Hallo, mich interessiert folgender Goldcap http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/450000-474999/451422-da-01-en-GREEN_CAP_10F_2_5V.pdf Speziell der Reihen Widerstand, da dieser ja den lade und entlade Strom begrenzt. Der steht aber nicht im Datenblatt?!? Von was kann man da ausgehen? Ich möchte damit ein kleines Infrarot gesteuertes Auto bauen mit dem 10F Goldcap aus dem pdf, als Akku. Angepeilt 200mA für Motor und Steuerung... Grüße Daniel
Daniel Platte schrieb: > Speziell der Reihen Widerstand, da dieser ja den lade und entlade Strom > begrenzt. Der steht aber nicht im Datenblatt?!? Guck nochmal rein. Da steht extra für dich der Herr Ohm drin, mit Milli davon.
Hallo Daniel, der ESR ist doch im Datenblatt als "Internal Resistance" angegeben... Kai
Grösser wird er kaum sein. Und so extrem viel kleiner auch nicht, denn sonst hätten sie den Wert bei einer niedrigeren Frequenz angegeben.
Also ich dachte wenn dann wesentlich größer, weil ja mit sinkender Frequenz der Widerstand (Blindwiderstand) steigt. Erscheint mir mit 65MOhm @ 1KHz recht klein.
ESR hat mit Blindwiderstand nix am hut, sind zwei total unterschiedliche sachen, ESR ist der rein Ohmische Serienwiderstand des Kondensators.
Hm, stimmt. Und der blöde ESR ist nicht angegeben... Übrigens meine ich mit 65MOhm M=milli nicht Mega...
Daniel Platte schrieb: > Also ich dachte wenn dann wesentlich größer, weil ja mit sinkender > Frequenz der Widerstand (Blindwiderstand) steigt. Erscheint mir mit > 65MOhm @ 1KHz recht klein. Wenn du diese Logik eine Runde weiter drehst, dann ist der für dich optimale Kondensator ein waschechter Kurzschluss. 0 Ohm bei 0 Hz. ;-) Vielleicht siehst du daran, dass mit diesem Widerstandswert im Datasheet eben nicht der Blindwiderstand gemeint ist. Dass trotzdem eine Frequenz dransteht hängt damit zusammen, dass dieser Wert etwas frequenzunabhängig ist, immerhin passiert darin etwas, und dies mit endlicher Geschwindigkeit. Also wird er bei einer bestimmten Frequenz gemessen.
Daniel Platte schrieb:
> Hm, stimmt. Und der blöde ESR ist nicht angegeben...
Falsch. Genau der ist angegeben. Die Fähigkeit, aus gegebener Kapazität
und Frequenz den Blindwiderstand selber ausrechnen zu können wird als
gegeben vorausgesetzt.
A. K. schrieb:
> Wert etwas frequenzunabhängig ist, immerhin passiert darin etwas, und
... frequenzabhängig ...
>Wenn du diese Logik eine Runde weiter drehst, dann ist der für dich >optimale Kondensator ein waschechter Kurzschluss. 0 Ohm bei 0 Hz. ;-) Eigentlich meinte ich 0 Hz und R -> unendlich. Da fand ich 65 milli Ohm bei nur 1KHz recht klein... Aber Ok, wenn das der ESR ist, ist das perfekt :) dann passt der nämlich. Ist mit 3 Euro irgendwas ein super Akku für das Modell Edit: Ja das mit dem Blindwiderstand is mir dann auch noch gekommen und der is ziemlich weit weg vom 65 milli Ohm ^^
der 10F-Cap soll also ein Modellauto 1x beschleunigen? Wird nicht interessant sein, damit zu spielen. Cap ist für sowas nicht geeignet.
Es gibt durchaus modelle die auf diese Kondensatoren setzen, sind meistens extra miniatur modelle.
Eben es soll ein Mini Modell werden. Motor aus ner Zahnbürste, der läuft noch ordentlich mit um die 0.5 V... Gesteuert wird mit Infrarot. Nur als lenk Servo is mir noch nix eingefallen. Mit Fahrtzeiten um die 2-3 Minuten könnte ich leben, da das laden ja auch dementsprechend schnell geht.
Für die Lenkung nimmt man anderswo "Muskel-Draht" - mir fehlt nur grad der richtige Name für das Zeug :) Das war ein Spezielles Metall, was unter Strom seine Form verändert hat. _.-=: MFG :=-._
Zitat c't 25/1998 Seite 168: "Der Roboter läuft ohne Motoren. Statt dessen hängen an jedem der sechs Drahtbeinchen kontraktionsfähige Leitungen aus Nitinol. Das ist eine Legierung aus Nickel-Titan, die für großangelegte Industrie-Anwendungen noch zu teuer ausfällt. Das Material gehört zu den sogenannten Memory-Leitungen. Legt man eine Batterie an, erhitzt sich der Draht, zieht sich zusammen und bleibt starr, solange eine kritische Temperatur überschritten bleibt. Diese Kontraktion des `Muskels´ kann ein mit ihm verbundenes Beinchen bewegen. Fließt kein Strom mehr, so kehrt der Draht zur ursprünglichen Länge zurück, die er im `Gedächtnis´ hielt, und das Beinchen bewegt sich zurück. Je nach Verdrahtung der Glieder lassen sich unterschiedliche Laufmuster erzeugen." Mit freundlichen Grüßen Guido
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.