Hallo Kann mir jemand helfen? Für mich ist die Thematik neu. Ich hab ein selbstgebautes Bord mit einem ATmega644 und will ihn über USB mit einem FT232 (virtuellem COM Anschluss) Programmieren. Als Software hab ich AVR Studio 4.17 Programmiert hab ich in C. Und das Simulieren funktioniert auch. Aber wenn ich versuche das Programm zu übertragen kommt immer die gleiche Fehlermeldung. "Commands are not allowed in disconnected mode" So wie ich das verstanden hab, hab ich anscheint etwas falsch eingestellt. Aber WO und WAS? Die Deutschen Programmbeschreibungen die ich aus dem Netz hab sind alle für ältere Versionen und da ist die Maske bzw. das Einstellfenster komplett anders. Der USB Konverter hat ein 6MHz Quarz aber ich kann keine 6MHz als Übertragungsratte eintragen. In der Anleitung vom FT232 steht was von 1MHz aber damit geht es auch nicht. Oder hab ich einen Denkfehler und ich brauch doch noch ein Programmierbord? Kann mir jemand einen Tipp gegen woran es liegen kann? mfg N.O.
Nick Olaus schrieb: > Oder hab ich einen Denkfehler und ich brauch doch noch ein > Programmierbord? ja und ja edit: außer vielleicht einen Bootloader, aber das muss jemand anders beantworten..
Mann das ging aber schnell. Also brauch ich noch ein schönes STK500 und über den FT232 kann ich dann nur die Daten auslesen. Richtig? mfg N.O.
Es kommt darauf an, du brauchst nicht zwingend ein STK Board, es tut ein Programmieradapter auch. Wie schaut den deine Beschaltung aus ?? Mit 2 Transistoren und ein paar Widerständen hat man in 0,nix nen Seriellen Programmieradapter gebastelt, ohne dafür viel Geld auszugeben.
Ein AVRISP MK-II ist günstiger als das STK500, lies dich am Besten mal in der AVR-Studio-Hilfe bzgl. ISP (In System Programming) ein. Das ist bei den AVRs eigentlich die gängigste Programmiermethode.
Aber dann nur mit PonyProg programmiebat, AVRStudio kennt diesen einfachen seriellen Adapter nicht. Der serielle Adapter von Atmel (beschrieben in AN910 und vielfach im Internet nachgebaut) wird vom AVRStudio unterstützt, kennt aber den 644 nicht. Irgendein USB-Programmer tut es aber sicher. Ein ganzes Development-Board (was so einen Programmer drauf hat) braucht man nicht unbedingt. Blackbird
Ich hab Dir hier im Anahng mal so einen seriellen Adapter hingehängt, zumindest den Schaltplan davon :-)
Bitte nicht schon wieder. Kauf Dir bei Angelika einen AVR-ISP mkII und gut ist. Erspart Dir jede Menge Sorgen.
Danke erstmal für all eure Hilfe. Ich hab mal einen alten Kollegen angehauen, der hat noch von seinem Studium ein STK500 rumzuliegen. In sofern hab ich erstmal eine gut und billige Lösung gefunden. Aber gibt es eine deutsche Handbuch für Studio 4.17 ? mfg N.O.
Ein deutsches Handbuch habe ich bis jetzt nur für das STK500 gesehen. Wenn du fürs selbstbauen bist, dann schau dir auch das an: www.ullihome.de/index.php/Hauptseite#USB_AVR-Lab
Ja erstmal sollte das STK500 reichen aber die Beta-Version von meinem Bord soll aus Platzgründen mit SMD Controller ausgestattet werden. In sofern werd ich mir wohl doch noch was selbst bauen müssen. mfg N.O.
Wenn du auf deinem Board einen ISP-Stecker vorsiehst, kannst du vom STK500 aus programmieren.
Nick Olaus schrieb: > Ich hab ein selbstgebautes Bord mit einem ATmega644 und will ihn über > USB mit einem FT232 (virtuellem COM Anschluss) Programmieren. Dann brauchst Du einen passend konfigurierten Bootloader fuer Deinen AVR. Ich habe das mehrfach erfolgreich mit dem FT232 realisiert. Aber ganz ohne ist es nicht, Du musst den Bootloader entsprechend anpassen (konfigurieren) und am Ende hast Du ein STK500v2-Protokoll auf Deinem virtuellen COM, den Du mit Deiner Programmiersoftware (avrdude, AVR Studio, ...) ansprechen kannst. Nimm am besten den Loader von Peter Fleury, der funktioniert gut ;) Michael
a da haben wir wohl einen Experten unter uns :-) Wie soll er denn den Bootloader auf den AVR bekommen? Vielleicht könntest ihm das ja auch noch sagen
Man nehme ein paar Taster, schließe sie (entprellt) an die ISP-Pins und drücke ganz oft drauf. ... Oder man hat einen bekannten der die chips flashen kann. Oder man hat einen bekannten der einen PC mit serieller/paralleler Schnittstelle hat, dann reicht ein billigdongle fürs erste Programmieren aus.
Ich bin es wieder. Also das mit den Prellfreien Tastern ist eigentlich auch eine Idee. :-)) Aber heute wollte ich es erst mal mit dem STK500 versuchen. Das auslesen des alten AT90S8515 hat auch geklappt aber beim Beschreiben kommt immer eine Fehlermeldung. "Ein Problem trat auf, wenn der Befehl ausgeführt wird. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Methode für die Programmplanung verwenden. Aktuelle Modus ist ISP. ...." Und das Bord arbeitet mit der Firmware version 1.0E. Studio 4.17 jedoch mit 2.0A Kann das der Grund sein? Ich rate aber auch immer noch was ich genau einstellen muss. :-( mfg N.O.
Da schalte sich jedes mal AVR Studio ab bzw. hängt sich auf. Ich hab mir gerade Studio 4.12 runtergeladen vielleicht klappte es ja jetzt. mfg N.O.
Das STK500 kann/muß manuell upgedatet werden. Programme->Atmel->AVR Tools->STK500->Upgrade.exe
Travel Rec. schrieb: > Das STK500 kann/muß manuell upgedatet werden. Programme->Atmel->AVR > Tools->STK500->Upgrade.exe Da kommt nur die Meldung "Programmer not found" Und beim versuch den Chip zu beschreiben bekomme ich jedes mal wenn ich im Fenster AVRISP auf den Reiter Fuses oder LockBits klicke die Meldung: "Setting device parameters, serial programming mode ..OK Entering programming mode.. OK Serial fuse readback is not supported by this device.. FAILED! Leaving programming mode.. OK" Weiß einer es da Probleme nit der Seriellen schnittstelle gibt? mfg N.O.
Nick Olaus schrieb:
> Weiß einer es da Probleme nit der Seriellen schnittstelle gibt?
Das sollte natürlich heizen
Weiß einer ob es da Probleme mit der Seriellen Schnittstelle gibt?
mfg
N.O.
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