Hallo zusammen, mein Vorhaben ähnelt den bekannten LED-Fan, LED-Cube, LED-Propeller usw. Projekten. Jedoch hat das Projekt eine Besonderheit: Es geht um die Anzeige eines EINZIGEN Symbols, welches schon vorher durch die LED Anordnung festgelegt werden kann. Das Symbol soll sich um seine eigene Achse drehen. Die Verbindung mit den LED-Propeller-Projekten hat den besonderen Reiz, das man durch die sehr viel schneller drehende Mechanik den LED Aufbau nicht mehr wahr nimmt und trotzdem ein Optisch langsam rotierendes Symbol sieht. Hab ich das verständlich beschrieben ? Hope so... Meine erste Frage in die Runde wäre die mechanische Stabilität. Durch das feste Muster könnte man sich eine Platine fertigen&fräsen lassen, die schon das anzuzeigende Symbol darstellt. Diese Platine wäre doppelseitig mit SMD-LED bestückt. Ob die Platine die Kräfte aushält? Bzw. ob das ganze je nach Platinenstärke zum vibrieren neigt ? Da alle LED immer zeitgleich EIN/AUS geschaltet werden, sollte es eigentlich KEIN Timing Problem geben, da ja immer nur 1Bit/Runde verarbeitet werden muss ... Ohne jetzt andere Projekte genauer angeschaut zu haben, mit welchen Drehzahlen arbeitet man bevorzugt ? min 25Hz (1500U/min), besser 50Hz(3000U/min) oder sogar 100Hz(6000U/min) Ach ja wichtig: Größe wäre als Testmuster 25x25cm.... Später evtl. mal 50x50cm wobei die Gewichtsfrage noch nicht geklärt ist Gruß Andre
Einen 25 cm breiten Propeller zu rotieren könnte problematisch werden. Was willst du denn für ne Auflösung? Wenn das Motiv rotieren muss wirst du um einen µC eh nicht rumkommen, dann kann man gleich eine richtige Propelleruhr bauen. Die rechenleistung ist nicht so kritisch, wenn du nicht unmengen an LEDs oder gar sehr viele Graustufen willst. Kritischer fand ich die Drezahlberechnung, und die müsstest du genauso genau hinbekommen. Zumal bei einem 25cm breiten Propeller der Effekt nicht mehr ganz so gut sein dürfte. Zur drehzahl: Mehr ist besser, aber mechanisch halt auch anspruchsvoller. Ich arbeite mit etwa 25 Hz. Sieht man dann aber auch schon flackern.
Du musst bedenken dass deine Umfangsgeschwindigkeit mit fem Radius zunimmt. D.h., dass, wenn du ein 25cm langen Propellor hast und die LED bei r->0 die gleiche Zeit leuchten wie die LEDs bei r->25cm dann hast du außerhalb einen größeren pixel als innerhalb, wobei dies nochnichteinmal ein echter pixel wäre sonder eher etwas in richtung schiefer langezogenes Ding. Wie stellst du dir das feste Muster vor? Eine LED, welche du 4mal pro Umdrehung leuchten lässt, sodass es es ein Viereck gibt oder wie hast du dir das überlegt? Was heißt denn 25x25 ein Quadrat wobei der Propellor den Außenkreis darstellen soll?
Um das ganze mal anschaulich zu machen, nehmt das Smilie als Beispiel. http://www.smiliegifs.de/SMILIES/3D/004a1.gif Augen, Mund und der Kreisrand wären LEDs. Der Kreisdurchmesser entspräche 25cm (deshalb 25x25cm als Viereck). Die Drehgeschwindigkeit der Mechanik bei ca. 6000U/min. Die Drehgeschwindigkeit des Smilies wie angezeigt. @Sebastian: Wie Du siehst nix mit Graustufen und vielen Ausgängen oder gar Auflösung. Die LEDs geben das Muster vor. Sozusagen fertig Verdrahtet. @Flo: Den Effekt des langgezogenen Streifens sollten alle Propeller-Clocks haben... tun sie aber nicht. Nur einmal pro Umdrehung einschalten. Durch verschieben der Startzeit nach einem Refenzimpuls, sollte der Dreheffekt zustande kommen... hoffe ich.
Für ein Smilie mal eben ein passendes Pseudo-Platinen-Layout gezeichnet. Das Grüne stellt die Platinenfläche dar. Die gelben Punkte sollen die LEDs sein. Oben und unten eine Symbolisierte Drehachse. Die LEDs sind ca. 3x3mm groß. 20st wiegen nicht einmal 1g. Die Platine wäre dann ca. 6mm breit. Ich hoffe jetzt ist es verständlicher... Gute Nacht Andre
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