Hallo, ich habe mir ein Lernpaket "Tesla Energie" aus Interesse von Franzis gekauft. Darin ist ein Schwingquarz mit 13,56 MHz enthalten. Ich habe die erste Probeschaltung auf dem Steckbrett nachgebaut und meiner Meinung nach auch richtig, aber es funktioniert nicht. Link zur Probeschaltung: http://www.elo-web.de/elo/grundlagen-und-ausbildung/hochfrequenz/der-quarzoszillator Ich habe versucht Spannung an dem Widerstand zu messen, der parallel zu dem Quarz hängt und auf einmal leuchten die beiden LEDS am Ausgang, so wie es eigentlich gedacht ist! Eine Widerstandsmmessung am Quarz ergab einen unendlichen Widerstand... Na ja, aber ich kenne mich mit Quarzen nicht aus, also weiß ich nicht, ob das Teil wirklich kaputt ist oder nicht!? Im Internet hab ich jetzt auch nicht wirklich was dazu gefunden. Wie kann ich sicher gehen, daß der Quarz defekt ist?
Hallo, da die LED leuchten wenn Du mit dem Messgerät am Widerstand gehst, so schwingt die Schaltung. Denn über 150p geht nur ein hochfrequenter Wechselstrom. Ich vermute, die Stromverstärkung Deines Transistors ist etwas zu gering. Mit dem Messgerät fügst Du eine Spannung hinzu. Miss mal die Collektor-Emitter-Spannung. Sie sollte eigentlich deutlich unter 9V liegen, vielleicht bei 4,5V. Danach würde ich den Widerstand verringern. Am Anfang auf 50K. Gruss Klaus.
> Wie kann ich sicher gehen, daß der Quarz defekt ist? Die aufgebaute Oszillatorschaltung waere eigentlich ein einfacher Quarztest. Ein Quarz verhaelt sich wie ein Serienresonanzkreis, wird also im Resonanzfall fuer Wechselspannung niederohmig. Mit einer normalen Widerstandsmessung kann man nur pruefen, ob kein Schluss vorhanden ist. Haben die LEDs auch nach der Messung an dem 100k Widerstand weitergeleuchtet ? Falls ja, ist der Oszillator erst durch die Messung angeschwungen.
Hallo, ich danke euch für eure Antworten! Ich hatte eine Spannung von Uce von um die 3 V. Ich habae dann mal einen anderen Widerstand ausprobiert (33k), da ich den grad zur Hand hatte, aber da trat der gleiche Effekt auf, erst mit dem Messen der Spannung über dem Widerstand parallel zum Quarz führte zum Leuchten der LED. Ob die LED^s weiter geleuchtet haben, das weiß ich jetzt gar nicht mehr, aber ich werde das nachprüfen!:) Vielen Dank für die Tipps!:) Da lag ich also richtig mit meiner Vermutung, daß man es nicht so einfach nachmessen kann, ob ein Quarz defekt ist oder nicht! Auf jeden Fall ist so der Bluthund in mir geweckt, diesem Effekt auf den Grund zu gehen!:)
Ich habe mir heute übrigens auch ein paar BC547 bei reichelt mitbestellt, da ich mir noch ein zusätzliches Multimeter anschaffen wollte. Falls es am Transistor liegen sollte...
HF Schaltungen auf dem Steckbrett sind oft etwas problematisch, denn die Kapazitäten zwischen den Bahnen sind recht hoch. Hier könnte die Kapazität zwischen Kollektor und Basis das Problem sein. Die eine freie Bahn dazwischen auf dem Bild macht schon Sinn. Eventuell könnte es helfen wenn man da Masse anschließt. Der andere Punkt ist, das auf dem Steckbrett kein Kondensator an der Versorgungspannung ist. Damit wird die Zuleitung zur Batterie Teil der Schaltung. Also besser einen Kondensator (100 pF ... 1 µF) über die Versorgungsspannung.
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