Hallo, wie sind eigentlich die digitalen Eingänge professioneller SPS'en, wie z.B S5 oder S7, aufgebaut? Habe lange gegoogelt aber keinen Schaltungsschnipsel gefunden. Beim Micro-SPS projekt fand ich folgenden Aufbau: Eingangspin->LED->strombegrenzender Widerstand->Optokoppler->Eingang Gnd Jürgen
Meinst du ein Blockschaltbild, wie so ein Eingang intern funktioniert?
> Anhang: S7
Das kann doch nur ein Prinzipschaltbild sein?
Wie sollen damit die definierten H/L-Pegel eingehalten werden?
>Wie sollen damit die definierten H/L-Pegel eingehalten werden?
In dem du die in der Anleitung angegebenen Spannungen einhälst, oder wie
ist die Frage gemeint?
>...oder wie ist die Frage gemeint?
Jeder Logikeingang besitzt doch eindeutige H/L-Schwellen die über
Schmitt-Triggerfunktionen arbeiten. In den obigen Schaltbildern sind
diese Kippstufen nicht enthalten.
@Schrotthändler >Jeder Logikeingang besitzt doch eindeutige H/L-Schwellen die über >Schmitt-Triggerfunktionen arbeiten. In den obigen Schaltbildern sind >diese Kippstufen nicht enthalten. Du drückst Dich nicht gerade sehr verständlich aus. Willst Du wissen, wie die Schaltung der SPS nach der Eingangsbeschaltung aussieht, oder was ist Deine eigentliche Frage? "Kippstufen" hab ich schon lange nicht mehr gehört.
> Willst Du wissen, wie die Schaltung der SPS nach der Eingangsbeschaltung >aussieht, oder.. Ja genau. Gibst da Veröffentlichungen?
Schrotthändler schrieb: > Jeder Logikeingang besitzt doch eindeutige H/L-Schwellen die über > Schmitt-Triggerfunktionen arbeiten. Dann hast Du wohl noch nie in ein Datenblatt eines Digital-IC geschaut? Da gibt es nur 2 Bereiche für high bzw. low. Und dazwischen ist der verbotenen Bereich, wo das Verhalten unbestimmt ist. Die exakten Schwellen sind temperatur-, spannungs- und fertigungsabhängig und werden daher nie angegeben. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Und dazwischen ist der verbotenen Bereich, wo das Verhalten unbestimmt > ist. Und genau in diesem verbotenen Bereich kann man viele Logikgatter für dafür nicht ausgelegte Dinge missbrauchen (zB Analogverstärker). D.h. so ganz unbestimmt ist das Verhalten nicht. Es wird natürlich auch nicht in den Datenblättern erwähnt - wieso auch, es behandelt ja auch nur die bestimmten Zustände. Nur so als Hinweis. Schrotthändler schrieb: > Das kann doch nur ein Prinzipschaltbild sein? > > Wie sollen damit die definierten H/L-Pegel eingehalten werden? H/L-Pegel werden im Datenblatt angegeben. Sie müssen nicht unbedingt den standard CMOS Pegeln entsprechen. In einer SPS ist (zum Beispiel) alles über 12V high und alles unter 8V low. Das reicht doch als Information, oder? Normalerweise hängen an der SPS auch nur Schalter und Taster als Eingangselemente => offen = low; geschlossen = high. Also kein Problem. Noch Fragen?
Wichtig ist eigentlich nur zu wissen, ob man den Eingang gegen GND oder gegen +24V schalten muss, und ob man allenfalls einen Pullup/Pulldown bringen muss. Die an die SPS am Eingang angesteckten Schalter machen auch nur genau das.
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