Nach der kompletten Deindustrialisierung Berlins nach der Wende scheint Berlin zum Armenhaus abgesackt zu sein. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Kinderarmut;art124,2870784 Ändern will man daran anscheinend nix, man tolleriert ja auch ganz offen Übergriffe von Autonomen auf "Wessis","Yuppies", die Rot Rote Koalition sagt: " wir können uns von diesen nicht distanzieren, Sie gehören zu unserem Wählerspektrum." Schade ich dachte eigentlich ich könnte nachm Studium hier auch arbeiten ...
Du bist als Maschbauer doch schon mit deiner Studienwahl völlig auf dem falschen Dampfer, in unserem Land wird das Geld schon lange nicht mehr mit Arbeit verdient, sondern mit kleinen Zockerspielchen von Derivaten an der Börse, und wenn das nicht klappt bettelt man eben beim Staat um Geldspritzen. Berlin wurde vor der Wende (welche Wende? Die war im Herbst 1982, da hat sich die FDP von der SPD zur CDU gewandt, du meinst die Wiedervereinigung) sowohl im Westen als auch im Osten massiv aus dem Umland subventioniert. Deine schönen ehemaligen Berliner Maschinenbaufirmen, wie Siemens, Bombardier, Thyssen, DIAG, haben nämlich nie profitabel gewirtschaftet, sondern immer nur Staatsmillionen einkassiert. Wir, der Rest der Bevölkerung, hat keinen Bock mehr, dir als Maschbauer solche Jobs zu finanzieren. Verdien' selbst dein Geld, mit nachhaltiger Wertschöpfung. Mit den Suchbegriffen "Maschinenbau Berlin" findest du übrigens heute noch hunderte Firmen. Ob die dich brauchen können, weiss ich nicht. Du solltest dich lieber auf die Seite derer schlagen, die die "Wessies" (wer ist in Berlin ncoh Wessie?) und "Yuppies" aus der Stadt vertreiben, denn mit deiner Bildung ist es auch nicht weit her: "tolleriert".
Was ist los, hat dich deine Frau heute wieder nicht rangelassen ?
Für seine Verhältnisse ist der heute doch noch freundlich ;-) !
Maschbauer schrieb: > > Schade ich dachte eigentlich ich könnte nachm Studium hier auch arbeiten > ... Das kannst Du einigermassen vergessen. Sieh es so: Du hattest ein paar Jahre Spass in B, den Ernst des täglichen Berufslebens verbringe besser woanders. ;-) In den Neunzigern des letzten Jahrhunderts (es hiess damals B wird wegen Hauptstadt und bla in Zukunft boomen) hatte ich einige Jahre Spass beruflich in Berlin. 2001 machte der Laden zu, danach bin ich aus B ausgewandert, weil es keinen passenden Job gab. Klar kann man in B arbeiten, aber höchstwahrscheinlich zu recht ärmlichen Konditionen und meistens mit zweifelhaften Zukunfts- und Aufstiegsaussichten... Keine Sorge woanders lässt sich auch ganz gut leben. Und zwar ohne über Hundekaka zu stolpern oder ständig von Leuten wegen einer kleinen Spende angesprochen zu werden bzw. Verkäuferinnen und Nachbarn können auch frundlich sein.
Berlin hat Zukunft - in der Mode, Musik, im Eventmanagement... :-)
Ich kenne einen Chemieingenieur, der aus der Gegend um Berlin stammt und dort studiert hat. Jetzt ist er seit ein paar Jahren bei der BASF und soweit ganz glücklich. Was soll man auch machen, wenn die Jobs nicht in Berlin sind muss man eben woanders hingehen.
Komm nach Westdeutschland, das asoziale Berlin bietet nur asozialen Bevölkerungsschichten asoziale Gerechtigkeit. Wowilein kann eh nichts mit Leistungsträgern anfangen, der ist nur Spaßbürgermeister.
@Maschbauer Haste dich denn schon beworben oder läßt du dich von der Negativlobby beeindrucken? Oder weist du nicht wo du suchen sollst?
>@Maschbauer >Haste dich denn schon beworben oder läßt du dich von der Negativlobby >beeindrucken? Oder weist du nicht wo du suchen sollst? Naja, als unerfahrener Maschb. hat man es überall sehr schwer. Selbst in den Maschb.-Hochburgen werden allenfalls ein Teil der Absolventen eingestellt und direkt in Kurzarbeit geschickt. Andere Lösung sind die Auffanggesellschaften, so wie das Bayern praktiziert. In Berlin sah es schon vor der Krise mau aus. Kaum Stellen, falls dann doch vorhanden, miese Arbeitszeiten und Löhne. Jetzt geht in Berlin damit garantiert gar nichts. Wenn der Aufschwung aber in den anderen Bundesländern wiederkommen sollte, kommt er auch nach Berlin aber nur abgeschwächt und zum Schluss. Ich würde dieser Region den Rücken kehren. Da ist noch nicht mal mehr einen Blumentopf zu gewinnen. Das einzige Geschenk was man dort erwarten kann, ist die Hartz-Alimentierung.
hab die Vertiefung Verfahrenstechnik, würde gerne in die Energiebranche gehen. Ich werde es erstmal bei den großen probieren (Vattenfall, GASAG, Berliner Wasserbetriebe ), gibts noch mehr was in die Richtung geht?
stimmt berlin ist assozial! aktuelles einstiegsgehalt fuern master wirtschaftsinformatiker: 30.000 euro. kohle verdient man hier gut, wenn man sone made in der verwaltung oder sonstiges von stadt/bund/land ist. alles verdammt traurig in deutschland...
Berlin Adlershof, Firma für Signalverarbeitung: 63,50 Euro die Stunde für FPGA Pogrammieren. Wer hat hier was gegen Berlin gesagt? Ok, dasselbe in Stutgart bringt nochmal 6,- mehr die Stunde.
Das ist aber eine Ausnahme, welche leider nur die Regel bestaetig in diesem Fall.
Ist doch auch nur Lohndrückerei wie überall. Erst wenn die Zahl der Bewerbungen nachläßt überlegt man sich ob man nicht etwas mehr zahlt. Solange es genug Bewerber gibt kann man dieses Spiel treiben, danach wird es eng und die Lobby verbreitet dann Fachkräftemangel. Diese verlogenen Strukturen gehören abgeschafft. Oder anders ausgedrückt: Gelegenheit macht Diebe.
Schwups... (Gast), du hast immer noch nicht verstanden wie der (Arbeits)Markt funktioniert, oder? Bist du geistig auf dem Niveau der sozialistischen DDR zurück geblieben?
Versteh Dein Problem nicht Auskenner! Was hat das mit der DDR zu tun? gruebel
>Versteh Dein Problem nicht Auskenner! Was hat das mit der DDR zu tun?
Na ganz einfach, er impliziert damit, dass Schwups die Angebotsseite
vergrößern bzw. die Bewerberseite verkleinern möchte, damit die
Bedingungen und Löhne besser werden. Damit ist er in den Augen des
Generaldirektors ein linkes Sozialistensc..., was die DDR wiederhaben
möchte. Sobald aber die Arbeitgeber den Markt zu ihren Gunsten
beeinflussen, dann ist das freie Marktwirtschaft. So sind sie eben, die
Neoliberalen.
> Berlin Adlershof, Firma für Signalverarbeitung: 63,50 Euro die Stunde > für FPGA Pogrammieren. Wer hat hier was gegen Berlin gesagt? Hmm, 120000 EUR (brutto) Jahresgehalt ? Glaub ich dir nicht. Du verwexelst was. Du bist vermutlich Scheinselbständiger. jaja stimmt redet von Angestelltenverhältnis.
> Na ganz einfach, er impliziert damit, dass Schwups die Angebotsseite > vergrößern bzw. die Bewerberseite verkleinern möchte, damit die > Bedingungen und Löhne besser werden. versteh ich immer noch nicht. ich kann nicht aus schwups text lesen, das er das tun will! Er beschreibt doch nur den Vorgang, wie er auch in der Realität stattfindet.
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