Hallo, auf folgendem Bild http://www.dekarl.de/kiew4.jpg steht links eine LED-Tafel. Solche Tafeln können dynamisch Inhalte anzeigen. Sogar Filme habe ich schon darauf gesehen. Nun gibt es aber keine Prozessoren mit so vielen Ausgangspins. Wird das so gemacht, dass sehr viele Schieberegister hintereinander geschaltet werden, so dass an jedem Ausgangspin eine LED hängt? Das hieße, man bräuchte für eine Tafel von 100*100 LEDs über 1000 Schieberegister in Reihe!!! Werden die Schieberegister dann einfach nur geschickt auf eine riesige Platine verteilt, so dass die Verbindungen zu den LEDs nicht zu lang sind? Z.B. von link nach rechts, dann in die nächste Zeile von links nach rechts usw? Oder gibt es da andereTricks? Vielleicht sogar spezielle LEDs, die ein einbit-Schiebe register bereits integriert haben? Oder ein 3-Bit-Schieberegister, falls man Farben darstellen will? Danke für Eure Meinungen VG Karl
Man stelle sich mal die Kosten für eine Platine dieser Größe vor. Vor allem, wenn ein Fehler drauf ist. Solche LED-Anzeigen bestehen in der Regel aus mehreren kleinen (beispielsweise 8 x 8, 16 x 16 oder auch 32 x 32) Modulen, die jeweils ihre eigene Ansteuerlogik haben und die Daten von einem zentralen Computer bekommen. Die kleinen Module lassen sich billiger und einfacher fertigen, als eine große Anzeige und zudem zu beliebiger Größe verbinden.
Hallo, stichwort Matrix. Für eine Matirx mit 8x8Led's reichen zwei Schieberegistern.
Matrix!!! Ach so geht das!!! Für 96*96 LEDs bräuchte ich dann nur 12x 8Bit Schieberegister für die Spalten und ebensoviele für die Reihen. Dann schiebt man eine Zeile ins Zielenschieberegister und schiebt synchron eine 0 durch das Spaltenregister, so dass die Null immer gerade bei der Zeile steht, deren Inhalt gerada im Zeilenschieberegister steht. Das wäre wirklich viel einfacher als meine Idee!!! >Man stelle sich mal die Kosten für eine Platine dieser Größe >vor. Vor allem, wenn ein Fehler drauf ist. Ja, das kam mir auch irgendwie extrem vor. Aber mangels Idee, wie es anders gehen könnte, habe ich das tatsächlich angenommen. >Solche LED-Anzeigen bestehen in der Regel aus mehreren kleinen >(beispielsweise 8 x 8, 16 x 16 oder auch 32 x 32) Modulen, die >jeweils ihre eigene Ansteuerlogik haben und die Daten von einem >zentralen Computer bekommen. Das hört sich wieder nach extremem Programmieraufwand an. Weil das Bild ja in Teilbilder aufgeteilt und an die unterschiedlichen Module gesendet werden muss. Man müsste eine Beispielschaltung mit Programmcode für sagen wir (3x3) * (8*8) Module haben. Dann könnte ich das vielleicht nach- vollziehen. Es sei denn, man macht baut diese 32*32-Module, die aber keine Elektronik außer den LEDs und vielleicht noch den Vorwiderständen enthalten. Die Module könnte man dann zusammenstecken und hätte dann eine Riesenmatrix, bei der man die Zeilen und Spalten-Schiebe- register an die unterste Zeile und an die rechte Spalte anstecken könnte. Dann wäre es ansteuertechnisch genauso, als hätte man eine einzige Riesen-Matrix-Platine.
> Wird das so gemacht, dass sehr viele Schieberegister hintereinander > geschaltet werden, so dass an jedem Ausgangspin eine LED hängt? Auch. Es gibt verschiedene Methoden (z.B. Multiplex, je nachdem ob auch verschiedene Helligkeit pro Pixel, also RGB-Bilder übertragen werden müssen), und verschiedene ICs. Jeder Hersteller versucht, möglichst preiswert ohne andere Nachteile zu produzieren. Das vorgestellte ist übrigens winzig und erkennbar schlecht. Kaum mehr als eine Laufschrift im Bus. > Das hört sich wieder nach extremem Programmieraufwand an. Och Gottchen, ja, man muss auch mal arbeiten, aber im Vergleich zu richtigen Ergebnssen richtiger Programmierer wäre so eine Pixelverteilung Peanuts.
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