Ich muss hier irgendwie 45 LED´s mittels PWM ansteuern (gemeinsame Anode mit zum Beispiel ULN2803 als Treiber ist nicht möglich). Nun denke ich mal, dass die im Anhang gestellte Schaltung funktionieren sollte. Kann ich es machen, dass ich in die Kollektorleitung der Widerstand lege und ihn nach der beigestellten Rechnung dimensioniere ? Wobei UB = 5 Volt, ULED = 2 Volt und If = 20 mA wären bei mir dann bei n=45 LED´s; als R-LAST = 3,3 Ohm. Oder sollte in jede LED Strecke ein Widerstand gelegt werden. Gibt es evtl einen Treiberbaustein der diese Bedingungen erfüllt ? Kann ich einen PCA 9635 für die Erzeugung der PWM benutzen Gruß aus Berlin Ingo
Is das so schwer, geht das irgendwann in die Köpfe der Menschen rein, LEDs schaltet man nicht direkt parallel, weil jede LED beim Nennstrom einen leicht unterschiedliche Spannungsbedarf hat, da ist dann die eine LED dunkler oder gar aus, während die anderen überbelastet werden. Nimm 45 Widerstände, oder schliesse viele LEDs in Reihe an eine höhere Versorgungsspannung an, dann brauchst du nur 1 Widerstand pro solcher Kette. > Gibt es evtl einen Treiberbaustein der diese Bedingungen erfüllt ? Klar, aber nicht billiger als Widerstände. Ein LM3914 könnte 10 LEDs mit Konstantstrom versorgen, eingestellt durch einen Widerstand, die durch das Signal an einem Pin ein-/ und ausgeschaltet werden. Dber der ist teurer und grösser als 10 Widerstände, ist also unsinnig.
MaWin schrieb: > oder schliesse viele LEDs in Reihe an eine höhere > Versorgungsspannung an, > geht nicht, da RGB LED mit gem. Kathode sonst würde ich ja einen ULN nehmen. >LEDs schaltet man nicht direkt parallel habe aber schon einige Schaltungen gesehen wobei das der Fall war
>> LEDs schaltet man nicht direkt parallel > habe aber schon einige Schaltungen gesehen wobei das der Fall war Interessant. Ich habe schon einmal gesehen, dass ein Netz-Kabel durch ein Abflussrohr geführt wurde (quer, nicht längs). Heist dass, dies wäre empfehlenswert?
Das mit dem Parallelschalten ist in dem Fall nicht das Problem, da immer nur alle LED's gleichzeitig leuchten können und deshalb auch der Gesamtstrom immer konstant ist. Viel mehr kapiere ich nicht warum so viele Leute dazu neigen mit Emitterfolgern zu schalten :-) Vorwiderstand und LED's in den Kollektorzweig und gut is... Thomas
Bau den Schalter wie folgt auf (von oben nach unten): - Versorgungsspannung - n LEDs - n Vorwiderstände - 1 NPN-Transistor mit Basisvorwiderstand - Masse Dann schaltet der auch vernünftig. >Das mit dem Parallelschalten ist in dem Fall nicht das Problem, da immer >nur alle LED's gleichzeitig leuchten können und deshalb auch der >Gesamtstrom immer konstant ist. Hä? Was interessiert die einzelne LED der Gesamtstrom? Gruß, Kai
@Thomas >Is das so schwer, geht das irgendwann in die Köpfe der Menschen rein, >LEDs schaltet man nicht direkt parallel, weil jede LED beim Nennstrom >einen leicht unterschiedliche Spannungsbedarf hat, da ist dann die eine >LED dunkler oder gar aus, während die anderen überbelastet werden. Nimm >45 Widerstände, oder schliesse viele LEDs in Reihe an eine höhere >Versorgungsspannung an, dann brauchst du nur 1 Widerstand pro solcher >Kette. Hast Du das gelesen? Wie stehst Du dazu? Emitterfolger ist die komplett falsche Wahl. Denke, die Leute haben a) keine Annung b) irgendwo mal ne Schaltung gesehen, die dort sinnvoll war c) ohne Kenntnis modifiziert
tf1973 schrieb: > Das mit dem Parallelschalten ist in dem Fall nicht das Problem, da immer > nur alle LED's gleichzeitig leuchten können und deshalb auch der > Gesamtstrom immer konstant ist. > > Viel mehr kapiere ich nicht warum so viele Leute dazu neigen mit > Emitterfolgern zu schalten :-) > Vorwiderstand und LED's in den Kollektorzweig und gut is... > > > Thomas Hallo Thomas, das geht nunmal leide nicht, da ich RGB LED´s verwende eine gem. Kathode besitzen und ich die LED´s einzel Dimmen möchte um einen Farbverlauf zu bekommen.
> habe aber schon einige Schaltungen gesehen wobei das der Fall war Ich hab auch schon Leute gesehen, die bei rot über die Kreuzung gefahren sind. Und ? Billige chinesische (uups, Zweibrüder ist weder billig noch chinesisch, macht es trotzdem so) LED-Taschenlampen verwenden weder Vorwiderstand noch Stromverteilung. Aber die Behauptung, daß sie funktionieren würden, zieht man zurück, wenn man mal eine ordentliche LED-Lampe gesehen hat.
Kai Giebeler schrieb: > Bau den Schalter wie folgt auf (von oben nach unten): > - Versorgungsspannung > - n LEDs > - n Vorwiderstände > - 1 NPN-Transistor mit Basisvorwiderstand > - Masse > > Dann schaltet der auch vernünftig. > ohhhh menno......habe ne gemeinsam Kathode und will die LED EINZELN DIMMEN....
> ohhhh menno......habe ne gemeinsam Kathode und will die LED EINZELN >DIMMEN.... Sorry, aber das ging weder aus der Schaltung noch aus der Beschreibung hervor!
Zeichne doch mal einen Schaltplan mit den RGB LEDs. Der Plan oben stimmt ja dann hinten und vorne nicht.
Gast schrieb: > Zeichne doch mal einen Schaltplan mit den RGB LEDs. Der Plan oben stimmt > ja dann hinten und vorne nicht. Im prinzip ja schon, nur das ich die Ansteuerung dreimal benötige und die RGB LED zwei gem. Kathoden hat (siehe Anhang). Davon müssen 45 Stück an drei PWM-Kanälen betrieben werden. Die Ansteuerung steht schon und kommt von einem MEGA 8
LEDs parallel schalten ist definitiv ein Problem und unterliegt dem Murphy-Gesetz: "Wenn etwas schief gehen könnte, wird es das auch tun" Hierzu mal die Grundlagen: http://de.wikibooks.org/wiki/Arbeiten_mit_LEDs/_Grundlagen Im akuellen Fall würde ich mit pnp schalten mit Emitter an plus. Dann für jede! LED: vom Kollektor über Rv an Anode, Kathode an GND.
Na dann 3*45 Widerstände und 3 pnp-Transistoren. Ist ja jetzt nicht so das anspruchsvollste Thema das bisher niemand bearbeitet oder gelöst hat.
gemeinsame Kathode -> PNP-Transistor verwenden, dann kannst du trotzdem die LED's in den Kollektorzweig legen. Wie ich schon oben sagte, Emitterfolger ist schlichtweg falsch. Zeichne doch einfach mal deine Gesamtschaltung auf, so wie deine erste Zeichnung war, stimmte die ja nicht mit dem wie du es beschrieben hast :-)
Die Schaltung passt so. Der Transistor muss bei 45 LEDs aber 1A gut wegstecken können. Oder 300 mA wenn du die Kanäle einzelnd zählst (geht aus deinem Post auch nicht hervor). Ggf. solltest du mit einem Darlington schalten. Gruß, Kai
zur Komplettierung es sind 45 RGB LED´s ( also insg.135 anzusteuernde LED´s). 45 LED´s hängen dann an einem PNP. Danke euch Gruß Ingo
> also dann so... Und wie wäre es, statt der bescheuerten Schummer-LEDs mal ordentliche zu nehmen wie Luxeons K2 ? Dann brauchst du nur noch 1 LED pro Farbe und 1 Vorwiderstand für dieselbe (oder gar eine deutlich grössere) Lichtmenge
Habe noch BD 140 liegen, die sollten es wohl schaffen. >Und wie wäre es, statt der bescheuerten Schummer-LEDs mal ordentliche zu >nehmen wie Luxeons K2 ? >Dann brauchst du nur noch 1 LED pro Farbe und 1 Vorwiderstand für >dieselbe (oder gar eine deutlich grössere) Lichtmenge neee es sollen ja viele kleine sein. Ist für ne Deckenbeleuchtung
Sollte ich lieber Cree empfehlen ? Aber RGB gibt es auch von Luxeon. http://www.led-lichttechnik.eu/highpower-rgbbereich-rgbmodulecluster-c-28_83.html Die üblen 6-pin 5mm RGB LEDs sind aber der aelteste Schummerlichtschrott, aktuelle haben keine 2 blauen LED Chips, sondern nur noch einen (effektiveren) und 4 Anschlüsse.
Hier mal die Top-Neuheit von CREE: http://www.leds.de/p778/High-Power_LEDs/Cree_LEDs/Cree_MC-E_4CT_RGBW_A5-K.html
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