Hallo zusammen, ich habe mir kürzlich jeweils ein I2C-EEPROM und eine I2C RTC (DS1307) gekauft, die ich nun natürlich gerne testen würde. Muss man sich dafür ein extra Platinchen bauen, damit die Chips korrekt mit dem ATMega8 verkabelt sind, oder gibts passende Sockel im STK500 dafür. Habe im STK500-Manual nichts dazu gefunden. Danke für Eure Antworten Karl
da wirst du dir wohl was basteln müssen - ich habe zwar kein STK aber angesichts der vielen hundert (oder tausend) I2C-Chips die auf dem Markt sind einen Sockel vorzusehen würde wohl nicht viel bringen. Aber die paar Drähte an eine Fassung zu löten - ohne Platine - sollte doch machbar sein. Sascha
Um mit ICs zu spielen nimmt man am besten ein Steckbrett. Da können dann evtl. benötigte Widerstände auch mit gesteckt werden. Es hat halt den Vorteil, dass man keine neue Platine machen muss. Und zum verbinden mit dem STK500 nimmt man die bunten 2-Adrigen Steckleitungen, die beim STK dabei sind.
Danke für Eure Antworten. >Aber die paar Drähte an eine Fassung zu löten - ohne >Platine - sollte doch machbar sein. Ja, da hast du überwiegend eigentlich Recht. Ein Problem ist nur, dass unterschiedliche Bausteine andere Spannungen brauchen, als das STK zur Verfügung stellt. Glücklicher- weise arbeitet mein ST 24C512 BN6 arbeitet mit 5V. Damit gehts auf jeden Fall. @1,8T-Passat Habe bereits bei Reichelt das STECKBOARD 4K7V gekauft und etwas damit herum gespielt. Eine Verstärkerschaltung mit OPAMP, die aber nicht so funktioniert, wie sie soll. Ich bin nicht sicher, ob ich die Schaltung falsch aufgebaut habe, oder ob es am Steckbrett liegt. Die Steckkabel sitzen nicht unbedingt vertrauenerweckend stramm. (Wird vielleicht ein eigener Thread) Je komplizierter und umfangreicher die Schaltung wird, umso höher die Wahrschein- lichkeit, dass das Steckbrett zu Störungen führt. Eine weitere Hürde mit dem Steckbrett ist, dass ich auch noch eine Schnittstelle bauen muss, um den ATMEGA8 auf dem Steckbrett zu flashen, ohne ihn dort und auf dem SK500 ständig ein und ausbauen zu müssen. Deshalb wäre es schön gewesen, wenn es mit dem STK funktioniert hätte. Da muss ich nun wohl durch.
>Eine weitere Hürde mit dem Steckbrett ist, dass ich auch noch >eine Schnittstelle bauen muss, um den ATMEGA8 auf dem Steckbrett >zu flashen, ohne ihn dort und auf dem SK500 ständig ein und >ausbauen zu müssen. Für die Erweiterung des STK500 sind doch die 10poligen Pfostensteckverbinder vorgesehen. Dafür kann man sich sehr einfach Adapterkabel bauen (Schneidklemmquetsch-Technik mit Flachbandkabel). Wenn der Aderdurchmesser des Flachbandkabels zu klein für das Steckbrett ist, kann man an das freie Ende 0.8mm-Drahtstücke anlöten. Der ATMega8 bleibt dann im STK500.
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