Hallo, leider habe ich von Elektronik praktisch keine Ahnung. Aber vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen?? Was ich brauche, gibt es leider anscheinend nicht fertig zu kaufen!! Für eine 14tätige Tour unter rauhen Bedingungen (Minusgrade!) brauche ich einen kälteresistenten Akku mit großer Kapazität - also wohl NiMh oder NiCd. Das Navi arbeitet mit 3,7 V 800 mAh Li-Ionen Akku - der Akku sieht aus wie ein Handy-Akku (3 Kontakte) Wenigstens gibt es ja Akkus mit 1,2 V(NiMh) und mit hoher Kapazität. (5000 mAh oder 9000 mAh z.B.) Gibt es irgendeine Möglichkeit, daraus ohne große Bastelei eine Stromversorgung für das Navi daraus zu machen? (ein paar einfache Kontakte löten wär noch o.k., aber nicht selbst nach Schaltplan eine Platine herstellen oder so - das schaff ich nicht....) Kann man z.B. 3 x 1,2 V = 3,6 V in Reihe schalten und mit den Kontakten des Navis verbinden? Also ohne dass das Navi davon vielleicht noch zerstört wird...:-) Gibt es hier vielleicht jemanden, der mir einen Tipp geben kann, ob so etwas geht? Vielen lieben Dank schon mal!!!! Grüße Katrin
Hallo ich würde ein PKW-Ladegerät für das Navi nehmen und da einen 12V Akku anschliessen.
Klingt nach Betrieb im Freien... Dafür: 3x Alkalinemonozelle R20 1x Batteriefach Oder eine Stabtaschenlampe als Batteriehalter zweckentfremden. Das sollte Deinem Navi ne Weile reichen. Muss ja nicht durchlaufen.
Hallo, die Spannung mit 3x 1,2V würde ja durchaus passen und wenn Du keine Ladeversuche mit dem Navi anstellst, wenn diese Akkus dranhängen, hätte ich wenig befürchtungen, daß was kaputt geht. Gibt 2 Probleme: startet das Navi, wenn nur die Spannung anliegt und der dritte Pin frei ist oder legt es Wert auf die Meldung/den Sensor am dritten Pin. Wann (und ob) schaltet der Tiefentladeschutz das Navi ab, nötoge Untergrenze wäre ja 3x 0,9V = 2,7V Deines Akkus. Könnte man (mit verbleibendem Restrisiko...) wohl schnell feststellen, entweder gutes Labornetzgerät oder eben 3 Zellen und Meßgerät und probieren. Die andere Version wäre sicher, die Ladegerät-Spannung in pasender Höhe von außen anzulegen oder eben der Auto-Adapter. Allerdings wäre ich bei diesem etwas im Zweifel, ob der auf besten Wirkungsgrad optimiert ist. Gruß aus Berlin Michael.
Die Frage wär dann vll aber noch ob das Navi selbst die hohen Minusgrade aushält. (Ich weis ja nicht wo du damit hin willst). Sonst wärs vll besser das Navi einzupacken und zu beheizen. Klingt dumm macht aber durauchs Sinn, wenns Navi wichtig is ;)
Hallo, Lagertemperaturbereich in der Anleitung befragen, dann weiß man zumindest erstmal, wann es vermutlich auseinanderfällt... Betriebstemperaturbereich befragen, dann weiß man, was der Hersteller dem Ding zutraut. Wenn der Lagertemperaturbereich es zuläßt, ins Gefriefach legen und schauen, ob auf dem Display noch was zu erkennen ist... VORSICHT beim Rausnehmen aus dem Gefrierfach! Kondeswasser! Batterien da besser dann erstmal abklemmen. Kann auch am Reisetiel ein ernsthaftes Problem werden, also immer schön warm am Körper tragen. Falls man auf das Ding angewiesen ist, würde ich das immer vorher quälen, lieber hier einen Totalausfall als kurz vor dem Nordpol. ;))) Gruß aus Berlin Michael
Warum soll es überhaupt ein Akku sein? Hast du die Möglichkeit während der Reise nachzuladen? Ist das Navi im Autooder am Motorrad? Als Fußgänger halte ich den Nutzen für sehr begrenzt.
Ganz oben war zu lesen: Das Navi arbeitet mit 3,7 V 800 mAh Li-Ionen Akku! Dann ist bestimmt eine Schaltung zur Kapazitäsüberwachung drin? Wenn da einfach irgendwas parallel geschaltet wird, muß das keine gute Tat sein, weil die Akku-Überwachung dann falsch ist! Laden über Zigarettenanzünder mit 12 V(LKW24V!) sollte die bessere Variante sein. Haken ist nur, daß bei niediger Temperatur eine geringere Batteriekapazität verfügbar ist. Bei meinem Navi wird der Satempfang bei niedriger Spannung dann schlechter und es kommt zu FEHLERN! Die beste Lösung wird sein, sich mit Outdoor-Spezialsten zu unterhalten oder an den Hersteller zu schreiben.
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