich werde wahrscheinlich erstmal den LTC1922 nehmen. Weis da jemand was über die Beschaltung, also Auf Basis der Schaltung von der Basis von Schmidt Walter? Müssen die Kondensatoren irgendwie bestimmt gewählt werden?? Oder passt 2.200µF/16V Eingangsseitig und so 4.700µF Ausgangseitig?? Wie groß müssen die Gleichrichterdioden dimensioniert sein?? 15A 40V oder Brückengleichrichter? Wie groß müssen denn eigentlich die Drahtquerschnitte sein?? Was meint ihr zum Kern EDT49? Achja, meine Werte auf denen ich jetzt aufbaue: Vin_min: 11V Vin_max: 13V Vout : 35V Iout : 13A L/H : 100µH (errechnet waren so um die 10µH, ich habe die Induktivität höher gewählt, da in den Diagrammen alles "stabiler" ist, und der benötigte Eingangsstrom kleiner wird) Il : 0,68A N1/N2 : 0,29 Gruss, Max
>wenn ich mich richtig erinnere ist der Spitzenstrom um das >selbe Verhältnis höher wie der Quotient aus Ausgangsspannung / >Eingangsspannung - das wären dann rund 300A Spitze. Das ist absoluter schwachsinn! Der Spitzenstrom hängt vom Rippel der Drossel ab. von sonst nichts! >Das Konzept des Drosselwandlers ist für diese Leistung kaum geeignet, >besser ist - wie auch Lothar Miller schon schrieb - ein Übertrager in >Gegentaktschaltung. Auch nicht richtig! Du scheinst nocht nicht viele Projekte für viel Strom / wenig Spannung gemacht zu haben. Wenn keine Trennung gefordert ist nimmt man für soetwas einen Boost Converter. Wie Ralf K schon sagte nimmt man nicht einen, sonderm mehrere Booster parallel und speist den Selben Kondensator/Ausgang. Und die einzelnen Wandler sind Phasenverschoben. Nennt sich interleaving, Multi-channel converter, polypahsen converter oder wie auch immer. Beim Vollbrücken Wandler sieht man den Überstezten Drosselstrom am Eingang und entsprechenden Rippel. Und ein Trafo für ~65A.. viel Spass, dicke Wicklungen, super thermisches verhalten weil einer... Für diesen Leistungsbereich würde ich einen 4 Phasen Boost Converter bauen. Das viertelt mal die durschnittlichen Drosselströme. Wie sich das auf Ohmsche Verluste in Drossel und Fet aus Auswirkt ist klar (1/16). Da das ganze dafür vier mal (1/4) Zusätzlich heben sich die Rippelströme am Eingang bis zu einem bstimmenten Grad auf (zb bei d=50 und 180° Phasen gibts keinen Ripple mehr, bei 4 Phasen, in dem Fall wäre d=0,67 90° würde sich der Eingangsripple vielleicht 1/10 gegenüber der 1Phasen Version reduzieren) Weiters wird in Summe ein kleineres Kernvolumen notwendig sein, gegenüber der 1Phasen oder Variante. Auch die Temp verteilung von Halbleitern und Drosseln ist besser. Der Genetaktwandler beaufschlagt den Ausgangscap mit seinem vollen Ripple was den RMS Strom in die höhe treibt und den C vergrößert. Beides ist bei der 4-Phasen-Boost Variant nur ein Bruchteil. Das man eher keine Dioden nimmt sollte klar sein, synchrongleichrichten, dann ists in die andere Richtung gleich ein Buck. Ein- und Ausgang sehen die 4 fache Frequenz, wer schin ein EMI-Filter dimmensioniert hat weis was dass tolle daran ist.... Nachteil ist der leicht erhöhte Regelaufwand und wahrscheinlich auch erhöhte Kosten, musst du wissen. Wenn du Effizienz und kompakte Bauform haben willst vergiss für dein Projekt den Gegentaktwandler, nimm einen 4-Phasen-Booster. Ansonsten ja.... MFG
Hallo, der hört sich schon mal interessant an. Gibt es Schaltungsbeispiele oder wo kann ich mehrere Informationen finden? MFG Max
Das hier passt gut zu deinem Projekt: http://leiwww.epfl.ch/publications/destraz_barrade_rufer_pcim_06.pdf Hab soetwas mal mit 6 Phasen und continous mode u nd anderen Spannungen gebaut. Aber hier geht es um 18V auf 28V - 56V für eine Leistung von 4,8kW. Ist ja fast dein Spannungsbereich. Da du weniger Leistung hast nimm eben nur 4 Phasen, oder wenn nur 30V/10A sind kann man auch über nur 2 Phasen nachdenken (da gibts dann auch fix fertige controller ICs) Mosfets schau dich bei Infineon nach der Optmis (3.Gen) Serie um. Das ist jedenfalls der Richtige weg.
> > wenn ich mich richtig erinnere ist der Spitzenstrom um das > > selbe Verhältnis höher wie der Quotient aus Ausgangsspannung / > > Eingangsspannung - das wären dann rund 300A Spitze. > Das ist absoluter schwachsinn! Der Spitzenstrom hängt vom Rippel der > Drossel ab. von sonst nichts! Das ist typisch fralla, redet von absolutem Schwachsin und von > Du scheinst nocht nicht viele Projekte für viel > Strom / wenig Spannung gemacht zu haben. hat aber erkennbar selbst keine Ahnung und so was noch nie gemacht. 300A sind's zwar nicht, aber Ausgangsspannung / Eingangsspannung fliesst als Verhältnis schon in den Spulenstrom ein. Je nach dem, ob man M.Holder's Ursprungsanforderung 12V->50V/15A oder spätere Berechnungsgrundlage 11V->35V/13A zugrundelegt, koemmen aus http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/aww_smps.html 76A oder 47A raus. Beides sind übrigens Werte, die erfahrenen Aufwärtswandlerbauern keine Sorgen machen, und noch kein Polyphase-Design erfordern. Bei 300A schon eher. Das grösste Problem wenn man M.Holder's Anforderung mit einem Aufwärtswandler realisiert, sind die Rippleströme der Eingangs- und Ausgangselkos. > Weiters wird in Summe ein kleineres Kernvolumen notwendig sein, > gegenüber der 1Phasen oder Variante Natürlich nicht. Der Gegentaktwandler nutzt den Kern doppelt so gut aus, und ist insofern die effektivste Variante hier, zumal die Elkos viel weniger strapaziert werden.
>Der Gegentaktwandler nutzt den Kern doppelt so >gut aus, und ist insofern die effektivste Variante hier, Ja nutzt ihn magnetisch doppelt aus, und weiter? Die verkleinerung des Kernvolumens bei Mehrphasendesign hat andere Gründe. Oder denk dir mal einen Boost Konverter und überlege wleche Energie 1 Kern speichern muss, und welche wenn der Strom auf zwei Kerne geteilt wird. Das gelcihe kann man auch mit Flußwandler machen. (Wobei natürlich nicht das Speichern Zweck ist) >zumal die Elkos viel weniger strapaziert werden sie müssen den Rippel der Drossel fressen, fertig. Und der ist wie hoch im Vergleich zu einer Boost Topologie? >76A oder 47A raus. >das wären dann rund 300A Spitze. Was jetzt? Die Spitze bestimmt nur der Drosselrippel, egeal ob Flußwandler Mit Halbbrück, Vollbrücke oder Boost. >Beides sind übrigens Werte, die erfahrenen Aufwärtswandlerbauern >keine Sorgen machen, und noch kein Polyphase-Design erfordern. Klar kann mans auch 1-Phasig bauchen. Die Drossel wird besimmt billig, effektiv und leicht. Auch der Trafo.. Der Erfahrene bauer wird Mehrphasig bauen, ob 2,3 oder 4 lass ich mal dahingestellt. Ich wette mit dir mit einem Polyphasen Boost design bekommt man (ich) ein vielfach leichteres Design und Effektivieres Design hin als mit einer Phase oder Gegentaktwandler. (Das erforderliche Kernvolumen und Querschnitt werden aus magnetischer sicht das gerningere Problem) >hat aber erkennbar selbst keine Ahnung und so was noch nie gemacht. Du hast sowas bestimmt noch nie gemacht. Du hast nur in einem Buch gelsesen Gegentaktwandler ist supper toll weil 0,6T statt 0,3T, lol Welchen Trafo würdest du nehmen? Achja die Lenz Seite sagt es ja schon... MFG
Um mal die Streithähne hier etwas zu trennen. Die Zielanforderungen kommen mir irgendwie bekannt vor. Da gab es mal ein Projekt in der Elektor vor paar langen Jahren, die sahen ganz ähnlich aus. Allerdings für eine Kfz-Endstufe das Netzteil, mit wohl eben diesem Kernmaterial EDT49 und dann als Gegentaktwandler, so um die 600 Watt. Sollte natürlich heutzutage viel effizienter, bis auf den Wandler-Trafo, zu machen sein. Wurde mit Kupferstreifenleitern primär und sekundär verzinntem Cu-Seil (feindrähtig) glaube ich gelöst. War natürlich für damalige Zeiten ein mords Aufwand, doch das Ergebnis konnte sich wohl sehen lassen. Bis auf den damaligen Preis. Und selbst für Elektronik-Laien war das zu machen, preiswert er ging es damals (1997 ?) wohl eher nicht. Das alles aber nur mal so am Rande der hitzigen Fachdiskussionen.
Hallo, wenn man google anwirft findet man zb. dies: 4 Phasen-Design, relativ übersichtlich http://powerelectronics.com/mag/801PET07.pdf Eingang: 8,5-18V (passend f. Auto) Ausgang: 24V (300W Dauerausgangsleistung, Spitze 500W) Da dreht man noch ein wenig dran und hat dann 30V Ausgang. Zusätzlich gibt es auch zum verwendeten IC Application notes. Das geht natürlich nicht auf Lochraster :-P Gruß Sven
Hallo, das Design ist ja Klasse!! Die 30V werde ich schon hinbekommen. Hier muss ich halt ein wenig im Datenblatt kramen. Wie groß müssen ingefähr die Spulen dimensioniert sein?? Obwohl die Leistung durch 4 geteilt wird, muss ich FETs trotzdem kühlen, oder? Gibt es hier irgendwelche Spannungspitzen, die zu beachten sind? MFG Max und schon mal vielen Dank an alle!!
>Da dreht man noch ein wenig dran und hat dann 30V Ausgang.
Und wenn die Leute aus Sparwut (Sowas gibt's, kaum zu glauben) 25V Elkos
eingebaut haben ?
> 4 Phasen Boost Converter > bauen. Das viertelt mal die durschnittlichen Drosselströme. Wie sich das > auf Ohmsche Verluste in Drossel und Fet aus Auswirkt ist klar (1/16). Blödsinn. 1/16 nur, wenn man Drahtstücke trotz angeblich kleineren Kern gleich dick hält, und 4 mal denselben FET einbauet (nur warum sollte man das, wenn bereits 1 FET es ausgehalten hätte). > Und der ist wie hoch im Vergleich zu einer Boost Topologie? Inwiefern im Vergleich zur Boost Technologie? Du schlugst vor: > > würde ich einen 4 Phasen Boost Converter bauen. Was willst du an Boost zu Boost unterscheiden? Du baust 4 parallele Boosts auf, also 4*1/4 bei deutlich höherem Bauteileaufwand. Hätte man gleich einen vernünftigen Gegentaktwandler genommen, stünde man besser da, bei halbem Aufwand. > wenn man google anwirft findet man zb. dies: > 4 Phasen-Design, relativ übersichtlich Allerdings um ein vielfaches aufwändiger als das, was du in KFZ-Endstufen findest, da tut's meist ein NE555 (oder SG3525) und Gegentaktdurchflusswandler. > >76A oder 47A raus. > >das wären dann rund 300A Spitze. > Was jetzt? Keine Ahnung welche Zitate du hier zusammengeschnippelt hast. Hast versucht, deinen Humbug zu belegen und bist dabei über deine eigene Hinschummelei gestolpert? Ich kann meinen Originalsatz problemlos lesen.
>Blödsinn. >1/16 nur, wenn man Drahtstücke trotz angeblich kleineren Kern gleich >dick hält, und 4 mal denselben FET einbauet (nur warum sollte man das, >wenn bereits 1 FET es ausgehalten hätte). Vom Querschnitt hab ich nichts gesagt ob gleich oder nicht, also nichts unterstellen. Klar wird man nicht den FET nehmen den man für 1 Phase nehmen würde. Doch der faktor 1/16 ist da. In der Praxis wird man den aufteilem. nimmt man zb einen mit FET doppeltem Rds on spart man immer noch 1/8, oder einen FET mit 4fachem Widerstand und spart noch 1/4. Oder man halbiert den Drahtquerschnitt. Die Drossel muss weniger Strom abkönnen, dh man kann mag Verluste sparen oder höher permeables material wählen und Windungszahl sparen. Ein großer Vorteil, einfach zu erklären, ist dass die Drosseln in Summe weniger Energie speichern müssen als beim 1Phasen design. Bei 2 Phasen nur die hälfe, bei 4 nur ein viertel. Das wirkt sich aufs das Kernvoulemen aus. Gegentakt kann eben nur in beide Richtungen ausfahren. >Hätte man gleich einen vernünftigen Gegentaktwandler >genommen, stünde man besser da, bei halbem Aufwand. Vom Bauteilaufwand ja, kosten wahrscheinlich auch. Aber in Sachen Efficiency, Gewicht, Abmessungen bestimmt nicht. >Allerdings um ein vielfaches aufwändiger als das, was du in >KFZ-Endstufen findest, da tut's meist ein NE555 (oder SG3525) und >Gegentaktdurchflusswandler. Da gebe ich dir recht. Aber ich auch geschrieben: >Nachteil ist der leicht erhöhte Regelaufwand und wahrscheinlich auch >erhöhte Kosten Ok, der Regel/Steueraufwand ist deutlich höher, für 2 Phasen gibts was fertiges bei Ti, für vier kenn ich nichts. Man kann 2 ICs nehmen und die Phasenverschoben takten. Oder mit einem DSP (zb den dsPIC33 für SMPS) oder FPGA arbeiten. >Hast >versucht, deinen Humbug zu belegen und bist dabei über deine eigene >Hinschummelei gestolpert? Ich kann meinen Originalsatz problemlos lesen. Ich kann meine Ausgagen ohne Probleme stehenlassen. Aber du das: >wenn ich mich richtig erinnere ist der Spitzenstrom um das >selbe Verhältnis höher wie der Quotient aus Ausgangsspannung / >Eingangsspannung >- das wären dann rund 300A Spitze. Wie kommst du auf 300A? In deiner peseundo rechnung kommt die Drossel nicht vor also wei0 ich nicht wie du da auf einen Spitzenstrom schließen kannst? >Obwohl die Leistung durch 4 geteilt wird, muss ich FETs trotzdem kühlen, >oder? Ja, egal wie die Lesitung geteilt wird. Ohne kühlen werden sie warm/heiß, auch wenn sie es ausghalten würden, Widerstand steigt -> Wirkungsgrad sinkt Die Schottkis könntest du durch Mosfets ersetzen, nur muss du die dann eine Ansteuerlogik überlegen, denn wenn die Drossel im DICM ist muss der FET aufmachen sonst Kurzschluss. MFG
> > Ich kann meinen Originalsatz problemlos lesen. > Ich kann meine Aussagen ohne Probleme stehenlassen. > Aber du das: > > wenn ich mich richtig erinnere ist der Spitzenstrom um das > > selbe Verhältnis höher wie der Quotient aus Ausgangsspannung / > > Eingangsspannung > > - das wären dann rund 300A Spitze. > Wie kommst du auf 300A? Ich komme nicht auf 300A. Du kannst nicht zitieren und hast dann Probleme dein eigenes falsch zitierte richtig zu lesen. Ich kam auf 76A oder 47A. Also kann ich Dieter Werner's 300A nicht bestätigen, aber ich kann bestätigen dass ein Faktor im Verhältnis Ausgangsspannung / Eingangsspannung eingeht. Vor dir hingegen kam dazu das ungerechtfertigte: > > Das ist absoluter schwachsinn! Starke Worte. Aber am falschen Platz.
>Vor dir hingegen kam dazu das ungerechtfertigte: Ok, ich habe gedcht 300A kamen von dir, sorry. Das Ausgangsspg/EIngangs in den Strom eingeht ist klar, aber hat nichts mit dem Peakstrom zu tun. Du hast mein Zitat mit folgendem geantwortet: >Das ist typisch fralla, redet von absolutem Schwachsin und von Das war auf die 300A bezogen welche ja in der Tat Unsinn sind. Du würstest einen Gegentaktwandler bauen, ich einen Multiphasen Boost, ist ok. Man kann ja ohne unfreundlche Komentare über die Vor- und Nachteile der Konzepte diskutieren. Der Threadersteller wird sich schon entscheiden was er nimmt. Den (2x) kannst du auch nehmen und "aufbohren": http://cds.linear.com/docs/Design%20Note/dn453f.pdf MFG
Hallo, ich hoffe ihr hört langsam mal das streiten auf, denn sonst verlieren wohl alle den Überblick. Ich habe mich jetzt entschieden den hier zu bauen: http://powerelectronics.com/mag/801PET07.pdf Ich sitze grad schon am Schaltplan + Layout. Ich fand es sehr gut das ganze auch in SMD bauen zu können. So kann ich den Booster, Step-Down, Equalizer, USB, Mega128 und noch mehr kram auf nur einer Europlatine unterbringen. Wie groß muss ich die Spulen dimensionieren? Was für einen Strom müssen die aushalten? Gruss, Max
Hier mal ein Link zu Speicherdrosseln; da sollte was dabei sein: http://www.coilcraft.com/pdfs/ser2900.pdf
Hallo, kann man berechnen wie viel Strom über die Spulen fliesst? Für L2,L3,L4,L5: Einer von denen hier passt: SER2918H-332KL 3.3 ca. 90A SER2915H-332KL 3.3 ca. 60A SER2915L-332KL 3.3 ca. 50A Und für L1? MFG Max
L1 ist ein Eingangsfilter was den Rippel killen soll.
>kann man berechnen wie viel Strom über die Spulen fliesst?
Du teils einfach den Eingangsstrom durch 4. Diesem Wert ist dann der
Rippelstrom der Drossel überlagert. Abzüglich Verlusten ist es etwas
mehr.
Der Rippel ergibt sich einfach aus Eingangsspannung, Induktivität und
Einschaltzeit (Welche von dutycycle und Frequenz bestimmt wird).
Von 12V auf 30V ist d=0,6
aus u=L*di/dt wird
L=(U*d)/(f*deltaI)
Strom ist 25A, pro Drossel sagen wir 6.5A, Rippel(deltaI) nehme ich mal
4A(ausgelegt für CICM) an.
dann benötigst du ein L von L=(U*d)/(f*deltaI)=9µH
diese Induktivität sollte die Drossel bei ca 6,5A haben (klar rippelts
höher dann biegt der Strom etwas anch oben, egal weil die Drossel einen
Luftspalt hat, oder Pulverkern)
Die Drossel SER2915L-103KL im Coilcraft Link wäre da schon geeignet.
Hat 10µH und bei 13A DC-Bias noch 9µH, bei 16A noch 7µH (wennst stimtm)
also da währe viel viel Luft für mehr Leistung. Auch der DC Widerstand
von 1.65m ist gering.
Alternativ könntest du auch einen Pulverkern, MPP, HF, selbst berechen
und Wickeln und so genau auf deine Leistung dimesionieren. (Es ist
Achja f habe ich 200kHz gewählt, 500 erfordert Erfahrung im Layout
design. Auch mit 200kHz ists nicht ohne. Da du keine strengen
anforderungen an größe und gewicht hast, würde ich f nicht unnötig hoch
schrauben. Schaltverluste nehmen linear mit f zu ist auch klar.
Alternativ kannst du auch im DICM (discontinous mode) fahren und die
Mosfets ZCS einschalten.
MFG
Hallo, also auf meine Schaltung (der Link von oben) zieht unter vollast ca. 25 A? Warum hast du jetzt andere Werte für die Spulen errechnet als in der Schaltung vorgeben? Also müsste L2-L5 3,3µH (wie im Link) sagen wir mal so um die 20A bringen weil je kleiner die Induktivität, je größer der Strom. Und ich noch ein "Sicherheitspolster". L1 müsste 0,irgendwas (wie im Link halt) haben und einen Strom von 30A haben. Irre ich mich da? MFG Max
Ich habs für 200kHz gerechnet, die Schaltung im Link arbeitet mit
500Khz, was sehr hoch ist. L sinkt linear mit steigendem f.
9µH*200/500=3.6µH sind dann fast die 3.3µH wie im Link.
Wie gesagt f nicht höher als notwendig wählen.
>Und ich noch ein "Sicherheitspolster".
Den hast du bei den Drosseln sowieso, L fällt sehr schwach mit
steigendem Strom ab. Auch ist der L Abfall bei dem jeweiligen Strom
angegeben(bis 30%).
Die 3.3µH Spulen von Coilcraft sind für viel höhere Ströme ausgelegt als
du sie brauchst (50A-90A)
SER2915L-103KL (13A/10µH) und SER2915L-332KL(50A/3.3µH) sind gleich
groß. 50A ist unnötig hoch ausgelegt (zumal der DC-Widerstand fast
gleich ist)
Da birngt es dir vieel mehr wenn die Induktivität höher ist, da du die
langsamer schalten kannst (Faktor 3).
Die 10µH Drossel hat bei 17.6A noch 70% ihrer Induktivtät das reicht
vollkommen. Damit kannst du insgesammt leicht 600W ziehen falls du
später mal mehr brauchst.
Selbst wenn L noch mehr abfällt ist das nicht unbedingt gefährlich. Der
resultierende Rippel muss einfach eingerechnet werden. Am Scope sieht
mann dann sehr schön, dass der Strom nicht linear steigt sondern leicht
nach oben gebogen ist. (einFerrit ohnle Luft biegt steil nach oben ab,
zb Trafo sättigung)
Bedenke auch je mehr Induktionshub, desto mehr Verluste, die 10µH wird
mehr Windungen haben und damit weniger Induktionshub (bei gleichem
Kernquerschnitt)
Mein Tipp nimm SER2915L-103KL (10µH) oder gar SER2915H-153KL(15µ), da
kannst mit f noch runtergehen (so 130kHz). Mit 500kHz wirst du mit
Sicherheit Probleme bekommen.
Was mich irritiert, ist dass Coilcraft nicht das Kernmaterial angegibt,
es ist ja offensichtlich dass es ich um PQ26/xx Kerne handelt welche
sie von Ferroxcube, EPCOS, etc bezogen haben. (könntest du als auch
selbst wickeln)
MFG
Wie kann ich bei diesen IC die Frequenz ändern? L2-L5 : 10µH L1: ??? MFG Max
schau ins Datenblatt! am Pin Rt hängt ein Widerstand, der bestimmt die Schaltfrequenz. Im datenblatt gibts wahrscheinlich eine Formel oder ein Diagramm welchen des Zusammenhang Rt <-> f beschreibt. Du wirst noch mehr ändern müsst zb, peak current limit, vl den Regler. L1? Wenn die Frequenz geändert wird, muss in der Regel auch das Filter am eingang angepasst werden. Hängt einfach davon ab welchen maximal Eingangsstrommrippel du akzeptierst. Durch L1 muss der gesammte Strom, ist klar. Die Grenzfrequenz des Filters sollte deutlich unter der resultierenden Schaltfreqenuz liegen. In Link sind 2Mhz, bei dir dann vl 500kHz-800kHz also vl 2µH und 60µF (ganz grob Überschlagen) MFG
Alsoooo. Den Wiederstand für die Frequenz habe ich auf 200kHz berechnet: 150kOhm. Die Spannung habe ich auch schon umgerechnet auf ca. 34 V Gut, dann werde ich 2µH für L1 nehmen.
Für L1 würde ich aber nich die diese Coilcraft nehmen, da sie Viel zu heiß werden. Durch L1 fließen ja mehr als 50A. Da kochen die schon. Zwei parallel hiervon: http://www.we-online.de/katalog/media/pdf/7443556082.pdf
Hallo.........wurde bereits erwähnt, bitte Uds größer wählen, so ab 70V sollte perfekt sein und kann auch nur Infineon Optimos 3 empfehlen. Weiss nicht was hier alle mit IR haben :). OK, sind etwas leichter beschaffbar, aber die meisten der immer genannten Typen sind veraltete "Krücken". Mache gerade für meinen eScooter einen PWM-Steller und parallel einen Booster. Dieses französische Mehrphasendesign ist interessant, werde ich mal simulieren. Meine Daten: Ue = 12V......14V 36V < Ua < 42V Pout ~ 700W Für meine Projekte nahm/nehme ich folgende Infineon Optimos: IPB100N10S3-05 ---> 100V!!! 4.8mOhm, D2Pak/SMD, automotive 175°C....2Stk. parallel im PWM-regler IPP100N10S3-05 ---> wie oben, jedoch TO220 Diese habe ich bestellt für meinen Booster: IPP028N08N3 ---> 80V, 2.8mOhm, TO220 Was mir grundsätzlich als typ.(deutscher) Ingenieur :) an den Infineon Produkten gefällt: - ehrliche Angaben (schaut euch mal IRF Datenblätter oder die Anderer in Bezug auf Id max / T oder Rdson an zu T an ;)........Infineon gibt alles bei +150°C an, keine Fussnoten oder ungewöhnlichen Testbedingungen) Zum Bsp. IRF3205 --> Rdson = 8mOhm @25°C!!!!!!!!!!! Wer mal weiter blättert im Datenblatt sieht auf S.3 eine "normalisierte" Deratingkurve --> Faktor 1,8 bei +150°C!!!!! ;) Also eigentlich ein 14mOhm Baustein! Lustig sind auch immer die Fussnoten auf den ersten Seiten (z.B. ganze 110A Id auf der 1. Seite, aber plötzlich kleingedruckt nur 75A Package-bedingt).......sowas macht mich sauer. Ciao, Alex
> Was mir grundsätzlich als typ.(deutscher) Ingenieur :) an den Infineon
Produkten gefällt
Na ja, der Unterschied ist, Infineon ist praktisch pleite, IRF geht's
hingegen gut.
Liegt halt an falschem Kundenorientierung, Infineon will nur mit
Automotive was zu tun haben (vor ein paar Jahren nur was mit
Handyentwicklern), IRF kann man überall kaufen.
Hi Alex,
>Diese habe ich bestellt...
Wo bitte hast Du diese bestellt.
Ich gebe Dir prinzipiell mit Deiner Meinung zu den Infineon Produkten
Recht, nur was nützt es, wenn man nicht weiss, wo man die her bekommt.
Gut, als Bstler bestellt man bei Reichelt oder (IRF eben) bei Conrad,
der Entwicklungsing. ruft bei Spoerle an ;))
Gruß
Axelr.
Hallo, das interessiert mich auch. BSC016N03LSG z.B. hat 1,6mΩ bei 30V max. Ich bräuchte davon 12 Stück privat. Hat jemand eine Quelle?
Hi MaWin! >> Was mir grundsätzlich als typ.(deutscher) Ingenieur :) an den Infineon > Produkten gefällt > > Na ja, der Unterschied ist, Infineon ist praktisch pleite, IRF geht's > hingegen gut. Hmmm, ist so nicht richtig. Die Presse hat da mal wieder ordentlich Hetze betrieben, mittlerweile siehts bei Infineon eigentlich wieder ganz rosig aus.......naja, abwarten. By the way, IRF gehts so toll auch wieder nicht, ist technologisch hinter NEC, ON und Infineon her. Hatten 2007 gerade mal einen EBIT von knapp <5%. Lang wirds die so nicht geben bei einer Marktkapitalisierung von ~1Mrd€ ;) > > Liegt halt an falschem Kundenorientierung, Infineon will nur mit > Automotive was zu tun haben (vor ein paar Jahren nur was mit > Handyentwicklern), IRF kann man überall kaufen. Ja und nein! Ja, IRF gibts an fast jeder Ecke, machen auch schon länger Distribution und weisse Ware bzw. Industrie. Aber was ist falsch wenn man als Großkonzern seine "Sweet-Spots" erfolgreich abdeckt, immerhin sidn sie damit weltweite Nr.1 im Bereich Power-Semi......übrigens seit ein paar Monaten sogar im kompletten ATV Bereich, vor Freescale und ST. Aber Du hast in einer gewissen Weise Recht, Infineon muss da an einigen Ecken noch arbeiten. Tun sie auch schon, weiss das von ehemaligen Kollegen die bei Infineon sind. Also, ich denke es ist keine "FALSCHE" Orientierung, sonst wären sie nicht weltweite Nr.1 bzw. längst pleite gegangen, sondern eine für uns Bastler oder Kleinfirmen leider ungünstige Orientierung (mit klaren Tendenzen zur Besserung).
Axel Rühl schrieb: > Hi Alex, > >>Diese habe ich bestellt... > > Wo bitte hast Du diese bestellt. > Ich gebe Dir prinzipiell mit Deiner Meinung zu den Infineon Produkten > Recht, nur was nützt es, wenn man nicht weiss, wo man die her bekommt. > > Gut, als Bstler bestellt man bei Reichelt oder (IRF eben) bei Conrad, > der Entwicklungsing. ruft bei Spoerle an ;)) > > Gruß > Axelr. Hehe.........private Lieferung :)
Ich versteh auch nicht warum immer die IRF Krücken empfohlen werden. Bei Digikey bekommt man die meisten Infineon Mosfets, auch die SiC Dioden. Eventuell auch bei ST nachschauen... Und Rds,on ist nicht alles, gerade wenn man mit Frequenzen von mehreren 100kHz fährt. MFG
alles klar, Spoerle hat die Teile auch. Danke für den Tip.
@ M.Holder: Und wie gehts voran ? Jetzt wollen wir doch mal etwas sehen ;-) Gruß Sven
Hallo, der Regler ist in Eagle soweit fertig. Im moment mache ich grad andere Teile am Projekt. Aber: Es wird es wird. MFG Max
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