Hallo zusammen, ich habe hier ein Gerät, welches vom einen auf den anderen Tag nicht mehr funktionierte. Mit Hilfe hier aus dem Forum habe ich herausgefunden, dass eines der verbauten EPROMs fehlerhaft ist (falsche Checksumme). Dass ein EPROM seine Daten verlieren kann, ist mir bekannt. Wenn ich aber meinen EPROM auslese, bekomme ich nicht konstant falsche, sondern auch häufig unterschiedliche Daten. D.h. nach dem ersten Auslesen bekomme ich eine andere Checksumme als nach dem achten Mal auslesen. Ist das normal so? Genügt es, wenn ich das EPROM mit UVC lösche und anschließend neu brenne oder weist das Verhalten eher auf einen anderen Defekt des EPROMs hin (Ausgangstreiber o.ä.)? Grüße Steffen
> nach dem ersten Auslesen bekomme ich eine andere Checksumme > als nach dem achten Mal auslesen Interessanter als die CS sind die Daten. Was unterscheidet sich denn da immmer wieder? Nur 1 Bit? oder der gesamte Inhalt?
Was für einen Prommer verwendest Du mit welcher Software? Ist die geschilderte Situation auch bei anderen Eproms gleichen und anderen Typs? Sah die Hilfe so aus, dass ein anderer Prommer zum Auslesen benutzt wurde?
Die Daten unterscheiden sie sich um mehr als nur ein Bit, da ich mehr als zwei verschiedene Checksummen erhalte. Der Großteil der Daten bleibt aber dennoch gleich ("optisch" im Hexeditor, einen echten Vergleich habe ich gestern leider nicht gemacht). Ich verwende den EPROMer 3.3 von Batronix mit der dazugehörigen Software. Ich gehe aber davon aus, dass die Hardware funktioniert, denn bei anderen EPROMs sind die Daten aber dauerhaft konsistent. Andere Typen funktionieren auch. Durch die Hilfe des Forummitglieds bin ich darauf gekommen, dass auf dem EPROM die Checksumme auf dem Aufkleber steht. Bei den anderen Bausteinen (es sind mehrere EPROMs verbaut) komme ich auf diese Checksumme, auch nach mehrmaligen Auslesen. Bei diesem Baustein komme ich aber nur ein paar Mal auf die richtige Checksumme, dann ändert sie sich...
Wenn die Daten genau an der Grenze sind, kann es durchaus sein, dass ein paar Bits ab und zu mal kippen. Lese das EPROM mal bei 4V oder bei 6V aus und schau ob es dann besser ist. Das ist auch der Grund, warum das Verify meist bei 6,25V Vcc gemacht wurde.
Okay, wie genau funktioniert denn das Absenken der Spannung? Genügt es, die Versorgung des EPROMs abzusenken? Aber wird er dann nicht über die Adressleitungen wieder auf 5V Vcc gezogen? Oder muss ich die Versorgung der Treiber gleich mit absenken? Dann könnte die Spannung zur Übertragung an den PC aber zu gering werden... Wie macht man das?
An sich muss man die gesamte Betriebsspannung der Ausleseschaltung absenken/erhöhen wenn keine Pegelwandler zwischen EPROM und Schaltung sind. Wenn das das nicht geht, dann kann man nur EPROM Spannung um etwa +/- 0,5V verändern, darüber werden dann die Schutzdioden leitend. Wenn das Programmiergerät ordentlich arbeitet (also gemäß Spezifikationen der EPROM Hersteller) dann müsste das Programmiergerät eigentlich bei erhöhter Vcc auslesen können.
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