Hallo, ich verwende in meinem GPS Logger den LF33CV. Betrieben wird der GPS Logger mit einem LI-ION Handy Akku. Beschaltet habe ich den LF33CV nach Datenblatt, d. h. am Eingang 100nF Ker nach Masse und am Ausgang 10 uF Elko nach Masse. Das Problem ist nun, dass ich trotz Beschaltung nach Datenblatt einen Ripple von ca. 100 mV auf der Ausgangsspannung habe. Die GPS Maus ist eine RGM-2000 und zieht ca. 140 mA. Aufgrund der unsauberen Spannung arbeitet diese nun nicht richtig. Gerade habe ich statt dem Akku mal mein Labornetzteil dran gehängt. Hier läuft alles ohne Probleme. Könnte es auch am Akku liegen? Weiß jemand Rat? danke, christian
Wie sieht denn die Spannung am Akku aus? Ist da auch ein "ripple" drauf? Kann der Akku überhaupt die geforderten 140mA liefern?
Die Spannung des Akkus ist absolut sauber. An Strom habe ich 190 mA gemessen. Auf dem Akku steht nicht drauf wieviel Strom er liefern kann, lediglich die Kapazität mit 800mAH ist mir bekannt.
Ist der "Ripple" möglicherweise eine Oszillation? Der LF33 hat eine konkrete Vorstellung vom zulässigen ESR-Bereich des Elkos dahinter, an dieser Stelle ist ein low-ESR Elko nicht zulässig.
Hier mal ein Bild vom Oszi. Zeitbasis war 0,2 ms / cm und Horizontal Ablenkung 0,1 V / cm. Nach einer Oszillation sieht das nach meiner Meinung nicht aus. Eher nach einer Ent- / Ladekurve eines Kondensators. Habe auch schon mehrere Elkos probiert. Nichts hat was gebracht. christian
Ich habe das Problem mitlerweile gelöst. Es lag an der Feinsicherung! Feinsicherung getauscht und schon wurden die Überschwinger um fast 75 % kleiner. GPS-Maus arbeitet jetzt auch einwandfrei. Kennt jemand so ein Verhalten ?
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