Hallo Freunde, ich hatte eine Idee, mit der sich spezifische Bauteile für ca. 100 - 200€ gegen generische Bauteile für 5 - 10€ ersetzen lassen. Pro Anlage werden etwa 30 - 100 dieser Bauteile benötigt, und diese Anlagen werden 10000-fach verkauft. Das Einsparpotential ist also groß. Leider lassen sich diese Bauteile nicht einfach austauschen, weil dazu auch Änderungen in der Anlage nötig sind. Es gibt nur wenige Hersteller solcher Anlagen, die alle auch die passenden Bauteile dazu verkaufen (jeweils nur spezifisch für ihre Anlagen). Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob einer dieser Hersteller überhaupt ein Interesse an dieser Idee hat. 1. könnten ihre Kunden dann einfach billige generische Bauteile am Markt kaufen, und 2. verdienen sie ja gut an ihren teuren Bauteilen. Andererseits währe das natürlich auch ein Verkaufsargument. Wie auch immer, aus dieser Idee ist mittlerweile ein funktionsfähiger Prototyp geworden. Diesen möchte ich jetzt zu Geld machen. Komplette Anlagen produzieren und den Markt von unten aufmischen ist leider einige Nummern zu heavy für mich. Am liebsten würde ich die Idee einfach an den meistbietenden verkaufen, und gut ist. Das Problem ist nur, dass diese Idee so genial einfach ist. Wenn ich den Prototypen bei den Herstellern präsentieren würde, dann würde man wohl erst Hexerei oder einen Fake dahinter vermuten. Aber es gibt nur eine einzige Möglichkeit das zu realisieren, und wenn die ihre Entwicklungsabteilung da dran setzen, dann sollten die das Mysterium schnell geknackt haben. Wie würdet ihr vorgehen? Lohnt sich ein Patent? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten wie Lizenzgeschäfte, oder sowas?
Wenn es denn wirklich so ist wie du beschreibst, käme ein Patent in Betracht. Wenn du die Recherche selbst machst bzw. hast du die ja schon offensichtlich hinter dir, sonst könntest du die Sache eh in die Schublade legen, ... dann rechne mit ca. 1000 Euronen an Patentanwaltskosten. Ein Patent ist ein staatlich protektiertes Lizenzgeschäft! Gruß - Abdul
beschreib mal um was es geht (etwas genauer bitte) :-)
Vergiss es, das ist ne Nummer zu groß für dich. Die Kundschaft muß darauf achten das etwas auf lange Sicht verfügbar ist. Je größer der Lieferant, desdo besser. Als kleiner Tüftler wirste da kaum einen Fuß in die Tür bekommen weil du geschäftlich nicht zuverlässig bist. So ist leider die Realität. Das mit dem Patent wäre eine Möglichkeit, sofern du genug Sitzfleisch hast, das auf Dauer durchzuhalten. Würde nicht auch ein günstiger Gebrauchsmusterschutz reichen?
Danke für eure Beiträge. @Abdul Den Patentanwalt würde ich mir sparen, wir haben genug von denen in der Firma. Von denen lade ich dann halt mal einen zu Grillen ein... @Gast Sobald eine Sache mal publiziert wurde, und sei es nur in einem Forum, ist sie nicht mehr patentierbar. @Schwups... Ich will ja auch nichts herstellen und auch niemanden beliefern. Die großen Hersteller müssten ihre Anlagen schon selbst anpassen. Die Bauteile kann man dann anschließend in jedem Baumarkt erwerben. Ich will die Idee bzw. die Nutzungsrechte einfach nur meistbietend verscherbeln. Aus oben genanntem Grund (2.) glaube ich auch nicht, dass einer der Hersteller daraus auch wirklich ein Produkt machen würde. Die würden das einfach in die Schublade legen und weiterhin für ihre teuren Bauteile abkassieren. Gebrauchsmusterschutz hört sich gut an, kannte ich noch gar nicht. Den Unterschied zum Patent habe ich allerdings noch nicht ganz erfasst... Gruß, Zak
>> spezifische Bauteile für ca. 100 - 200€ >> generische Bauteile für 5 - 10€ Ich nehme mal an, bei den 100 - 200€ handelt es sich um den Preis, den der Anlagenbauer für Ersatzteile verrechnet. Davon finanziert er dann eigene Lager, evtl. auch Versorgung am Wochenende, ... Und das ganze weniger kosteneffektiv als ein großer Distributor. Dann hat er noch ein quasi Monopol auf die Teile. Das kostet noch einmal. Nach meiner Schätzung zahlt der Anlagenhersteller zwischen 10 und 50 Euro für die Bauteile. Ist natürlich eine ziemlich wilde Schätzung ohne viele Grundlagen. Deshalb: >> Wie würdet ihr vorgehen? Ich würde versuchen herauszufinden, was das denn nun wirklich für Bauteile sind, die der Anlagenbauer da unter seinem Namen verkauft, um dann vernünftig schätzen zu können: Was kosten den Anlagenbauer die Teile?
Wenn deine Idee was wirklich was taugt und deine Annahmen stimmen braucht du ein Schutzrecht. Ob das ein Patent oder Gebrauchsmuster ist kannst du selbst entscheiden und beim DPMA was einreichen kann jeder (recherchieren über dpma.de auch). Ein Anwalt ist teuer und nicht zwingend und kann auch nur formelle Dinge. Patenteverfahren sind im groben 2 teilig. Anmeldung (Prioritätstag) und Erteilung beantragen. Eine Anmeldung reicht und ist günstig. Ab da hast du den sog. Prioritätstag und kannst mit dem ganzen hausieren gehen (18 Monate glaub ich, dann wird es veröffentlicht und verfällt wenn du nicht anmeldest). Alles was danach kommt und von dir bereits beschrieben wurde ist nicht mehr schutzfähig (im groben weltweit übrigens). Ab Antrag auf Erteilung wird es teurer. Es gibt noch die Möglichkeit der vorzeitigen Veröffentlichung. Dann können interessierte schon mal lesen was so kommt und ggf. mit dir Kontakt aufnehmen. Bei den Kammern gibt es nette freundliche Unterstützung. Fördermittel gibt es manchmal auch. P.S. Wenn das ganze mit deinem Job zu tun hat greift das Arbeitnehmererfindungsgesetz. Das gesteht dir ein paar Krümel zu aber deinem AG das Patent.
Tu der Menschheit etwas gutes und stell es unter GPL.
Hi, das mit dem Patentieren kannst vergessen! Wir machen solche Dinge bereits! Angefangen mit einem IC-Adapter der z.B. einen sehr alten, nicht mehr erhältlichen Speicher pinkompatibel macht! So kann man auch ganz alte CNC bzw SPS am laufen halten, wenn ein Austausch zu neueren Anlage zu teuer wäre! Also Deine Idee gibt es bereits!
Wenn du an deine Idee glaubst wirf sie nicht leichtfertig weg. Die ungewöhlichsten Ideen sind oft Riesenerfolge nur musst du Mut und etwas Geld haben. Wie dieser Wirt hier der über Nacht zum gefragten Designer von Lederbadehosen wurde. http://kurier.at/karrieren/berufsleben/1931014.php
Zwar sollte man sich nicht ernsthaft einem Thema annehmen, wenn jemand aus der Anonymität heraus sich MacKracken nennt, aber bitte: > Sobald eine Sache mal publiziert wurde, und sei es nur in einem Forum, > ist sie nicht mehr patentierbar. Korrekt. Patentieren kann man nur eine technische Neuerung. Und genau das prüft das Patentamt nach Einreichung der Unterlagen. Sobald die Idee veröffentlicht wird, ist es keine Neuerung mehr. > Gebrauchsmusterschutz hört sich gut an, kannte ich noch gar nicht. > Den Unterschied zum Patent habe ich allerdings noch nicht ganz > erfasst... Ein Gebrauchsmuster ist im Prinzip das gleiche wie ein Patent, nur wird es nicht geprüft. Somit ist der Schutz zwar da, aber es kann sein, dass der Schutz völlig wirkungslos ist, dafür kostet es halt sogut wie nichts. Ich habe für mein letztes Patent übrigens € 7.000,- bezahlt. Und ohne einer Patenrecherche ist es schade um die ganze Anmeldung. Also, Prototpyen bauen, zum Anwalt, Recherche machen LASSEN, dann erst anmelden, dann erst versuchen es zu vermarkten. Michael
Michael Steinbauer schrieb: > ... > Also, Prototpyen bauen, zum Anwalt, Recherche machen LASSEN, dann erst > anmelden, dann erst versuchen es zu vermarkten. Das Bauen eines Prototypen hat jetzt aber nichts mit dem Patent zu tun. Das ist nur für einen selber um zu sehen ob die Idee relaisierbar ist und sich eine Anmeldung lohnt. Das ginge auch praktisch gar nicht, da Patente möglichst weit gefasst werden. Man könnte somit für all diese Fälle eh keine Prototypen bauen. Eine Patentanmeldung erfordert keinen Prototypen.
@Horst Richtig, alle Preise sind Endkundenpreise, und dieser hätte auch den größten (finanziellen) Nutzen von dieser Idee. Als Analogie kannst du dir in etwa vorstellen, dass meine Entwicklung es ermöglicht einen uC mit proprietärer Firmware durch einen Widerstand zu ersetzen. Zu den Endkunden zählen neben Verwaltungen, Behörden und Industrie auch immer mehr Privatpersonen. @WunderDerPcWelt Vielen Dank für deinen informativen Beitrag!! Keine Sorge, diese Idee hat nichts mit den Produkten unserer Firma zu tun. Aber gut, dass es eine Meldepflicht dem Arbeitgeber gegenüber gibt, dann werde ich das demnächst mal mit unseren Patentkollegen bequatschen... @Administrator Nix mit! Es geht hier nicht um ein Wasserauto... @Alex W. Schön, dass du uns alle an deiner Narzisstischen Persönlichkeitsstörung teilhaben lässt. Ein IC-Adapter währe m.E. nicht patentwürdig, da die Anforderung naheliegend ist, und zwischen Anforderung und Produkt nur stupide Fleißarbeit liegt. Bei meiner Idee hingegen ist es so, dass die Anforderung an sich geradezu grotesk ist (zumindest auf dem ersten Blick). @Tommi Danke für deine aufmunternden Worte, ich bleibe auf jeden Fall am Ball! @Michael Was gibt es für ein Problem, wenn ich mich dagegen entscheide unter meinem richtigen Namen unlöschbare, weltweit abrufbare Spuren im Netz zu hinterlassen?? Zak MacKracken ist der Held in dem gleichnamigen Adventure von Lukas Arts. Das waren noch tolle Spiele, damals träum... Ansonsten danke für deinen wertvollen Beitrag. Ich werde unserer Patentabteilung sobald wie möglich mal einen Besuch abstatten.
Wie gesagt, Prototyp existiert bereits. Zwar noch ohne Schutzbeschaltung, und an der Zuverlässigkeit könnte auch noch gefeilt werden, aber unter Laborbedingungen funktioniert es bereits prima.
Zak MacKracken schrieb: > @Alex W. > Schön, dass du uns alle an deiner Narzisstischen Persönlichkeitsstörung > teilhaben lässt. > Ein IC-Adapter währe m.E. nicht patentwürdig, da die Anforderung > naheliegend ist, und zwischen Anforderung und Produkt nur stupide > Fleißarbeit liegt. > Bei meiner Idee hingegen ist es so, dass die Anforderung an sich > geradezu grotesk ist (zumindest auf dem ersten Blick). Da Du offenbar nicht willig bist zu verstehen um den IC-Adapter als Beispiel hernehmen möchtest, verbiete ich mir Deine obige Aussage über meine Person!
> Da Du offenbar nicht willig bist zu verstehen um den IC-Adapter als > Beispiel hernehmen möchtest, verbiete ich mir Deine obige Aussage über > meine Person! Formuliere diesen Satz bitte um, er ist grammatikalisch falsch und ist so für mich unverständlich. DU hast den IC-Adapter als Beispiel angeführt! DU hast auch gesagt, dass ihr bereits alles macht, und dass es meine Idee bereits gibt, und dass ich das mit dem Patentieren daher vergessen soll. Und das alles ohne jede Ahnung, worum es überhaupt geht. Klarer Fall von maßloser Selbstüberschätzung ==> Narzissmus.
Zak MacKracken schrieb: > Danke für eure Beiträge. > > @Abdul > Den Patentanwalt würde ich mir sparen, wir haben genug von denen in der > Firma. Von denen lade ich dann halt mal einen zu Grillen ein... > Ich weiß nicht ob der kommen wird, wenn du ihn 'zu[m] Grillen' einlädst ;-) Gruß - Abdul
Hm. Also ich mache eine Menge Patentrecherche. Die meisten Ideen und auch viele Idiotismen sind bereits patentiert! Die Aufgabe für eine erfolgreiche Patentdurchsetzung ist also das Patentamt davon zu überzeugen, das Dingens mit dem Bundesadler zu versehen. Ob das Patent sinnvoll ist, entscheidet sich erst beim Einsatz! Hier ist der (End-)Kunde wiedermal Testfeld. Der Vorteil eines Patentanwalts ist einfach die Verhandlung mit der Behörde auf 'Augenhöhe'! Es macht sich leichter. In deinem Patenttext schreibst du was von Besser als xy weil bla bla. Da wird meistens was an den Haaren herbeigezogen, egal. Dann wird das Patent erklärt. Dann kommen die Ansprüche. Die sind dann übrigens auch das Einzige was wirklich vor Gericht zählt. Weitershin muß man sich gleich vorher überlegen, welche Firmen eventuell Einspruch erheben werden. Sehr wichtig! Vor allem wie deren finanzielle Resourcen sind. Mehr Geld, mehr Recht! Ist das Patent durch, kann es als Vorlage für deine gewünschte Lizenzvergabe bzw. einen 'Patente-Tausch' dienen. Und rechne dir auch gleich aus, WANN und WIE LANGE und WO dein Patent sinnvoll verwendbar sein soll. Denn ein Patent kostet viele Jahre Gebühren... Also gut abwägen und nichts überstürzen. Gruß - Abdul
>von Besser als
"Besser" ist ein Qualitätsmerkmal und nicht Patentfähig.
Da sollte die Idee schon ANDERS sein um patentierbar zu sein.
@Zak MacKracken
Es wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben als dir von sachkundiger
Stelle Rat und Tat zu holen. Ist die Idee wirklich gut, muss sie
geschützt
werden sonst siehst du keinen Heller und die Kohle machen andere.
Bedenke auch das geringe Änderungen von Abkupferern schon das
Patentrecht aushebeln kann.
Zak MacKracken schrieb: > Schön, dass du uns alle an deiner Narzisstischen Persönlichkeitsstörung > teilhaben lässt. Meinst Du, dass dies die richtige Art und Weise ist, auf Meinungen anderer zu reagieren, die hier auf Deine Fragestellungen helfend sich äußern? Michael
Hallo Helmut,
> Eine Patentanmeldung erfordert keinen Prototypen.
da gebe ich Dir vollkommen Recht! Meine empfohlene Vorgehensweise war
die praktische, nicht die theoretische.
Bei großen Firmen ist das anders. Da wird eine Idee geboren und die
Rechtsabteilung schaut gleich, ob sie daraus ein Patent machen kann. Ob
das jemals Realität wird, ist etwas anderes. Es ist einfach Teil einer
langfristigen Firmenstrategie.
Hier haben wir es aber mit einem Bastler zu tun, der tolle Ideen hat.
Meine Schublade quillt auch über von Ideen. Und privat musst Du schon
sicher sein, dass die Idee auch funktioniert, bevor Du soviel
investierst. Die Kosten enstehen ja erst noch hinterher, wenn das
Produkt oder die Idee vermarktet werden soll. Da gehen viele Monate,
manchmal Jahre ins Land, bis Verhandlungen zu barer Münze werden.
Michael
> Meinst Du, dass dies die richtige Art und Weise ist, auf Meinungen > anderer zu reagieren, die hier auf Deine Fragestellungen helfend sich > äußern?
1 | das mit dem Patentieren kannst vergessen! Wir machen solche Dinge |
2 | bereits! |
3 | Angefangen mit einem IC-Adapter der z.B. einen sehr alten, nicht mehr |
4 | erhältlichen Speicher pinkompatibel macht! |
5 | |
6 | So kann man auch ganz alte CNC bzw SPS am laufen halten, wenn ein |
7 | Austausch zu neueren Anlage zu teuer wäre! |
8 | |
9 | Also Deine Idee gibt es bereits! |
Mit anderen Worten: "Überlasse DU das Erfinden mal lieber den Profis, nämlich MIR!" Wo soll denn das bitteschön helfend sein?! Das ist nur destruktiv und überheblich, sonst nichts. > Und privat musst Du schon sicher sein, dass die Idee auch funktioniert, > bevor Du soviel investierst. Richtig. Bleibt nur noch die Unsicherheit, ob die Idee auch einen Abnehmer findet... Bisher habe ich mich nur per Google auf die Suche nach meiner Idee gemacht, und zwar auf deutsch und englisch ==> nichts. Jetzt habe ich mich auch mal in der Patentrecherche versucht, und zwar hier: http://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?window=1&space=main&content=recherche&action=einsteiger&session=c23b66f230da90fe9026469f460b9504d9cfd6264a7e&stamp=02434 Auch nichts. Dann habe ich mich an folgende Aussage erinnert: > Ich habe für mein letztes Patent übrigens € 7.000,- bezahlt. und nach "Michael Steinbauer" gesucht. Das ergibt allerdings nur ein Ergebnis: http://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?window=1&space=main&content=treffer&action=bibdat&session=c23b66f230da90fe9026469f460b9504d9cfd6264a7e&stamp=0378&firstdoc=1&docid=AT000000503864B1&bibdat_downloadlist=no Angemeldet von einer großen Firma (AVL), die ja sicher auch die Kosten übernommen hat. Ich habe das Gefühl, dass der gar nicht alle Patente durchsucht... Was mache ich falsch?
Zak MacKracken schrieb: > Mit anderen Worten: "Überlasse DU das Erfinden mal lieber den Profis, > nämlich MIR!" ich zitiere Dich einfach mal : Zak MacKracken schrieb: > Klarer Fall von maßloser Selbstüberschätzung ==> Narzissmus. Zak MacKracken schrieb: > Was mache ich falsch? Finde es selber heraus! DU bist der Profi^^ Ich geh mal Poppcorn kaufen^^
Du brauchst mich nicht zu zitieren, ich weiß genau was ich geschrieben habe. Aber scheinbar bist du ja noch nicht mal in der Lage das erste Zitat zu verstehen, sonst hättest du dir diese Peinlichkeit sicher erspart. Oder habe ich es hier etwa mit der Generation PISA (mangelndes Textverständnis) zu tun? P.S. Merkst du eigentlich, dass du der einzige hier im Thread bist, der noch nichts konstruktives zum Thema beigetragen hat?
Hallo, da kansnt du auch nach Patenten suchen. Die Krake(Google) ist ziemlich gut. http://www.google.com/patents
>> Sobald eine Sache mal publiziert wurde, und sei es nur in einem Forum, >> ist sie nicht mehr patentierbar. > Korrekt. Patentieren kann man nur eine technische Neuerung. Und genau > das prüft das Patentamt nach Einreichung der Unterlagen. Sobald die Idee > veröffentlicht wird, ist es keine Neuerung mehr. AFAIK ist die Bedingung, dass es in der Fachwelt bekannt ist. Wenn jemand beweisen kann, dass er dasselbe Verfahren seit 20 Jahren im stillen Kämmerlein eingesetzt hat, berührt dies nicht die Patentierbarkeit. Wenn ein Artikel darüber in einer einschlägigen Fachzeitschrift erschienen ist, ist es dagegen Prior Art. So ein privates Forum wie dieses dürfte da eine Grauzone darstellen.
>> Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob einer dieser Hersteller überhaupt
ein Interesse an dieser Idee hat.
Wenn der Hersteller billige Teile verwenden kann und diese dann teuer
verkaufen kann, dann ist er interessiert.
z.B.: Man kann die Bauteile auf der Platine vergießen, damit sie nicht
mehr erkennbar sind und außerdem nicht einzeln tauschbar. Dann muß man
immer noch die hohen Preise für ein Tauschmodul zahlen, das der
Hersteller billig herstellen kann.
Würde das, oder eine denkbare andere Vorgangsweise, den Gewinn oder die
Spanne erhöhen, oder das Risiko oder einen anderen Nachteil verringern?
> ..ist es dagegen Prior Art. So ein privates Forum wie dieses > dürfte da eine Grauzone darstellen. genau. und wenn du was in einer fachzeitschrift publizierst, kannst du nachher nicht mehr patentieren lassen. also zuerst patentieren lassen, dann (zu werbezwecken) in fachzeitschriften publizieren. den umgekehrten weg macht nur dann sinn, wenn du kein patent willst, aber auch nicht, dass jemand anderes ein patent darauf kriegt - sonst nicht ;-) ..und wie erwähnt wurde: die patentansprüche so breit wie möglich formulieren. triviales beispiel: nehmen wir an, du lässt dir den runden flaschenschraubverschluss patentieren, machst nette skitzen usw usf. dazu; also alles wunderbar. jetzt kommt eine andere firma und macht ihn 6eckig und sagt, dass dank der kanten ein besserer druck auf den verschluss ausgeübt werden kann und bekommt recht, obwohl die idee des verschliessens duch drehen die selbe ist. also decke mit einem patent alle eventualitäten gut ab, oder formulier die patentansprüche so breit wie möglich, worin dir vor allem oder nur ein erfahrender patent-anwalt helfen kann (patent-anwälte gibts viele - ich weiss, wovon ich spreche, denn ich habe jeden tag damit zu tun, und was die z.t. patentieren...)
> Patente behindern den technischen Fortschritt.
und ohne könnten die Chinesen wirklich alles kopieren und offiziell
international verkaufen... auch nicht gut.
Die Chinesen könne auch so alles nachbauen, den die kümmern sich nicht um unsere Patente, wozu auch, ein patnt gilt nur in dem Land, ind dem es angemeldet wurde. Alle Länder mit grossem wirtschaftlichen Wachstum, ob Deutschland vor dem 1.WK, ob Japan nach dem 2.WK, ob Korea/Taiwan, ob China, haben auf Patente gepfiffen, ja auch Deutschland, Krupp hat dreist in England geklaut und andere zu Ruhm gekommene Deutsche Unternehmer auch. Kaum kommen die grossen Firmen solcher Länder auf die Idee, dort auch Patente politisch durchzusetzen, bremst das das Wirtschaftswachstum fast auf die Nullinie aus. Patente sind ein Bremser, das ist belegt, egal was die ursprüngliche Begründung mal war (man muß beim Patent ja offenlegen, wie man es macht, das sollte Firmen- geheimnisse verhindern). Patente sind nur was für die Grossen: Der bürokratische Aufwand zur Anmeldung eines einzigen Patents für alle 27 Vertragsstaaten des Europäischen Patentamts beläuft sich auf durchschnittlich 60000 Euro. Zitat DPMA-Jahresbericht: Mehr als die Hälfte aller Patentanmeldungen stammen von einem kleinen Anmelderkreis mit vielen Patentanmeldungen – meist Großunternehmen. Die Verteidigung vor der amerikanischen ITC kostet fünf Mio. Dollar (3,57 Mio. Euro) oder mehr Verfahrenskosten. Die Frage eines Angeklagten ist, ob es billiger ist, Lizenzen zu bezahlen oder es auf eine Auseinandersetzung ankommen zu lassen. Die Frage eines Patentinhabers ist es, ob er die 3 Gerichtsverhandungen über den Millionenstreitwert überhaupt vorausbezahlen kann, bei ungewissem Ausgang. Eine kleine Firma kann das nie, muss also immer auf eine gerichtliche Verfolgung verzichten, für sie sind Patente vollkommen unnütz.
> für sie sind Patente vollkommen unnütz.
nein: es gibt viele kleinstunternehmen, die eine goldwerte idee haben
und die vermarkten. wenn jemand anderes darauf ein patent hätte, könnten
sie dicht machen. also haben sie ein patent das ihre produktion sichert,
auch wenn sie nie einer patentverltzung nachgehen würden.
edit: deine erwähnten zahlen basieren auf kosten von anwälten, die alles
von A bis Z machen. wenn du als privatperson, den ganzen papierkram etc.
machst und nur das formulieren, recherchieren etc. (was du halt nicht
selber kannst) einem anwalt überläst, kommst du sicherlich günstiger
weg. und die kosten für eine gerichtsverhandlung, wie du sie bezifferst,
habe ich bei einer normalen patentverletzung selten gesehen - wo käme
man da noch hin?!?
Die können das Produkt aber auch einfach ohne ein Patent auf den Markt werfen, oder sogar bevor sie das Produkt überhaupt produzieren schon mal die Idee ordentlich veröffentlichen, dann kann jemand anders zwar ein Patent erhalten (es wird ja nie recherchiert) aber das würde einer Überprüfung "Einrede" nicht standhalten, weil man ja eine prior art vorweisen könnte, besonders leicht weil man sie selber geschrieben hat und nicht erst suchen muss. Sorry, Patente sind also auch in deinem Fall nutzlos und nur teuer.
Idee schrieb: > Patente behindern den technischen Fortschritt. Sie dienen nur dazu neue, > für die Menschheit wichtige Entdeckungen so lange wie möglich geldmäßig > auszuschlachten anstatt sie der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Von > daher sind sie abzulehnen. Ja, so ähnlich wie Transportkosten. Die behindern auch den Massentransport von Gütern. Wie das dann aussieht, kannst du dir ja ansehen, Autobahn-Stau, China-Ware usw. LOL. Was für ein Statement. Du hast ein Patent? Gruß - Abdul
das mit dem produkt-priorart stimmt, sofern du öffentlich (fachzeitschrift) sehr detailiert beschreibst, wie dein produkt funktioniert! das ist aber gleichzeitig ein killerargument: weil du somit es anderen firmen ermöglichst ohne forschung/entwicklung einfach ein marktreifes produkt zu verkaufen (und weil ohne entwicklungskosten natürlich massiv billiger als du). als solche firma wirst du natürlich diese methode nicht anwenden ;-)
MaWin schrieb: > Die können das Produkt aber auch einfach ohne ein Patent auf den Markt > werfen, oder sogar bevor sie das Produkt überhaupt produzieren schon mal > die Idee ordentlich veröffentlichen, dann kann jemand anders zwar ein > Patent erhalten (es wird ja nie recherchiert) aber das würde einer > Überprüfung "Einrede" nicht standhalten, weil man ja eine prior art > vorweisen könnte, besonders leicht weil man sie selber geschrieben hat > und nicht erst suchen muss. > > Sorry, Patente sind also auch in deinem Fall nutzlos und nur teuer. Gut, deine Meinung ist hinlänglich bekannt. Wie aber soll er dann seine Lizenz an den Mann bringen, ohne das er ausgebotet wird? Geheimhaltung funzt so ja nicht, wenn er das Verfahren offenlegen wird. Gruß - Abdul
> Wie aber soll er dann seine Lizenz an den Mann bringen
Du fragst also, wie du das Übel des Patentwesen aufrechterhalten kannst,
wenn man - wie ich - feststelt, daß das Patentwesen übel ist ?
Eine Lizenz ist genau so ein Schwachsinn, wie ein Aktienkurs,
ein Übel an dem unsere Welt zu Grunde geht,
sieh es endlich einfach ein.
Es sollen "die Gedanken sind frei" in handelbare Güter umgewandelt
werden, damit einige wenige daran verdienen können - übrigens nie
diejenigen mit Ideen.
Ein Rechtsanwalt verdient heute am Patentwesen im Schnitt mehr, als ein
Erfinder.
Enercons deutsche Patentunterlagen wurden einfach von einer anderen
Firma in den USA eingereicht. Es dauerte 10 Jahre, bis Enercon das
nachweisen konnte, bis dahin war der freche Kerl p,liete und Enercon
wurde 10 jahre der Markt versperrt.
Josef Ressel erfand und patentierte zwar die Schiffsschraube, aber nur
in Österreich. Im Rest Europas machte ein Franzone sich seine Idee zu
eigen, und verhinderte den Eintritt Ressels in die dortige Wirtschaft,
denn der Franzose hatte einfach mehr Geld und kein finanzielles Problem
mit der Anmeldung in allen anderen Ländern.
Der berühmte Wankelmotor - aus Patenteinnahmen konnte Wankel sein ganzes
Leben finanzieren - wurde nicht von Wankel erfunden, bei Wankel drehte
sich das äussere des Motors.
Fraunhofer TEG analysiert 6.2 Mrd Verlust pro Jahr in Deutschland durch
Patente, da zu deren Umgehung jeweils im Schnitt 15000-20000 EUR
aufgewendet werden müssen.
Tabasco war nicht der Erfinder der Chilisauce, aber der erste der auf
die Idee kam sie zu patentieren und der damit hunderte andere ältere
Produzenten in die Insolvenz trieb bis er als praktisch einziger
Produzent übrig blieb.
Das Patentsystem ist schlecht. es war schon immer schlecht.
schon gut, MaWin, wir haben deine meinung mehrfach gelesen und mehrfach verstanden. möge jetzt jeder seine eigenen wege gehen... und nun bitte zurück zum topic!
>AFAIK ist die Bedingung, dass es in der Fachwelt bekannt ist. Wenn >jemand beweisen kann, dass er dasselbe Verfahren seit 20 Jahren im >stillen Kämmerlein eingesetzt hat, berührt dies nicht die >Patentierbarkeit. Wenn ein Artikel darüber in einer einschlägigen >Fachzeitschrift erschienen ist, ist es dagegen Prior Art. So ein >privates Forum wie dieses dürfte da eine Grauzone darstellen. Falsch. Alles was öffentlich publiziert wurde steht einem Patent entgegen. Es reicht wenn du deine Erfindung einem Kunden zeigst mit dem du keine entsprechende Geheimhaltungsvereinbarung hast. Der kann dein Patent torpedieren. Problem ist, dass das Patentamt nicht alle möglichen Veröffentlichungswege durchsuchen kann und sich deswegen auf Fachliteratur konzentriert. Nichts destotrotz kann jemand einen alten Forumsbeitrag raussuchen und damit gegen ein Patent vorgehen. Tip, auf alle Fälle patentieren. In der FTD waren mehrere Artikel die ähnliche Fälle beschrieben haben. Eventuell ist es sinnvoll sich einen Patentmakler zu suchen der einen unterstützt. Der kostet zwar auch, aber man hat einen erfahrenen Partner mit meistens vielen Kontakten. Oder man meldets über die eigene Firma an und macht einen neuen Geschäftszweig auf. Frickelpatente ohne Ressourcen bringen einen nicht weiter, siehe Erfinder des 'Walkman'. Weil wenn Patent dann muss man es auch verteidigen können. W
> Falsch.
falsch! wie willst du beweisen, dass das datum eines eintrages hier
nicht manipuliert wurde? (darum grauzone) und darum muss/sollte es in
einer gedruckten version veröffentlicht worden sein ;-)
Idee schrieb: > Patente behindern den technischen Fortschritt. Sie dienen nur dazu neue, > für die Menschheit wichtige Entdeckungen so lange wie möglich geldmäßig > auszuschlachten anstatt sie der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Von > daher sind sie abzulehnen. Es gehört zwar nicht hierher (aber das ist bei den üblichen Hahnenkämpfen auch nicht anders) aber das sehe ich aus einer anderen Perspektive. Patente behindern nicht den technischen Fortschritt sondern fördern ihn. Der Deal besteht daraus alle deine Ideen, Verfahren, Forschungen usw. zu veröffentlichen. Das wird in einem Wort "nachvollziehbar" beschrieben. Du machst alles der Allgemeinheit zugänglich. Als Gegenleistung gibt es ein zeitlich befristetes gewerbliches! Schutzrecht (d.h. für die monetäre Verwertung). Mehr nicht. Wenn sich das ganze nicht lohnt wird durch die jährliche Steigerung der Gebühren eine Aufrechterhaltung verhindert. Niemand kann dich hindern das gesamte Wissen das in den Patenten gebündelt und veröffentlicht ist zu verwenden. Allein eine kommerzielle Nutzung ist in der Regel mit der Einschränkung verbunden dem Inhaber dafür Lizenzgebühren zu zahlen. Was ist daran so schlimm? Beim MP3 Patent sind diese Gebühren pro Gerät .. schau selbst was so'n Player kostet. Das Patentwesen ist in meinen Augen eher eines der klügeren Konzepte die so existieren. Das alles was es gibt auch nach Kräften Missbraucht wird steht auf einem anderen Blatt.
> Patente behindern nicht den technischen Fortschritt sondern fördern ihn.
Das glaubst du, aber kannst du es auch beweisen ?
Fakt ist, daß Länder, die Patente ignorieren, einen gewaltigen
wirtschaftlichen Aufschwung erleben, so war es in Deutschland um 1900
als wir von den Engländern alles abgekupfert habnen (und letztzlich
hinterher besser gemacht haben), so war es in Japan nach dem 2. WK, so
in Korea, Taiwan, China.
Sicher, es muß sich um ein wenig rückständige Länder handeln, damit sie
jemanden haben, von dem sie abkupfern können, daher fangen Länder an,
wenn sie sich nicht mehr für rückständig halten, sich selbst mit
Patentgesetzen zu stragulieren. Der wirtschaftliche Niedergang ist
bekannt.
Wir könnten jetzt darüber nachdenken, ob der Sudan Patente
berücksichtigt und deshalb so rückständig ist, oder ob er Patente
ignoriert und trotzdem nicht fortschrittlich wird, oder ob es einfach
daran liegt, daß es dort sowieso niemanden interessiert, ob die
Kalschnikov patentiert ist - womit wir beim Thema sind, Kalschnikovs
werden zu hauf nachgebaut wenn der Krieg floriert.
Womit bewiesen ist, daß es aufwärts geht, wenn man kein Patente
beachtet.
>>Das glaubst du, aber kannst du es auch beweisen ? >Womit bewiesen ist, daß es aufwärts geht, wenn man kein Patente >beachtet. Tja, wenn es um "Beweisführung "geht: Argumente anderer einfach ignorieren behält immer Recht. Eine Diskussion ist müßig und wird von mir auch nicht fortgesetzt.
MaWin schrieb: > Kalschnikov patentiert ist - womit wir beim Thema sind, Kalschnikovs > werden zu hauf nachgebaut wenn der Krieg floriert. KALASCHNIKOV. Genauer AK-47 > > Womit bewiesen ist, daß es aufwärts geht, wenn man kein Patente > beachtet. Nonsens.
> Tja, wenn es um "Beweisführung "geht: Argumente anderer > einfach ignorieren behält immer Recht. Dein Weg, wie man sieht, denn Argumente > Nonsens. bzw. eine Begründung was an meinr Argumentkennte nicht richtig sein sollte, habt ihr beide nicht geliefert. Von euch kommen nur hohle Behauptungen oder, typisch Andrew Taylor, gleich beleidigend gedachte Worte.
ich hole mir mal popkorn :-) und wenn jemand von euch (egal wer) scheuklappen braucht, spendiere ich gern welche, damit das hier weiter geht ;-)
Die AK-47 gibts schon seit zig Jahrzehnten (überleg mal wofür wohl die 47 steht...) da KANN es also gar keine Patente mehr drauf geben ;-P
> Die können das Produkt aber auch einfach ohne ein Patent auf den Markt > werfen, oder sogar bevor sie das Produkt überhaupt produzieren schon mal > die Idee ordentlich veröffentlichen, dann kann jemand anders zwar ein > Patent erhalten (es wird ja nie recherchiert) aber das würde einer > Überprüfung "Einrede" nicht standhalten, weil man ja eine prior art > vorweisen könnte, besonders leicht weil man sie selber geschrieben hat > und nicht erst suchen muss. Genau, dann überschwemmen die Großen den Markt einfach mit billiger kopierter Massenwahre bis das Kleinunternehmen pleite ist. Und nun? Und glaub mal, dass die Großen aufgrund bestehender Produktionsstädten / Chinakontakten und Vertriebsstrukturen dazu locker in der Lage sind, zumal diese ja erstmal (ganz im Gegensatz zu dem Kleinunternehmen, welches die Entwicklung auf Pump gestemmt hat) auf Gewinn Verzichten können. Um das Kleinunternehmen vom Markt zu fegen würden die sogar erstmal mit Verlusten verkaufen. Das währe zwar unlauter Wettbewerb, aber wenn das Kleinunternehmen nach einem Jahr pleite ist, und nach zwei Jahren Gerichtsverhandlung recht bekommt ist das auch egal... > Sorry, Patente sind also auch in deinem Fall nutzlos und nur teuer. Falsch, wie ich gerade mit "meinr Argumentkennte" lückenlos und unwiderlegbar nachgewiesen habe. > Womit bewiesen ist, daß es aufwärts geht, wenn man kein Patente beachtet. Wer ganz unten ist kann auch nur aufwärts (oder stagnieren) und umgekehrt, schon mal daran gedacht? Deine "Argumentkennte" ist ungefähr so schlüssig, wie der Zusammenhang zwischen globaler Erwärmung und der Anzahl aktiver Piraten: http://www.venganza.org/piratesarecool4.gif > eine Begründung was an meinr Argumentkennte nicht richtig sein sollte, > habt ihr beide nicht geliefert. Lies dir mal das hier durch: http://de.wikipedia.org/wiki/Cum_hoc_ergo_propter_hoc Das ist der ganze Zauber deiner "Argumentkennte". Und einen Vorschlag, wie der OP seine Idee ohne Patent zu Geld machen soll bist du uns immer noch schuldig.
> Genau, dann überschwemmen die Großen den Markt einfach mit billiger > kopierter Massenwahre Wahre Ware hat kein h, aber wenn du dir so sicher bist, daß ein Grossunternehmen es viel billiger kann als ein Kleinunternehmen (und nicht nur grosse Sachen billiger kann, wie ein Auto, Kraftwerk) dann lass es doch einfach in einem Grossunternehmern produzieren. Das darfst du auch als Kleinunternehmer, nennt man Auftragsfertigung, die passenden Verträge werden nicht das Problem sein. Und nu? Kein Grossproduzentenvorteil mehr, aber angeblich fegen dich die Grossüroduzenten vom Markt? Vergiss es. > Das währe zwar unlauter Wettbewerb Meine Meinung nach liegst du hier sehr richtig, daß, was ein Patent bewirken soll, wird durch das Wettbewerbsrecht nämlich viel besser abgedeckt, ohne den bürokrtischen Overhead und die Kosten. Aber immer noch ohne h.
MaWin, der Fehler in deiner Argumentation ist, dass du nur eine lokale Betrachtung durchfuehrst. Wenn du nur den Dieb betrachtest, lohnt sich Klauen natuerlich unheimlich. Viel effektiver, als arbeiten.
> Wenn du nur den Dieb betrachtest
Ohne Patent(recht/gesetze) gibt es keinen Dieb, eine Idee ist nicht weg,
wenn sie jemand anders auch hat.
Wenn man beliebig blöde Gesetze macht, wird man immer jemanden finden,
der gegen sie verstösst.
100 Jahre Patentrecht zeigen überdeutlich, daß das Konzept schon einen
Knacks in der Birne hat. Nicht zuletzt, daß es fast ausschliesslich
Grossbetrieben nützt, schon alleine weil Anmeldung und Verteidigung
nicht zu bezahlen sind, nicht ausschliesslich, weil Patente in solchen
Massen vorliegen, daß man sie sowieno nicht mehr lesen kann, das schafft
ja nicht mal das Patentamt bei der eigenen internen Rechereche, nicht
zuletzt, weil hunderte Fälle bekannt sind, in denen damit betrogen wurde
und der Betrüger entweder Geld für eine Idee erschlichen hat die er gar
nict hatte, oder Konkurrenten der Markteintritt verwehrt wurde, obwohl
die gar nicht dasselbe herstellten.
Wir WISSEN, daß das Patentsystem nichts taugt, wer es vor 50 Jahren noch
nicht wusste, kann es zumindest heute nicht mehr übersehen.
Das Wettbewerbsrecht regelt alles, was korrekterweise vom Patentrecht
abgedeckt werden sollte, viel besser.
Lasst uns das Patentsystem beerdigen.
> Wahre Ware hat kein h Den schenk ich dir, ist ja schließlich bisher der einzige Erfolg in deiner "Argumentkennte". > dann lass es doch einfach in einem Grossunternehmern produzieren. Aha, und ein Kleinunternehmen kann also einfach mal so eine Massenfertigung (nur so bekommt man billige Preise) in Auftrag geben und das Produkt international bewerben und vertreiben? Es könnte sich das nötige Kapital natürlich an der Börse durch Ausschüttung von Aktien beschaffen, aber das ist ja leider auch "ein Schwachsinn, wie ein Aktienkurs, ein Übel an dem unsere Welt zu Grunde geht". Auf die anderen Argumente gehst du noch nicht mal ein, und den Vorschlag, wie der OP seine Idee ohne Patent zu Geld machen soll bleibst du uns weiterhin schuldig. Ich steige aus, du bist mir einfach zu plump und dumm. Messen kannst du dich mit mir eh nicht. > Aber immer noch ohne h. Wie auch immer...
> Aha, und ein Kleinunternehmen kann also einfach mal so eine > Massenfertigung (nur so bekommt man billige Preise) in Auftrag geben Warum nicht, wenn der Markt da ist, die Bestellungen reinkommen, und der Absatz gesichert ist? Wenn es natürlich nur 10 Verkäufe gibt, lachen dich die anderen zu Recht aus, wenn du so was versuchen solltest. > Auf die anderen Argumente gehst du noch nicht mal ein Mangels Gegenargumenten sicherlich. > bleibst du uns weiterhin schuldig. ?!? Den Beitrag nicht gelesen ? Offenbar. Ich schrieb schon, wie er mit seiner Idee zu Geld kommen kann, wenn die Idee trägt. > Ich steige aus, du bist mir einfach zu plump und dumm. > Messen kannst du dich mit mir eh nicht. Die typischen Worte eines Loosers. Bye bye.
MaWin schrieb: >> Wenn du nur den Dieb betrachtest > Ohne Patent(recht/gesetze) gibt es keinen Dieb, eine Idee ist nicht weg, > wenn sie jemand anders auch hat. Es war klar: Egal welches Beispiel ich verwende, du haengst dich an Nebensaechlichkeiten auf. > ?!? Den Beitrag nicht gelesen ? Offenbar. Ich schrieb schon, wie er mit > seiner Idee zu Geld kommen kann, wenn die Idee trägt. Am liebsten lasse ich mir ja von den Leuten erklaeren wovon ich leben soll, die selber nie in die Verlegenheit kommen, das umsetzen zu muessen.
Off topic: >ich hole mir mal popkorn :-) >und wenn jemand von euch (egal wer) scheuklappen braucht, spendiere ich >gern welche, damit das hier weiter geht ;-) Bei mir kannst du da lange warten. Für mich ist Diskussion ein Austauch, kein Rechthaben oder gar ein justiziabler Vorgang (zumal wenn es um abstruse "Beweise" aus vergangenen Jahrhunderten geht die einem Satz zu widerlegen wären). Wenn es nur um Rechthaberei geht ist jeder Buchstabe Zeitverschwendung.
>Womit bewiesen ist, daß es aufwärts geht, wenn man kein Patente >beachtet. Also so blind kann man ja nicht sein. Es geht in diesen Ländern aufwärts weil sie Technologien verkaufen für deren Entwicklung sie nichts aufwenden mussten!!!! Schlicht und Ergreifend Betrug und kein "tolles freie Gedanken Konzept". Wenn keiner mehr entwickelt weil es keinem etwas bringt da es jeder andere sofort nachbauen kann, was glaubst du wie toll und schnell da der technische Fortschritt ist!! Sorry aber wenn man mit so nem Brett vor dem Kopf rumrennt da kann man einem ja nur noch Leid tun.
>>Womit bewiesen ist, das es aufwärts geht, wenn man kein Patente >>beachtet. >Also so blind kann man ja nicht sein. Es geht in diesen Ländern aufwärts >weil sie Technologien verkaufen für deren Entwicklung sie nichts >aufwenden mussten!!!! Du regst dich umsonst auf. Schon die Prämisse ist falsch. In allen diesen Ländern gab und gibt es ein Patentrecht. Das in Deutschland des 19 Jhrdts. war feudalistisch geprägt und sehr rigide. Es wurden lediglich bestehende Schutzrechte in anderen Ländern nicht akzeptiert. Nationale Firmen hatten so die Möglichkeit selbst anzumelden, was dann auch nur für den nationalen Raum galt. Wie hätte es ohne Patente z.B einer Firma Mannesmann mit ihren nahtlosen Röhren gelingen sollen ein Geschäft aufzubauen? China handhabt es zurzeit übrigens ähnlich. Schutzrechte unterliegen politischen Einflüssen und nationalen Interessen. Ihre Abschaffung kann man natürlich fordern, nur sollte man sich bei den Argumenten ein Mindestmaß an Sachverstand aneignen.
MaWin schrieb: >> Wie aber soll er dann seine Lizenz an den Mann bringen > > Du fragst also, wie du das Übel des Patentwesen aufrechterhalten kannst, > wenn man - wie ich - feststelt, daß das Patentwesen übel ist ? Es ist genauso wie mit dem Kommunismus. Der funzt nicht, weil keiner was freiwillig für die anderen tut. Am Besten verkäuft sich immernoch die Sehnsucht nach was was man nicht hat. > > Eine Lizenz ist genau so ein Schwachsinn, wie ein Aktienkurs, > ein Übel an dem unsere Welt zu Grunde geht, > sieh es endlich einfach ein. Dann hat er sich also umsonst seine Gedanken gemacht? Da er nun sein Wissen entweder begräbt oder verschenkt? > > Es sollen "die Gedanken sind frei" in handelbare Güter umgewandelt > werden, damit einige wenige daran verdienen können - übrigens nie > diejenigen mit Ideen. > > Ein Rechtsanwalt verdient heute am Patentwesen im Schnitt mehr, als ein > Erfinder. > > Enercons deutsche Patentunterlagen wurden einfach von einer anderen > Firma in den USA eingereicht. Es dauerte 10 Jahre, bis Enercon das > nachweisen konnte, bis dahin war der freche Kerl p,liete und Enercon > wurde 10 jahre der Markt versperrt. > Die Amis setzen einfach ihre Weltbeherrschungsphantasien auch mit und vor allem mit Wirtschaftsdruck durch. Irgendwo las ich das Statement, man wolle sich auf lange Frist die totale Kontrolle über das elektromagnetische Spektrum aneignen. Nun ja, Hollywood war einer der ersten Schritte... > Josef Ressel erfand und patentierte zwar die Schiffsschraube, aber nur > in Österreich. Im Rest Europas machte ein Franzone sich seine Idee zu > eigen, und verhinderte den Eintritt Ressels in die dortige Wirtschaft, > denn der Franzose hatte einfach mehr Geld und kein finanzielles Problem > mit der Anmeldung in allen anderen Ländern. > Wo wir ja wissen, das die Franzosen nur was vom Essen verstehen ;-) > Der berühmte Wankelmotor - aus Patenteinnahmen konnte Wankel sein ganzes > Leben finanzieren - wurde nicht von Wankel erfunden, bei Wankel drehte > sich das äussere des Motors. > Aha. Wo liest du das alles? > Fraunhofer TEG analysiert 6.2 Mrd Verlust pro Jahr in Deutschland durch > Patente, da zu deren Umgehung jeweils im Schnitt 15000-20000 EUR > aufgewendet werden müssen. > Alter Tobak. > Tabasco war nicht der Erfinder der Chilisauce, aber der erste der auf > die Idee kam sie zu patentieren und der damit hunderte andere ältere > Produzenten in die Insolvenz trieb bis er als praktisch einziger > Produzent übrig blieb. > > Das Patentsystem ist schlecht. es war schon immer schlecht. Ich bin ja auch gegen sowas, weiß aber keine bessere Lösung. Es fehlt der Menschheit einfach das passende Bewußtsein. Aber irgendwann erledigt sich das eh alles von ganz alleine und die Population pendelt sich wieder bei ein paar Millionen ein. Gruß - Abdul
> Ich bin ja auch gegen sowas, weiß aber keine bessere Lösung. Überlege dir ganz genau, welche 'Ungerechtigkeiten' deiner Meinung nach von einem Patentsystem geregelt werden sollen, schau ins Wettbewerbsrecht (Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb UWG http://bundesrecht.juris.de/uwg_2004/), und überlege, ob nicht genau die positiven Effekte, die du von einem Patent erwartest, vom Wettbewerbsrecht geliefert werden, jedoch ohne die Nachteile des Patentrechts. Ich bin der Meinung, wir brauchen kein Patentgesetz, da es das UWG gibt (und das möchte ich durchaus nicht abschaffen).
Als kleiner Mann kann man seine Interessen schlicht ohne den Protektionismus anderer nicht durchsetzen. Das Patentsystem fördert hier den kleinen Mann unter dem (wenn auch kläglichen Schutz) des Staates. Du kannst natürlich auch versuchen, auf rein privatrechtlichen Weg deine Interessen vor Gericht mittels selbstbezahltem Anwalt durchzusetzen. Wie das ausgeht, konnte man in der Vergangenheit oft genug lesen. Der Großkonzern stemmt seine Rechtsabteilung gegen dich. Du bekommst alle paar Tage neue Schreiben und jedesmal frißt es dich innerlich immerweiter auf. Nach ein paar Jahren ist einem normalen Menschen jedweder Lebenswille genommen. Ein verbrauchter Rechtsanwalt in der Rechtsabteilung kann dagegen einfach ausgetauscht werden. Es ist der Kampf des kleinen Fisches gegen die acht Arme der Krake. Mag sein, daß es Gegenbeispiele gibt, bei denen der arme Erfinder ordentlich abgefunden wurde, aber die Regel ist das ganz sicher nicht. Ich denke, die Diskussion ist hier am Ende. und off-topic. Gruß - Abdul
Abdul K. schrieb: > Du kannst natürlich auch versuchen, auf rein privatrechtlichen Weg deine > Interessen vor Gericht mittels selbstbezahltem Anwalt durchzusetzen. Wie > das ausgeht, konnte man in der Vergangenheit oft genug lesen. Ein generelles Problem unseres Rechtssystems, kein spezielles des Patentrechts. Ergo auch nicht ueber eine Aenderung des Patentrechts zu loesen. > Mag sein, daß es Gegenbeispiele gibt, bei denen der arme Erfinder > ordentlich abgefunden wurde, aber die Regel ist das ganz sicher nicht. > > Ich denke, die Diskussion ist hier am Ende. und off-topic. Weil du dieser Meinung bist? Kaum. Ausserdem bleibt uns MaWin ja nach wie vor jede Antwort auf die Frage schuldig, wie der Erfinder fuer seine Arbeit entlohnt werden soll. Und Erfinder ist hier natuerlich meist nicht der einsame Tueftler in seiner Garage, sondern Unternehmen aller Groessen.
> Ich denke, die Diskussion ist hier am Ende. und off-topic. Da du dir nicht mal die Mühe gemachst hast den angegebenen Link zu folgen und zu lesen, macht eine Diskussion wenig Sinn, richtig. > Du kannst natürlich auch versuchen, auf rein privatrechtlichen Weg deine > Interessen vor Gericht mittels selbstbezahltem Anwalt durchzusetzen. Das musst du beim Patentrecht auch, wenn es jemand verletzen sollte. Der Gerechtigkeitsunterschied zwischen dem Erfinder und dem Grosskonzern der mal locker 3 Instanzen über einen Millionenstreitwert durchalten kann, sind hinreichend bekannt. > Ausserdem bleibt uns MaWin ja nach wie vor jede Antwort auf die Frage > schuldig, wie der Erfinder fuer seine Arbeit entlohnt werden soll. Das Patentrecht entlohnt ihn auch nicht, im Gegenteil, dort darf er erst mal zahlen, ca. 60000 EUR um nur in EU Europa sine Erfindung schützen zu lassen, wobei ihm der Schutz nichts bringt, wenn er Verletzungen nicht verteidigen kann, dazu barucht es ca. 5 Mio Vorschussmöglichkeit für Gerichte und Anwalt. Von 1000 Patenten wird maximal EINS tatsächlich genutzt, die anderen dienen nur der Verhinderung. Insofern steklkt sich auch beim bestehenden Patentrecht nicht die Frage, wie man damit verdient. Man verdient nichts. Man schottet nur den Markt ab.
MaWin schrieb: >> Ausserdem bleibt uns MaWin ja nach wie vor jede Antwort auf die Frage >> schuldig, wie der Erfinder fuer seine Arbeit entlohnt werden soll. > Das Patentrecht entlohnt ihn auch nicht, Beantworte die Frage.
Schatzi, deine Idee ist nichts wert, begreife es. Dein Hirn ist nichts besonderes, jeder andere genau so intelligente (und davon gibt es viele, sei dir sicher) wäre unter denselben Umständen zu derselben Lösung gekommen. Es ist die Umsetzung, die (eventuell) einen Wert hat, und die ist real substantiell materiell.
>Patente behindern nicht den technischen Fortschritt sondern fördern ihn. >Der Deal besteht daraus alle deine Ideen, Verfahren, Forschungen usw. zu >veröffentlichen Ich bin mir da nicht sicher. Fakt is doch das in Deutschland viele Kluge Köpfe rum rennen die super Ideen haben aber nicht das Kleingeld ein Patent zu beantragen,ganz zu schweigen von der Umsetzung. Was machen die also nix sagen und auf Zeiten hoffen in denen mal mal Kohle für nen Patentanwalt hat.
MaWin schrieb: > Schatzi, deine Idee ist nichts wert, begreife es. > Dein Hirn ist nichts besonderes, jeder andere genau so intelligente (und > davon gibt es viele, sei dir sicher) wäre unter denselben Umständen zu > derselben Lösung gekommen. Und du willst dich ernsthaft mit Erfindungen und Patenten befasst haben? Wie frech und wie eingebildet muss man eigentlich sein, um so ueber die geistigen Leistungen Anderer zu sprechen? Oder muss man einfach nur weit genug ab davon sein, selbst einmal etwas zu erfinden? Die meisten Erfindungen sind uebrigens nicht das Resultat von Genie, sondern von harter (vor allem geistiger) Arbeit. Vieleicht ist es ja das, von dem du nichts verstehst.
There is no such thing as intellectual property, begreife es.
Das Patentsystem funktioniert nachweisbar nicht,
und das liegt einfach daran, daß die Realität nicht
mit der Auffassung übereinstimmt, die das Gesetz erzwingen will.
> Die meisten Erfindungen sind ... das Resultat ... harter Arbeit
Klar, wie schon geschrieben, man muß wirklich scharf nachdenken, um eine
Beschreibung zu finden, die dem Konkurrenten möglichst viele Steine in
den Weg legt, aber mit dem eigenen nichts zu tun hat (denn das will man
ja nicht veröffentlichen). Dazu muß man wissen, was die Konkurrenz wie
machte, was sie kann, und was sie wie machen würde. Dann kann man ein
Patent einreichen, mit dem man selber nichts zu tun hat, daß einem aber
die Konkurrenz vom Hals hält. Das ist heute die Mehrheit der Patente.
Beschäftige dich damit mal.
Die ursprüngliche Idee des Patentsystems, eine Idee nicht
geheimzuhalten, sondern offen zu legen, damit in ein paar Jahren alle
davon profitieren können, nachdem man ein begrenze Zeit (18 Jahre) den
Nutzen alleine ziehen konnte, ist heute nicht mehr die Realität.
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