Hallo, ich möchte im WIntersemester anfangen zu studieren, kann mich aber nicht so recht zwischen den beiden Studiengängen entscheiden. Spaß macht mir eigentlich beides, was mir jetzt Kopfzerbrechen bereitet. ET wäre noch Diplom, Physik Master. Wie sieht es mit den Jobaussichten aus? Hat da wer Erfahrung? Viele Grüße
Das sollte man durchaus in erster Linie nach der persönlichen Neigung entscheiden, was man machen will. Wenn man nicht schon konkrete Kontakte hat und der Posten schon bereit steht. Bis du mit dem Studium durch bist, hat es an allen Ecken sicher wieder ein paar mal in der Wirtschaft gekracht, und steht alles auf dem Kopf. Die Wiederholfrequenzen werden ja immer höher. Daher, würde ich über die Jobaussichten mal nicht so im allerersten Schritt nachdenken, die ändern sich aktuell gerade sowieso täglich.
Die meisten Physiker machen nach dem Studium gar nix mehr mit Physik, sondern gehen in die Verwaltung. Dort werden sie gern für leitende Positionen genommen, weil sie denken gelernt haben. Es gibt einfach zu wenige echte Physik-Jobs. Bei ET sieht es nicht ganz so extrem aus. Dort gibt es schon ein paar Leute mehr, die nach dem Studium, zumindest in den ersten Berufsjahren, noch etwas mit Technik zu tun haben.
ums kurz zu machen: etechnik ist VIEL theorie, physik ist EXTREM VIEL theorie ;) als physiker machst du meistens direkt deinen phd und landest meistens als nicht physiker irgendwo in der wirtschaft an einem schreibtischjob, denn es gibt da leider zu wenige in der forschung..
Wenn ET noch Diplom ist, würde ich an seiner Stelle ET machten! Das Argument ist nicht zu unterschätzen!
Achte aber drauf wann das letzte mal die Diplomprüfungen (alle Prüfungen meine ich) angeboten werden!
Einige Physiker landen bei Versicherungen Banken oder werden Journalisten. Das Ansehen von Physikern wird immer sehr viel höher sein als das von Elektrotechnikern. Der Frauenanteil bei den Physikern ist auch höher, wobei da wirklich sehr hübsche und intelligente Frauen darunter sind.
Hallo 1) Bei Frauen gilt: Schönheit x Intelligenz = const. hübsche und intelligente Frauen -> Widerspruch! 2) Wenn überhaupt hübsche und intelligente Frauen dann bei den Juristen! 3) Physikstudentinnnen sind immer so im Stress, dass sie nie Zeit finden sich hübsch zu machen, selbst wenn Potential da wäre... 4) Und intelligente PhysikerINNEN ? Probability = 1e-99 Gruss, FK
> Physikstudentinnnen sind immer so im Stress, dass > sie nie Zeit finden sich hübsch zu machen, > selbst wenn Potential da wäre... Das stimmt nicht. Bei vielen Frauen verbessert das ganze Makeup etc ihr Aussehen nicht, ganz im Gegenteil.
Make-up ist ist nur ein Punkt, kann von mir aus auch weggelassen werden. Persönlich steh' ich auch mehr auf "natur". Aber eine vernünftige Frisur und ein paar antständige Klamotten, eventuell mal den Pulli auch "eine nummer zu klein" etc. findet man bei Physikerinnen extrem selten. Vielleicht noch bei den Lehramtlern, aber die Dipl. bzw. Master (Mistress???) - Neeee Und Intelligenz ??? Kam nach Marie Curie († 4. Juli 1934) noch irgendwas erwähnenswertes? Bis dann, FK
@ Frauenkenner:
>Persönlich steh' ich auch mehr auf "natur".
Kommt nicht bald das neue Birkenstock-Modell auf den Markt? :)
> Kommt nicht bald das neue Birkenstock-Modell auf den Markt? :)
LOL
Wird bestimmt der grosse Renner im Physik-Anfänger-Praktikum!!!!
High-Heels oder Stilettos wirst Du da jedenfalls nicht finden.
Und du kannst auch davon ausgehen dass du 1 bis 1,5 m höher auch
eher Medima statt roter oder schwarzer Seide findest.
FK
>1) Bei Frauen gilt: Schönheit x Intelligenz = const. > hübsche und intelligente Frauen -> Widerspruch! Also ein sog. Schönheits-Intelligenz-Produkt (in Anlehenung an Verstärkungs-Bandbreiteprodukt beim OPV).
> Also ein sog. Schönheits-Intelligenz-Produkt (in Anlehenung an > Verstärkungs-Bandbreiteprodukt beim OPV). Genau so, und je höher dieses SIP, desto höher der Preis! Im Physikstudium also eher so LM741 Niveau. Für 100 MHz bis GHz dann besser in der Jura-Fakultät umsehen (s. o.). FK
Wobei in der Jura-Fakultät die Schönheit mehr sein kann, weil der IQ nicht ganz so hoch sein muß, wie bei Physik. Also stimmt die Sache schon.
noch nen paar ernst zu nehmende Kommentare? ;-). Also mit einem Physik Studium sollte man ja eigentlich auch als Ingenieur arbeiten können, nach einiger Einarbeitung. Gelegen Verwaltung habe ich auch grundsätzlich nichts.
Du solltest dir nicht eine zu intelligente Frau zulegen, weil die will nur an dein Geld.
<Also mit einem Physik <Studium sollte man ja eigentlich auch als Ingenieur arbeiten können Ja, die wirklich guten Physiker können tatsächlich universell eingesetzt werden. E-techniker, Masch-bauer, Mathematiker, Informatiker ist alles kein großes Problem, wohlgemerkt für einen sehr guten Physiker. Ein durchschnittlicher Physiker hats bei der Jobsuche allerdings i. A. schwerer als ein durchschittlicher E-techniker.
Ok, dann noch ein paar ernstere Kommentare: Wenn Du später in den Breichen der E-techniker, Masch-bauer, Mathematiker, Informatiker etc. arbeiten willst dann studier das besser auch gleich. Dann bist Du als Physiker überqualifiziert. In der Industrie gibt es aber natürlich immer auch Spezielgebiete im Grenzgebiet zwischen Grundlagenforschung und Entwicklung, z. B. in der Optik (Terabit-Übertragung via Glasfaser), Lasertechnik Sensorik, Medizintechnik, Kernspin etc. Strömungsdynamik im Flugzeugbau, Raumfahrt, Helikopterbau, quantenphysikalische Anwendungen in der Halbleiterei, MEMS, Nanotechnologie etc. etc. Da bist Du als Physiker goldrichtig, aber natürlich auch nur wenn Du's auch wirklich drauf hast, dann stimmt i. A. auch die Kohle, d. h. >100 k€ pa sind nach 2...3 Jahren locker drin. Und der Spass-Faktor passt dann auch... Wenn Du nur für die Standard-Sachen zu gebrauchen sein wirst (Prüffeld, Schaltungsentwicklung, SW-Architektur etc.) Ist ein Physik-Studium reine Verschwendung! BR, FK
Einen überqualifizierten Physiker, der direkt nach dem Studium universell einsetzbar ist, gibt es nicht. Dafür fehlen zu viele vertiefte Kenntnisse in den einzelnen Fachbereichen. Wenn Du als Ingenieur arbeiten möchtest, dann wähle einen entsprechendes Fachstudium. Wenn Du Spaß haben willst, dann nimm Physik mit anschließender Promotion. Mit dem Dr. in der Tasche, sieht man dir fehlende Fachkenntnisse eher nach, weil man dich dann sowieso ins Management steckt.
Naja also ich habe mir auch überlegt ET zu studieren und dann, wenn es mir finanziell möglich seien sollte noch nach dem Einstieg ins Berufsleben MBA zu studieren. Und als Ing kann man ja auch promovieren.
Physiker werden auch gerne im Bankbereich eingesetzt, etwa bei der Programmierung von Handelssystemen.
hmm das Problem ist ja, dass man erst während des Studiums merkt, ob man wirklich gut ist.
Nicht ganz, schliesslich warst Du ja schon mal ein paar Jahre in der Schule oder ? Wenn Mathe/Physik da nicht schon weit oben standen in der Beliebtheitsskala, siehts meist später auch schlecht aus... Ich zumindest kenne absolut niemanden, der sich die ganze Schulzeit lang in M/Ph gerade so eben durchgeschlagen hat und dann ein 0,7-Diplom und Magna Cum Laude in einer 2,5-Jahres-Promotion hingelegt hat. Ich habe inzwischen einige Lebensläufe gesehen und meine Erfahrung daraus ist, dass Abiturzeugnis, Diplomnote und spätere Leistungen praktisch ausnahmslos sehr eng korrelliert sind. "Wunderkinder" die plötzlich mitten im Studium durchstarten mag es geben - ich jedenfalls habe aber noch keines kennengelernt. Und, ehrlich gesagt, ein guter Physiker/Mathematiker wird man nicht, der ist man, das Studium gibt dann eher nur noch den Feinschliff. Gruss, FK
naja Ma/Phy/Info waren so ziemlich die einzigen Fächer, die mir Spaß gemacht haben. Im Abi hab ich 1,8 und war immer im einser/zweier Bereich. Ma hat ich auch mal ein Jahr mit durchweg 15 Pkt. In Phy vom Schnitt etwas schlechter als ma so ca. 12 aber das lag daran, dass ich wenn es etwas zu erklären galt mich immer doof ausgedrückt habe. Die Berechnungen waren eher weniger das Problem. Info hatte ich eig. alle Jahre durchweg 15. Abi ist so "schlecht" wegen den ganzen Lernfächern, wie Geschichte, für die ich absolut nix gemacht habe. Für Ma/Phy/Info auch nicht, aber das ist mir auch wesentlich leichter gefallen.
Dann mach ET, Ich glaube, wenn du bei Physik was vernünftiges machen willst, braucht man mind. ein Dr. vor seinem Namen, Dipl.Phys. / (Wie wird das bei Master geschrieben ??) ist nur der halbe Weg. Mit dem Dr. vor deinem Namen und dem vor allem richtigen Auftritt, kannst du einiges erreichen, was auch nicht Physik ist. Dann bist du gesellschaftlich für 'Schlau' erklärt. Bei ET bist du zwar auch für schlau erklärt, aber Physik wird meist höher gestellt. An für sich Blödsinn, aber um was zu erreichen, musst du fachlich nicht unbedingt gut sein. Wichtig ist der Auftritt! Mit ET bei einer großen Firma und Kontakt zu den richtigen Leuten(Vertrieb), gibts den gleichen Erfolg mit weniger Aufwand.
Arbeiten im Vertrieb! Und gut stehen mit dem Chef. Es gibt immer feste Kunden die mehrmals im Jahr viel bestellen. Denen wird man zugeordnet und man kann quasi den ganzen Tag nichts tun und auf die nächste Bestellung warten. Hin und wieder gibts Messe mit feinem Hotel und allerlei. Aber nicht vergessen :"Mit ET bei einer großen Firma.."
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